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Wohnmobil steht dauerhaft im Wohngebiet | Argumente dagegen

Hallo Zusammen,

Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen. Gegeben eine Sackgasse (verkehrsberuhigten Bereich) mit Wendeschleife in einem Wohngebiet. In dieser Wendeschleife sind mehrere Stellplätze markiert (quer zur Fahrbahn). Diese Stellflächen sind von der Größe her klar für PKW gedacht aber nicht extra für PKW ausgewiesen. Im gesamten Wohngebiet ist es üblich, das Fahrzeuge auf dem eigenem Grundstück stehen und die wenigen Stellflächen von Besuchern oder zum Kurzzeitparken genutzt werden.

Dort parkt nun ein Anwohner dauerhaft mit seinem Wohnmobil, welches aber selbstverständlich viel zu lang ist und nicht in die markierte Fläche passt.

Zu einer Behinderung käme es allerdings nur in einem konstruierten Fall, wenn ein großer LKW da wenden müsste, weil die Wendeschleife recht groß ist. Eine Feuerwehr würde vermutlich keine Probleme zum Wenden haben. Die bräuchten vielleicht einen Zug mehr um herum zu kommen.

Das Problem ist also nicht unbedingt eine Behinderung des Verkehrs. Eher ist es so, dass a) alle Anwohner die Stellplätze für Besucher etc nutzen wollen und b) dass dieses Wohnmobil die Umgebung optisch nicht unbedingt "aufwertet".

Kurz und knapp: es nervt einfach, dass sich ein Anwohner dieser Stellplätze auf diese Weise ermächtigt.

Gäbe es eine konkrete Argumentation, wenn man das Gespräch mit dem Eigentümer suchen würde oder hat man eigentlich nichts gegen diese Art der Nutzung zum Leidwesen aller Anderen in der Hand?

Es geht ausdrücklich nicht darum einen Nachbarschaftsstreit vom Zaun zu brechen, sondern darum mit konstruktiven Argumenten zu versuchen den Eigentümer davon zu überzeugen sich einen passenderen Stellplatz für das Gefährt zu suchen.

Was sagt ihr?

76 Antworten

Zitat:

@nogel schrieb am 23. Juli 2022 um 18:14:30 Uhr:



Zitat:

@Rockville schrieb am 23. Juli 2022 um 17:43:04 Uhr:


Deine Sturheit in Ehren, aber du hast dich hier völlig verrannt, was deinen letzten Satz eher peinlich erscheinen lässt. Lies einfach den Sachverhalt, es reicht eigentlich der erste Satz.

Es ist unglaublich, welche Engelsgeduld du mit gewissen Usern aufbringst. Daß das zitierte Urteil einen ganz anderen Fall behandelt, war doch LÄNGST geklärt. Wenn sich jemand in die Gegenrichtung verrennt (oder es nicht zugeben will), dann laß ihn doch.

Auch du scheinst leider nicht lesen zu wollen oder zu können … ich habe 2 Urteile zitiert, nicht nur eines:

Zitat:

Auch das VG Berlin Urteil vom 20. September 2007 Az. 11 A 884.06 sprach: "Ein Parken auf der Markierung oder außerhalb bedeutet für sich genommen keinen Parkverstoß, womit prinzipiell auch ein wesentlich breiterer Lkw dort parken dürfte."

das ist wie beim Fußball, die Linie gehört noch zum Feld 🙂

"Ein Teil des Kfz parkte auf den weißen Begrenzungslinien, ragte aber nicht darüber hinaus."

Aber es ging dort um Behinderung des Schienenverkehrs

Es ist doch müßig: Querparklinien sind i.d.R. "hinten" nicht durchgezogen, somit existiert in diese Richtung eben keine absolute Begrenzung. Auch nicht hinsichtlich des verkehrsberuhigten Bereiches. Der Womo-Besitzer muss nur die Parkfläche bestmöglich ausnutzen, darf also nicht unnötig weit in die Fahrbahn ragen - und muss die 3m Mindestdurchfahrtsbreite beachten. Genau wie mit jedem anderen Fahrzeug bis 3,5t auch.

