xenon-like mit 8500 k zulässig?
hab bei ebay lampen entdeckt mit folgender beschreibung:
Zitat:
2 Stück H11 Halogen Lampen XENON Optik SuperWhite 8500 Kelvin
Neu & OVP in HardboxH11 Sockel, 12V / 55W
Extrem helles, blau-weißes Licht / Extrem sportliche OptikWeltweite Garantie
E-Prüfzeichen / eintragungsfrei TÜV zugelassen
ISO9001 Zertifizierung
sind die dinger wirklich hell und blau-weiß und vor allem zugelassen, wie es dort steht? ich dachte, irgendwo bei 5000k ist definitiv schluss?!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Mir gehts darum, bei schneller Fahrt auf der AB mit Standlicht und hellen Neblern aufzufallen. Ausleuchtung ist egal.Es soll diese 8500k für Nebelscheinwerfer geben...
Wem willst du da auffallen? Machs Abblendlicht an, bringt am meisten.
118 Antworten
Wo ist da jetzt was verfälscht? Verstehe ich nicht.
Ansonsten ist der Versuch wohl kaum in Frage zu stellen. Ihr argumentiert, dass ihr MIR vor die Karre ziehen könnt, also schätzt doch mal, welches Tempo ich dann hatte. Schließlich bedenkt ihr das ja auch in dem Moment, wo ihr rauszieht, oder etwa nicht?! Alle Faktoren - Wind, Gefälle, cw-Wert - habt ihr doch bestimmt in den jeweiligen Situationen auch analysiert. Oder spielen sie keine so große Rolle? Dann schätzt!
Ihr habt nur Angst, dass eure Meinungen als "unglaubwürdig" bzw. eure Aussagen als falsch belegt werden können.
Um euch Mut zu machen: Ich war bei dem Ergebnis selbst überrascht! Also, wer traut sich?
Entweder du kannst oder du wilst es nicht verstehen:
Es geht nicht darum, wie schnell du nach 300m rollen bist, sondern darum, dass du 15 (!) Sekunden brauchst, bist du - ohne vom Gas zu gehen - an der Stossstange des Vordermannes klebst. 10 Sekunden wenn du 100m Sicherheitsabstand halten möchtest.
Und ich wiederhole mich gerne: in 10 Sekunden von 200 auf 130 abzubremsen, sollte jedem Autofahrer ohne Schwirigkeiten und ohne Gefährdungsängste möglich sein. Da brauch es keine Schätzung sondern nur etwas Mathematik, gesunden Menschenverstand und etwas Rücksichtnahme.
MfG Zille
Wenn keiner will 🙂
Ich tippe auf d) 164 km/h
Meine Karre fährt keine 200, kann es also auch nicht mal schnell ausprobieren.
@Zille: Es geht im Kern nicht und ging nie um die Frage, ob man bei der Konstellation einen Unfall baut oder nicht. Es ging darum, ob das noch zu vertreten ist, hier rauszuziehen. Dann wurde argumentiert, dass man kaum bremsen muss, daher mein Experiment. Und da du dir da ja so sicher bist, wäre es ja für dich eine gute Chance, dein Einschätzungsvermögen durch Tippen auf a-e zu beweisen!
Also, lass doch mal die Hose runter. Oder verkriech dich halt wieder... 😛
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Endlich mal ein ganzer Kerl! Prost Bandit - du bekommst auf jeden Fall ein Bier, weil du der erste warst und nicht kneifst. Ob du noch ein zweites bekommst, weil dein Tipp gut ist, verrate ich noch nicht. Vielleicht gibts hier ja doch noch mehr "echte Männer". 🙂
Ja es ist zu vertreten, da jeder durchschnittlich begabte Autofahrer ohne Angsschweiß auf der Stirn sein Fahrzeug in 10 Sekunden von 200 auf 130 km/h runterbremsen kann.
MfG Zille
Zille:
1. Wieso sollte jemand für dich bremsen, wenn du selbst bremsen könntest (ich nehme an, du hast nicht alles gelesen, denn das hatte ich ja schon mal gefragt). Diese Einstellung finde ich widerlich.
