Zahnriemen beim Z19Dt Opel Signum
Hallo,
fahre einen Opel Signum 1,9 CDTI mit 120 PS (Z19DT) mit jetzt 115000km runter und mir macht der Zahnriemen sorgen. Zwei Fragen:
1) Kann man den reißen lassen ohne das ein Motorschaden die Folge ist? (hatte vorher den Astra mit X16SZR 8V - da ging sowas)
2) Wird der Zahnriemen nun bei 120000km und 6Jahre fällig oder bei 150000km und 10 Jahren ?
(Ich meine ich habe etwas von 150000km und 10 Jahren gelesen.)
Gruß
47 Antworten
Mit einem Wechsel bei ca.120000 km bist du auf jedenfall gut beraten.
Wie gesagt bei meinem Vectra Modelljahr 2005 ist der Wechselintervall mit 150000km angegeben, welchen der Zahnriemen nicht erreicht hat.
Und noch einmal es ist nicht der Vectra der enttäuscht hat, sondern die Überheblichkeit des Herstellers.
Ein Fehler kann passieren.
Nur den Intervall auf 150000km heraufsetzen und dann nicht dafür geradestehen wenn es nicht funktioniert, daß ist es was ärgert.
so...bei meinem Vecci wurde gestern beim FOH der Zahnriemen, Umlenkrollen und die WaPu gewechselt.
Anstatt den ausgehandelten 475€, mußte ich heute nur
426€ zahlen! 🙄
Ich denke mal das der Preis so ok ist.
Zitat:
Original geschrieben von frust3
Ich würde nicht viel auf die Wechselangaben von Opel geben, da die selbst ihren Angaben nur sehr wenig vertrauen.
Ich fahre oder beser fuhr einen Vectra C Caravan Baujahr 2004 mit dem 1.9 CDTI 120PS Motor.
Der Wechselintervall nach Werksangabe für den Zahnriemen beträgt 150000Km oder 10 Jahre.
Letze Woche bei 127000km Zahnriemen gerissen.
Nun sagt Opel wir sind kulant und zahlen 30% der Kosten.
Heißt für mich, unseren Angaben für die Haltbarkeit verbauter Teile können sie zu 30% trauen.
Da ist die Treffergenauigkeit einer Wahrsagerin sicher höher.
Moin,
ja,... ich top das noch...bei 101100km Wasserpumpe defekt und Zahnriemen gerissen, bei 120kmh auf der AB...juhu...
Das läßt hoffen...will einer nen schrottigen Opel kaufen? Neu sind schon:
-Lima
-einige Steuereinheiten
-Klimakompressor
-AGR
-Ausrücklager Kupplung
Ich bin kuriert....
Wenn ich das alles zusammen rechne.. hätte ich mir ja fast nen richtiges Auto kaufen können.
Wie hoch sind denn die Almosen, welche Opel dir anbietet?
Hab mal ein wenig herumgefragt und festgestellt es geht ohne OPEL günstiger.
Meine freie Werkstatt würde für die Reparatur weniger nehmen als der FOH mit Opelanteil.
Der Fachhändler darf bei in Anspruchnahme der Kulanzsumme leider nur bei Opel kaufen.
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Opel will erstmal 500 Euro fürs gucken(Kopf runter)und Diagnose stellen haben...danach kommen schnell mal 4-5tEuro zusammen, je nach Aufwand...Das ist ja nen Witz...Nen AT Motor bei Ebay kost 2500,-.
Ich such mir ne freie Werkstatt...
ist das Beste was du machen kannst.
Meine Fachwerkstatt wollte mir einen Motor bei einem anderen Händler besorgen, ist vom Opelzulieferer.
Dann verweigert Opel die Kulanz.
Wenn du also schnell und Günstig reparieren willst, freie Werkstatt.
Die geben dann vorallem auch noch Garantie auf ihre Arbeit.
Ist eben Handwerk und nicht Konzern.
