- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Wohnwagen für Yaris
Wohnwagen für Yaris
Ich weiß nicht, ob ich einen Denkfehler hier habe:
Der Yaris hat ein zGG von 1400 kg und einer Zuglast von 900 kg gebremst.
Das heißt mit:
1. Führerscheinklasse B
Kann ich einen Wohnwagen mit einer zGG 750 kg ziehen.
1400 kg + 750 kg = 2150 kg < 3500 kg
(1400 kg + 900 kg = 2300 kg < 3500 kg ??? kann ich doch einen zGG 900 kg hänger ziehen?)
2. Führerscheinklasse B96
Kann ich einen Wohnwagen mit einer zGG 900 kg ziehen, da die Zuglast nicht mehr hergibt.
1400 kg + 900 kg = 2150 kg < 4250 kg
Denke ich richtig oder Falsch?
Beste Antwort im Thema
Kann man den Yaris nicht als Gepäck in den Wohnwagen packen und den Wohnwagen dann mit einem richtigen Auto ziehen??? ;-)
Ähnliche Themen
37 Antworten
ABS?
Du meinst sicher ESP.
Auf jeden Fall würde ich für einen Kleinwagen immer einen Klappwohnwagen empfehlen. Mal einen Wohnwagen für 20 km überführen, auch wenn der bis knapp unter die zulässige Grenze wiegt, ist mit einem Yariis sicher kein Problem, aber weite Strecken mit so einer riesigen Luftbremse hintendran? Das stört viel mehr als das Gewicht. Hatte mal kurz einen Anhänger mit Hochplane und zu meinem Erstaunen feststellen müssen, dass man damit den Verbrauch eines 230TE auf 13 Liiter treiben kann (der sich mit dem leeren Anhänger schwerer getan hat als mit einem Autotrailer voll Baumaterial vom doppelten Gesamtgewicht). Habe mich von dem Anhänger ganz schnell wieder getrennt, weil ich mir damiit nicht mein Auto kaputtmachen wollte. So blödsinnig ist es also gar nicht, bei häufigem Wohnwagenbetrieb doch lieber einen Geländewagen mit Diesel zu nehmen. Alternativ eben, wenn man nicht täglich mit so einem Gebirge spazierenfahren will, lieber einen Wohnwagen, der sich beim Fahren kleinmachen lässt. Dann gehts auch locker mit dem Yaris.
Moin,
naja mit 900kg wird ein Wohnwagen sowieso nicht besonders groß/breit.
Das wird wohl eher in Richtung Hubdachcaravan oder zu den leichten Marken wie Caravelair/Sterckeman gehen.
Ansonsten, an den Fragesteller, auch mit einem PKW kann man häufig und ohne Nachteile einen Caravan ziehen.
Sofern der Caravan passend zum Fahrzeug gewählt wird.
Reisen mit Kleinwagen und angehängtem Caravan geht problemlos.
Also nicht verrückt machen lassen.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 29. Juli 2015 um 15:43:03 Uhr:
ABS?
Du meinst sicher ESP.
Moin,
das mit dem ABS ist schon richtig.
ESP ist nicht vorgeschrieben.
Gruß Moorteufelchen
Zitat:
@navec schrieb am 29. Juli 2015 um 14:18:35 Uhr:
...dass der TE tatsächlich einen 900kg-WoWa ziehen will?
... welche Fragen wurden denn nun falsch beantwortet?
Der TE will einen 900 kg WoWa ziehen, das war mir aus der Fragestellung klar.
Etliches wurde falsch beantwortet, wobei deine Antworten, so wie immer, nicht die schlechtesten sind ;)
Achtung, es gibt Toyota Fahrzeuge, die haben nur eine Stützlast von 50 KG! Da macht kein Wohnwagen wirklich Spass. Weder beim beladen noch beim Fahren.
@tomruevel:
Zitat:
Ansonsten, an den Fragesteller, auch mit einem PKW kann man häufig und ohne Nachteile einen Caravan ziehen.
stimmt, man kann einen Caravan auch ohne LKW o.ä. ziehen....
@Oetteken:
Zitat:
Etliches wurde falsch beantwortet,...
schön wäre es, wenn du das dann mal konkret nennen und richtig stellen würdest.