2. 10s von 200 auf 130 - mag sein. Keine Ahnung. Hab ich jetzt nicht nachgerechnet. Ich pflege auch beim Fahren nicht zu rechnen, sondern arbeite intuitiv. An deiner Schätzung wäre ich SEHR interessiert, denn du bist ja offensichtlich sowohl intuitiv als auch mathematisch fit. Also?
Doch ich habe sogar sehr genau mitgelesen.
Zu 1) Aus dem einfachen Grund, weil ich oft genug für andere Bremse, daher können auch mal andere für mich bremsen. Ein Geben und Nehmen ganz im Sinne von §1 Abs. 1 StVO.
Was du forderst ist freie Fahrt für dich und sonst nichts.
Zu 2) s.o.
Mfg Zille
Um Deine Geschwindigkeit von 200 km/h der des Vorausfahrenden von 130 km/h anzugleichen benötigst du eine Bremsverzögerung von 0,63 m/s^2.
Also gerade mal schlappe 1/15 g oder anders ausgedrückt so ca. 1/12 einer Vollbremsung.
Da dein TFSI eine Schleppleistung von ca. 30 kW hat (wenn du wirklich voll vom gas gehst) und bei 200 km/h auf 130 km/h der Luftwiderstand nochmals dieselbe Leistung beiträgt , ist bei der Konstellation "zieht in 300 meter Entfernung rüber" locker die Angleichung durch "lupf den Gasfuß ganz" zu beherrschen.
Gruß SRAM
@SRAM, wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, wäre sogar e) 142 km/h richtig
Zwischen statischem und dynamischem Fall beträgt der Unterschied 130 km/h .......... den statischen hab ich jetzt nicht betrachtet.....😉
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Um Deine Geschwindigkeit von 200 km/h der des Vorausfahrenden von 130 km/h anzugleichen benötigst du eine Bremsverzögerung von 0,63 m/s^2.Also gerade mal schlappe 1/15 g oder anders ausgedrückt so ca. 1/12 einer Vollbremsung.
Da dein TFSI eine Schleppleistung von ca. 30 kW hat (wenn du wirklich voll vom gas gehst) und bei 200 km/h auf 130 km/h der Luftwiderstand nochmals dieselbe Leistung beiträgt , ist bei der Konstellation "zieht in 300 meter Entfernung rüber" locker die Angleichung durch "lupf den Gasfuß ganz" zu beherrschen.
Gruß SRAM
Das was wir all ahnten, hast du wissenschaftlich Äh, mathematisch oder wie auch immer, begründet 😉
Nach wie vor erstaunlich, wie viele sich hier rausreden und durch mathematische Spielchen zu beeindrucken versuchen, statt zu schätzen. Hier geht es um das spontane Empfinden und Reagieren. Mag ja sein, dass man rechnerisch gar nicht stark bremsen müsste, aber aufgrund des Empfindens reagiert man in der Regel heftiger und bremst wahrscheinlich stärker, als nötig, was wiederum das Gefährdungspotential erhöht. Und bevor ihr jetzt argumentiert - selbst Schuld, wenn einer überreagiert und zu stark bremst: Auch durch eigenes Fehlverhalten hervorgerufene Fehlreaktionen anderer fallen in den eigenen Verantwortungsbereich.
Hatte mal vor Jahren in der Stadt das Problem, dass ein Vormirfahrender eine Vollbremsung machte, weil er glaubte, ein Kind auf die Straße laufen zu sehen (das Kind war für mich verdeckt). Ich konnte leider nicht rechtzeitig bremsen und bin ihm hinten drauf. Klar, meine Schuld. Dann hat er aber vor Schreck Gas und Bremse verwechselt und ist 55m weiter in ein parkendes Auto gerauscht. Wer ist Schuld? Richtig, ich, denn hätte ich ihn nicht erschreckt... Ich bin also auch für durch mich ausgelöstes Fehlverhalten anderer verantwortlich.
