Wo zum Punkte abbauen melden?

Hallo zusammen,
Ich habe eben gerade 200 Meter vor dem Hotel meinen 7. Punkt in Flensburg kassiert. *kotz*
Als ich vor ca. 2 Monaten meinen 6. Punkt bekommen habe, habe ich kurze Zeit darauf an einem Pflichtseminar teilgenommen welches mir verordnet wurde.
Es gibt doch so freiwillige Seminare, die um die 100€ kosten mit denen man einen Punkt abbauen kann. Das kann man wohl alle fünf Jahre einmal machen und ich habe das noch nie in Anspruch genommen.
Nun meine Frage, wo muss man sich dafür anmelden?

Vielleicht weiß das hier jemand, ich würde mich über eine Antwort freuen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@PeterBH schrieb am 29. Juli 2015 um 09:43:48 Uhr:


Und bei 7 Punkten auf dem Konto würde ich mir überlegen, auf wen ich mein Fahrzeug anmelden kann.

Bei 7 Punkten überlegt man auch nicht mehr.

Sämtliche Überlegungen zu Vermeidungsstrategien hätten deutlich früher gemacht und umgesetzt werden müssen. Wobei eine Fahrzeugummeldung nicht unbedingt als Vermeidungsstrategie anzusehen ist.

Ein oder zwei Punkte jucken nicht, aber wenn es bei vier, allerspätestens 5 Punkten nicht laut bimmelt in der Rübe, sondern das Konto voll gemacht werden muss, damit eine tatsächlich reine Unachtsamkeit, die jedem einfach passieren kann, beim Kontostand nicht mehr als Reserve zur Verfügung steht, sondern man sich zum Abschuss freigegeben hat, dann braucht man jetzt auch nicht mehr überlegen.

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Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:50:00 Uhr:


...mein Tagesplan sieht so aus: Morgens 8:00 Uhr Termin in München, Nachmittags 17:00 Uhr Termin in Hamburg.

Auf dieser Strecke wäre die Nutzung bestehender Flugverbindungen ökonomischer. Oder gibt es da eine Begründung für die Nutzung des PKW?

Es geht nicht darum rechts zu bummeln, sondern "nur" darum, dort, wo ein Limit ist, dieses halbwegs einzuhalten. So laaaaang sind doch die Baustellen nicht. Die 2 km davor fährt man dann eben auch 80... kostet gegenüber 160 km/h rund eine Minute Zeit...

Und dass man auch mal einen mobilen Blitzer übersieht, den die Blitzer-App nicht anzeigt (weil sonst hätte man gebremst, wegen des Blitzers, hätte man ihn gesehen), sagt man besser nicht vor irgendjemandem, der darüber entscheidet, ob man seinen Führerschein behalten darf/wiederbekommt.

Tipps helfen hier nicht, schließlich hilft nichtmal mehr das Ummelden, wenn´s eh immer im Firmenwagen passiert.

*** Job, würde ich nicht machen wollen. Sieh´s als Tipp, auch wenn´s nicht so rüberkommen mag.

Auf dieser Strecke wäre die Nutzung bestehender Flugverbindungen ökonomischer. Oder gibt es da eine Begründung für die Nutzung des PKW?Möglicherweise ist das Punktekonto bei den Fluggesellschaften schon ganz gefüllt............

Hat es alles schon gegeben.

Moorteufelchen

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:50:00 Uhr:


Letztens Jahr in 2014 bin ich 100.000KM gefahren, mein Tagesplan sieht so aus: Morgens 8:00 Uhr Termin in München, Nachmittags 17:00 Uhr Termin in Hamburg.

Sorry, das kann nicht funktionieren. M->HH sind rund 800km.

Der 8:00 Termin in M dauert etwa 1 h incl. allem, dann bleiben dir nur 8h für 800km. Mit Tanken, Pinkeln, Pause und Baustellen ist das

sicher

, ohne Hektik, nie zu schaffen. Dir fehlt da mindestens eine Stunde Puffer, besser zwei.

Das ist ein Fehler in der Terminplanung, entweder durch die Dispo oder durch dich. Notfalls fliegt man so eine Strecke.

Wenn so viel davon abhängt, wie du hier schreibst (großes Unternehmen, viel Geld, wichtige Kunden), dann ist es auch nicht angezeigt, nach 8 oder 9 Stunden Autofahren noch einen Termin (um 17:00 !) anzusetzen. Da ist niemand konzentriert genug, um beim Treffen keinen Blödsinn zu machen.

