X3 30e: Stromkosten Zuhause pauschal abrechnen
Hallo,
meine Fragen richtet sich an Selbstständige oder Dienstwagen-Fahrer eines Hybrid- oder Elektrofahrzeuges, die Zuhause laden und keine Wallbox bzw. separate Einrichtung zum Erfassen des Ladestroms haben.
Im Netz (z.B. bei smarter-fahren.de, haufe, etc.) bin ich auf die Aussage gestoßen, dass die Kosten für das Laden eines Hybridfahrzeuges pauschal mit monatlich 25 Euro steuerbefreit als Auslage ersetzt werden.
Ich habe vor, diese Regelung für meinen X3 30e in Anspruch zu nehmen und frage in die Runde, wer diese Regelung schon selber einsetzt:
Gibt es Schwierigkeiten bei der Akzeptanz auf Seiten der Steuerbehörden?
Wo steht diese Regel verbindlich (nicht nur auf einer Webseite), auf die ich meinen Steuerberater hinweisen kann?
Kann man den Ansatz nehmen, die 25 € reichen für ca. 400 km Reichweite elektrisch? Um die volle Reichweite des Fahrzeugs kostenmäßig zu erfassen ist ja das zusätzliche Laden an öffentlichen Ladestationen (kostenlos bzw. kostenpflichtig, was ich absetzen kann) und der Kraftstoffverbrauch, den ich auch über Belege absetzen kann, zu betrachten.
Wer von den X3 30e Fahrern hat durchgerechnet, ab welcher km Leistung es sinnvoll ist, eine Wallbox mit Zähler zu installieren, falls der pauschale Ansatz nicht mehr reicht die Kosten zu decken?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@rbr2123 schrieb am 6. Februar 2020 um 14:11:06 Uhr:
Wo steht diese Regel verbindlich (nicht nur auf einer Webseite), auf die ich meinen Steuerberater hinweisen kann?
Eigentlich hat man einen Steuerberater, um sich um solche Sachen nicht zu kümmern....
Ich würde den SB wechseln
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40 Antworten
Zitat:
@RPGamer schrieb am 9. Februar 2020 um 20:04:25 Uhr:
1. wer soll das kontrollieren?
2. was hat der AG davon?
Mir wäre das zu aufwendig. Als grünes Feigenblatt ist die Anschaffung des Fahrzeugs vollkommen ausreichend.
Grünes Feigenblatt, der ist gut ;-) Sehe ich auch so. Kein AG kontrolliert sowas. Firmenwagen gehören nicht zum Kerngeschäft, zumal das Flottenmanagement i.d.R. ausgesourced ist.
Und weil PHEVs insgesamt weder kontrollierbar noch lohnend sind, nehmen AGs davon auch wieder Abstand. In Nachbarländern ist man seit Jahren weiter und hat die Steuervorteile wieder gestrichen. Ok, da werden auch keine Autos gebaut, sodass keine Industrie subventioniert werden muss...
Wie gesagt, ich will hier niemandem den 30e schlecht reden, sondern betrachte das nur steuertechnisch.
Bei uns darf der AD ebenfalls keine PHEVs fahren, sondern nur ausgewählte Firmenwagenfahrer und diese erhalten die Wallbox und natürlich am Jahresende die Stromkosten zu 100% erstattet. Buchhaltung kann über Cloud auf Verbrauch und Ladevorgänge zugreifen und hat stets den Überblick wann und vor allem wie viel geladen wurde
Löblich, jedoch eher die Ausnahme.
Moin,
man beachte bitte das topic: Stromkosten zu Haus pauschal abrechnen, was schon komplett aus dem Blick verloren wurde.
Einige Beiträge wurden entfernt.
Gruß Zimpalazumpala
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 10. Februar 2020 um 12:58:08 Uhr:
Moin,man beachte bitte das topic: Stromkosten zu Haus pauschal abrechnen, was schon komplett aus dem Blick verloren wurde.
Einige Beiträge wurden entfernt.Gruß Zimpalazumpala
Naja, das ist die Überschrift. Aber inhaltlich geht es dem TE um Steueraspekte bei betrieblich genutzten PKW.
Ich lese was da steht und interpretiere nichts rein. Es geht um die Erfassung der Stromkosten.
Steuerliche Aspekte, das „Gesamtpaket“ betreffend, können im schon vorhandenen Thread HIER KLICK diskutiert werden, bzw. wurden dort eventuell schon genügend beleuchtet.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Ich werde mir entweder einen MID-Zähler in die Unterverteilung meines Carports bauen und dann über normale Steckdose 1phasig laden oder eine Wallbox installieren, auf der ich den Verbrauch auslesen kann. Und dann monatlich über die Spesenabrechnung mit der Firma abrechnen. Die 25,-€ Pauschale reicht nie und nimmer, wenn man den Wagen wirklich als Hybrid nutzt und jeden Tag elektrisch unterwegs ist. Fahre ca. 30-100 km pro Tag