Woofer gesucht für 1/800D
Hallo...
habe momentan den Ratho DEB-126 an der 1/800D von Carpower...
Klingt ganz gut... da geht aber noch mehr...
Da ich mit dem Doppel-Woofer sowieso in der
Street-B bin kann ich mir ruhig noch eine zweite 1/800D anschaffen...
Dann bräuchte ich aber 2x2 Ohm-Woofer um die optimale Leistung abzugreifen...
Könnt ihr mir für eine 120 L Kiste 2x12" Woofer mit 2 Ohm empfehlen???
Oder eine Kiste mit einem 15" Woofer mit 2x4 Ohm Doppel-Schwingspule bzw. 2x2 Ohm, je nachdem, ob ich einen zweiten Monoblock nehme oder nicht?
44 Antworten
Heh, ueber DF hab ich mich mindestens 1 Monat nicht ausgelassen 😉
Mich schuettelt das halt bei Pauschalaussagen wie, "ein Verstaerker mit niedriegem DF kann nicht gut sein."...
Der NAD C320BEE hat einen DF von >60, kann also nicht gut sein. Da hol ich mich doch lieber einen Omnitronic mit DF >200 fuer viel weniger Geld 🙄
Auszderdem muessten alle Lautsprecher mit Passivweichen sooooo schlacht und unkontrolliert klingen ,da die Frequenzweichen den DF auf <10 verringert.
Aber das kennen wir ja alle schon.
@ exi78
Die Endstufe kontrolliert den w00fer nicht. Sie treibt ihn an. Der Daemofungsfaktoir gibt an, wie wenig sie ihn behindert.
Der Dämpfungsfaktor ist grob gesagt die "Bremse" wenn der Woofer wieder einlenkt....
Schau mal in die aktuelle Car&Hifi - da gewinnt die den Mono-Amp-Test komischerweise die mit dem größten DF ....
Und wenn die Endstufe den Woofer nicht kontrolliert, warum klingt der an ner Eton PA 5402 anders wie an ner AS F2-500 !?!?!?!?!?!!?
Oder erklär mir bitte:
ich habe ne AS F2-500
und nen Woofer X mit 2x 4 Ohm
Warum ist der Bass präziser und sauberer in Reihe als Parallel ?
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Zitat:
Original geschrieben von StephanS1982
Der Dämpfungsfaktor ist grob gesagt die "Bremse" wenn der Woofer wieder einlenkt....
Die Bremse des w00fers ist die Schwingspule. Wenn sich die Schwingspule durch das Magnetfeld bewegt, wird ein Strom induziert, der ein Magnetfeld erzeugt ,das der Bewegung entgegenwirkt (Stichwort Lorentzkraft).
Alles was nun den Strom behindert, behindert auch die Daempfung des Lautsprechers:
-Das ist zuvorderst erstmal die Schwingspule selbst, die normalerweise einen Widerstand von 2 bis 8 Ohm hat.
-Dann kommen noch Kabelwiderstaende und Uebergangswiederstaende an den Klemmen dazu. Ein 4 mm² Kabel hat etwa 0,004 bis 0,005 Ohm pro meter. Ein ordentlicher Klemmkontakt liegt auch hoechstens bei einigen tausendstel Ohm.
- Und dann kommt noch der Innenwiderstand des Verstaerkers, der immer als DF angegeben ist (Widerstand der Spule / Innenwiderstand des Verstaerkers). Ein Verstaerker mit DF=100 an 4 Ohm hat 0,04 Ohm Innenwiderstand, einer mit DF=400 hat 0,01 Ohm.
Wie man sieht macht der Widerstand der Schwingspule den Loewenanteil an Widerstand aus. Der Innenwiderstand jedes Versraerkers mit einem DF groeszer 50 ist weit kleiner, als die Toleranz des Schwingspulenwiderstandes. D.h. das der Unterschied der Daempfung zwischen zwei Lautsprechern des gleichen Modelles meist hoeher ist, als der Unterschied den die verschiedenen DFs der Verstaerker machen.
Zitat:
Schau mal in die aktuelle Car&Hifi - da gewinnt die den Mono-Amp-Test komischerweise die mit dem größten DF ....
Tschuldigung, aber die Car&Hifi fass ich nicht mit spitzen Fingern an...
Zitat:
Original geschrieben von StephanS1982
Und wenn die Endstufe den Woofer nicht kontrolliert, warum klingt der an ner Eton PA 5402 anders wie an ner AS F2-500 !?!?!?!?!?!!?
Und wenn die Endstufe den w00fer kontrolliert, warum hoeren sich 2 verschiedene Subs an der gleichen Endstufe verschieden an !?!?!?!?!?!!?
Zitat:
Original geschrieben von StephanS1982
Oder erklär mir bitte:
ich habe ne AS F2-500
und nen Woofer X mit 2x 4 OhmWarum ist der Bass präziser und sauberer in Reihe als Parallel ?
Kann ich nicht erklaeren.