Der alte 1,6er 8V war nen Freiläufer, da konnte man den Riemen fahren bis er reißt, neuen drauf und weiter. Beim 1,6 war der Wechsel auch so easy, da konnte man das selber machen. Der Diesel ist kein Freiläufer und bei der Verdichtung überschneiden sich die Arbeitswege von Kolben und Ventil sehr ordentlich. Da ist ein Motorschaden dann auch gleich kapital mit zertrümmerten Ventilen, Kolben und beschädigten Nockenwellen. Da wird es auch nicht mit nem krummen Ventil abgehen. Von daher würde ich am Zahnriemen nicht sparen. Sieh es mal so: Wechseln musst Du eh einmal, egal ob bei 120.000 oder 150.000. Du schiebst die Kosten also nur 1 oder 2 Jahre in die Zukunft. Und wenn Du nicht vorhast den wagen mehr als 240.000 km zu fahren wird es auch bei dem einen Wechsel bleiben. Was bringt Dir das aufschiebend er Kosten im vergleich zu so viel mehr Sicherheit, das der Motor überlebt?
Solche Schäden zeigen doch mal wieder deutlich, daß die Wechselintervalle für so motorlebenswichtige Verschleißteile aus verkaufsstrategischen Gründen oftmals zu lang bemessen sind. 150.000 km finde ich für das belastete Material eher am oberen Limit angesiedelt. Die 60.000 km meines verflossenen Golf IV TDI hingegen waren ein Witz. Bei meinem Z19DTH fliegen Zahnriemen incl. Rollengerümpel, WaPu und Thermostat bei 120.000 km gegen Neuteile raus, nachdem ich nun bei 114.000 km beschlossen habe, meinen Caravan noch ca. 2 Jahre und ca. weitere 40.000 km zu fahren. Bis dahin würde mich der Riemenwechsel sowieso treffen, bzw. ich müßte mir beim Verkauf einen Abschlag für dessen bevorstehenden Wechsel gefallen lassen. So lasse ich es lieber bei 120.000 km machen und habe ein deutliches Mehr an Funktionssicherheit.
Ist nach meinen jetzigen Erfahrungen eine gute Entscheidung.
Werde ich, solange ich noch Opel fahre, genauso tun.
Habe auch beim Kauf ( damals hatte der wagen 111000km auf dem Tacho) ausdrücklich nach dem Zahnriemen gefragt.
Kann den Händler aber schon verstehen, 40000km vor dem Intervall nicht zu wechseln.
@andi schreibt: "ja,... ich top das noch...bei 101100km Wasserpumpe defekt und Zahnriemen gerissen, bei 120kmh auf der AB...juhu..."
Ws kann den der Zahnriemen dafür, dass die Pumpe stehen bleibt?! Und das passiert leider öffter und bei allen Herstellern. Selbst wenn man den Zahnriemen bei 100tkm wechseln lässt, wer garantiert dafür, dass die WAPU mitgetauscht wird?
Es ist natülich sehr bitter für den andi, nur kann der Opel da nichts für, wenn er den Intervall auf 150tkm für den Riemen angibt und die Wapu bei 100 tkm hops geht!
Einmal beschweren wir uns, wenn die Service.Intervalle zu kurz sind (kostet Geld), dann beschweren wir uns, wenn die zu lang sind und die Teile kaput gehen😕
@ WHammi
Klar, der Zahnriemen kann nichts dafür, von der verreckten Wasserpumpe mit in den Tod gerissen zu werden. So wie es "Andi" passiert ist, ist´s natürlich richtig dumm gelaufen. 🙁 Man kann ja nun nicht allem vorbeugen und defekte WaPu bei knapp über 100.000 km ist wohl hoffentlich ein Ausreißer.