Oder wie war das mit dem Mercedes-Testfahrer damals: Er kommt von hinten und eine Frau erschreckt sich und fliegt beim Spurwechsel ohne Berührung mit dem Mercedes von der Bahn. Seine Schuld.
Also, überlegt besser, ob das Rausziehen weil der Hintermann ja mathematisch nicht gefährdet wird, wirklich so klug ist.
@Zille: Deine Argumentation ist genial. Weil ein Feuerwehrmann oft genug Feuer für andere löscht, darf er auch ab und an mal einen Brand legen. Weil ein Polizist oft genug Verbrecher stellt, darf er einmal im Monat klauen.
Du rechtfertigst absichtliches Fehlverhalten deinerseits mit dem schwächsten denkbaren Argument?! Weil andere mir was Falsches antun, darf ich das also auch? Weil es gewalttätige Männer gibt, darfst du also wenigstens ab und an auch mal zuschlagen????
Dass wirst du sicher nicht so meinen, aber es zeigt, dass deine Überlegungen unlogisch sind und überdies eine sozialschwache Grundeinstellung widerspiegeln.
Ich fordere übrigens in keinem Beitrag freie Fahrt für mich! Wo bitte? Ich schreibe sogar, dass ich persönlich (objektiv ist selbst das nicht in Ordnung) kein Problem damit habe, wenn ich vom Gas gehen muss, damit ein anderer "mal eben" überholen kann. Ich habe auch nie gesagt, dass mich Vorausfahrende auf der linken Spur stören (sofern sie auch überholen). Das einzige was ich kritisiere, ist das behindernde/gefährdende und vor allem bewusste (!) Rausziehen Langsamfahrender. Und davon wird mich niemand abbringen.
Auch in diesem Thread hat niemand ein vernünftiges Argument genannt, warum das Rausziehen zu legitimieren sein könnte. Es scheint eher so, dass einige pauschal Schnellfahrer (aus Neid?) am liebsten entrechtet sehen wollen und meinen, diese geradezu behindern zu müssen.
Ob es einem passt oder nicht: Wer rechts auf einen langsamer Fahrenden aufläuft, muss bremsen, sofern er nicht ohne Behinderung anderer überholen kann. Das ist "moralisch" eindeutig und verkehrsrechtlich auch.
Wer sich die Mühe machen will, mich zu überzeugen, dass ich damit Unrecht habe, der muss
a) begründen, warum es legitim ist, andere zum Bremsen zu zwingen, statt selbst zu bremsen und
b) durch nennen der richtigen Zahl beweisen, dass er was von der Materie versteht und nicht irgendwelche abstrusen mathematischen Formeln in den Raum werfen.
Hier nochmal die "Aufgabe":
Zitat:
Habe heute übrigens mal einen Test gemacht und wer den Mut hat, seine Kompetenz durch Schätzen zu beweisen, möge das doch mal tun:
Ich habe Tempo 200 gehalten (Tempomat) und exakt auf der Höhe des 300m-Schildes an einer Abfahrt Tempomat rausgenommen. Wie schnell war ich dann (also durch bloßes Gaswegnehmen) am Beginn des Abfahrtsstreifens:
a) 191 km/hb) 186 km/h
c) 173 km/h
d) 164 km/h
e) 142 km/h
Ich gebe allen, die die richtige Zahl tippen ein virtuelles Bier aus!
Stell doch eine "Aufgabe", die auch nur annähernd mit deinem Problem zu tun hat, dann machen vielleicht auch mehr Leute mit.
EDIT: Gestern Abend musste ich doch tatsächlich an dich denken. Da bin ich "nur zum Spaß" auf die Autobahn, um mein Auto mal auszufahren. Hatte doch glatt ein Audi vor mir die Frechheit, lahmarschige 210 bis 220 zu fahren. Der ist sogar zwischen den LKW (es war wenig los) brav nach rechts rüber, aber die Lücken waren natürlich nie groß genug, um ihn bei dieser Geschwindigkeit sicher zu überholen. Nach deiner Logik hätte er also bremsen müssen, um mir den (mehrfach angefangenen) Überholvorgang zu ermöglichen? Ich fand es dann doch entspannter und für beide Seiten sinnvoller, auf etwa 15km/h zu verzichten und hinter ihm zu bleiben.
