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Yamaha XJ-650 (4KO), BJ.83, 50 PS

Yamaha XJ 650
Themenstarteram 1. November 2012 um 15:10

Guten Tag zusammen.

Ich habe mir vor kurzem eine Yamaha XJ 650 (4KO), Bj.83 mit 50 PS zugelegt.

Soweit sogut.....

Nun ich weiss das es bei der Maschine altersübliche Probleme gibt.

Auch vom optischen gibts gewaltige Unterschiede.

Optisch gesehen muss ich gestehen, das mein Vor, oder Vor-Vorgänger wohl kaum Ahnung hatte wie man Plastikteile und Metallteile lackiert, in diesem Fall wurden die Teile einfach nur gesprüht aus der Dose. Hier und da platzt schon der Lack.

Werde im Winter alle relevanten Teile abbauen und einer Reinigungskur unterziehen, aber dies nur am Rande.

Hab sie heute nochmal gefahren, bevors anfing zu regnen, macht auch keinen Spaß mehr, bei dem Laub,Wind und Regen.

Zum 1ten

Auf der Bahn zog sie mühelos ihre Runden, aber bestens.

Auf der Landstraße gings auch noch, aber bei 60km/h fing sie an zu ruckeln im dritten Gang, als würde sie kein Gas annehmen wollen. und war kurz vorm ausgehen.

Vorab Sprit ist drinne, ca. 3/4 des Tankinhaltes.

Als ich sie kaufte stand sie schon 1 Monat draussen, ohne das sie bewegt wurde, Probefahrt ging über ca. 5 km,

Zum. 2ten

Wenn ich im Stand die Vorderradbremse halte und dann den Lenker zu mir ziehe, oder umgekehrt die Gabel eintauchen lasse, klackt es immer, Gabel und Simmeringe in ordnung, kann des das Lenkkopflager sein???

 

Nun seid Ihr Schrauber gefragt, anbei ein Bild zur Veranschaulichung.

Vergaser, Luftfilter, ö.ä. , woran kanns liegen.

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33 Antworten

Moin,

ich hatte seinerzeit 3 4K0's die haben vorne allesamt geklappert, mal die Gabel, mal die Bremssättel. ICh bin mir allerdings nicht mehr sicher, obs "blos" auf unebenem Kopfsteinpflaster oder schon im Stand aufgetreten ist. Das Lenkkopflager würde ich auf alle Fälle wie beschrieben kontrollieren. Wenns dort fühlbar knackt, dann die Fuhre vorne hochbocken und as Lager so stramm ziehen, dass es noch leichtgängig und ohne fühlbare Rattermarken von der einen Seite zur anderen läuft. Wenn es dann immer noch fühlbar knackt, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass das obere Lager nicht vernünftig auf dem Lenkdorn sitzt. Da kämen dann die sündhaft reuren Schwarz-Lager ins Spiel. Alternativ habe ich bei meiner SR ein ebgeknicktes dünnes Fühlerlehrenblatt zw. Lenkdorn und Lagerinnenring geprügelt, dass das Lager spielfrei auf dem Lenkdorn saß. Eigentlich ist ein LKL-Knacken dort nicht sooo schlimm, wenn das Lager trotzdem leichtgängig und ohne zu klemmen läuft. Eklig wird es dann erst, wenn das Knacken beim Bremsen auftritt und es beim leichten Abbremsen zu einem "Rattern" kommt.

Es gbit Leute die schören drauf das obere Lager dann mit "dämpfendem" Dirko einzusetzen, dann hat daas Lager zwar noch spiel, der ist aber soweit gedämpft dass es halt nicht mehr knacken kann. Die meiste Kraft tritt eh am unterem Lager auf. das ist eine Vorgehensweise die sich hervorragend für stundenlange Stammtischdiskussionen eignet, ob's nun Pfusch oder ein probates Mittel gegen das Knacken ist...

und nu: Feuer frei... =)

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 5. November 2012 um 16:56

Zitat:

Original geschrieben von JoeBarHG

Zitat:

Original geschrieben von Docschnelli

 

Aber ich sollte mir mal bei Sonnenschein, wenns das noch gibt, mir die XJ in Augenschein nehmen, wo alles liegt, denn wo der eigentliche Sicherungskasten liegt weiss ich nicht, bzw. noch nicht gesichtet.

Moin,

klapp mal die Sitzbank hoch... =)

viele Grüße,

Oliver

Hi Oliver, ja da hab ich schon drunner geschaut, da waren dann einige Spinnweben, ansonsten war die Substanz noch gut, allerdings bin ich bis dato nicht dazu gekommen den Kasten zu suchen, es pinkelt die ganze Zeit.

Themenstarteram 9. November 2012 um 18:52

Nabends zusammen.

