Wohnwagen ziehen mit 60 PS??

Moin,

Habe nen Astra Fcc mit 60PS, will mir nen wowa zulegen um damit nach süd Frankreich zu fahren an nen See (LAc de St Croix), Fahr schon mit meinen elter 13 Jahre dahin, nun wollte ich nächstes jahr mit meiner freundin allein fahren.
Wohnwagenmäßig darf laut auto und Führerschein (B) max. 980kg uiehen bei 14%, hatte slo überleg was mit 750kg oder 850kg zul.ge. g. zu kaufen, natürlich gebraucht., was sagt ihr dazu, schafft der wagen das??

gruß christian

Beste Antwort im Thema

Damit wir klar sehen, über was wir hier sprechen, zitiere ich die Eingangsfrage dieses Threads nochmals:

Zitat:

Habe nen Astra Fcc mit 60PS, will mir nen wowa zulegen um damit nach süd Frankreich zu fahren an nen See (LAc de St Croix), Fahr schon mit meinen elter 13 Jahre dahin, nun wollte ich nächstes jahr mit meiner freundin allein fahren.
Wohnwagenmäßig darf laut auto und Führerschein (B) max. 980kg uiehen bei 14%, hatte slo überleg was mit 750kg oder 850kg zul.ge. g. zu kaufen, natürlich gebraucht., was sagt ihr dazu, schafft der wagen das??

Der TE fährt seit seiner Kindheit an den Verdon. Er ist noch nicht  / bzw. noch nicht oft selbst gefahren weiß aber ungefähr wie die Straßen beschaffen sind.

Sein Auto darf 1200 kg bei 10 % ziehen.

Bis 14 % - und das ist ne ganze Menge, so steil sind die Durchgangstraßen der Seealpen bei weitem nicht - darf er 980 kg ziehen.

Er überlegt, einen Wohnwagen mit 750 bzw 850 kg zu kaufen.

Und Ihr macht den Mann verrückt ?

Jeder Obi-Gartenabfallanhänger ohne Bremse wiegt 750 kg...

Als erfahrene Camper und Gespannfahrer sollten wir gerade bei jungen und unerfahrenen, ratsuchenden Neucampern versuchen, die Leute nicht unnötig zu verunsichern.

Der 850 kg Wohnwagen wird irgendwann zu klein, das Zugfahrzeug wird mit steigendem Alter und besser gefüllter Geldbörse auch dicker werden und irgendwann fährt Christian vielleicht mit seinem Touareg und Tandemachser hintendran in die Provence.

Bis dahin ist es ein Prozess und eine Entwicklung, die sich momentan am Anfang befindet.

Und der Anfang mit den o.g. Massenverhältnissen ist so schlecht nicht.

Meint der Sauser, der 1989 erstmals mit einem Audi 80 und einem 1300 kg Wohnwagen hintendran
5000 km rund um ganz Frankreich gefahren ist und mächtig Spaß hatte.

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Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159



Zitat:

Original geschrieben von FrankBTF


...
Wer einige 100 Meter zum einfangen braucht, der macht einiges verkehrt. Es wird scharf gebremst, nichts anders. Wenn man Erfahrung hat, man merkt das er sich aufschaukeln will, bremst man nachher schon richtig dosiert. Spurrillen, Bremse angetippt gut. Alle anderen Einfangversuche, wie Versuch zu strecken durch Gas geben, oder mit mit Gegenlenken sind einfach grund verkehrt.
hallo

ja, das glaube ich auch

das problem ist nur: es finden sich immer wieder erfahrene "profis" die genau das gegenteil erzählen und bei denen das "strecken" des zuges schon dutzende male geklappt hat.
das die nicht wegen sondern trotz des streckens mittels gasgeben die fuhre doch noch unter kontrolle gebracht haben ist denen offenbar nicht bewusst

lg
g

Möglicherweise hat sich das `Einfangen´😰ja deshalb über einige 100m abgespielt, weil das Gespann mit Hilfe der 60PS Zugmaschine eine `Streckung´🙁erfahren hat, um dann mit einer Geschwindigkeitserhöhung von 3,4km/h, gemessen über den zurückgelegten Streckungsweg🙄und abflauendem Seitenwind, wieder in den stabilen Geradeauslauf zu kommen.🙂

So es gibt neuichkeiten.
Werde in 2 Wochen mienen 1,6Liter 75 Ps motor mit meinem jetzigen 1,4Liter 60 PS taushen.

