Wohnmobil Umriss mit reflektierendem Klebeband versehen?
Hallo,
wir bekommen in Kürze ein neues Wohnmobil
zGGW 5,5to - Aufbau 2,26m breit und 3,40m hoch sowie 4,5m lang + Alkoven auf Sprinter-Basis
1. Gerne würde ich den "Kastenumriß" von hinten (also waagerecht oben und unten und senkrecht rechts und links) mit einem guten relektierendem Klebeband deutlich machen und so das Fahrzeug deutlicher erkennbar machen. Man sieht das ja schon manchmal bei großen LKW-Aufliegern.
2. Ich könnte mir das zusätzlich auch rechts und links auf den großen Seitenwänden vorstellen (also auch waagerecht oben und unten und senkrecht vorne und hinten) vorstellen.
Könnte es dabei Probleme mit irgendeinem Paragraphen der StVO geben oder ist das "regelungsfrei"? Ist es dabei wichtig oder "egal" ob "weiß", "gelb" oder "rot" reflektierend?
Ich denke, dass das Fahrzeug damit viel besser erkennbar ist, vor allem in der Dämmerung und schlechter Sicht. Oder?
Vielen Dank für Eure Meinung und Tips. :-)
75 Antworten
Ich hab hier gerade mal "durchgewischt" und einiges OT entfernt
Zur Erinnerung: das Thema lautet "Wohnmobil Umriss mit reflektierendem Klebeband versehen?"
Fragen dazu gerne per PN an mich
Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation
"Ich hatte leider auch schon einen Sportwagen hinten in meinem Unterfahrschutz vom Auflieger."
Beim Wohnmobil bleibt der nicht hinten, mit 200 km/h in ein Wohnmobil krachen, welches nur 100 km/h fährt? Da fährt der ziemlich ungebremst ziemlich weit.
Zusätzliche Reflektion macht also Sinn, egal ob erlaubt oder nicht.
Man sollte es nur nicht mit der Beklebung übertreiben.
Einmal rundum ist schon zu viel.
Seit ich mit LED Hauptscheinwerfern fahre, blenden mich schon die neuen Strassenschilder (Ortstafeln)!
Auf der A-Bahn stören mich auch die mit rundumbeklebten LKW Heckpartien!
So wie beim HamburgerJunge66 währe es mir als Nachfahrer schon zu viel.
Ist nur mein Empfinden, mehr gesehen werden ist eigendlich immer gut nur das richtige Maß ist leider oft nicht getroffen!
Leider liegt es bei den beschrieben Unfällen oft nicht an der Sichtbarkeit, sondern daran das unaufmerksam bzw. übermüdet gefahren wird. Da helfen dann die besten Reflexionsstreifen und Leuchten nichts, wenn die Reaktion fehlt.
Die automatische Leuchten sind inzwischen eher Fluch als Segen, da nicht mehr mitgedacht wird. Bei Regen oder Nebel sind viele nur mit Tagfahrlicht unterwegs, da der Sensor die schlechten Sichtbedingungen nicht erkennt.
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Zitat:
@HamburgerJunge66 schrieb am 2. Februar 2022 um 21:48:51 Uhr:
Zitat:
@reidi schrieb am 02. Feb. 2022 um 21:32:16 Uhr:
Ich möchte nicht mit so einer Kasperbude durch die Gegend fahren ??Findest du, das ist eine Kasperbude?
Ein paar dezente Streifen hinten gut, aber rundum die Karre bekleben,nein.
Zitat:
@sam66 schrieb am 4. Februar 2022 um 13:19:39 Uhr:
Leider liegt es bei den beschrieben Unfällen oft nicht an der Sichtbarkeit, sondern daran das unaufmerksam bzw. übermüdet gefahren wird. Da helfen dann die besten Reflexionsstreifen und Leuchten nichts, wenn die Reaktion fehlt.
Die automatische Leuchten sind inzwischen eher Fluch als Segen, da nicht mehr mitgedacht wird. Bei Regen oder Nebel sind viele nur mit Tagfahrlicht unterwegs, da der Sensor die schlechten Sichtbedingungen nicht erkennt.
Gute Erkennbarkeit, setzt die Reaktionszeit und Reaktion 200 Meter früher in Gang und rettet nicht nur das Womo sondern dein Leben.
Ja , die LKW sind beklebt und eigentlich könnte es dem LKW-Fahrer egal sein, wenn ein PKW hinten rein kracht und an der dritten Aufliegerachse wieder rauskommt. Für ihn ist es nur unangenehm aber nicht lebensbedrohlich. Also warum macht man das Ganze , ist hier die Frage?
Weil er ein langsam fahrendes Fahrzeug ist und es so viele Autofahrer gibt, die meinen sich die Bahn frei schießen zu müssen.
Da ich mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil auch ein langsam fahrendes Fahrzeug bin und nicht von hinten zerschossen werden möchte, klebe ich mir das Zeug an die Rückwand.
Wem jetzt noch das Bewusstsein fehlt , der liest doch bitte mal den link vom Anfang und da die Statistik, wie sehr sich Auffahrunfälle bei LKW minimiert haben.
Dabei geht es nicht darum LKW auf LKW sondern alle Auffahrunfälle auf LKW.
Ich kann es nur noch mal wiederholen wie passive Sicherheit vom Gesetzgeber geregelt werden, macht nicht immer Sinn und ein mündiger Bürger sollte auch ein bisschen selber entscheiden dürfen...... Natürlich vorausgesetzt kein andere Verkehrsteilnehmer wird beeinträchtigt.
Aber da gibt es ja noch die LED Scheinwerfer bei nasser Straße.... die sind wirklich krass und manchmal kaum auszuhalten.
Euch ein schönes Wochenende Gruß Reinhard
Viele vergessen hier einfach in welchem Land wir uns befinden.
In Deutschland ist doch absolut jeder Pfurz vorgeschrieben, normiert und genehmigungsbedürftig. Sinn, oder Unsinn spielt dabei keine Rolle.
Ob jetzt so ein Leuchtband der STVZO entspricht, oder nicht wissen nichtmal alle Polizisten. Dem Einen ist das wurscht, der Andere schreibt erstmal ein Knöllchen, ob zu recht, oder nicht ist egal, erstmal hat man ärger.
Insgesamt aber denke ich, wer ein großes Fahrzeug übersieht, bei dem stimmt was Anderes nicht. So kleine Mopeds, oder auch große Motorräder kann man bei schlechter Witterung oft kaum erkennen, einen großen Wohnwagen, oder LKW sollte man eigentlich schon sehen, zumal ab einer bestimmten Größe auch seitliche Begrenzungslichter vorgeschrieben sind.
Aber egal, wie auch immer wir leben im Land überschweifender Bürokratie und in einem Dschungel an Vorschriften die selbst Anwälte erst jedesmal neu studieren müssen, schon weil sich da auch (EU bedingt) ständig was ändert.
Ob jetzt solche Leuchtstreifen wirklich mehr Sicherheit bringen sei dahingestellt, doch wenn man sowas haben will, sollte man einfach mal beim TÜV vorbeifahren und fragen die sollten eigentlich wissen was geht und was nicht.
Oder aber es ist mir wurscht und ich mache einfach in der Hoffnung es wird nie beanstandet.
Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass man sich mit WW und WoMo auch gern im Ausland aufhält und da weiß auch kein Mensch was da erlaubt, oder geduldet wird, siehe schon die unterschiedlichen Warntafeln für Italien und Spanien, obwohl beides EU Länder sind, aber bei solchen Dingen greift die EU scheinbar nicht.