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Woher kommen Hologramme? Und wohin verschwindiet die Politur?

Themenstarteram 20. Dezember 2012 um 12:35

Hi Leute

Nachdem ich mir den Link aus UK angesehen habe, war mir zum einen vieles klarer als vorher, aber irgendwie sind auch neue Fragezeichen aufgetaucht. Nicht das das jetzt wirklich essentiell ist.... aber vielleicht kann ja hier der eine oder andere mit ein paar Gedanken weiteres Verstehen ermöglichen.... *hmmm*

Also, zuerst mal Holo's.... in dem Artikel habe ich gleich mehrere mögliche Ursachen für Holos verstanden. Als erstes durch die Verwendung nicht wirklich einwandfrei sauberer Pad's. Ok, ist klar. Die nächste Ursache liegt in der Verwendung einer wirklich scharfen und sehr abrasiven Politur. Das heisst, man trägt erst mal "viel" ab, damit die gröberen Lackverletzungen beseitigt werden und wieder eine ebene Lackfläche entsteht. Dabei entstehen zwangsläufig Holoähnliche Spuren, die bei der weiteren Bearbeitung mit "feineren" Mitteln aber wieder beseitigt werden. Na klar, kann man auch nachvollziehen.

Es entstehen auch Holos, wenn die Politur auf Grund von zu hoher Wärmeentwicklung zu schnell trocken wird. Das passiert bei zu viel Druck und zu hoher Drehzahl und dadurch die Schleifpartikel noch nicht vollständig "durchgearbeitet" sind.

Und eine weitere Möglichkeit ist, wenn die Arbeit zu früh abgesetzt wird, also die Politur noch nicht korrekt bis zum Ende durchgearbeitet wurde. Tja.... *stirnrunzeln* ... und insbesondere dieser letzte Grund ist interessant:

The holograms inflicted by the natural cutting of the polish into the paint are removed by the abrasives when they break down. The finish is then burnished to a high gloss – stopping the machine early will cut out this final stage and result in a poorer finish. Key to knowing when the polish has fully broken down is watching the residue.

Ich lese das so, dass die Politur eigentlich erst dann beendet ist, wenn die Schleifpartikel "fully" gebrochen sind... ich denke mal, er meint damit einfach abgenutzt und verbraucht - also die sind schlichtweg nach der Politur nicht mehr da. Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass bei diesem Abnutzungsprozess die Schleifpartikel immer kleiner werden, immer feiner polieren und dadurch dann auch die Holos beseitigen, bis sich sich eben selber verbraucht haben. Die Feuchtigkeit in der Politur "verdampft" gleichzeitig, es bleibt letztendlich nur noch irgendwas an Staub über..... und das müsste der Moment sein, die Maschine ohne Drehen abzusetzen. Wenn man diesen Moment aber nicht abwartet und zu früh absetzt, haben die Partikel eben noch nicht ihre Arbeit verrichtet und die Holos sind da.....

Ja... und dann eben die Frage... wohin verschwindet eigentlich die Politur während der Arbeit? Ist es wirklich so, wie oben beschrieben, dass sich die Schleifpartikel durch den Vorgang einfach selber aufbrauchen und dadurch nach der Politur einfach weg sind? Und das gleichzeitig durch die Reibungswärme die Flüssigkeit verdampft? Und letztendlich bleibt eben nur ein bisschen Staub übrig?

Vielleicht hat sich ja schon mal jemand damit beschäftigt.......und kennt die Antworten.

vg, Maddin

Beste Antwort im Thema

Deine Posts sind immer ziemlich ellenlang, warum probierst Du es nicht einfach mal aus? Theorie ist nicht alles. Praktizier doch einfach gemäß learning by doing mit einem Exzenter wie die T2000 und einer guten Politur wie Meguiars Ultimate Compound oder Menzerna PF2500 auf deinem Auto und du wirst sehen wie einfach es sein kann. All Deine Fragen sind dann geklärt bzw. für Dich dann unrelevant, hauptsache es funktioniert.

