Zahnriemenwechsel bei 55.000km

Opel Omega B

Hey Gemeinde,

habe heute meinen Zahnriemen wechseln lassen. Der letzte wechsel war vor genau 54.430km! Als ich den Wagen abgeholt hatte fragte mich der FOH geschockt ob der Riemen denn überhaupt gewechselt wurde. Der verbaute Zahnriemen war schon stark eingerissen und teilweise an den Zähnen fehlte Material. Er meinte die 5000km bis zum eigentlichen Intervall hätte er nicht gehalten. Der Riemen wird nun eingeschickt und überprüft warum der so fertig aussieht. Datum konnte man leider keines mehr auf dem Riemen erkennen.
Bild kann ich leider keinens Liefern da der Riemen beim FOH liegt.

Hatte schon einer so ein Phänomen?

Asso...nach dem wechsel des Nockenwellensensor fährt sich der Wagen ruihiger und besser denn je. Der Verbrauch sank von 11l auf 9,5l laut BC. Mal schauen wie lange er so gut läuft 😉

Gruß

39 Antworten

Der Link scheint oben nicht zu funzen. 😕
 
Conti kennt auch ein Problem mit Opel, siehe nur Seite 7. 😰
 
 
Gruß Axcell

Zitat:

Original geschrieben von Axcell


Conti kennt auch ein Problem mit Opel, siehe nur Seite 7. 😰

Gruß Axcell

Hmm, Fluchtungsfehler? Wohl wieder mal ne Fehlkonstruktion von Opel...

Zitat:

Original geschrieben von jonny.b


Bei meinem Ommi A hat ich mal das gleiche Prob.
Bei 88000 km fing die Wapu an, Geräusche zu machen. Hab dann Wapu und ZR wechseln lassen. Der Meister meinte, wäre höchste Zeit gewesen, am ZR fehlten schon einige Zähne...
Der ZR war vorher nachweislich bei 60000 km vom FOH gewechselt worden.
Gruß

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Ist der Omega A mit 115 PS nicht ein Freiläufer ? Da war das Wechselintervall doch bestimmt auf 120.000 km. Egal, zumindest kann kein Folgeschaden entstehen.

Der 2,2er in deinen Footer, ist das nicht Vaters seiner ?

Warum muß beim Riemenwechsel eig. immer die WaPu mit gemacht werden?

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Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard


Warum muß beim Riemenwechsel eig. immer die WaPu mit gemacht werden?

Sie muss nicht, es ist eine Vernunftentscheidung. 😉

Die Wapu wird über den Zahnriemen angetrieben. Aus disem Grund wird auch das Lager über den Spannvorgang mitbeansprucht. Nach einem Zahnriemenwechsel kann es vorkommen, dass die belassene Wapu kurze Zeit später kündigt.

Das bedeutet dann, das man den Arbeitsaufwand für einen Zahnriemenwechsel noch mal hat, da der Zahnriemen zum Wechsel der Wapu abgenommen werden muss.

Dies erspart man sich, wenn man die Wapu, die meist nicht viel kostet, beim Zahnriemenwechsel gleich mitmacht.

Finde, beim Omi geht das noch recht einfach. Bei den TDI-Motoren von VW, die recht aufwendig verbaut sind wechsel ich die Wapu zum Selbstschutz. 😁

Wer den Wagen in die Werkstatt gibt, ist allein aus diesem Grund allemal gut beraten, die Wapu gleich mit tauschen zu lassen.

Gruß Axcell

Zitat:

Original geschrieben von Mandel


Ist der Omega A mit 115 PS nicht ein Freiläufer ? Da war das Wechselintervall doch bestimmt auf 120.000 km. Egal, zumindest kann kein Folgeschaden entstehen.

Der 2,2er in deinen Footer, ist das nicht Vaters seiner ?

Genau, C20NE ist ein Freiläufer. Wechselintervall laut Serviceheft 60000 km. Folgeschaden gibts da zwar keinen, ist aber trotzdem ärgerlich, wenns dir z.B. auf der Fahrt in den Urlaub passiert.