Statt dem Womo dürfte dort bspw. auch ein Sprinter stehen, sofern dieser ein zGG von < 3,5t hat.

Ich suche eher nach Argumenten, die klarstellen, dass Wohnmobile ganz normale Verkehrsteilnehmer mit allen gewichtsentsprechenden Rechten und Pflichten sind. Wenn es wirklich nicht passt, dann ist die Müllabfuhr meist die erste Institution, die das Ordnungsamt ins Boot holt. Ansonsten ist das zulässiger Gemeingebrauch.

Zitat:

@MvM schrieb am 23. Juli 2022 um 15:22:31 Uhr:



Wenn vor meiner Haustüre Parkbuchten sind, würde ich diese natürlich möglichst* nutzen. Habe ich aber keine, muss ich nunmal auf die Parkbuchen in der Nähe ausweichen. Der Nachbar ist da natürlich eine arme Sau, aber das war er bereits, als die Parkbuchten vor seinem Haus angelegt wurden. Das Grundstück des Nachbarn endet am Gartenzaun. Somit muss er nicht gefragt werden. Außerdem würde ich es auch nicht als mein Stammparkplatz ansehen, sondern als einen Ort, wo ich nur temporär parke.

*In meinem Fall kann ich laut Straßenverkehrsordnung vor meiner Haustüre parken, ich parke aber (mit einem PKW) immer gegenüber bei einem Nachbarn. Das machen auf unserer Straßenseite alle so, damit großere Fahrzeuge (z.B. die Feuerwehr) kein Slalom durch unsere kleine Straße fahren müssen. Gefragt hat noch keiner, aber es hat sich auch noch keiner beschwert.

Im Fall der TE geht es aber nicht um einen Parkplatz vor der Haustüre, sondern in einem Wendekreis. Wie die örtlichkeiten dort genau sind, müssten wir spekulieren. Eventuel wohnen beide am Wendekreis, und der Wagen parkt zeitgleich vor dem eigenen Grundstück, und dem der Nachbarn.

Ich betrachte den Kauf eines Wohnmobils eben etwas anders.
Bei vielen Besitzern kommt ein WoMo nur dann zum Einsatz, wenn es in den Urlaub geht. Somit nutzt eher ein kleiner Teil das WoMo als Alltagsfahrzeug.
Ich weiß es ja nicht, wie die Situation beim TS diesbezüglich ausschaut.

Eines ist aber sicher:
Ein WoMo sprengt halt nochmals andere Grenzen, was Abmessungen und Platzbedarf entspricht.
Ist die Parksituation eh schon im Wohngebiet recht knapp, ist die Freude natürlich sehr groß in der Nachbarschaft, wenn sich die Familie Mustermann noch ein WoMo zusätzlich kauft.

Im Wohngebiet ist das aktuell bei mir nicht anders. Da sinds halt grad die ganzen Handwerker-Sprinter, welche die Mitarbeiter mit nach Hause nehmen, welche für Aufregung bei den Nachbarn sorgen.
Klar dürfen die da parken und man kann nichts dagegen unternehmen.
Aber aus meiner Sicht ist das eine Schweinerei.

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Zitat:

@Geisslein schrieb am 24. Juli 2022 um 12:14:40 Uhr:


Im Wohngebiet ist das aktuell bei mir nicht anders. Da sinds halt grad die ganzen Handwerker-Sprinter, welche die Mitarbeiter mit nach Hause nehmen, welche für Aufregung bei den Nachbarn sorgen.
Klar dürfen die da parken und man kann nichts dagegen unternehmen.
Aber aus meiner Sicht ist das eine Schweinerei.

Zu erst mal zu deinem Beispiel. Bei sochen "Schweinereien" muss man sich immer überlegen, ob man das selbe machen würde, wenn man einen Firmenwagen hat. Jeder will doch seinen Wagen im Blick haben. Also parkt man den PKW vor der Türe, obwohl er kaum bewegt wird. Und man will auch nicht jeden Tag weit laufen, also parkt der Firmenwagen auch vor der Türe.