Für etwas mehr Sicherheit bleibt nur, den Zahnriemensatz wie schon geschrieben früher wechseln und die Wasserpumpe in dem Zuge mit erneuern zu lassen. Jede vernünftige Werkstatt wird dem Kunden raten, die WaPu mit wechseln zu lassen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß die WaPu nochmal 120.000-150.000 km hält, ist wohl eher gering. Ich gehe noch einen Schritt weiter und lasse den Thermostat ebenfalls erneuern. Beides beim Zahnriemenwechsel gleich mit erneuern zu lassen ist als Verbundarbeit nur unwesentlich teurer. Auf die +/- 80 Euro Mehrkosten an Material und Arbeit sei auf 120.000-150.000 km gerechnet ein Ei gebacken. Läßt man die alte WaPu drin, kommt die sicher mit allen Konsequenzen keine 10.000 km später. 😁
Zitat:
Original geschrieben von WHammi
@andi schreibt: "ja,... ich top das noch...bei 101100km Wasserpumpe defekt und Zahnriemen gerissen, bei 120kmh auf der AB...juhu..."Ws kann den der Zahnriemen dafür, dass die Pumpe stehen bleibt?! Und das passiert leider öffter und bei allen Herstellern. Selbst wenn man den Zahnriemen bei 100tkm wechseln lässt, wer garantiert dafür, dass die WAPU mitgetauscht wird?
Es ist natülich sehr bitter für den andi, nur kann der Opel da nichts für, wenn er den Intervall auf 150tkm für den Riemen angibt und die Wapu bei 100 tkm hops geht!
Einmal beschweren wir uns, wenn die Service.Intervalle zu kurz sind (kostet Geld), dann beschweren wir uns, wenn die zu lang sind und die Teile kaput gehen😕
Wenn die Intervalle zu lang sind ist es doch richtig sich zu beschweren.
Insbesondere wenn es der erste Wechselintervall ist.
Du läßt dir doch auch vom Arzt keinen Bypass legen, nur auf Verdacht.
Ja alles richtig...Jungs...Zusatzkosten sind immer ärgerlich...Aber so ganz ohne Vorankündigung... aber wahrscheinlich war der Traktordiesel zu laut, das ich die Wapu sich nicht quälen gehört habe...und Kulanz ist nicht, weil die Wapu ja schuld war, nicht der Zahnriemen. So der FOH. Aber als ordentliche Fachwerkstatt wurde ich noch drauf hingewiesen, das die Drallklappen nicht mehr richtig arbeiten...sollte also gleich mit gemacht werden....ich glaub ich such mir nen Golf 2.
Mit dem hat ich damals nicht so ein Ärger.🙂😁
Zitat:
Original geschrieben von andi501
Ja alles richtig...Jungs...Zusatzkosten sind immer ärgerlich...Aber so ganz ohne Vorankündigung... aber wahrscheinlich war der Traktordiesel zu laut, das ich die Wapu sich nicht quälen gehört habe...und Kulanz ist nicht, weil die Wapu ja schuld war, nicht der Zahnriemen. So der FOH. Aber als ordentliche Fachwerkstatt wurde ich noch drauf hingewiesen, das die Drallklappen nicht mehr richtig arbeiten...sollte also gleich mit gemacht werden....ich glaub ich such mir nen Golf 2.
Mit dem hat ich damals nicht so ein Ärger.🙂😁
Dafür bist Du platt wie ne Flunder, wenn Du auch nur nem Hinderniss zu nahe kommst. Selbst der Käfer hat im Crashtest besser abgeschnitten.
Ich packe das mal hier mit rein. Habe mir heute anläßlich der Inspektion bei meinem FOH einen Kostenvoranschlag für den Zahnriemenwechsel bei meinem DTH machen lassen. Der Preis ist incl. Wasserpumpe und dem Keilrippenriemen, der bei 120.000 km fällig ist. Kommt mir trotzdem saftig viel vor.
Lohn
- Satz Zahnriementeile, Keilrippenriemen und Wasserpumpe erneuern: 28 AW x 6,50 € = 182 €.
Material
- Satz Zahnriementeile: 181,13 €
- Keilrippenriemen außen: 32,27 €
- Wasserpumpe: 106,73 €
- Dichtung: 4,60 €
- Schraube: 3 x 0,73 € = 2,19 €
- Kühlerfrostschutz 8 L.: 8 €
Gesamt incl. Räubersteuer: 615,13 €
Was mich erschreckt ist der hohe Preis für die WaPu. Ich glaube die FOH würfeln ihre Preise aus. Anders kann ich mir die teilweise eklatanten Preisdifferenzen nicht erklären.