Xie verlangt nach Kühlmittel ...

BMW X1 E84

Hallo zusammen,
kürzlich war's soweit: Nachdem sich Xie bisher nur immer bei leer werdenden Kraftstoffvorrat lautstark zu Wort meldete, monierte er nun einen zu geringen Kühlmittelstand. Gleichzeitig mahnte er neben der Kontrolle das Nachfüllen an und drohte gleichzeitig mit Motorschäden und Verbrühungen.

Natürlich war ich an diesem Tag auf Reisen, so dass "Frau solemio", ihres Zeichens sehr kritische Xie-Beobachterin, die Nachricht alleine abbekam. Ich musste ihr natürlich rechtgeben, als sie sagte, dass Ihr das in x- Jahren Ford-Fiesta- und 20 Jahren Toyotazeit und selbst beim Audi noch nicht passiert ist. Mit meinen Einwand, es könnten trotz TG-Unterstellplatz böse Marderzeitgenossen etwas angerichtet haben, konnte ich die "Wogen" wieder etwas glätten. Kurzfristig bekam Xie dann von mir ca. 0,75 Liter bestes Mineralwasser und wenige Tage später einen Werkstatttermin spendiert. Sicherheitshalber (solemio) bzw. zur Strafe (Frau solemio) wurde er bis dahin nicht mehr bewegt.

Nun das Ergebnis vom Werkstattaufenthalt: Es konnten keinerlei Undichtigkeiten oder sonst. Ursachen für den Fehlstand festgestellt werden! Alles wurde geprüft, einschl. Abdrücken und Deckel. Das sind die Momente, in denen man lieber einen Schaden hätte, damit der Fehlstand zumindest eine erklärbare Ursache hat. Mit guten Tipps (regelmäßige Kontrolle, sofort stehen bleiben, egal wo), damit bloß dem guten teueren Motor nichts passiert wurden wir entlassen. Tja, Ölstand vermehrt sich zumindest laut Bordcomputer nicht - verbraucht hat er zumindest laut Bordcomputer seit seinen ersten 25000 km auch noch nichts. Eine genauere Kontrolle bleibt einem wegen dem fehlenden Ölmessstab aber verwehrt. Außerdem vermisse ich nun neben dem Ölmessstab, den man angeblich nicht braucht auch noch das Kühlmittelthermometer, das man angeblich ebenfalls nicht braucht.

Bis jetzt schauts gut aus - der Kühlwasserstand bleibt bisher unverändert. Hattet Ihr schon mal ein ähnliches Problem? Ich habe eine Vermutung: Bei der Auslieferungs spart die BMW-Welt nicht nur mit dem Treibstoff, sondern auch noch mit dem teuren Kühlwasser. Da habe ich damals natürlich nicht nachgesehen, wieviel drinnen war. Anders ist es mir fast nicht erklärbar.

Grüße
solemio

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Abgesunkener Kühlmittelstand muß keine Leckage als Ursache haben. Die Kühlsysteme haben so viele Übergangsstellen, daß dort geringe Mengen austreten können, ohne daß ein Leck feststellbar ist. Beim Meinem mußte nach 2 Jahren auch ein "Schluck" nachgefüllt werden. Daß ist 2 Jahre her und bis Heute passt das. Für ca. €10 Euro bekommst Du 1,5l Originalkühlmittel zum Mischen. Dann füllt man halt mal nach. Was ist daran so schlimm.

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Zitat:

@Grufty_2 schrieb am 11. Januar 2017 um 06:56:44 Uhr:


Den Text selber schon mal durchgelesen?

Hast Dich mal gefragt, ob irgend jemand verstehen kann, was Du da von Dir gegeben hast?b

Wenn ganz kurz: Dass ist ärgerlich, das bei einem 2-jährigen "BMW X1" mit 26.000 km Laufleistung Kühlmittelstand "plötzlich" absinkt. Das ist heute nicht normal!
Dazu habe ich ein Bespiel mit Honda gemacht, das bei 290.000 km Leistung hat seit 15 Jahren keinen Leck im Motorkühlsystem.
Ich zweifele mich sehr ob dieses "Xie" so alt und fit bleibt bei gleicher Bedienungen.

Abgesunkener Kühlmittelstand muß keine Leckage als Ursache haben. Die Kühlsysteme haben so viele Übergangsstellen, daß dort geringe Mengen austreten können, ohne daß ein Leck feststellbar ist. Beim Meinem mußte nach 2 Jahren auch ein "Schluck" nachgefüllt werden. Daß ist 2 Jahre her und bis Heute passt das. Für ca. €10 Euro bekommst Du 1,5l Originalkühlmittel zum Mischen. Dann füllt man halt mal nach. Was ist daran so schlimm.