Blödsinn, da hast du dich genauso verhalten, wie ich es auch tue. Das hat ja auch nix mit der Situation hier zu tun, denn er ist ja nicht nach links gezogen, sondern nach rechts. Ist doch selbstverständlich, dass man diese nette Geste nicht ausnutzt, um ihn auszubremsen.
Zum Thema hier hat das nur insofern Bezug: Er hätte nicht nach rechts gehen müssen, da die Lücke zu klein war, damit du, ohne dass er bremsen muss, vorbei kannst. Sein einer Überholvorgang geht somit quasi in den nächsten über. Der große Unterschied ist eben, dass er links war. Wenn du mit 230 von hinten links kommst und er mit 210 rechts auffläuft, dann kannst du ihn zwar netterweise reinlassen, er darf aber nicht rausziehen, nur weil er ja "schon 210" fährt - notfalls muss er bremsen. Und wenn er sich total verschätzt hat, dann muss er halt von 210 auf 120 runterbremsen - shit happens. Dass jeder Schnellfahrer bei derartiger Tempokonstellation den 210er-Fahrer vorlässt, ist wohl klar, aber eben pure Nettigkeit, nicht durch StVO vorgeschrieben.
Meine "Aufgabe" hat absolut mit dem Thema zu tun, da hier immer wieder behauptet wird, man brauche wenig bis gar nicht bremsen in der vorliegenden Diskussion. Mir geht es jetzt nicht um mathematische Beweise, ob oder wieviel man bremsen muss, sondern um eure (und meine - ich war auch überrascht) Einschätzungsfähigkeit. Denn diese Fähigkeit ist die einzige, auf die wir im Verkehr zurückgreifen.
Dort schätzen wir intuitiv meist richtig und nehmen entweder nur Gas weg, bremsen leicht oder bremsen stark. Hier im "Gespräch" spielen wir es aber im Kopf durch und sind nicht "live" in der Situation und daher geht das völlig rational - aber vielleicht ja auch bei einigen voll daneben.
Im Auto habe ICH eine bessere Vorstellung, wie lang 300m sind, als hier am Computer. Dort "fühle" ich auch ziemlich punktgenau, wann ich vom Gas gehen muss, um ohne zu bremsen eine Verkehrssituation zu durchfahren. Aber wie viel Meter sind das bei welcher Geschwindigkeit? Sobald man das in Zahlen ausdrückt, verschätzt man sich - da bin ich mir nicht nur für mich, sondern auch für viele andere hier sicher.
Und dass eben die, die hier mit stoischer Ruhe, meist ohne substantielle Aussagen quasi oberlehrerhaft immer wieder nur irgendwelche Zahlen einwerfen, sich evtl. auch irren könnten, dass könnte meine Aufgabe beweisen. Oder eben, dass ihr es eben alle könnt, nur ich nicht.
Ich stelle mich diesem Test. Schade, dass sich von euch niemand traut und ihr nur eine fadenscheinige Ausrede nach der anderen präsentiert und eure "Feigheit" mit "verfehlte Aufgabenstellung" rechtfertigt. Selbst wenn es so wäre, oder wenn ihr glaubt, die Aufgabe habe nix mit dem Problem zu tun, warum schätzt ihr nicht trotzdem, um wieviel MEIN Autoauf 300m langsamer wird. (Denn nur darum gehts, ich behautpte ja, dass ICH bzw. mein Tempo gelegentlich falsch geschätzt werden! bei anderen mögen andere zahlen rauskommen).
Nochmals Lob an den mutigen Bandit, der sich ja ansonsten gar nicht in die Diskussion eingebracht hat und somit von mir zwar eingeladen, aber nicht direkt mit der Aufgabe angesprochen werden sollte. Er hat aber geschätzt - Respekt.