Womo gesucht für 2 Erwachsene und Kleinkind

Hallo!
Wir sind immer noch auf der Suche nach einem Wohnmobil, nun allerdings mit Nachwuchs🙂 Hatte mal nach Oldtimern wie 207d geguckt, allerdings ist es da mit den Sitzplätzen schwierig (Maxicosi).

Wir sind jetzt auf diesen gestoßen und die Aufteilung gefällt uns sehr:

https://suchen.mobile.de/.../249631414.html?action=parkItem

Budget haben wir knapp 9000 Euro.

Was meint ihr? Alternativen zu so einem?

Ach ja: ich bin recht groß und habe in Womos von Fiat Probleme mit meinen Beinen unterm/neben dem Lenkrad.

Vielen Dank im voraus!

23 Antworten

Mit 2 Kindern hätten wir uns schon längst für Trigano Silver oder Rubis bzw. Rapido Club entschieden. Passt auch ins Carport.
Aber mit 3 Kids und Labrador dann doch etwas zu klein.

Braucht man nicht nen extra Führerschein?Habe selbst nur Klasse B für meinen Astra h caravan.kann ich da sowas ziehen?

Ökonomischer ist das mit nem Wohnwagen ja wirklich

Google weiß es:
http://www.fahrschule-binder.de/fsklassen.htm
"Klasse B
Kraftwagen bis 3,5 t zG*
Mit der Klasse B dürfen Sie mit einem Kraftfahrzeug bis 3,5 t folgende Anhänger ziehen: Anhänger bis 750 kg zG* .
Anhänger über 750 kg zG*, wenn die Gesamtmasse des Anhängers nicht größer ist als die Leermasse des Kraftwagens und wenn die Summe der zulässigen Gesamtmassen von Anhänger und Zugfahrzeug nicht größer ist als 3,5t"

Fast. Das mit Gesamtmasse Anhänger zu Leergewicht Zugfahrzeug braucht man (neben anderen Voraussetzungen) für die 100 km/h Zulassung.

Quelle: https://www.tuev-nord.de/.../

Klasse B

"mit Anhänger

mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg oder mit einer zulässigen Gesamtmasse von über 750 kg, sofern die zulässige Gesamtmasse der Kombination 3500 kg nicht übersteigt."

Quelle: https://www.tuev-nord.de/.../

Mein Auto hat z.B. zG 2.250 kg, bleiben also 1.250 kg für die zG vom Wohnwagen.
Darüber hinaus bräuchte ich z.B. B96 - dann max. 4.250 kg - also Anhänger bis 2 t.
2,1 t darf mein Auto gebremst ziehen.

Aber das Verhältnis der Massen Zugfahrzeug (leer 1.620 kg) und Anhänger wären nicht sonderlich optimal für Fahrstabilität und -sicherheit.

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Was heißt hier denn nicht sonderlich optimal?
Selber war ich fast 3 Jahrzehnte mit Wohnwagen unterwegs.
Zunächst mit Opel Rekord Diesel (60PS) und Tabbert Wohnwagen, Tamdem, zul. Gesamtgewicht 1.200 KG, nach Spanien und Griechenland. Später die gleiche Tour mit 110PS Rekord bei einer Zeitersparnis von 1 Stunde vom Niederrhein bis zur griechichen Grenze.

Danach mit Volvo 740, 112PS und Tabbert Comtesse, 1.300KG zul.Gesamtgewicht sowie später auch Tabbert Diadem mit 1.600KG zul. Gesamtgewicht und BMW 5er.
Meine Erfahrung ist, dass bei allen Geschwindigkeiten über 95 kmh auch mit Schlingerdämpfung das Fahren stressig wird. (Überholen von LKW usw.) Vom Spritverbrauch mal ganz abgesehen. Bei 90 kmh und Tempomat lag der Verbrauch je 100 KM zwischen 9 und 11 ltr.Diesel. Bei den Bezinern bei ca. 11 bis 12 ltr.

Für mich käme nur ein Wohnwagen mit einer Aufbaulänge bis ca. 5,60 m inkl. Deichselkasten in Frage.
(evtl. mit 2 Sitzgruppen wovon eine zur Kuschelecke umgebaut wird. Am anderen Ende schläft dann der Nachwuchs und bei schlechtem Wetter werden hier die Kissen aufgestellt, der Tisch hochgeklappt und der Frühstückstisch kann gedeckt werden.) Ein Vorzelt sollte nicht fehlen, da Mama bei schönem Wetter lieber draußen kocht als im heißen Fahrzeug.
Denke bitte auch an das Kleinkind. Kinder werden bekanntlich größer. Im PKW reisen ist nicht so langweilig wie auf der hinteren Sitzreihe im Womo. (Papa, wann sind wir da?)

Es gibt auch Händler, die tauschen den gebrauchten Wohnwagen bei Kauf eines Neufahrzeugs zum ursprünglichen Verkaufspreis wieder ein. Und so ist das "Probefahren" mit dem Gebrauchten fast kostenlos.

