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www.PelopsCar.de ... die Kaufbegleitung nach der Kaufberatung?

Themenstarteram 3. September 2016 um 13:30

Ich wurde auf meinem Account bei Ferntester angeschrieben, ob ich nicht für PelopsCar tätig werden möchte. Wurde jemand von Euch auch schon kontaktiert? Ich glaube nicht, dass sich dieses Geschäftsmodell durchsetzen wird, zumal Pelops Car ohne Aufpreis Gewährleistung und eine Garantie gibt, wenn der Wagen in einem entsprechenden Zustand erscheint. Ich wüsste auf Anhieb nicht, wie das Risiko finanziell abgedeckt werden sollte.

Hat das vielleicht schon mal jemand als Kunde ausprobiert?

Beste Antwort im Thema

Google?

Du hast doch den Thread eröffnet. Und bei Nachfrage verweist du auf Google?

Wenn man hier sich nicht Austauschen und Nachfragen darf, wozu dann ein Forum?

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Wie funktioniert das?

Magst du uns kurz das Geschäftsmodell erklären?

Danke und Gruß,

der_Nordmann

Themenstarteram 3. September 2016 um 13:43

Hm... Google ist nicht Dein Freund, oder? saloppe Kurzfassung:

Du suchst ein Auto, findest eines, buchst einen Begleiter, der den Wagen begutachtet und Dich berät. Wenn der Wagen recht i. O. erscheint, kaufen die den sogar und du kannst das Wägelchen für den angeblich gleichen Preis bei Pelops kaufen und erhältst für nen schmalen Taler sogar noch GWL und Garantie dazu.

Google?

Du hast doch den Thread eröffnet. Und bei Nachfrage verweist du auf Google?

Wenn man hier sich nicht Austauschen und Nachfragen darf, wozu dann ein Forum?

Themenstarteram 3. September 2016 um 13:57

Ich wollte die Seite bewusst nicht verlinken, da auf deren Seite Autoscout69 als Partner genannt wird und ich mir keine Werbung vorhalten möchte. Wenn sich jemand für das Thema interessiert, wird er schon meine Überschrift markieren und die Suchfunktion nutzen, oder?

Ich habe heute früh nach dem Lesen der "Einladung" lange gelesen und mich gewundert, dass jemand so etwas professionell macht und denkt, damit Geld verdienen zu können. Eine Reparaturkostenversicherung kann heute jeder für (fast) jedes Auto abschließen. Ich verstehe nicht, wie man für z.B. einen 9 Jahre alten Wagen der 3500,- EUR kosten soll, für 399 EUR Aufpreis eine gesetzl. Gewährleistung incl. Reparaturkostenversicherung anbieten kann. Von den 399 gehen ja erstmal 19% weg: bleiben 335,29 netto. Davon muss Pelops

65,00 an den Begleiter abdrücken: bleiben 270,- über.. Davon gehen die Kosten für die Garantieversicherung und der Überschuss incl. Risikodeckung für die Gewährleistung ab. Wer kann so schlecht rechnen? Oder mache ich einen Denkfehler?

...solange sie ihre Mitarbeiter bezahlen...

Sehe auf der Homepage jetzt nichts verwerfliches. Gut geeignet für Käufer, die Sicherheit und eine Garantie beim Privatkauf haben wollen.

Sowas wird eher den zufriedenen Handel von Privat (über PC) an Privat steigern..., und negative Erlebnisse tendenziell vermindern.

Das wird so funktionieren, dass der Interessent, den Wagen zum angegebenen Preis von denen abkaufen muss. Die kaufen den Wagen ja aber nicht ohne zu verhandeln. Und die Differenz kann, je nach Fahrzeug, recht groß sein.

Themenstarteram 4. September 2016 um 9:08

Zitat:

@andy1080 schrieb am 4. September 2016 um 07:44:02 Uhr:

Das wird so funktionieren, dass der Interessent, den Wagen zum angegebenen Preis von denen abkaufen muss. Die kaufen den Wagen ja aber nicht ohne zu verhandeln. Und die Differenz kann, je nach Fahrzeug, recht groß sein.

Das sehe ich eher nicht so... der verhandelte Preis zwischen Privatier und Käufer. Der Berater soll ja den Wagen einschätzen und keine Preisverhandlungen führen.

am 4. September 2016 um 9:17

Das ist eine Idee, die schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt ist.

Interessant wäre einzig und allein die Checkliste, die der Anbieter hier zugrunde legt. Ich kaufe ja fast ausschließlich von Privat. Hier mal die letzten 6 Autos und was da an Mängeln (teils erst nach intensiver Begutachtung daheim in Werkstatt) vorlag. Die Fahrzeuge passen bis auf eines alle ins Raster 10 Jahre und weit unter 150 Tkm und wurden allesamt von den privaten Verkäufern als in Ordnung oder mängelfrei beschrieben.

Auto 1:

Feder hi. li. 2 x gebrochen (sehr schwer erkennbar, da ganz unten und an der HA, die Aufnahme der Feder und eine Verkleidung erschweren die Sicht dahin. Bremsen vorn an der Verschleißgrenze. Inspektion überfällig.

Auto 2:

Klimaanlage ohne Funktion (nach Prüfung Klimakondensator defekt), alle Reifen Porös bzw. nahe VG, Auspuff mehrfach schadhaft, Inspektion fällig.