Das einzige was ich jetzt noch brauche is ne AHK und nen WW.

gruß christian

Hier nochn bild ma zum vergleichen:
Jetziger is der c14nz is direkt der erste udn der neue wird nen c16nz is der 5te.

meint ihr das das ein unterschied macht???? 

edit: hier is das glaube ich was übersichtlicher:

C14NZ
Bauform: R4
Steuerung: OHC
Anzahl der Ventile: 8
Bohrung (mm): 77,6
Hub (mm): 73,4
Volumen (cm³): 1389
Leistung (kW bei min-1): 44 / 5200
Drehmoment (Nm bei min-1): 103 / 2600
Verdichtung: 9,4 : 1
Motormanagement: Multec
Oktanzahlbedarf: 95 / 91, keine Klopfregelung
Steuerung: Zahnriemen
Abgasanlage: geregelter Katalysator

C16NZ
Bauform: R4
Steuerung: OHC
Anzahl der Ventile: 8
Bohrung (mm): 79,0
Hub (mm): 81,5
Volumen (cm³): 1598
Leistung (kW bei min-1): 55 / 5200
Drehmoment (Nm bei min-1): 125 / 2800
Verdichtung: 9,2 : 1
Motormanagement: Multec
Oktanzahlbedarf: 95 / 91, keine Klopfregelung
Steuerung: Zahnriemen
Abgasanlage: AGR, geregelter Katalysator

den Unterschied merkst kaum und ist genauso an der unteren leistungsgrenze . Zum WW ziehen sollte man wenigstens Mittelklasse mit 130Benzin Ps oder mindestens 90 Diesel Ps haben . Aber das ist meine persönliche Meinung . Exoten sieht man immer wieder
MfG

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Hab jetzt nicht alle 10 Seiten gelesen, aber auf Seite 1 ging´s noch um WoWa mit <1000kg. Da sind 55kW zwar nicht übermotorisiert aber IMHO ausreichend um nicht als Verkehrshindernis unterwegs zu sein.

Immer wieder faszinierend wie hartnäckig sich das Gerücht hält Diesel-PS wären mehr wert als Benzin-PS. 😁

Gruß Meik

Ich finde das viel zu Pauschalisiert. Man sollte das ganze auch aufs Gewicht auslegen. Denn für einen 700Kg Wohnwagen reichen auch 75Ps. Natürlich ist es immer angenehmer mehr Ps zu haben, aber es reicht auch weniger. Wenn man größere steigungen nur mit 60km/h schafft tut es das auch noch, LKW fahrer schaffen da auch nicht immer mehr. Im übrigen sind die 100 Pferde im Benziner genau so stark wie die 100 Pferde im Diesel. Das ist das gute an diese messeinheit, man kann Fahrzeuge untereinander vergleichen. Zwar hat ein Diesel für gewöhnlich mehr drehmoment, aber bei ausreichender Drehzahl ist die Leistung beim Benziner gleich. Im normalen Fahrbetrieb macht ein Wechsel von 60 auf 75Ps vielleicht nicht so einen großen unterschied, aber gerade dann wenn ein Fahrzeug an die Leistungsgrenze kommt macht jedes PS mehr etwas aus. Jedoch würde ich eher versuchen den jetztigen los zu werden, und dann einen neuen Wagen zu kaufen, das ist eventuel Günstiger, und bringt vielleicht auch doch noch etwas mehr Leistung. Falls du doch nur den Motor wechseln willst, schau vorher nach ob die Bremsanlage, das Getriebe und alles andere auch für die Mehrleistung ausgelegt ist, und das du alles eingetragen bekommst. Im zweifel informiere dich VORHER genau darüber.