Ich hatte mal eine ähnliche Situation: ein Projekt in München, eins in Hannover. Da waren oft genug Termine am gleichen Tag erforderlich. Da habe ich den Flieger genommen: morgens von DUS nach MUC, mittags von MUC nach HAJ und abends mit der Bahn zurück nach DUS. Vor Ort dann jeweils einen Leihwagen.

Geht, ist aber Stress pur und das brauche ich auch nie wieder. Mit dem Auto? Unmöglich.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:50:00 Uhr:


Im letzten Jahr habe ich 4 Punkte bekommen durch zu schnelles Fahren und zu wenig Abstand. Alles auf der Autobahn ihn blöden 80er Zonen wo das Schild schon zwei KM vor der eigentlichen Baustelle stand. Im Ruhrgebiet bin ich auf der A40 leider in einer 40er (!!!) Zone geblitzt worden. Zwei neben mir gleich mit.
Und wenn Ihr ehrlich seid, kennt sowas jeder.

Du willst (musst) zuviel in zu wenig Zeit. Sprich mit deinem Chef. Wenn dir dein Führerschein lieb ist, dann musst du Termine entzerren und mehr Puffer einbauen. Oder mehr fliegen. Sonst ist nicht nur die Fahrerlaubnis weg, sondern recht bald auch deine Gesundheit. Zusammen mit deinem Arbeitgeber musst du für einen Terminplan sorgen, den du in vernünftiger Zeit auch abarbeiten kannst.

Ohne Führerschein bist du deinem Chef auch nicht mehr von Nutzen. Der wird dich im Fall des Falles bedauern und einen anderen auf deinen Job setzen.

Bezüglich Nachschulung kann man dir nicht mehr helfen, der Zug war bei 5 Punkten abgefahren.

Nun gilt es für dich keinen weiteren Punkt einzufahren. Wenn du nämlich mit dieser Rechtfertigung, die für dich schlüssig ist, in eine MPU kommst, dann bleibt der Führerschein weg. Für einen Außenstehenden klingt das nämlich so, dass du von deinem Arbeitsleben so gehetzt wirst, dass du gar nicht mehr anders kannst, als außerhalb der Regeln zu fahren. Und das bedeutet: Dieser Mensch ist nicht zum Führen eines Fahrzeugs geeignet, da er auf Grund äußerer Zwänge nicht im Rahmen der Regeln wird fahren können.

Nimm das mit der Terminplanung ernst. Davon hängen Führerschein, Job (?) und Gesundheit ab.

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Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:50:00 Uhr:


Letztens Jahr in 2014 bin ich 100.000KM gefahren, mein Tagesplan sieht so aus: Morgens 8:00 Uhr Termin in München, Nachmittags 17:00 Uhr Termin in Hamburg. Da ist leider nichts mit rechter Spur, 80, Tempomat an und Sonntagsfahrt.

Es gibt auch eine Fahrweise zwischen Tempo 80 und deutlich im Punktebereich. Planst du deine Termine selbst?

Zitat:

Im letzten Jahr habe ich 4 Punkte bekommen durch zu schnelles Fahren und zu wenig Abstand.

Und mit weniger Abstand bist du schneller am Ziel? Deine Fahrweise ist das Ergebnis von Zeitdruck und der ist ein ganz schlechter Beifahrer. Steck deine Energie statt in ein Punkteabbauseminar lieber in deine Zeitplanung sowie eine Änderung deiner Fahrweise - das ist die nachhaltige Variante.

Zitat:

Alles auf der Autobahn ihn blöden 80er Zonen wo das Schild schon zwei KM vor der eigentlichen Baustelle stand.

Solche Geschwindigkeitstrichter haben durchaus ihren Sinn. Aber mal ne Frage: Was glaubst du, wieviel Zeit du dort durch deine Fahrweise gut gemacht hast?

Zitat:

Nicht persönlich nehmen, aber gegen Punktesünder pöbeln immer genau diejenigen die morgens 5KM zur Arbeit fahren und Abends wieder 5KM zurück.

Stell dir vor, es gibt auch genügend Menschen, die punktefreie Vielfahrer sind. Sowas geht tatsächlich. Du bist kein armes Opfer - du bist Täter.

Zitat:

Danke an die wo mir geholfen haben. Angenehmen Abend noch.

Hast du mal darüber nachgedacht, dass diejenigen mit der heftigsten Kritik dir vielleicht am meisten helfen könnten?

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:50:00 Uhr:


Letztens Jahr in 2014 bin ich 100.000KM gefahren, mein Tagesplan sieht so aus: Morgens 8:00 Uhr Termin in München, Nachmittags 17:00 Uhr Termin in Hamburg.