Ich kann nur sagen, dass man einiges veraendert: Den Querschnitt der Zufuehrung (ein Kabel - zwei Kabel), die Schwingspuleninduktivitaet (2*Le - Le/2), den Lastwiderstand (2 Ohm - 8 Ohm).
Zum Widerstand haette ich noch eine alternative Theorie zum DF anzubieten.
Bei 8 Ohm kann die AS F2-500 460W liefern, bei 2 Ohm aber nur 1180W. Bei 1/4 Widerstand muesste aber der 4 fache Strom flieszen, also auch die 4-Fache Leistung abgegeben werden (460 * 4 = 1840).
Anscheinend hat die Endstufe bei 2 Ohm Probleme den noetigen Strom zu liefern.
Grusz
Danny
@dazydee:
is ja mal interessant und amüsant wie du mit aller gewalt versuchst den dämpfungsfaktor als absolut unwichtig und uninteressant hinzustellen... 😁
mfg.
Na ja, um eine Groesze, die die Daempfung um einige Hunderstel beeinfluszt, wenig wichtig zu finden, brauche ich nicht alle Gewalt.
Den gleichen Effekt haben ein paar Liter Gehaeusevolumen mehr oder weniger. Was meistens nicht so eng gesehen wird.
also nur weil du an deinem mega-woofer mit undefiniertem gehäuse keinen unterschied zwischen einer endstufe mit hohem dämpfungsfaktor und einer mit niedrigem dämpfungsfaktor hörst (nicht zuletzt weil du vielleicht auch schon halb taub bist) heisst das noch lange nicht dass man den dämpfungsfaktor vernachlässigen kann! aber wenn du meinst, dann bleib bei deiner meinung und werd glücklich damit aber stell andere nich als doof hin!
mfg.
Jaja, das waere so schien einfach. Auf den DF kucken und wissen wie gut eine Endstufe am Sub klingt.
Aber der DF ist halt nur einer von vielen Groeszen, die Endstufen voneinander unterscheiden (z.B. Ansteigsgeschwindigkeit , Signal-Rausch-Verhaeltnis, Klirrfaktor oder genauer Klirrspektrum, Spannungs und Stromversorgung, Eingangswiderstand, Eingangskapazitaet).
Darum klingt mein Aggressor 6000 in etwa 270 geschlossenen Litern an meinem NAD mit einem DF < 100 besser als mein Crown mit einem DF > 500 und der besser als mein Yamaha mit einem DF > 300.
Warum? Weil NAD sehr gut klingende Verstaerker baut, egal wie der DF von denen ist.
Aber das stimmt ja alles nicht und meine Ohren machen mir einen vor, weil Verstaerker mit niedrigem DF nicht gut klingen koennen 🙄
Zitat:
aber wenn du meinst, dann bleib bei deiner meinung und werd glücklich damit aber stell andere nich als doof hin!
Was soll das denn heiszen? Wenn ich eine andere Meinung habe, die ich auch noch begruenden kann, dann soll ich nichts schreiben, damit andere nicht doof dastehen? 😰
Es ist ja nicht so, dass ich einfach Sachen in den Raum schmeiss.
Zitat:
Original geschrieben von Dazydee
Jaja, das waere so schien einfach. Auf den DF kucken und wissen wie gut eine Endstufe am Sub klingt.
wer hat denn behauptet dass der dämpfungsfaktor alleine für nen guten klang verantwortlich ist? dass da noch mehr dafür verantwortlich ist (unter anderem dinge die in keinen technischen daten zu finden sind) ist hier fast jedem klar! nur
DUbehauptest hier dass der dämpfungsfaktor
KEINERLEIbedeutung in bezug auf klang hat, und das stimmt definitiv nicht!
mfg.
..fluxi...widerlege seine wissenschaftlich erläuterte these ebenso oder sag einfach: "ich kann net nachvollziehen ob das stimmt was du schreibst..."
...bzw: "ich gehe davon aus, dass....kann es aber nicht wisenschaftlich belegen..."
...aber nicht..."was du schreibst ist falsch, weil, ist so! ich weiss es!"... dann lass uns doch daran teil haben wie du zu dem schluss kommst.... und ich glaube kaum dass du sagen kannst: das hört man....den nur den DF isoliert als klangbeeinflussende größe kann man nicht heraushören wie zB das grundrauschen....und da ich weiss dass nun ein "doch, klar, weil...blabla...." kommt schau ich garnimmer rein hier....cu
bin auch der meinung das der d-faktor lediglich eine grösse von sehr vielen grössen ist die den klang beeinflusst... ausserdem erhält man bei dem selben amp verschiedene messergebnisse wenn man den d-faktor an verschiedenen stellen misst... deshalb is die d-faktor angabe der hersteller nicht allzu aussagekräftig...
wenn der d-faktor so immens wichtig wäre, würde nich ja amps von verschiedenen herstellern mit gleichem d-faktor ziemlich ähnlch anhören...
steph würde mich wirklich interessieren wie du das belegst...
im mom bin ich eher dees meinung... auch seine aussagen waren meistens begründet und auch logisch nachvollziehbar...
mfg eis