Ist wie mit dem Auto fahren, anmachen und losfahren. Wenn ich mir darüber einen Kopf machen würde warum der Motor läuft, was Verbrennung ist etc. dann....schnarch....

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du die Sache hier nicht wirklich ernst nimmst und eine gewisse Ironie hier vorhanden ist :confused:

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Deine Posts sind immer ziemlich ellenlang, warum probierst Du es nicht einfach mal aus? Theorie ist nicht alles. Praktizier doch einfach gemäß learning by doing mit einem Exzenter wie die T2000 und einer guten Politur wie Meguiars Ultimate Compound oder Menzerna PF2500 auf deinem Auto und du wirst sehen wie einfach es sein kann. All Deine Fragen sind dann geklärt bzw. für Dich dann unrelevant, hauptsache es funktioniert.

Ist wie mit dem Auto fahren, anmachen und losfahren. Wenn ich mir darüber einen Kopf machen würde warum der Motor läuft, was Verbrennung ist etc. dann....schnarch....

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du die Sache hier nicht wirklich ernst nimmst und eine gewisse Ironie hier vorhanden ist :confused:

am 20. Dezember 2012 um 13:44

Schleifpartikel aufgebraucht, Flüssigkeit verdampft und Staub.

Das hast Du Dir doch prima erklärt! Und ganz ehrlich, so weit in die Tiefe habe ich nicht gedacht. Politur durchgearbeitet, abwischen, weitermachen ;)

Lies Dich schlau, ich kenne das. Bevor ich kaufe oder mit irgendwas loslege, verschlinge ich auch erst mal jedes zum Thema gedruckte Wort ;)

Aber ... Du wirst das Polieren so nicht lernen und Du hast noch Zeit, bevor Du an Deinen heiligen Lack willst.

Also Polituren und Pads besorgt, ´ne Haube vom Schrott und üben!

Gruss DiSchu

Themenstarteram 20. Dezember 2012 um 14:44

Zitat:

Original geschrieben von ckniotek

Deine Posts sind immer ziemlich ellenlang, warum probierst Du es nicht einfach mal aus? Theorie ist nicht alles. Praktizier doch einfach gemäß learning by doing mit einem Exzenter wie die T2000 und einer guten Politur wie Meguiars Ultimate Compound oder Menzerna PF2500 auf deinem Auto und du wirst sehen wie einfach es sein kann. All Deine Fragen sind dann geklärt bzw. für Dich dann unrelevant, hauptsache es funktioniert.

Ist wie mit dem Auto fahren, anmachen und losfahren. Wenn ich mir darüber einen Kopf machen würde warum der Motor läuft, was Verbrennung ist etc. dann....schnarch....

Du hast natürlich zum Teil recht.... zum Teil aber auch nicht. Ich muss natürlich nicht wirklich was über die chemisch-physikalischen Abläufe wissen. Aber es ist auch nicht meine Art, einfach mal unüberlegt "zu machen". Ich bin es als Projektleiter mein Leben lang gewohnt, mir über die Konsequenzen meiner Entscheidungen Gedanken zu machen. Und was das hier angeht, da kann ich natürlich auch nicht mal so eben raus aus meiner Haut. Also denke ich nach und frage. Ich mache mir auch gerne Gedanken, Planspiele, darüber, wie ich vemeidbare Fehler vermeide, ohne generell zu verzichten.

Und der Hintergrund für die Fragestellung war eigentlich auch ganz einfach.... vielleicht hätte ich aus den Antworten ableiten können, wie lange so die typische Zeit beim "arbeiten" einer Fläche ist. Ich glaube nicht, dass man da endlos rumjuckeln sollte, weder von Hand noch mit Maschine. Und ebenso ist "zu kurz" wohl auch am Ziel vorbei. Ich hatte gedacht, dass es vielleicht sichtbare Hinweise gibt, wann gut ist.... das man das irgendwie erkennen kann.