Geheimnisvolle, nichtssagende Nörgelleien finde ich persönlich wenig konstruktiv und wenn ein Fehler entdeckt wird, habe ich zumindest kein Problem das zuzugeben, falls ich den Fehler verzapft haben sollte.
Dümmer wird man davon nicht und Fehler machen alle mal.
@VolkerIZ:
Zitat:
Auf jeden Fall würde ich für einen Kleinwagen immer einen Klappwohnwagen empfehlen. Mal einen Wohnwagen für 20 km überführen, auch wenn der bis knapp unter die zulässige Grenze wiegt, ist mit einem Yariis sicher kein Problem, aber weite Strecken mit so einer riesigen Luftbremse hintendran? Das stört viel mehr als das Gewicht.
Was das direkt mit dem Kleinwagen zu tun hat, weiß ich nicht so recht. Ein Kleinwagen kann durchaus genau so motorisiert sein, wie ein größerer Wagen und dann hat der größere Wagen genau so mit dem Luftwiderstand zu kämpfen.
Beispiel:
Ein Polo BlueGT ist mit dem 1,4TSI-Motor und 150PS garantiert nicht untermotorisiert. Warum sollte der, nur weil es ein Kleinwagen ist, mit dem Luftwiderstand eines normalen WoWa mehr Probleme haben, als ein definitiv größerer Golf-Variant mit dem gleichen Motor?
Gleiches gilt für einen Polo mit 1,2TSI und auch gut 100PS.
ich würde daher sagen:
Bei Zugfahrzeugen mit schwächeren Motorisierungen ist der Querschnitt und die Querschnittsfläche des WoWa wichtiger, als bei stark motorisierten Autos.
Ich bin früher mit meinem Corsa B 1,2L 16V mit 65PS und einem real ca 950kg wiegenden Eriba Troll mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern ca 1400km in den Urlaub gefahren.
Ein großer Spaß war die Fahrt sicher nicht ( ca.36kg/PS...), aber es ging u.a. deswegen ganz gut, weil der Luftwiderstand des Hubdachwagens relativ gering ist. Das Gesamtgewicht des Gespanns ist für den kleinen Motor aber an jedem Hügel deutlich zu spüren, was eben sehr häufiges Schalten zur Folge hat und zusätzlich nicht zum Fahrvergnügen beiträgt.
Zitat:
So blödsinnig ist es also gar nicht, bei häufigem Wohnwagenbetrieb doch lieber einen Geländewagen mit Diesel zu nehmen.
Was hat ein Geländewagen bei Situationen, wo es auf den Luftwiderstand des Gespanns ankommt, für Vorteile?
Ein genau so stark motorisierter normaler PKW ist in der Situation genau so gut und wiegt meist noch weniger, so dass man insgesamt weniger Masse die Steigungen herauf wuchten muss.
Ein Geländewagen hat in anderen Situationen und dann hauptsächlich nur durch den Allradantrieb, Vorteile.
Bommel:
Zitat:
Achtung, es gibt Toyota Fahrzeuge, die haben nur eine Stützlast von 50 KG! Da macht kein Wohnwagen wirklich Spass. Weder beim beladen noch beim Fahren.
beim 1500kg-WoWa mit 08/15-Normal-Querschnitt vermutlich nicht...
viele Kleinwagen haben nur um die 50kg Stützlast und da die auch nur ca 1000kg ziehen dürfen, ist das auch völlig ausreichend. Mein o.a. Corsa B war exakt so ein Fall und sogar beim aktuellen Polo sieht es nicht anders aus.
Warum sollte ich bei meinem jetzigen kleinen WoWa, der 850kg zul.GG hat, mehr als 50kg Stützlast haben wollen?
(Möglich wäre es, denn sowohl WoWa, als auch ZugFz lassen maximal 75kg Stützlast zu.)
Das Gespann läuft in jedem Fall auch bei (natürlich nur kurzeitig beim Überholen vorkommenden...) Geschwindigkeiten von 120km/h absolut ruhig und das auch, wenn LKW's bei Seitenwind überholt werden. Eine ASK ist dazu ebenfalls nicht nötig.
Zitat:
@navec schrieb am 29. Juli 2015 um 18:54:20 Uhr:
...
schön wäre es, wenn du das dann mal konkret nennen und richtig stellen würdest.
...
Wie schon gesagt, warst nicht so sehr du gemeint.
Auf dich bezogen.
