Zahlungsperiode und wie man damit Geld verdient?!

Ist das eigentlich rechtmäßig ok wenn man Quartalsweise sein Beitrag bezahlt und aufs Jahr gerechnet im schnitt 40€ mehr bezahlt als die jährliche Überweisung? Ist das ehh nicht automatisiert der Schriftverkehr? Wie rechtfertigen die Versicherer dies?

MFG

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Der TE hat wahrscheinlich noch nie 100.000 Kunden gehabt und deren Zahlungsweisen in der Buchhaltung überwachen müssen. Das kostet schweine viel Geld. Heute gibt es für viele Dinge Computerprogramme, aber auch die kosten Geld. Um die Dinge zu überwachen muss man Personal binden, die am Monatsende Lohn haben wollen. Ungerecht?

Für eine Leistung steht man als Kunde in einer Schuld. Die Schuld ist eine Bringepflicht.

Wer einmal im Jahr bezahlt, ist für ein Jahr alles im grünen Bereich und muss nicht mehr geprüft, zugeordnet, ggf. angemahnt und eingetrieben werden... Darum ist jener Kunde preiswerter in der Buchhaltung. Das spiegelt sich eben im Beitrag wieder. Ist doch normal.

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Die Logik besteht darin, daß es schon äußerst grenzwertig ist, wenn das Gesamt-Finanz-Gebäude in Bezug auf die Jahresprämie derartig auf Kante genäht ist, daß es für ein Jahr nicht einmal möglich ist, die doppelte Jahresprämie anzusparen.

Das ist die Logik der Wohlhabenden.

Ansichtssache, aber nicht wirklich eine Entschuldigung dafür, daß "weniger Wohlhabende" beim individuellen Beförderungsmittel einen auf dicke Hose machen müssen und sich dann wundern, wenn es schon bei der Finanzierung der Versicherungsprämien eng wird.

So siehts aus Drahke...
Wenns schon daran scheitert, dafür aber ne glänzender neuwagen vor der Tür steht, musste man wohl den Nachbarn mal Zeigen was man gerne hätte.
Auto dann 3 Wage finanziert inkl Riesenschlussrate und getankt wird immer für 20 Euro..

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Zitat:

@AMenge schrieb am 24. Oktober 2015 um 09:48:17 Uhr:


Die jährliche Zahlung kann sich jeder leisten. Einfach die monatlichen Beträge auf ein separates Konto schieben und steht das Geld zum Jahresende zur Verfügung.

schreib hier das Wort jeder nicht zu groß-es gibt in Deutschland Hunderttausende die gar kein Konto haben- aber 5 mal soviel würden kein zweites bekommen durchschnittliche PI pro monat 10 000- rechne das auf 4 Jahre-sind 500 000PI in 4 jahren-dazu die die nur ein P-Konto haben nochmal grob über den Daumen 600k Personen schon sind wir bei mehr als einer Millionen Deutschen die gar kein zweites Konto besitzen dürfen....

Du meine Güte...die Versicherungsbeiträge gehören nunmal zu den Kosten eines Autos mit dazu. Wer sich die nicht leisten kann, der kann kein Auto besitzen. Es gibt kein Grundrecht auf den Besitz eines Autos.

Mir ging es nur darum, dass man ohne Probleme die jährlich anfallenden Beträge monatlich ansparen kann und sich dabei leichter tut, wenn man diese auf ein separates Konto (z.B. eines der vielen kostenlosen Tagesgeldkonten) schiebt. Wer das nicht schafft, für den ist der Unterhalt eines Autos schlicht nicht darstellbar. Denn wenn das Geld so knapp ist, was macht derjenige dann bei den Inspektionen, Verschleissreparaturen oder gar ungeplanten Reparaturen?

Also bei uns gibt es keine festen Zuschläge mehr. Bei uns sind das flexieble Faktoren. 😉
Jahreszahler bekommen einen kleinen Nachlaß, die Versicherung kann ja mit dem Geld rechnen und arbeiten.
Halbjahreszahler zahlen einen Zuschlag, etwas mehr vierteljahreszahler mit Einzug, etwas mehr monatlich mit Einzug und am meisten vierteljahreszahler mit Überweisung.
Warum zahlen vierteljahreszahler mit Überweisung am meisten? Erstens, weil das Geld nicht so früh zur Verfügung steht wie bei Bankeinzug, zweitens weil man sagt, dass sind eventuell Kunden die kein Konto bekommen, die machen die meiste Arbeit, ...!

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