Zitat:

Original geschrieben von ckniotek

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du die Sache hier nicht wirklich ernst nimmst und eine gewisse Ironie hier vorhanden ist

Und auch hier hast Du zum Teil recht, und zum Teil auch wieder nicht. Ich bin immer sehr errnsthaft beim eigentlichen Thema, beim Kern der Sache. Aber ich bin auch seit 1985 online. Und ich habe in dieser langen Zeit gelernt, der Verbissenheit mancher Menschen meistens mit Nachsicht und auch mal mit Ironie zu begegnen. Und eben auch, nicht auf jede Provokation einzusteigen. Hätte ich das getan, hätten wir uns hier längst gefetzt, Ich hätte als unbelehrbarer Neuling gegen eine Front von Besserwissern gestanden, und hätte irgendwann das Forum wütend verlassen. Dabei bin ich weder unbelehrbar, noch sehe ich Euch als Besserwisser. Und mit Geduld, ein wenig Nachsicht, und manchmal auch ein wenig Ironie vertragen wir uns hier doch vorzüglich und ich bin dankbar, gewisse Dinge hier von Euch lernen zu dürfen.

Und was die langen Postings angeht... das hat schon einen gewissen Sinn.... denn diese filtern die User raus, die verlernt haben (oder auch außerstande sind) lange Texte im Zusammenhang zu verstehen und sich üblicherweise mit 3-Wort-Sätzen begnügen. Welche Leser bleiben über...?... vernünftige Menschen mit Verstand. *lacht* ...das war jetzt der ironische Teil :D

vg, Maddin

Themenstarteram 20. Dezember 2012 um 14:54

Zitat:

Original geschrieben von DiSchu

Lies Dich schlau, ich kenne das. Bevor ich kaufe oder mit irgendwas loslege, verschlinge ich auch erst mal jedes zum Thema gedruckte Wort

Genau das ist auch meine Arbeitsweise... erst mal lernen.... dann machen.

Zitat:

Original geschrieben von DiSchu

Aber ... Du wirst das Polieren so nicht lernen und Du hast noch Zeit, bevor Du an Deinen heiligen Lack willst. Also Polituren und Pads besorgt, ´ne Haube vom Schrott und üben!

Genau so werde ich das machen.... fragen, ob ich ne schmutzige Haube mal wieder schön machen darf... *lacht* Der Tip war goldrichtig.

Übrigens... ich habe mal zur Ansicht ein solches Waffel-Pad bestellt. Der Preis ist wirklich gut. War heute in der Post. Es ist feinporig, weich, sehr schöne glatte Oberfläche. Ich war von dem Grad "Viel mehr soft" als das bei der Maschine beigepackte sehr angenehm überrascht. Das wird sich wohl hervorragend für die Holos eignen, genauso auch für die Hammerschlagwand meines WoWa's

Kennst Du das vielleicht? Was denkst Du darüber?

vg, Maddin

am 21. Dezember 2012 um 12:49

Es gibt Lacke, in die ich mit einer sehr feinen Körnung (z.B. Anti-Hologrammpolitur) Holos reinpoliere. Selten, aber kommt vor. Somit sind doch die ganzen Theorien wiederlegt. Wenn ich dann aber exenter, oder noch besser Rota-Exenter, sind sie weg. In keinem Licht mehr sichtbar. Durch das rotieren des Tellers, zusammen mit Schleifmittel/Pad, erzeuge ich einen Abrieb. Im nicht meßbaren Bereich. Wenn ich aber die Möglichkeit hätte, könnte ich messen, das ich nicht überall die gleiche Lackstärke abgetragen habe, kann ja auch gar nicht. Wenn jetzt das entsprechende Licht hinzukommt, sehe ich diese Lichtbrechungen, Hologramme genannt.

Also entweder sehr lang mit Rota, weichem Pad, feiner Körnung immer wieder rüber, oder exentern .

Exentern geht schneller. Aber nur mit Exenter dauert mir zu lang, beim Kratzer rausnehmen. Also beide Maschinen im Einsatz.

Die anderen Fälle, wegen unsauberem Pad, etc. ist doch etwas ganz anderes, das sind neue feine Kratzer, die ich reingearbeitet habe, ist doch das Prinzip des polierens, mit der Körnung runter, das sollte man wissen.