Und die Autos in meinem Footer.....die sind/waren alle MEINE. 🙂

@jonny.b

Könnte sein das ich dich mit jemand anderen aus Dresden verwechsel. Wir hatten da jemand, der wollte seinen Vater zum Geburtstag einen Tempomaten schenken (natürlich mit Einbau) und erst der dritte FOH !!!! hat es geschafft diesen freizuschalten. Ging auch um einen Facer, Limousine.

Zum Freiläufer, klar ist es Mist wenn der Zahnriemen auf der Bahn reißt.

Zitat:

Original geschrieben von Mandel


@jonny.b

Könnte sein das ich dich mit jemand anderen aus Dresden verwechsel. Wir hatten da jemand, der wollte seinen Vater zum Geburtstag einen Tempomaten schenken (natürlich mit Einbau) und erst der dritte FOH !!!! hat es geschafft diesen freizuschalten. Ging auch um einen Facer, Limousine.

Zum Freiläufer, klar ist es Mist wenn der Zahnriemen auf der Bahn reißt.

Also Mandel, da scheint ein Mißverständnis vorzuliegen.

Ich bin der aus DD, der einen Tempomat nachgerüstet hat, sich aber vorher mit 3 oder 4 FOHs deswegen rumärgern musste.

Allerdings hab ich den Tempomat in meinen eignen Facer eingebaut.

Mein Vater hat damit nix zu tun, der fährt Renault/Toyota/Mercedes...

Gruß

Ich bringe da wohl wirklich was durcheinander, habe es eben nochmal nachgelesen.

Zitat:

Original geschrieben von jonny.b


Genau, C20NE ist ein Freiläufer. Wechselintervall laut Serviceheft 60000 km. Folgeschaden gibts da zwar keinen, ist aber trotzdem ärgerlich, wenns dir z.B. auf der Fahrt in den Urlaub passiert.

Es ist richtig das es ägerlich ist, dennoch habe ich damals bei meinem C20NE darauf verzichtet.

Er hatte bei der Abgabe mit 230 tkm immer noch den ersten :-)

Bin heut nicht gut auf meinen Omi zu sprechen. 😠
 
Zuerst habe ich den Zahnriemen samt Wapu gewechselt. Zahnriemen und die beiden Umlenkrollen sahen noch super aus. Wapu hatte auch noch kein Spiel, zeigte aber Laufspuren von Kühlflüssigkeit. Der letzte Schuss Wasser nach dem Ausbau der Wapu versaute natürlich wieder den Boden. Hab dann erst mal gereinigt, bevor ich wieder montiert habe.
 
Die neue Spannrolle muss ich reklamieren, hab die alte erst wieder eingebaut. Die neue klappert, quietscht, klemmt und hat dann wieder derart viel Spiel, dass ein Kunststoffring nicht an seinem Platz bleibt. 😠
 
Hab das neue Intervall aber schon im Sichtbereich plaziert.
 
Das Kuriose - Nach dem Start des Motors dachte ich an einem kapitalen Motorschaden im oberen Bereich. Mit nem Besenstiel konnte man am Ventiledeckel ein ganz hartes metallisches Schlagen orten. Im Umfeld nagelte der wie ne alte Nähmschine.
 
Hätte nie gedacht, das es das hier ist, was wohl jeden Omi-Fahrer ereilt.
 
Im Video klingt das nach Demontage des Hitzebleches schon wieder recht harmlos.
Man sieht aber am Blech die Abgasspuren.
 
Der Krümmer hat insgesamt drei Risse. Hab hier noch ne Rechnung vom Vorbesitzer, wonach die Werkstatt den geschweißt haben will. Dort ist aber nirgends, weder oben noch unten eine Schweißnaht.
Einzig ein Stehbolzen vorne scheint getauscht und gleich abgedreht worden zu sein.
 
Die blanke Mutter mit Restgewinde habe ich in den Tiefen des Motorraums gefunden.
 
Hatte betreff der Geräusche immer die Hydrostößel in Verdacht. Wie man sich doch täuschen kann.
 
Nu ist gerade der Urlaub um und dann das. Versuch jetzt einen von TwinTec zu bekommen.
 
Omi, the never ending story.
 
Wenn ich das gerichtet habe, ist aber wieder Ruhe. 😎
 
 
Gruß Axcell 

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