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Volvo XC90 2 (L)

Hallo

Heute sind die Resultate zum Crashtest rausgekommen.

www.euroncap.com oder auch www.teknikensvarld.se

Tolle Leistung!

Gruss müma

Beste Antwort im Thema

Hallo

Heute sind die Resultate zum Crashtest rausgekommen.

www.euroncap.com oder auch www.teknikensvarld.se

Tolle Leistung!

Gruss müma

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Sehr gute Werte!

Spannender Test, erwartungsgemäß hat VOLVO seinen Ruf an sicheres Fahrzeug bestätigt. 97% beim Insassenschutz schaffen nur die wenigsten.

OT: Ich schau auch gerne mal über den Tellerrand und habe mir den Test vom neuen Q7 angeschaut, der mit 94% ja auch sehr gut abschneidet. Wenn man jedoch das Video ansieht, kommt man bei 1,23-1,29 ins Grübeln. Da lösen sich die Kopfstützen aus der eingestellten Position und wandern nach oben. Wozu stellt man diese vorher denn ein, wenn sie beim Crash nicht in ihrer Position bleiben? Meiner Meinung nach darf ein solch elementarer Konstruktionsfehler bei einem Auto dieser Sicherheitsklasse nicht passieren. Da bekommt der Satz "AUDI - Vorsprung durch Technik" in Bezug auf den Sprung der Kopfstützen eine ganz neue Bedeutung.

Zitat:

@Alfa Genetic schrieb am 4. September 2015 um 08:32:21 Uhr:

 

Q7: Wenn man jedoch das Video ansieht, kommt man bei 1,23-1,29 ins Grübeln. Da lösen sich die Kopfstützen aus der eingestellten Position und wandern nach oben. Wozu stellt man diese vorher denn ein, wenn sie beim Crash nicht in ihrer Position bleiben? Meiner Meinung nach darf ein solch elementarer Konstruktionsfehler bei einem Auto dieser Sicherheitsklasse nicht passieren.

Hmm, für mich sieht es eher so aus, als wenn die absichtlich ausfahren und nicht herausrutschen. Es gibt ja el. Kopfstützen und sowas läßt sich ja sicher ansteuern/programmieren. Sinn: Einen beim Crash zurückschlagenden Kopf "auffangen". Ausfahrende Kopfstützen mit dem gewollten Auffangen gibt es ja bei manchen Modellen beim Heckaufprall. Saab z.B. hatte das 1997 als mechanisches "Hebel"system schon im 9-5. Das ist im Falle des Q7 aber spekulativ und der Kopf des beim Crash offenbar relativ kleine Dummys schlägt eher zwischen Kopfstütze und Rückenlehne auf.

Was mir auffiel: Beim Q7 gingen schon beim Frontalcrash alle Airbagvorhänge an den Seiten auf, beim XC90 bleiben diese zu.

Allerdings ist der Euro-NCAP-Crashtest meiner Ansicht nach eher Pipifax. Den bestehen selbst günstige Kompakte meistens mit mindestens 4 Sternen. Die Spreu vom Weizen trennt sich bei Tests wie z.B. dem amerikanischen iihs-Crash mit schmaler Überdeckung in Scheinwerferbreite. Man erinnere sich, dass vor ca. 2 Jahren Modelle wie C-Klasse, Passat, A4 und 3er mehr oder weniger daran zerbröselt sind und der Volvo S60 als einer der besten Modelle abschnitt. Selbst die später getesteten XC60, S80 und sogar der im Prinzip uralte XC90 I bestanden ihn mit Bravour.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 4. September 2015 um 09:43:19 Uhr:

 

Was mir auffiel: Beim Q7 gingen schon beim Frontalcrash alle Airbagvorhänge an den Seiten auf, beim XC90 bleiben diese zu.

Das war aber von Volvo so nicht beabsichtigt. Ich finde gerade den deutschen Text dazu nicht, aber in der schwedisch nach englischen übersetzten Mitteilung stand:

The crash test was discovered that the side impact curtains did not perform as intended. An interior panel was the cause. Volvo has already announced a recall of the new XC90 for action and the production line is the action already implemented. Volvo's solution to the problem is the Euro NCAP satisfied.