Ich nehme keine Schleifmittel, welche runterbrechen, wie weit ich Lack runter haben will, entscheide ich lieber selber.

Der Putzi

Hologramme entstehen wenn eine kreisrunde Bewegung mit abtragendem oder hartem Material kombiniert wird.

Ursache für kreisrunde Bewegung:

Rotationspoliermaschine

Kreisende Bewegung bei der Lackbearbeitung (Tuch, Pad usw.)

 

Abtragendes, hartes Material:

Schmutz,

Dreck,

Flugrost,

ungebrochene (spitze) Polierkörper

zu grobe Polierkörper

zu harte Lappen, Schaumstoffe (Polierpad) usw.

jetzt kannst Du dir deine eigene Ursache aus jeder Kombination bauen.

zu hartes Polierpad + Rota = Holo

feiner Dreck + kreisrundes Reiben per Hand = Holo

usw.

Gute Vermeidung von Holos ist:

Kreisrunde Bewegung in der Endbearbeitung vermeiden -> Excenter

Sauberes Material, welches passend zum sauberen Lack, passend zur Defektsituation einsetzt wird

 

Zum Thema Politur und was damit passiert:

Im Endeffekt gibt es lt. meines Wissens 2 versch. Arten von Polituren

Bei Ersterer werden die Polierkörper nur von spitz auf rund gearbeitet und verlieren so ihre abtragende Wirkung gegenüber dem Lack (Politur hat recht festgelegte Abrasivität und Glanzgrad, je nach nach Polierkörpergröße, -härte usw.).

So hast DU z.B. eine sehr grobe Politur, die tiefere Kratzer entfernen kann, aber viele kleinere hinterlässt, weil sie zu groß ist. WIe beim Schleifpapier halt. Solche Polituren sind sinnvoll, wenn du gezielt länger mit hoher Abrasivität arbeiten musst und die gezielte Defektkorrektur bei diesem Durchgang wichtiger ist als Glanz oder die Gesamtoptik.

Bei Zweiterer werden die Polierkörper von groß auf ganz klein herunter gearbeitet und verlieren nicht ihre abrasive Wirkung sondern nur den Grad der Abrasivität. Also von grob auf fein. Eine Art "All in One", wenn man sie durchgearbeitet hat. Solche Polituren wären sinnvoll, wenn du nicht dauerhaft eine hohe Abrasivität brauchst und nicht unbedingt mit feineren Polituren nacharbeiten willst.

Was eine Politur noch beinhaltet sind Mittel die dich so lange Polieren lassen, dass die Polierkörper komplett durchgearbeitet sind (rund oder klein), ohne dass Du die Politur trocken fährst. Durch die Wärme, wir reden ja bei der Politur über Reibung, verdampft sicherlich auch viel Flüssigkeit. Was dann über bleibt sind die Polierkörperreste und evtl trockene Politur. Das, was DU als Staub bezeichnest.

So habe ich es immer verstanden.

 

 

am 21. Dezember 2012 um 14:28

Schleifspuren sind nicht das gleiche wie Holos. Ich kann alle Spuren runterpolieren, und habe trotzdem Holos bzw. eigentlich Lichtbrechungen

Zitat:

Original geschrieben von Maddin_R

Hi Leute

Nachdem ich mir den Link aus UK angesehen habe, war mir zum einen vieles klarer als vorher, aber irgendwie sind auch neue Fragezeichen aufgetaucht. Nicht das das jetzt wirklich essentiell ist.... aber vielleicht kann ja hier der eine oder andere mit ein paar Gedanken weiteres Verstehen ermöglichen.... *hmmm*

Also, zuerst mal Holo's.... in dem Artikel habe ich gleich mehrere mögliche Ursachen für Holos verstanden. Als erstes durch die Verwendung nicht wirklich einwandfrei sauberer Pad's. Ok, ist klar. Die nächste Ursache liegt in der Verwendung einer wirklich scharfen und sehr abrasiven Politur. Das heisst, man trägt erst mal "viel" ab, damit die gröberen Lackverletzungen beseitigt werden und wieder eine ebene Lackfläche entsteht. Dabei entstehen zwangsläufig Holoähnliche Spuren, die bei der weiteren Bearbeitung mit "feineren" Mitteln aber wieder beseitigt werden. Na klar, kann man auch nachvollziehen.