Du hattest u. a. folgendes geschrieben:
"Mit einem 750kg-WoWa, nach dem ja gefragt wurde, kann der TE mit dem Yaris in D sogar 100km/h fahren."
1. wie schon gesagt, wurde nicht nach einem 750 kg WoWa gefragt
2. die Aussage zu den 100 km/h bei einem 750 kg WoWa stimmt erst dann, wenn man folgenden Zusatz anbringt:
"sofern das Gespann die Voraussetzungen für die 100 km/h Zulassung erfüllt und die Tempo 100-Plakette von der Zulassungsstelle erteilt wurde"
Die für den TE zu erfüllenden zusätzlichen technischen Voraussetzungen wären:
- der Anhänger ist mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern ausgerüstet
- der Anhänger ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h geeignet (was nicht selbstverständlich ist)
- die Anhängerreifen sind für 120 km/h (Speedindex L) ausgelegt
- die Reifen sind jünger als sechs Jahre
Meine Frage ging in die Richtung, ob ich einen 900 kg Caravan meinem Yaris und der Klasse B ziehen kann. Da ich vor 10 Jahren in der Fahrschule gelernt hab: Mit Klasse B nur 750 kg Anhänger ziehen und zu dem Zeitpunkt Hänger mich nicht interessiert haben.
Das Leergewicht beträt 1100 kg.
Stützlast: 50 kg
Ich möchte mir ein Paar mal einen Caravan mieten. Wenn es mir gefällt, werde ich mir einen kaufen. Wenn nicht, möchte ich mir einen Fahrradträger auf die Anhängerkupplung machen.
Ich mag das Forum hier. Hier werden Fragen beantwortet, die man gar nicht stellt, aber im Hinterkopf hat ;)
Wenn ich mir ein 100 km/h caravan hole, macht ich mir ne auf schrift mit: Ich kann 100, nur der vor mir nicht :D
Wie schon gesagt, die Klasse B reicht für deinen Yaris mit 900 kg Wohnwagen.
Rechne selbst hier.
@Oetteken:
Zitat:
1. wie schon gesagt, wurde nicht nach einem 750 kg WoWa gefragt
gefragt war auch nach einem 750kg-WoWa und selbst, wenn es sich, wie zu vermuten ist, herausstellen sollte, dass der TE einen 900kg WoWa haben möchte, wären die Aussagen dazu ja nicht falsch, denn von was meine Aussagen handeln (in dem Fall bezogen auf 750kg) habe ich ja deutlich geschrieben.
Das ich nicht sämtliche Feinheiten für die Voraussetzung der 9. Ausnahmeverordnung aufgeführt habe, sollte für diesen Thread erst einmal reichen. Wenn der TE es dann ganz genau wissen möchte, kann er ja noch mal fragen bzw. die Suchfunktion nutzen.
Rein gewichtsmässig ist es mit dem kleinen Toyota möglich (bei einem 900kg-WoWa auch) und das ist meine Kernaussage, denn wenn es gewichtsmäßig nicht hinhaut, nützen alle weiteren erfüllten Bedingungen, die du aufgezählt hast, überhaupt nichts.
Vergessen hast du übrigens noch die ASK für den Wohnwagen, denn ohne ASK wird es für einen 900kg-WoWa (dass es ein 900kg-WoWa sein soll, war für dich ja 100%-ig klar) mit 1100kg Leergewicht nicht klappen und davon, dass der Toyota ein Anhänger-ESP hat, kann man wohl nicht so ohne weiteres ausgehen.
@yaris1.33xp09:
Zitat:
Ich mag das Forum hier. Hier werden Fragen beantwortet, die man gar nicht stellt, aber im Hinterkopf hat ;)
in jedem Fall wurden die Fragen, die du gestellt hattest, schon lange beantwortet...
Zitat:
@navec schrieb am 29. Juli 2015 um 19:44:03 Uhr:
...
Vergessen hast du übrigens noch die ASK für den Wohnwagen, ...
Nöö, habe ich nicht vergessen, da meine Antwort sich explizit auf deine Antwort bezog, wo von einem 750 kg Wohnwagen und 100 km/h die Rede war.
Mir sind die Faktoren 0,8 und 1,0 und deren Unterschiede bekannt.
Aber lassen wir das, ich will dir nichts beweisen.
Freundschaft :)
ja, genug der Korinthenkackerei...der TE weiß ohnehin, was er wissen wollte.