Ich habe das Video zwar nicht gesehen, aber wenn beim Frontalcrash die Airbagvorhänge nicht aufgingen, hat das, so denke ich, bei Volvo schon so seine Richtigkeit. Muss ja nicht die ganze Armada aktiviert werden, wenn es nicht erforderlich ist.

Ich gehe davon aus, dass es auch einen Seitencrash gegeben hat, bei dem die Seitenairbags/Windowbags getestet wurden. Und da wurde festgestellt, dass die Airbags auslösen, aber nicht in der Art und Weise, wie es von Volvo vorgesehen ist. Denn da gibt es ja dieses Bauteil, was eben das richtige Entfalten beeinflusst, weswegen es ja die Rückrufaktion gibt.

Und das sind zwei paar Schuhe. Ein nicht auslösender Airbag, der auslösen soll, wäre nämlich gleich ein ganz anderes Kaliber. Das ist aber hier nicht der Fall.

 

Gruß

Shaolin

Hi,

das hat seinen Grund, weshalb nicht alle Airbags aufgehen...

Bei einem Frontalcrash (ohne Drehung) sollten die Seitenairbags (Fensterairbags) nicht aufgehen. Wenn im Falle eines Aufpralls sich der Wagen schleudert und seitlich noch anschlägt, wäre ein bereits ausgelöster Fensterairbag kontraproduktiv. Deshalb ist das Fahrzeug auch mit vielen Sensoren ausgestattet um jeweils den für die Insassen richtigen Airbag zu zünden.

Edit: Bedingt aber ein einwandfreies Funktionieren aller Airbags im Auto...

Gruß,

lapi

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 4. September 2015 um 17:31:36 Uhr:

Hi,

das hat seinen Grund, weshalb nicht alle Airbags aufgehen...

Bei einem Frontalcrash (ohne Drehung) sollten die Seitenairbags (Fensterairbags) nicht aufgehen. Wenn im Falle eines Aufpralls sich der Wagen schleudert und seitlich noch anschlägt, wäre ein bereits ausgelöster Fensterairbag kontraproduktiv. (...)

Warum?

Bei den Frontairbags kann ich Dir folgen, aber die Schutzwirkung der Airbag-"Vorhänge" bleibt doch auch nach dem Auslösen noch bestehen?!

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 4. September 2015 um 23:55:11 Uhr:

 

Warum?

Bei den Frontairbags kann ich Dir folgen, aber die Schutzwirkung der Airbag-"Vorhänge" bleibt doch auch nach dem Auslösen noch bestehen?!

Hi,

deine Annahme wäre richtig, wenn man davon ausgeht, dass die Luftsäcke (ohne Luftverlust) aufgeblasen bleiben. Das ist aber nicht der Fall...

Die Hersteller verlangen eine Standzeit, die bewegt sich aber im wenigen (einstelligen) Sekundenbereich. Danach ist - im wahrsten Sinne des Wortes - die Luft raus aus den Airbags. Da können schon 5 Sek. über Leben und Tod entscheiden....

Gruß,

lapi

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 4. September 2015 um 17:31:36 Uhr:

Hi,

das hat seinen Grund, weshalb nicht alle Airbags aufgehen...

Bei einem Frontalcrash (ohne Drehung) sollten die Seitenairbags (Fensterairbags) nicht aufgehen. Wenn im Falle eines Aufpralls sich der Wagen schleudert und seitlich noch anschlägt, wäre ein bereits ausgelöster Fensterairbag kontraproduktiv. ...

Moin,

ich habe noch nie einen Frontalcrash gesehen, wo sich die Fahrzeuge überhaupt nicht zur Seite drehen. Wie soll das auch funktionieren, dass die Fahrzeuge quasi Motorhaube an Motorhaube gerade stehend zum Stillstand kommen :confused: Selbst ein kleiner Versatz des Fahrzeuges hat zur Folge, dass sich die Köpfe der Fahrzeuginsassen auch Richtung Seitenfenster/B-Säule bewegen. Die Gefahr des Kontaktes ist auf jeden Fall hoch und ein ausgelöster Seitenairbag wird hier gute Dienste leisten. Den Seitenairbag braucht man natürlich nicht, wenn man einen "Stiernacken" á la Schwarzenegger hat;)

Grüße

Ex-Polofahrer

Zitat:

@Ex-Polofahrer schrieb am 5. September 2015 um 08:56:30 Uhr:

 

Moin,

ich habe noch nie einen Frontalcrash gesehen, wo sich die Fahrzeuge überhaupt nicht zur Seite drehen...