Auto 3:

Lüftung Stufe 1 defekt (Gebläsevorwiderstand)

Auto 4:

TÜV neu, dennoch Bremsen vorn an Verschleißgrenze, Auspuff defekt

Auto 5:

Traggelenk Manschette defekt beidseitig, 1 Koppelstange, 1 Stabigummi, Auspuffanlage mehrfach schadhaft (Flexrohr, Ummantelung NSD), Bremse HA einseitige Wirkung, Scheibenwischergestänge schwergängig, Inspektion fällig.

Auto 6:

Klimaanlage ohne Funktion (Ursache noch unbekannt, da erst gestern gekauft)

Die Mängel wären größtenteils NICHT durch eine Garantie abgesichert und wenn, dann auch nur mit zusätzlicher Eigenbeteiligung des Käufers. Auch interessant wäre, welcher Garantieanbieter hier dahinter steht. Im Normalfall ist im "Kleingedruckten" nämlich auch eine relativ neue Inspektion Pflicht.

Bei dem Preis der gesamten Dienstleistung (auf die Garantie entfallen mind. 50% der Kosten) wird kein "vernünftiger" Sachverständiger anständig begutachten können. Schon gar nicht irgendwo bei nem Privatkäufer daheim ohne Hilfsmittel. Das gibt nach dem Kauf Stress ohne Ende.

Nette Idee im Grunde, aber absolut nicht praxistauglich.

Update zu Beitrag oben:

An 2 Autos waren noch Lampen bzw. Glühbirnen defekt, welche bauartbedingt von Laien auch nicht gewechselt werden können.

Von 6 Autos waren definitiv 4 verkehrsunsicher oder hätten bei einer HU das Prädikat "erhebliche Mängel" bekommen. Bis auf 1 defekte Klimaanlage waren die Verkäufer entweder ahnungslos unwissend oder mit allen Wassern gewaschen und wollten halt keinen Cent mehr in ihr altes Fahrzeug investieren.

Prinzipiell kann man jedem Laien vom Privatkauf nur abraten, daran werden auch solche Möchtegernallinclusiveanbieter nichts ändern. Denn eine noch so tolle Garantie wird niemals alle möglichen Defekte abdecken. Autokauf von Privat ist und bleibt riskant.

Themenstarteram 4. September 2016 um 16:48

Die Garantieanlage habe ich gelesen... ich habe keinen Versicherer entdecken können, normalerweise tritt ja der Händler nur als Vermittler einer solchen Reparaturkostenversicherung auf. Ich verstehe das nicht...

@ Keksemann : wieviel haben sie Dir Angeboten für Deine "Tätigkeiten" ?

Ich bn wieder raus aus Ferntester..Irgendwie scheint hier in meiner Region,

keiner ein Auto kaufen zu wollen :D :D

Zurück zu "PelopsCar"

...eigentlich, ein interessantes "Geschäftsmodelle".

Ich Denke, die verdienen zu einem an der Kaufbegleitung und dann, Provsion für

die Garantieversicehrung.

Interessant ist dabei, dass die Firma selbst bzw. die "Kaufbegleitung" entscheidet,

ob das Fahrzeug "Garantie-fähig" ist oder nicht.

Bin mal gespannt, ob das Geschäftsmodell ankommt.

Themenstarteram 5. September 2016 um 14:55

der Tarif wäre EUR 65,00 pro Vorgang... wobei ich nicht weiß, wie der zeitliche Aufwand gesamt wäre, da ich das erhaltene (informative?)E-Book (auf meine Anfrage hin), noch nicht gelesen habe.

Ferntester habe ich schon total vergessen... ich war sehr überrascht von der Mail und vom Inhalt nochmal mehr. Ich habe selbst bei der RepairProtect (arbeitet mit der DEKRA zusammen) eine solche Versicherung für 24 Monate abgeschlossen: knapp über 700,- EUR. Viel kann da an "Gage" für den Vermittler nicht drin sein.

Das kann nicht funktionieren!

Wenn ich sehe, was "von Privat" so angeboten wird, fallen da 80-90% der Fahrzeuge durch.

 

 

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 5. September 2016 um 14:24:19 Uhr:

@ Keksemann : wieviel haben sie Dir Angeboten für Deine "Tätigkeiten" ?

Ich bn wieder raus aus Ferntester..Irgendwie scheint hier in meiner Region,

keiner ein Auto kaufen zu wollen :D :D

Zurück zu "PelopsCar"

...eigentlich, ein interessantes "Geschäftsmodelle".

Ich Denke, die verdienen zu einem an der Kaufbegleitung und dann, Provsion für

die Garantieversicehrung.

Interessant ist dabei, dass die Firma selbst bzw. die "Kaufbegleitung" entscheidet,

ob das Fahrzeug "Garantie-fähig" ist oder nicht.

Bin mal gespannt, ob das Geschäftsmodell ankommt.

@ Danke Keksemann..

65€, die musst auch noch versteuern.

Zeit-Aufwand..tja, kommt darauf an, wie schnell Du die 80 Punkte abhakst :D :D

o.k., also 99€ verlagen sie, abzgl. 65 = 34€ pro "Auftag".

Bei der Versicherung, rechnet mal locker mit 10 bis 15% an Provi pro Vorgang.

Dann rechnen wir mal zusammen..

34€ Aufrag

34 bis 65€ pro Versicherung

------

~ 65€ bis 100€ pro Vorgang bleibt hängen, vor Steuer und Abgaben (Personal, Miete, etc.)

Da ist die Gewährleistung noch nicht "eingerechnet"..

Da gebe ich Rudi33 recht, wird nicht lange gutgehen...zu geringer "Umsatz / Gewinn" am Ende..

Grüße

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