Zitat:

Original geschrieben von dj-chris88


So es gibt neuichkeiten.
Werde in 2 Wochen mienen 1,6Liter 75 Ps motor mit meinem jetzigen 1,4Liter 60 PS taushen.

Das einzige was ich jetzt noch brauche is ne AHK und nen WW.

gruß christian

meinst du wirklich, dass der aufwand sich lohnt?

Also aufwand iset nicht wirklich find ich, 4 stunden und der wagen läuft wieder mit aus udn einbau.

Bremsen, getriebe oder so muss ich nicht ändern. 

und billiger als nen neues zu kaufen ists allemal bei kosten von knapp 200€

laut zugwagen.info ist das gnaze schon ein unterschied zu 60ps, obs nachher wirklich so ist werd ich ja sehen.

Also haste erst vor eine Testfahrt mit 60Ps und Anhänger zu machen, und dann den Umbau vorzunehmen? Weil sonst kannste das ja nicht vergleichen. Aber wie gesagt, In der Leistungsgrenze macht sich jedes PS mehr bezahlt, gerade wenn es bergauf geht. Aber du wirst ja sehen ob es geht oder nicht. Zur not musste auf der standspur den 1. oder 2. Gang benutzen wenn es zu sehr bergauf geht. Aber ich denke du solltest mit den LKW mithalten können...

ne werd erst umbauen, da ich ja noch keine AHK habe.
Ich mein jetzt obs wirklich so ist wie auf zugwagen.info, also mit den gängen bei welcher steigung und geschwindigkeit der ganze driet.

und bis ich nen WW gefunden habe wirds bestimmt nboch daucher, am liensten wäre mir einer mit 850kg, dann logischerweise auflaufgebremst, wie er dann von innen aussieht is egal kommt sowieso alles raus das einzige was i.o. sein muss ist das fahrgestell und der aufbau.

ich kling mich mal mit ein....nur 2 ideen:

1.Idee
wenn du auf 1.6 umbauen willst, warum nicht auf 1.6 16V? ok, der motor ist ein weng teurer, aber dafür bekommste 106PS. Das ist dann ein deutlicher unterschied. Jenachdem was du jetzt vorne für eine Bremse hast, musste dann die nächstgrößere einbauen und die spritpumpe wechseln.

2.Idee
den Qek Junior kennste? Der wiegt 500kg, fix und fertig. Je nach deinen Ansprüchen könnte der reichen. Qek Aero lohnt sich evtl auch, da er erheblich aerodynamischer ist.

Zitat:

Original geschrieben von qniss


ich kling mich mal mit ein....nur 2 ideen:

1.Idee
wenn du auf 1.6 umbauen willst, warum nicht auf 1.6 16V? ok, der motor ist ein weng teurer, aber dafür bekommste 106PS. Das ist dann ein deutlicher unterschied. Jenachdem was du jetzt vorne für eine Bremse hast, musste dann die nächstgrößere einbauen und die spritpumpe wechseln.

2.Idee
den Qek Junior kennste? Der wiegt 500kg, fix und fertig. Je nach deinen Ansprüchen könnte der reichen. Qek Aero lohnt sich evtl auch, da er erheblich aerodynamischer ist.

Da hab ich aber wie du schon sagts das problem mit den bremsen, und den 1,6 8V hab ich jetzt komplett mit allem für 60€ bekommen.

Ja Qek junior kenn ich, da is aber das Problem das ich mit dem Astra zwar 500kg ziehen darf (ungebremst), mir das aber adnn mit der kleinen bremsanlage am astra nicht ganz so toll finde, weils ja bergig wird mit berg auf und ab udn das dann acuh schonma gerne 10%.
Wenn dann ein Aero, die aber relative teuer meiner meinung nach sind im vergleich zu andren WW in der größe.