Meine Schwester hat in der Nähe von ihrer Wohnung auch fast nie einen freien Parkplatz. Sie versucht erst gar nicht einen freien Parkpkatz vor dem Haus zu finden, und parkt immer in der selben Straße 200 Meter entfernt. Dort ist immer was frei, aber ein dortiger Bewohner hat genörgelt, sie als fremde vor seiner Türe parkt.

Das Problem ist nicht, dass die Leute vor dem Haus parken, sondern das es nicht genug Parkraum gibt. Stell dir doch einfach mal für dich selbst die Frage, ob du nicht das selbe machen würdest, wenn du in dieser Situation bist. Dabei musst du berücksichtigen, dass dein eventueller Wunsch, es allen recht zu machen, nicht funktionieren wird.

Das Thema des TE ist aber etwas anders, denn dort gibt es genug Parkflächen. Der TE hat die Vorstellung, dass diese für Besucher sein sollen, und nicht für Zweitwagen/Wohnmobile. So eine Vorstellung habe ich nich nie gehört. Es treffen also zwei Personen aufeinander. Der TE nimmt sich das Recht den Wunsch zu äußern, dass ein anderer nicht außerhalb des Grundstückes parken soll, obwohl er es darf. Der andere nimmt sich das Recht sich ein Wohnmobil zu kaufen, was er auf einem freien Parkplatz "vor seinem Haus" abstellen darf. Ich persönlich finde beides OK, man darf Wünsche äußern (aber nicht drauf bestehen, dass sie eingehalten werden), und man darf ohne zu fragen vor dem Grundstück des Nachbarn parken, wenn es erlaubt ist.

Kennst du eigentlich die Motor-Talk Doppelmoral? Hätte der Wohnmobil Besitzer die Frage gestellt, was man gegen einen nervigen Nachbarn unternimmt, der einem das parken vor dem Haus verbieten will, hätte die Mehrheit zu ihm gehalten. Man will sich ja nichts verbieten lassen, was erlaubt ist. Aber nun hat halt der TE gefragt, ob man anderen etws verbieten kann. Dies ist natürlich etwas völlig anderes, denn wer interessiert sich schon für "die anderen". 😉

PS: Bei der zusätzlichen Diskussion zu einem möglichem Falschparken (parken außerhalb der Markierung), ist das Ordnungsamt zuständig. Ich rede nur von der "dreistigkeit" sich legal ein Wohnmobil anzuschaffen, obwohl kein privater Stellplatz vorhanden ist.

Mal generell zum Parken ob PKW oder Firmenauto im Wohngebiet. So manch Anwohner meint er besitzt die Strasse vor dem Haus gleich mit und kann ueber das Parkrecht bestimmen und andere weg jagen. Wenn dort Parken erlaubt ist und das auch unbegrenzt, dann kann ich mein Auto da Tage lang hinstellen, auch wenn ich paar Strassen weiter wohne oder aus einer anderen Stadt komme. Ob das Auto privat oder ein Firmenauto ist, ist vollkommen Latte. Ein Anwohner der mir gegenueber dann aeussern wuerde das ich einen anderen Parkplatz finden muesse, waere fuer mich irgendwie Luft.

Zitat:

@mattalf schrieb am 24. Juli 2022 um 14:09:56 Uhr:


Ein Anwohner der mir gegenueber dann aeussern wuerde das ich einen anderen Parkplatz finden muesse, waere fuer mich irgendwie Luft.

Ein Nachbar, oder ein Anwohner?

Beim Nachbarn kommt es etwas auf den Frieden in der Nachbarschaft an. Ist es jemand, der auch gibt, und nicht nur nimmt, kann man es machen. Ist es jemand, der nur fordert, aber nichts zur Gemeinschaft beiträgt, kann man ihn ignorieren.