Also hab heute den ganzen Tag mitm Mopedchen verbracht, sprich Pflege etc.

Neu gemacht:

Neuer Luftfilter

Neues Kardanöl, (kam laut Messbehältnis nur rund 150ml altes schwarzes Öl raus, habs richtig ausbluten lassen 30 min). Das ist doch nit normal, oder? Normal sind lt. Yamaha 200-250 ml.

Neue Zündkerzen

Rechte Motorseite gesäubert, geputzt, gewienert......

Linke Motorseite kommt morgen dran.

Beim Ölwechsel stieß ich an meine Grenzen, denn ich wusste nit, wie ich den Ölfilter abbekam, dafür brauche ich eh nen Abzieher, den hatte ich nicht.

Zum Sicherungskasten, den ich dann auch fand, man merke sich einfach mal unter die Sitzbank schauen und den Deckel abnehmen, au Mann ey. naja so lernt man es wenigstens, suchen suchen suchen....

Ich lad auch nen Bild hoch, denn der ist noch gut in Schuss, alles sitz fest, auch die Klammern und Sicherungen sind in Ordnung, was jetzt nicht heisst, das ich es nicht ändern werde.

Moto Spezi aus Düsseldorf meint, es könne auch das Zündschloß oder der Kill-Schalter sein, das sie während der fahrt einfach ausgeht.

Zündschloß kostet um die 40 Euronen, incl 2 neuer Schlüssel

Ölfilter?

Schraubenzieher rein schlagen und aufdrehen...

Themenstarteram 10. November 2012 um 10:19

Hab die XJ gestern dann nachhause gebracht, allerdings mit 4 malig unfreiwilligem Stop, nachdem sie mir eben 4x während der Fahrt ausging. Anschlüsse waren alle fest, Kontakte hatte ich sofern möglich untersucht und mit WD40 vorab bearbeitet.

Denke mal das das Zündschloss oder der Killschalter (beide recht wackelig) einen weg haben.

Unter dem Tank sind ein paar Kabelstecker die mir Kopfzerbrechen bereiten, wofür sind die, evtl. Erweiterungsstecker o.ä.

Anbei Fotos via Link.

 

No. 1, 4 poliger Stecker

http://www.abload.de/image.php?img=img_0123irpiy.jpg

 

No. 2, Stecker (1 und 2 passen aber nit zusammen)

http://www.abload.de/image.php?img=img_0124j1pbw.jpg

Zitat:

Original geschrieben von jogie63

Ölfilter?

Schraubenzieher rein schlagen und aufdrehen...

Besser diesen Tip nicht nutzen, weil die XJ keine Ölfilterpatrone sondern einen Ölfiltereinsatz hinter einem Deckel hat.

Wenn der noch festsitzt nachdem man die Ölfilterstraube gelöst hat, einfach mal seitlich mit einem Schonhammter leicht gegenschlagen dann löst sich das Gehäuse. Geht aber auch mit einem Stück Holz oder ähnlichem.

Zitat:

Original geschrieben von Gemuesekutscher

Zitat:

Original geschrieben von jogie63

Ölfilter?

Schraubenzieher rein schlagen und aufdrehen...

Besser diesen Tip nicht nutzen, weil die XJ keine Ölfilterpatrone sondern einen Ölfiltereinsatz hinter einem Deckel hat.

Wenn der noch festsitzt nachdem man die Ölfilterstraube gelöst hat, einfach mal seitlich mit einem Schonhammter leicht gegenschlagen dann löst sich das Gehäuse. Geht aber auch mit einem Stück Holz oder ähnlichem.

Uhps, stimmt. sorry.

Ist schon so lange her...

Themenstarteram 16. November 2012 um 15:35

Zum Elektrik-Problem,

Sicherungskasten in Ordnung, alle Sicherungen sitzen fest, auch die Klammern sind noch in Ordnung, auch die Kablestränge sehen gut aus, keine Brüche o.ä.

In manchen Foren steht geschrieben, das der Killschalter wohl Mucken macht, aber auch der scheint in Ordnung zu sein.

Zum Zündschloss, da habe ich mir eins geschossen fürn 20iger, mit 2 Schlüsseln, bin/war zu faul das auseinander zu nehmen, obs aber daran liegt, weiss ich nicht, denn soweit bin ich noch nit gekommen.

Der Schrauber meinte, es könnte auch an der fehlenden Spritzufuhr liegen, das sie nit genug Sprit bekommt, denn das Problem kommt ja nit dauernd, sondern hier mal und da mal, ob ich nun Stadtverkehr, oder Landstraße fahre, auffe Bahn isses mir nit passiert, wenn ich am Gaszug hänge.

Jetzt steht sie erstmal zum überwintern inne Werkstatt, schön muckelig warm, bis zum Frühjahr.