Grüße

Ex-Polofahrer

Hi,

tja, deshalb gibt es verschiedene Sensoren im Fahrzeug, die entscheiden, welche Airbags auslösen. Zum Glück, denn diese Technik wurde über Jahrzehnte so verfeinert, dass es schon sehr gut funktioniert... ;)

Gruß,

lapi

Ich bin mir auch hier sicher, dass die Tester alles komplette Idioten waren, keine Ahnung hatten und die eine Hälfte dem Volvo nur deshalb die gute Wertung gab, weil sie das Auto so chic fanden, die andere Hälfte fand es hässlich und musste von Volvo gekauft werden.

:):D:cool:

Zitat:

@lapislazulit schrieb am 5. September 2015 um 09:10:10 Uhr:

Hi,

tja, deshalb gibt es verschiedene Sensoren im Fahrzeug, die entscheiden, welche Airbags auslösen. Zum Glück, denn diese Technik wurde über Jahrzehnte so verfeinert, dass es schon sehr gut funktioniert... ;)

Gruß,

lapi

Moin,

es ging ja darum, warum der Kopfairbag beim Audi auslöst und beim Volvo nicht. Die Sensoren beim Volvo sind anscheinend intelligenter ;) Wenn das bloß auch für die Sensoren des "City Saftey"-Systems gelten würde. Unser Firmen XC90 führt teils Bremsungen nebst Auslösen des optischen Signals aus, weil sich im Seitenraum parkende! Fahrzeuge befinden. Das System nervt bei engeren Straßen schon, wenn Bepflanzungen auftauchen. Ich finde das nicht sonderlich der Verkehrssicherheit dienlich. Das Verhalten dieses "Sicherheitsfeatures" befremdet jedenfalls und ist von unseren anderen Fahrzeugen (BMW/VW), bei denen dieses System ebenfalls verbaut ist, nicht bekannt.

Grüße

Ex-Polofahrer

Zitat:

@Alfa Genetic schrieb am 4. September 2015 um 08:32:21 Uhr:

Spannender Test, erwartungsgemäß hat VOLVO seinen Ruf an sicheres Fahrzeug bestätigt. 97% beim Insassenschutz schaffen nur die wenigsten.

OT: Ich schau auch gerne mal über den Tellerrand und habe mir den Test vom neuen Q7 angeschaut, der mit 94% ja auch sehr gut abschneidet. Wenn man jedoch das Video ansieht, kommt man bei 1,23-1,29 ins Grübeln. Da lösen sich die Kopfstützen aus der eingestellten Position und wandern nach oben. Wozu stellt man diese vorher denn ein, wenn sie beim Crash nicht in ihrer Position bleiben? Meiner Meinung nach darf ein solch elementarer Konstruktionsfehler bei einem Auto dieser Sicherheitsklasse nicht passieren. Da bekommt der Satz "AUDI - Vorsprung durch Technik" in Bezug auf den Sprung der Kopfstützen eine ganz neue Bedeutung.

...das am Q7 alle Seitenscheiben "explodieren" und das ganze Glasbach wegfliegt, dürfte nach meiner Meinung auch nicht sein, wird aber nirgends erwähnt....

Mensch Leute, nur weil Polofahrer wieder auftaucht vergesst ihr die längst hier geschriebenen FAKTEN - siehe obiges englisches Zitat: Die Seitenairbags haben wegen der Verkleidungen nicht ausgelöst.

Und das wissen wir ja auch schon ein paar Wochen, haben ja parallel in einem Thread längst über den damit verbundenen Auslieferungsstopp diskutiert. :o

Schönen Gruß

Jürgen

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