zahnriemen wechsel dannach motorschaden

Opel Astra H

hallo ,
Ich habe vor 11 monaten meinen Zahnriemen in einer Meisterwerkstatt wechseln lassen und dannach ein jaulendes wupp wupp festgestellt. Nach wiederaufsuchen der Werkstatt wurde mir aber dort erklärt das das nicht vom Zahnriemen wechsel komme sondern eher ein geräusch von der Ansaugbrücke sei, wo man nichts gegen machen könne! Nun ist es nur leider zu vollgenden schaden gekommen..... Während der Fahrt hat sich die rote Öldrucklampe gemeldet worauf ich auch rechts ran gefahren bin. Den Motor hatte ich abgestellt. Mein erster schritt war die kontrolle des Ölstandes wobei dieser auch ok war. Dann hatte ich den Motor wieder gestartet und nur noch neben den Motorgeräusch ein lautes klackern festgestellt. Das Auto wurde dann vom gelben Engel in die Werkstatt geschleppt wo dann die Ursachen forschung begann. Als erstes wurde die Zahnriemen verkleidung demontiert wo auch schon die Ursache zu sehen war!! Das Zahnriemenrad hat sich gelöst bzw die Befestigungsschraube soll wohl schon raus gefallen sein und das Zahnriemenrad war nur noch auf halb acht drauf dieses nur noch von der Verkleidung draufgehalten wurde.. Der Folgeschaden war denn das aussetzen der Ölpumpe. Dieses hatte dann wiederum einen Kolbenfresser verurscht hatte. Reparaturwert 3700 ,- euro. Die Fachwerkstatt bei den der Riemen damals gewechselt hatte sagt dazu das sie mit das zahnriemenrades nichts zu tun hätte da sie diesen für den wechsel nicht lösen müsse aber da beim alten rad sich auf der linken seite ein starkes abschleifen der scharfen kannte aufweist (da es an der Verkleidung schliff) kommt es mit der laufleistung vom wechsel des Riemens bis jetzt ganu hin !! Was ist euer Tipp ??? Oder Meinung??

LG Meiko

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Crosserudo


Moin.

Das hört sich stark nach dem 1,7 CDTI an.
Ich hatte wie du auch schon einmal das vergnügen das sich die mutter vom Ölpumpenantrieb gelößt hatte und zum glück dadurch ´nur´einen Turboschaden gehabt.
Das ist übrigens keine seltenheit das dieses passiert,da sind wir nicht die einzigen die dieses glück hatten.
Ich habe darauf hin bei der neuen Ölpumpen die Mutter mit einem Schweißpunkt gegen lösen gesichert.

Udo.

Hab das dazu gefunden:

Zitat:

Feldabhilfe 1558
Betroffen sind:
Modelle:
Astra-G 2000...2005, Corsa-C 2001...2005, Meriva 2004...2005, Astra-H 2004...2005
Motoren:
Y17DT, Y17DTL, Z17DTL, Y17DT, Y17DTL, Z17DTH, Y17DT,
Z17DTH, Z17DTL, Z17DTH
Problem: Ölpumpe – Ölpumpenantrieb löst sich im Betrieb.
Beanstandung: Vereinzelt kann es vorkommen, dass sich während des Motorbetriebes das Antriebsrad der Ölpumpe löst, das führt in den meisten fällen zum Überspringen des Zahnriemens. In sehr seltenen Fällen sind Motorschäden möglich.
Ursache: Unzulässiger Versatz des Ölpumpenrades während der Montage im Motorenwerk.
Produktion: Einsatz einer zusätzlichen Überwachungsoperation im Motorenwerk. Es erfolgt ein 100% Check bezüglich: Versatz Ölpumpenrad zu Zahnriemen. Abstand der Befestigungsmutter zum Wellenende bei aufgeschraubtem Ölpumpenrad.
Außerdem wurde das Anzugmoment des Antriebsrades der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht, ab der Motornummer: 11806070 (Dezember 2004).
Abhilfe: Im Falle eines Motorschadens ist dieser dem Schadensbild entsprechend instandzusetzen. Bitte beachten, dass das Anzugmoment des Antriebsrad der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht worden ist.
Anzugsverfahren: Das Antriebsrad der Ölpumpe ist mit 60 Nm anzuziehen und danach 60 Sekunden zu warten (30 Sekunden ist die Mindestvorgabe). Das Antriebsrad der Ölpumpe ist dann wieder zu lösen und erneut mit 60 Nm anzuziehen.
Zur Kostenregulierung ist der Technische Aussendienst zu kontaktieren.
Nach Freigabe durch den Technische Aussendienst können
Gewährleistungsanträge können nur nachFreigabe des Technischen Ausendienstes eingereicht werden für Fahrzeuge nicht älter als 3 Jahre und einer Kilometerleistung von weniger als 100.000 Km.
Achtung: Bei Tausch von Motor oder Zylinderkopf müssen alle getauschten Teile zusammen mit der Ölpumpe an Opel eingereicht werden.

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Zitat:

Original geschrieben von -audi-55-max-


Hi,
Du hast Dich eh schon abgefunden, den Schaden selbst zu tragen. Trotzdem, und mir wäre ein Versuch es auf jeden Fall wert:
Schreibe doch direkt an Opel:
Die Feldabhilfe 1558 hast Du gefunden. Darin werden Montagefehler im Werk angesprochen. Leider ist es bei Dir durch einen solchen werksseitigen Montagefehler jetzt zum Motorcrash gekommen. Dies sei sehr traurig. Vielleicht könnte sich ja das Werk an die Dir dadurch entstehenden Kosten usw, usw.
Schreibe doch mal so oder ähnlich......vielleicht hast Du Glück.
Aber wie gesagt, nicht an den Händler, sondern an Opel. Und nicht drohen, nicht "patzig", so, als würdest Du Dich mit mir unterhalten, mit dem Hintergedanken, etwas herauszuholen.

Viel Glück!

Ja danke recht hast du ich werd es mal Probieren in den ich das opel werk direkt anschreibe zu verlieren gibt es da ja nichts !!
LG Meiko

Zitat:

Original geschrieben von meiko 31


Hallo, danke erstmal für deine Antwort!
Naja da ich leider von Autos gar keine ahnung habe dachte ich das nach kontrolle des ölstandes alles in ordnung sei ...🙁 Ich denke mal das der vom adac auch erst mal ein startversuch vorgenommen hätte ....Und das mit 2. meinung einholen da das ja eine Meister selbst die reperatur des Z. riemens vorgenommen hatte ( bekannter der die werksatt hat )bin ich da von ausgegangen das der kein blödsinn erzählt !! Naja auf den schaden bleib ich denn wohl selbst sitzen 🙁

Moin!

Ich würde dochmal ein ernstes Wort mit deinem (Ex?)-Bekannten reden, schliesslich hat die Werkstatt deine Anfrage nach dem unbekannten Geräusch ignoriert, nicht Opel.

Mfg Ulf

P.S: Hatte ich übrigfens auch mal nach nen Kopftausch auf Garantie, schönes quieken im Takt zu hören, war auch "normal"🙄 , nach weiteren 120 km war der ZR beim Anlassen wieder hin, naja am AT Kopf noch 2 Ventile getauscht...

Vertragswerkstattpfusch bei ca 35 Tkm, war übrigens kein Opel.

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