 

Gruss Andi

Themenstarteram 19. November 2012 um 16:54

So Freunde der Nacht.

Das Problem ist gefunden!

Rost im Tank, dadurch Rostpartikel inne Vergaser, selbst der Benzinfilter (im übrigen der richtige) hat es nicht geschafft die Mikrorostpartikel davon abzuhalten, im Gegenteil sind schön inne Vergaser gelaufen, die Düsen sind dicht.

Werde ich wohl nicht drum herum kommen die vergaser reinigen zu lassen, ich selber kann des nicht, hab ich keine Ahnung von.

Tank sollte rostfrei gemacht werden und innen neu beschichtet werden, damit dort kein erneuter Rostfall aufkommt, ist teuer so um die 150 Schleifen mit abdrücken etc. (ich soll mal schaun ob ich nicht nen anderen Tank finde der innen eben nicht mit Rostbefall behaftet ist.)

Zu dem "klackern" aus den Standrohren, da habn wir auch die lösung gefunden, die sind nämlich luftunterstützt. Und da liegt wohl der Knackpunkt. zuwenig Luft drinne, ansonsten ist da vorne alles in Ordnung. Schrauber meinte, "fahr jetzt bloß nit anne Tanke und hau da mit dem Reifenfüllgerät die Luft darein, dann fliegen dir sämtliche Dichtungen umme Ohren.

Gruss erstmal

Andi

Moin,

willste selber beim Tank beigehen? Hier mal ein kleiner Bericht über die Tiefen und Höhen einer Tanksanierung =)

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 21. November 2012 um 20:21

Hallo Oliver,

Nein das mache ich nicht selber, meiner ist innen sowas von hinüber.

Ich spiele mit dem Gedanken mir nen anderen zuzulegen der innen besser aussieht, aussen kann der meinetwegen in lila oder rosa sein, das ist mir latte, hab momentan 2 Tanks zur Auswahl, liegen im moderaten Bereich was die Euronen angeht.

Vergaser ausbauen und Ultraschallbad machen hab ich keine Ahnung von, lass ich machen.

Hoffe dann das wars erstmal und ich kann mich im Winter um die optischen Mängel kümmern.

Gruss Andi

Themenstarteram 22. November 2012 um 17:44

So, Kommando Zurück

Es ist doch nicht die Luftuntersützung in den Holmen, sondern das Lenkkopflager! was Ärger macht.

zum 2ten, es ist nicht der Tank, wegen des Rostes, gut ein paar Ablagerungen sind ja nun bei jedem älterem Tank vorhanden.

Nach der Synchronisation und dem Ultraschallbad für die 4 Vergaser

Kostenfaktor 120€, wurden noch die 4 Zündkerzen ausgetauscht, waren nicht mehr so intakt, sprich rußig.

Dem Schrauber fiel beim prüfen der vergaser nämlich auf, als er die maschine laufen ließ nach etwa 5 min. das plötzlich der Motor einfach ausging, genau das was ich ihm gesagt hatte, nun hatte er es selber mal erlebt. Zündschloss, Sicherungen und Killschalter sind aber in Ordnung.

Nun meine Frage, um das ganze mal etwas einzugrenzen, kann es die CDI sein, die da Mucken macht, oder die Kabelführung dorthin?

 

Frust schieb......

Andi

Moin,

waren die neuen Kerzen vielleicht nach dem ausgehen wieder rußig? Obwohl, dann würde sie danach nicht wieder anspringen...

Ich habe mal sehr günstig eine XJ geschossen weil einer der Vorbesitzer die beiden Düsen unter dem Nierenblech vertauscht hatte und somit die Leerlaufdüse vieel zu groß war. Die verrusste im Standgas sofort. Und da alle die sich danach an dem Motorrad versucht hatten die Vergaser wieder so zusammenbauten, wie sie waren hatte es keiner gefunden. Ich hatte zum Glück noch die Notizen der vorherigen XJ...

viele Grüße,

Oliver

Moin,

was mir noch gerade einfällt. Wenn man bei der XJ bei den Vergasern bei war, kann man schonmal das Massekabel des Motors "vergessen", das hängt nämlich original an einem der Luftfilterkastenschrauben. Und wenn Ihr aufs Kerzenbild schaut, denkt bitte daran, dass bei diesem Model die Einlasskanäle miteinander verbunden sind (das YICS). So kann ein einzelner grottiger Vergaser das Kerzenbild der benachbarten Zylinder beeinflussen...

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 18. Januar 2013 um 8:47

Hallo Oliver,

danke für die Info.

Maschine steht zurzeit im Winterschlaf.

Wenns wärmer ist, gehts wieder ans eingemachte.

Fehlerquelle wurde auch eingedämmt.

Es handelt sich um einen Elektrikfehler, dem wir nun auf der Spur sind.

Gruss

Doc

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