Es entstehen auch Holos, wenn die Politur auf Grund von zu hoher Wärmeentwicklung zu schnell trocken wird. Das passiert bei zu viel Druck und zu hoher Drehzahl und dadurch die Schleifpartikel noch nicht vollständig "durchgearbeitet" sind.

Und eine weitere Möglichkeit ist, wenn die Arbeit zu früh abgesetzt wird, also die Politur noch nicht korrekt bis zum Ende durchgearbeitet wurde. Tja.... *stirnrunzeln* ... und insbesondere dieser letzte Grund ist interessant:

The holograms inflicted by the natural cutting of the polish into the paint are removed by the abrasives when they break down. The finish is then burnished to a high gloss – stopping the machine early will cut out this final stage and result in a poorer finish. Key to knowing when the polish has fully broken down is watching the residue.

Ich lese das so, dass die Politur eigentlich erst dann beendet ist, wenn die Schleifpartikel "fully" gebrochen sind... ich denke mal, er meint damit einfach abgenutzt und verbraucht - also die sind schlichtweg nach der Politur nicht mehr da. Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass bei diesem Abnutzungsprozess die Schleifpartikel immer kleiner werden, immer feiner polieren und dadurch dann auch die Holos beseitigen, bis sich sich eben selber verbraucht haben. Die Feuchtigkeit in der Politur "verdampft" gleichzeitig, es bleibt letztendlich nur noch irgendwas an Staub über..... und das müsste der Moment sein, die Maschine ohne Drehen abzusetzen. Wenn man diesen Moment aber nicht abwartet und zu früh absetzt, haben die Partikel eben noch nicht ihre Arbeit verrichtet und die Holos sind da.....

Ja... und dann eben die Frage... wohin verschwindet eigentlich die Politur während der Arbeit? Ist es wirklich so, wie oben beschrieben, dass sich die Schleifpartikel durch den Vorgang einfach selber aufbrauchen und dadurch nach der Politur einfach weg sind? Und das gleichzeitig durch die Reibungswärme die Flüssigkeit verdampft? Und letztendlich bleibt eben nur ein bisschen Staub übrig?

Vielleicht hat sich ja schon mal jemand damit beschäftigt.......und kennt die Antworten.

vg, Maddin

Hallo, die Halogrammen entstehen durch:

1.Zu grobe Schleifpaste

2.Lammfelle und verschiedene Schwämme(Ja durch Schwämme auch)

am 22. Dezember 2012 um 16:45

Das ist mir zu pauschal. Da kann man auch schreiben, Hologramme kommen durch den Bediener der Maschine ;)

Gruss DiSchu

Zitat:

Original geschrieben von PUTZI008

Schleifspuren sind nicht das gleiche wie Holos. Ich kann alle Spuren runterpolieren, und habe trotzdem Holos bzw. eigentlich Lichtbrechungen

Ich meine schon Holos. Sind ja Lichtbrechungen sehr gleichmäßiger feiner Defekte, die schön paralell liegen.

Aber die persönliche Erklärungen von Holos, warum die mit Rota mal auftreten und mal nicht, fand ich auch mal interessant. Verkantet man bei eine Rota (Drehachse nicht 90° zur Lackoberfläche), so scheift man ja gezielt (ob nun Fell oder Pad) nur mit der Kante und somit gleichmäßig in eine Richtung in paralellen Linien. Verkantet wird aber oft gezielt genutzt, um mehr Abrasivität zu erzeugen. Hält man aber eine Rota sehr flach auf dem Lack und bewegt sie (dank Kreuzgang) gleichmäßig, so wird jede Stelle auf dem Lack nicht nur in eine, sondern in jede Richtung bearbeitet. Da kann dann kein Holo entstehen.

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