Bei Anwohnern spielt neben der Tonwahl auch das Argument eine Rolle. Es kann zum Beispiel sein, dass vor einem Haus regelmäßig ein Krankentransport halten muss, um eine Person zum Arzt, und wieder zurück zu bringen Dafür gibt es keinen Schwerbehindertenparkplatz. Sprechen die Nacharn sich netterweise ab dort nicht zu parken, ist der Platz frei. Kommt dann regelmäßig ein anderer, weil der Platz immer frei ist, geht der gut gemeinte Plan nicht mehr auf. Dann ist die schmale Straße für ca. 10 Minuten dicht, wenn der Krankentransport vor der Türe steht.

Vor jedem Haus kann zu jeder Zeit ein Krankenwagen halten muessen. Und ja, weiss ich das dies beim Nachbar der Fall ist, steh ich nicht bei ihm mit dem Auto vor dem Haus. Das wissen aber andere nicht die da nicht wohnen. Genau wie ich nicht weiss was in den Haeusern los ist wenn ich wo anders parke. Ich werde sicher keinen wie Luft behandeln der zu mir kommt, gruesst und mir ordentlich erklaert warum er gerne Platz vor dem Haus moechte. Und sicher wuerde ich dann dort nicht stehen. Aber in den meisten Faellen ist es so wie hier im Thread. Andere Autos nerven oder nehmen den Platz fuer andere weg.

Zuerst vielen Dank für die Diskussion 🙂

Ich möchte trotzdem gerne mal von der Betrachtung "wer hat ein Recht auf irgendwas" weg kommen und mal eine andere Perspektive einnehmen wollen.

In diesem Wohngebiet (oder vielmehr in dieser Straße) gibt es genau 4 öffentliche Parkplätze für rund 30 Haushalte mit vermutlich etwas mehr als 50 PKW.

Seit rund 20 Jahren funktioniert das wunderbar, und in den mit Abstand meisten Situationen waren ein oder zwei der zur Verfügung stehenden Stellplätze frei

Das ging aber nur, weil keiner der Anwohner dieses "Recht" was ihm theoretisch zusteht eingefordert hat, denn würde jeder Anwohner das Recht einfordern, wäre die logische Konsequenz, das praktisch kein Anwohner mehr dort einen Stellplatz findet. Auch der nicht, der sein WoMo dort als erstes hingestellt hat. Und dann, wenn genau derjenig Besuch von Oma und Opa bekommt, wird gemeckert das der nächste freie Parkplatz 4 Straßen weiter ist. Sorry Leute aber diese Art zu denken ist doch paradox!

Es geht also vielleicht doch nicht immer nur ums Recht (auf etwas) haben, sondern manchmal auch um das über den Tellerrand hinaus schauen. Zugegeben eine etwas idealistische Betrachtungsweise. 😉

Mit meiner Frage wollte ich also nicht darauf hinaus, ob man jemandem etwas "verbieten" könne, sondern ich wollte einfach mal Fragen, welche Argumente ihr in so einem Fall sehen würdet und auf welche Art ihr versuchen würdet den Eigentümer davon zu überzeugen, dass diese Stellflächen nicht unbedingt perfekt geeignet sind.

BTW:
In Skandinavien zahlt man teilweise 800 EUR für einen Anwohnerparkausweis - im Monat. Dieses Ansatz finde ich sehr interessant, denn warum darf ich nichts außerhalb meines Grundstücks abstellen aber bei jedem Blechhaufen habe ich ein Recht darauf solange TÜV drauf ist.

Mit der Frage will ich nicht provozieren. Ich will auch keine 800 EUR zahlen aber über die Frage nachzudenken erweitert schon das eigene Sichtfeld. 🙂

Zitat:

@MvM schrieb am 24. Juli 2022 um 13:49:11 Uhr:


Stell dir doch einfach mal für dich selbst die Frage, ob du nicht das selbe machen würdest, wenn du in dieser Situation bist. Dabei musst du berücksichtigen, dass dein eventueller Wunsch, es allen recht zu machen, nicht funktionieren wird.