Den qek junior gibt es in 2 ausführungen, einmal mit 360kg leergewicht und 500kg gesamtgewicht, diese ausführung ist gebremst. Dann gibt es einen mit 300kg leergewicht und 400Kg gesamtgewicht, der ist nicht gebremst.

Bevor du mit irgendwelchen Bastelleien anfängst, solltest du dich mal kundig machen, ob dein neuer Motor überhaupt mit Kupplung und Getriebe harmoniert.

Laut opel-infos könnte dein alter Motor auch noch das F10/5 Getriebe haben. Das ist schon vom maximalen Drehmoment nicht für den 1,6 geeignet.
Wenn du ein F13 Getriebe (was auch möglich sein soll) hast, könnte es klappen. Ob die Kupplung dann geeignet ist kann ich aber nicht sagen.

Für einen 1,6L mit 100PS ist dein Getriebe aber definitiv nicht geeignet.

Das ganze muss ja auch noch abgenommen werden usw. Lass das mal lieber sein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass du mit einem geeigneten Gebrauchtwagen insgesamt günstiger kommst und keine Extra-Arbeit hast.

hallo Meik,

"Immer wieder faszinierend wie hartnäckig sich das Gerücht hält Diesel-PS wären mehr wert als Benzin-PS."

90 Diesel-PS sind natürlich gleichviel wert wie 90 Benzin-PS, wenn da jemand etwas anderes behauptet, ist das natürlich Unsinn.
Trotzdem ist ein 90PS Diesel wesentlich geeigneter zum WW-Ziehen als ein 90PS-Benziner.

Die 90 PS sind ja lediglich eine Aussage zur absoluten Spitzenleistung beider Motoren. Die sagen aber überhaupt nichts zum Leistungsverlauf aus. Ich fahre aber nicht immer mit fast Höchstdrehzahl.
Im unteren und mittleren Drehzahlbereich hat der Diesel mehr Leistung und das ist, gerade zum WW-Ziehen, sehr angenehm.

Gib mal einen Astra H mit 1,4L-Benzin(90PS) bei zugwagen-info ein und zum Vergleich einen Astra H mit 1,3L-Diesel(90PS) ein. An beide hängt man den gleichen WW-Typ (ich habe mal eine Eriba-Triton mit fahrbereitem Gewicht von 1000kg drangehängt)

Kurz zusammengefasst:
Das Dieselgespann ist, trotz 100kg mehr Eigengewicht, in allen Diziplinen besser als das Benziner-Gespann. Bei allen Tests zu Höchstgeschwidigkeit und z.B. Beschleunigung von 0-100 usw. ist der Unterschied aber nicht sehr groß.
Dies ist auch nicht anders zu erwarten, da hier die Spitzenleistung die Hauptrolle spielt.

Bei Elastitzität sieht das schon anders aus, da hat der Benziner keine Chance.
Gerade die höhere Leistung des Diesels im mittleren Drehzahlbereich, im Vergleich zum Benziner, ist für unsere WW-Geschwindigkeiten von 80 oder 100km/h sehr wichtig, wenn man nicht permanent schalten will.

Bei der Berganfahrleistung sieht es denn für den Benziner ganz schlecht aus. Hier stehen sich bei dem o.a. Gespann 11,1% beim Benziner und 19,1% beim Diesel gegenüber. Das sind Welten.
Diese Anfahrleistung hat auch direkt etwas damit zu tun, wie gut man mit einem Auto auf dem Campingplatz rangieren kann. Opel gesteht dem Benziner dann auch folgerichtig nur 1000kg, dem Diesel aber 1300kg maximale Anhängelast zu.

Wenn du also ausschließlich die Spitzenleistung vergleichst, wäre es tatsächlich nur ein Gerücht, dass Diesel-PS mehr Wert sind als Benzin-PS. Wenn man aber alle Aspekte, die beim Anhängerziehen wichtig sind, betrachtet ist da schon etwas dran.

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