Gruß
Duelken50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende

Zitat:

@duelken 50 schrieb am 11. Sep. 2017 um 13:31:28 Uhr:


Im PKW reisen ist nicht so langweilig wie auf der hinteren Sitzreihe im Womo.

Es gibt für Kinder nichts geileres, als bei der Fahrt im Womo an einem Tisch zu sitzen und was zu malen oder spielen (es gibt nette Magnetspiele).

Und es gibt kein sichereres Fahren, als in einem halbwegs modernen Zugfahrzeug; da kommt kein 3,5 to-Womo mit. 🙄 Und richtig angeschnallt funzt malen am Tisch auch nicht. Oder lässt Du die Kinder un-/falsch gesichert mitfahren?? 😰😰

Vom Fahrkomfort und Geräuschbelastung einmal ganz abgesehen. 😁

Bzgl. Sicherheit: die Sitze zur Fahrtrichtung haben Dreipunkt Gurte. Die gegen die Fahrtrichtung nur Beckengurte (so war es bei uns).
Der breite Tisch wird so arretiert, dass alle dran kommen.

Aber der Tisch alleine hat uns nicht glücklich gemacht (z.B. fehlende Mobilität vor Ort). Darum soll es bei uns jetzt nach 1Jahr Pause ein WoWa werden.

wohnwagen ist keine schlechte idee.
->kaum steuer
->kaum versicherung
->tüv gebühren auch günstiger bzw keine abgasuntersuchung
->auch technisch gibts am wohnwagen in der regel nicht viel zu machen (bei 100er zulassung halt alle 6 jahre neue reifen....je nach dimension kann man gar mit dem pkw quertauschen)
->ob man da nun 2000 oder 9000€ ausgibt ist natürlich geschmackssache und hängt auch von den ansprüchen ab.

weitere vorteile:
du kannst mit dem auto losfahren einkaufen, während frau und kind auf dem platz im womo mittagsruhe machen. sowas geht mit dem wohnmobil alles nicht.

iwomo stellplätze:
es gibt ne menge wo du auch mit dem wohnwagen stehen darfst.
auch schwarz campen kriegt man mit dem wowa hierzulande hin, wenn man sich nicht zu blöd anstellt oder pech hat.

kosten auf dem campingplatz mögen hier oder dort marginal höher sein - was aber die unterhaltskosten eines wohnmobils niemals einholen wird.
verbrauch eines modernen pkw mit dieselmotor + wowa hinten dran bei 80 oder 100km/h dürfte nicht höher sein als der verbrauch eines 20, 30 jahre alten womos bei eben diesem tempo. und selbst ein benziner pkw sauft dir bei 80 oder 100 nicht die haare vom kopf

reisetempo/zeit wurde schon angesprochen. mit einem alten womo bist du auch nicht schneller als mit einem wowa mit 100km/h zulassung.

klarer vorteil beim womo:
du setzt dich rein und bist im urlkaub. der weg ist das ziel. beim wowa dagegen sitzt du in deinem alltags-pkw den du eventuell täglich bewegst (und der sich mit wowa hinten dran mitunter halt etwas unkomfortabler fährt...nachfedern, schlingern, rangieren, ausmaße des gespanns). der urlaub fängt also erst an, wenn du den wowa auf dem platz positioniert hast.
->ich denk das ist eines der hauptargumente für ein womo. es fühlt sich einfach anders an.
->als gegenargumente wären dann bei einem 20, 30 jahre altem womo dass du halt regelmäßig mal in die werkstatt mußt (holen bringen, durchsicht, kleinreperaturen, teile selbst bestellen, augen offen halten nach gebrauchtteilen) etc pp oder eben selbst schrauben (was eben auch zeit und nerven kostet. teile bestellen, reperaturunterlagen anschauen, teileskizzen für bestellungen durchsehen usw usw). das alles hast du an einem wowa nur bedingt.

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was mit einem kind sicherlich auch geht:
campingbus. t3, t4, t5 je nach budget. klar mit 9000€ kommst bei t5 und campingbus nicht weit und ein richtig schöner t4 camper mit kräftigem tdi motor mag auch mehr kosten aber evtl machts ja den alltags pkw überflüssig, womit sich der mehrpreis relativiert (ggf fährt man sogar günstiger. bei guter pflege hat man am t4 ja keinen wertverlust. t3 steigen sogar deutlich im wert---im alltag aber nicht unbedingt was für vielfahrer)
die frage natürlich auch mit wieviel oder wenig wohnraum man sich arrangieren mag.
der eine ist eh nur im freien der kommt mit dem bus hin. selbst mit kleinkind funktioniert das vorzüglich und wenn eben mal ne woche regen oder kalt angesagt ist nimmt man sich eben auf dem campingplatz einen bungalow.
der andere kommt platzmäßig nur im wowa klar bzw wenn womo dann muss es schon 7 meter haben.
der eine möchte klo und dusche im mobil (im wowa gibt es das inzwischen ja auch hier und da) - der andere sieht das als notanker und wird immer die einrichtungen des campingplatzes nutzen oder springt morgens,abends eh in den see.

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