Die Frage, ob man es denn selbst nicht auch so machen würde, sollte man sich eigentlich gar nicht stellen.
Denn wenn mich solche Fälle stören, dann mache Ich das selbst woanders auch nicht so.

Für die Firmen ist es so bequemer, denn die brauchen keinen Platz für die Firmenfahrzeuge das spart Platz und Kosten.
Es wäre ja auch kein Problem, wenn der Nachbar, der mit dem Firmenfahrzeug heim kommt die Sache anders sehen würde.
Nur 50 m weiter unten gibt es Platz genug am Straßenrand, wo über 100 m auf der Seite kein Haus steht.
Den Firmenwagen würde dort kein einziger Nachbar stören.
Nur was macht der, der quetscht seinen Sprinter in jede auffindbare Lücke und parkt auch so, daß entweder das Heck oder die Front in Grundstücks oder Garagenzufahrten hineinragen.

Von den älteren Nachbarn verlangt man, daß die weiter weg parken sollen, wenn notwendig sogar noch ein oder zwei Straßen weiter weg und die Einkäufe zum Haus schleppen sollen, nur weil Einer sein Firmenfahrzeug nicht 50 m weiter weg stellen kann, wo es nicht stört.

Aber wir in der Nachbarschaft haben das schon gut organisiert und man lässt ihm recht wenig Spielraum dort zu parken wo er es für richtig hält.

Wenn der "Spriterknecht" mit dem Heimatparken täglich 1-3h Pendelzeit erspart, seinen CO²-Fußabdruck verschlankt und dafür als Papa / Mama / divers auch für den Nachwuchs als Familienmitglied stattfinden kann, dann hat er mein Verständnis und Sympathie in der Sache, auch wenn es mir selbst den Tag etwas anstrengender gestaltet. Immer schön aufs Karma achten. Bei 'nem Womo muss man halt schauen, dass es nicht zu arg störend wirkt.

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 23. Juli 2022 um 10:09:05 Uhr:


Das Problem ist also nicht unbedingt eine Behinderung des Verkehrs. Eher ist es so, dass a) alle Anwohner die Stellplätze für Besucher etc nutzen wollen und b) dass dieses Wohnmobil die Umgebung optisch nicht unbedingt "aufwertet".
Kurz und knapp: es nervt einfach, dass sich ein Anwohner dieser Stellplätze auf diese Weise ermächtigt.

Kein Wunder, dass viele Ausländer über das Gehabe der Deutschen nur mitleidig den Kopf schütteln und sich fragen, ob wir keine anderen Sorgen im Leben haben. 😮 😁

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 24. Juli 2022 um 15:30:22 Uhr:


Zuerst vielen Dank für die Diskussion 🙂

Ich möchte trotzdem gerne mal von der Betrachtung "wer hat ein Recht auf irgendwas" weg kommen und mal eine andere Perspektive einnehmen wollen.

...
In Skandinavien zahlt man teilweise 800 EUR für einen Anwohnerparkausweis - im Monat. Dieses Ansatz finde ich sehr interessant, denn warum darf ich nichts außerhalb meines Grundstücks abstellen aber bei jedem Blechhaufen habe ich ein Recht darauf solange TÜV drauf ist.

Mit der Frage will ich nicht provozieren. Ich will auch keine 800 EUR zahlen aber über die Frage nachzudenken erweitert schon das eigene Sichtfeld. 🙂

Hast schon recht. Warum darf ich meinen grad nicht genutzten LKW auf die Straße vor die Werkstatt stellen, aber meine Drehbank, die ich auch nur selten brauche, nicht?

Versuch halt fuer deine Drehbank eine Zulassung zu bekommen. Dann zahlst KFZ Steuer drauf und kannst die draussen Parken 😁

Die Welt dreht sich weiter, nur weil es 20 Jahre so war, bedeutet nicht das es auch weitere 20 Jahre so läuft.

Leider gewinnen scheinbar die Egoisten in unserer Gesellschaft.

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