Zahlungsperiode und wie man damit Geld verdient?!
Ist das eigentlich rechtmäßig ok wenn man Quartalsweise sein Beitrag bezahlt und aufs Jahr gerechnet im schnitt 40€ mehr bezahlt als die jährliche Überweisung? Ist das ehh nicht automatisiert der Schriftverkehr? Wie rechtfertigen die Versicherer dies?
MFG
Beste Antwort im Thema
Der TE hat wahrscheinlich noch nie 100.000 Kunden gehabt und deren Zahlungsweisen in der Buchhaltung überwachen müssen. Das kostet schweine viel Geld. Heute gibt es für viele Dinge Computerprogramme, aber auch die kosten Geld. Um die Dinge zu überwachen muss man Personal binden, die am Monatsende Lohn haben wollen. Ungerecht?
Für eine Leistung steht man als Kunde in einer Schuld. Die Schuld ist eine Bringepflicht.
Wer einmal im Jahr bezahlt, ist für ein Jahr alles im grünen Bereich und muss nicht mehr geprüft, zugeordnet, ggf. angemahnt und eingetrieben werden... Darum ist jener Kunde preiswerter in der Buchhaltung. Das spiegelt sich eben im Beitrag wieder. Ist doch normal.
51 Antworten
Nach der Logik müssten Wohnungsvermieter auch eine Jahresmiete im Voraus verlangen oder eine entsprechend hohe Kaution und Arbeitnehmer auch den Lohn im Voraus, denn der Arbeitgeber könnte ja Pleite gehen.
Aufschläge sollten angemessen sein und das sind sie in der derzeitigen Niedrigzinsphase nicht.
Zitat:
@romanusko schrieb am 24. Oktober 2015 um 17:56:02 Uhr:
Der TE hat wahrscheinlich noch nie 100.000 Kunden gehabt und deren Zahlungsweisen in der Buchhaltung überwachen müssen. Das kostet schweine viel Geld. Heute gibt es für viele Dinge Computerprogramme, aber auch die kosten Geld. Um die Dinge zu überwachen muss man Personal binden, die am Monatsende Lohn haben wollen. Ungerecht?Für eine Leistung steht man als Kunde in einer Schuld. Die Schuld ist eine Bringepflicht.
Wer einmal im Jahr bezahlt, ist für ein Jahr alles im grünen Bereich und muss nicht mehr geprüft, zugeordnet, ggf. angemahnt und eingetrieben werden... Darum ist jener Kunde preiswerter in der Buchhaltung. Das spiegelt sich eben im Beitrag wieder. Ist doch normal.
Was ist den in der Buchhaltung passiert in der Postmodernen zeit? Zumindest bei meiner Versicherung war es egal welche Zahlweise man hat... bis vor kurzem. Nur die letztens paar Jahre ist es mir extrem aufgefallen das da so großen Unterschiede sind. Anscheinend ist das der Lückenfüller für die klammen Kassen (nennt man das so? 😁)
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Zitat:
@ChristianHa. schrieb am 24. Oktober 2015 um 23:17:35 Uhr:
...
Fonds machen nach wie vor 8% im Schnitt jedes Jahr.
...
Welchen Zeitraum betrachtest du?
Von 8% kann man höchstens kurzfristig mal träumen.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 24. Oktober 2015 um 10:17:13 Uhr:
Es gibt leider genügend Menschen, die von der Hand in den Mund leben müssen.
Die haben kein Geld übrig um die Jahresprämie anzusparen.
Und wie zahlen diese Menschen einen monatlichen Beitrag?
Zitat:
@Oetteken schrieb am 24. Oktober 2015 um 21:34:22 Uhr:
Aufschläge sollten angemessen sein und das sind sie in der derzeitigen Niedrigzinsphase nicht.
Es wurde doch hier bereits angesprochen, daß es sich
nichtum einen Aufschlag handelt, sondern um einen Rabatt, der für die jährliche Vorauskasse gewährt wird.
Zitat:
@AMenge schrieb am 25. Oktober 2015 um 10:52:08 Uhr:
Und wie zahlen diese Menschen einen monatlichen Beitrag?Zitat:
@Oetteken schrieb am 24. Oktober 2015 um 10:17:13 Uhr:
Es gibt leider genügend Menschen, die von der Hand in den Mund leben müssen.
Die haben kein Geld übrig um die Jahresprämie anzusparen.
Der eine Betrag wird zwangsweise am Monatsanfang abgebucht, beim FREIWILLIG ansparen ist bei einigen die versuchung doch zu gross das Geld dann auszugeben.
Das wissen Sie aber und zahlen deshlab monatlich.
Ich zahle Jährlich, spare mir aber nix dafür an, ein Teil des Weihnachtsgeldes passt da perfekt für 🙂
Oetteken schrieb von Menschen, die eine Jahresprämie wegen mangelnden Geldes nicht ansparen können. Das ist was als anderes als wenn Menschen schlicht nicht mit Geld umgehen können.
Ja meine Kategorie gibts aber auch. Nur wenn die Leute die Jahresprämie nicht ansparen können, können sie auch nicht den monatlichen Abschlag zahlen..
Zitat:
@AMenge schrieb am 25. Oktober 2015 um 11:47:08 Uhr:
Oetteken schrieb von Menschen, die eine Jahresprämie wegen mangelnden Geldes nicht ansparen können. Das ist was als anderes als wenn Menschen schlicht nicht mit Geld umgehen können.
Der sollte dann aber auch einfach kein Auto fahren....
Zitat:
@Mustang_GranTurismo schrieb am 25. Oktober 2015 um 11:50:00 Uhr:
...
Nur wenn die Leute die Jahresprämie nicht ansparen können, können sie auch nicht den monatlichen Abschlag zahlen..
Ich verstehe diese Logik nicht.
Um die nächste Jahresprämie anzusparen, muss man ein Jahr lang doppelt soviel Geld haben.