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 12. Januar 2017 um 17:52:53 Uhr:


Abgesunkener Kühlmittelstand muß keine Leckage als Ursache haben. Die Kühlsysteme haben so viele Übergangsstellen, daß dort geringe Mengen austreten können, ohne daß ein Leck feststellbar ist. Beim Meinem mußte nach 2 Jahren auch ein "Schluck" nachgefüllt werden. Daß ist 2 Jahre her und bis Heute passt das. Für ca. €10 Euro bekommst Du 1,5l Originalkühlmittel zum Mischen. Dann füllt man halt mal nach. Was ist daran so schlimm.

Schlimm ist nur das, dass über solche Macken wird erst nach dem Kauf diskutiert. Warum BMW schildert das nicht öffentlich?... Meinersichts heute nach 50.000 km muss noch alles original und ohne grausamen Verschleiß ordnungmäßig arbeiten, besonders wenn Fahrzeug über 35.000 Euro Wert ist. Und das muss ohne sogenannten "werkstättlichen Pflicht" sein (außer Motorölwechsel), was in der Regel nicht beim BMW zufinden ist.
Und dass ist nicht alles, die Gerüchte über eine pannenanfällige Steuerkette bei X1 nicht mehr zu vertuschen... (http://www.autobild.de/artikel/bmw-x1-gebrauchtwagen-test-5499166.html)
Warum bauen die Bayern so eine Schei..e?

Überlege doch mal selbst , Alex , wieviele haben hier von Kühlmittelverlust geschrieben u. wieviele X1 fahren in Deutschland , die hier garnicht registriert sind . Glaubst du , daß alle mit diesem Problem herumfahren ?
Also meiner nicht u. meiner hat auch rd. 32000 gekostet . Also , locker bleiben u. "Freude am Fahren" haben ! :-)
Der Artikel aus der "Auto-Bild" ist auch schon älter u. nach Aussage meines Werkstattmeisters sei das Problem mit der Steuerkette inzwischen behoben u. das schon seit Ende 2013 ! In einem anderen Forum hat ein User auch genau beschrieben , was verändert wurde . Hab den Beitrag aber jetzt auf die schnelle nicht finden können .

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Probleme gibt es leider bei ALLEN Herstellern mit ALLEN Modellen.
Liegt aber oft an den Arbeitern (nullBock Zeitarbeiter und oder Material). Und das kommt eben überall vor.
Ich selbst habe einen Seat gefahren, nagelneu gekauft, mein Onkel nur 2 Monate später das identische Modell und Ausstattung, auch neu. Meiner lief bis 380.000km OHNE auch nur EIN Problem (bis auf normale Verschleißteile), bis die Schweller eben für den TÜV nicht mehr "tragbar" waren.
Onkelchens Wagen stand alle paar Monate für hunderte von Dollars in den Werkstätten herum, weil immer irgend etwas zuckte und nicht so ganz wollte.
Man muss einfach nur Glück beim Kauf haben. (leider)
Mein Einser Golf damals hat mich fast arm gefressen. Monatlich umgerechnet fast 400,-DM für Werkstattbesuche. Das machte ich 9 Monate mit, bevor ich ihn an den Händler zurück schob.

Zitat:

@alikaba schrieb am 16. Januar 2017 um 18:19:41 Uhr:


Probleme gibt es leider bei ALLEN Herstellern mit ALLEN Modellen.
Liegt aber oft an den Arbeitern (nullBock Zeitarbeiter und oder Material). Und das kommt eben überall vor.
Ich selbst habe einen Seat gefahren, nagelneu gekauft, mein Onkel nur 2 Monate später das identische Modell und Ausstattung, auch neu. Meiner lief bis 380.000km OHNE auch nur EIN Problem (bis auf normale Verschleißteile), bis die Schweller eben für den TÜV nicht mehr "tragbar" waren.
Onkelchens Wagen stand alle paar Monate für hunderte von Dollars in den Werkstätten herum, weil immer irgend etwas zuckte und nicht so ganz wollte.
Man muss einfach nur Glück beim Kauf haben. (leider)
Mein Einser Golf damals hat mich fast arm gefressen. Monatlich umgerechnet fast 400,-DM für Werkstattbesuche. Das machte ich 9 Monate mit, bevor ich ihn an den Händler zurück schob.

Bin einverstanden... muss man nur Glück haben... Habe ich schon auch bei anderen Hersteller gehört.

Und Xie bleibt bei meiner Frau, ich überlege noch was bei mir als nächtses wird...

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