Ja mit so einem Job brauch man viel Disziplin beim fahren, keine Frage.

Aber wenn du die nicht hast, ist der Job leider nichts für dich, oder du bist wichtig genug das dir ein Chauffeur gestellt wird, der die Disziplin hat.

Ändern kannst du daran nichts, die meisten akzeptieren das und erziehen sich zu der Disziplin bevor sie 7 Punkte haben, jetzt erst damit anzufangen wird schwierig, viel Glück

Bei 8 Uhr München und 17 Uhr Hamburg ins Auto zu steigen ist reine Vergeudung von Arbeitszeit. Dafür gibt es das Flugzeug und zwischendrin ist noch 5 Stunden Zeit zum Arbeiten. Wer eine solche "Planung" hat macht grundsätzlich was nicht richtig … oder besteht deine Arbeit aus Autofahren?

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 20:59:29 Uhr:


Sehr nett von Dir. Ich bedanken mich für dieses positive Kompliment.

Gern geschehen.

Zitat:

Es geht darum den Kühlschrank voll zu bekommen und Zeit ist bei mir nun mal Geld.

Genau darum geht es:

- druck Dir diesen Satz aus,

- hänge ihn an den Kühlschrank,

- lies ihn Dir 10 Mal laut vor,

- öffne die Kühlschranktür und überlege, was da noch drin sein wird, wenn Dir auch nur eine kleine Unachtsamkeit passiert, bei Du erwischt wirst.

Eine Unachtsamkeit, die jedem passieren kann, nicht weil man es darauf anlegt, sondern weil man irgendwo etwas falsch eingeschätzt hat, zB. wenn das erste Limit auf der AB nicht 130 sondern 100 zeigt, 70 Meter dahinter das 80er Schild und der Blitzer steht.

Und was machst Du dann in Bezug auf "Es geht darum den Kühlschrank voll zu bekommen" - den musst Du dann für die nächsten 6 Monate untervermieten, wenn da
a) was drin sein soll, und
b) das Geld rein kommt, um die Kosten für Neuerteilung (ca.200 €) und die Kosten für die MPU (332,01€) plus noch ein paar Nebenbelange bezahlen zu können.

Zeit für die MPU-Vorbereitung wirst Du einiges brauchen, denn bei der Punkte-MPU geht es nicht um einen einmaligen Verstoß, sondern um viele Verstöße, die dauerhaft begangen wurden und alle aufgearbeitet werden müssen.

Und warum stehst Du jetzt vor dieser tollen Möglichkeit in Deinem Leben:

Zitat:

Es geht darum den Kühlschrank voll zu bekommen und Zeit ist bei mir nun mal Geld.

Absolut richtig,

nur hast Du diesen Satz leider bisher nicht so verstanden, wie er gemeint ist.

Wenn der TE aus diesem Teufelskreis herauskommen möchte, muß er als Allererstes sein Zeitmanagement überarbeiten. Auf Dauer schadet der jetzige Zustand nämlich nicht nur der eigenen Fahrerlaubnis, sondern auch der eigenen Gesundheit.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 29. Juli 2015 um 22:11:19 Uhr:


Zeit für die MPU-Vorbereitung wirst Du einiges brauchen, denn bei der Punkte-MPU geht es nicht um einen einmaligen Verstoß, sondern um viele Verstöße, die dauerhaft begangen wurden und alle aufgearbeitet werden müssen.

Sollte es wirklich zu einer MPU kommen (der Weg dahin ist ja nicht mehr weit), dann wird diese nicht einfach zu Bestehen sein. Bei einer MPU wegen Alkohol oder Drogen kann man seinen Sinneswandel durch medizinische Untersuchungen (Abstineznachweise in Form regelmäßiger Blut- bzw. Haaruntersuchungen) stützen. Wie aber weist man nach, dass man sich an die Verkehrsregeln hält, wenn man mangels Fahrerlaubnis über Monate keine Gelegenheit hatte, dies zu beweisen? Bei einer MPU mit verkehrsrechtlicher Fragestellung bleibt nur eine gründliche Aufarbeitung, bei der sich der Proband sehr intensiv mich sich selbst und seinem eigenen Verhalten auseinandersetzen muss. Das ist alles andere als einfach und nicht mal eben gemacht, indem man ein paar Bücher liest.

Lange Rede, kurzer Sinn: Eine MPU zu bestehen, die bei Überschreiten der Punktegrenze angesetzt wird, ist alles andere als einfach und erfordert sehr viel persönliche Vorbereitung.

In jungen Jahren fuhr ich auch zu Terminen oft deutlich zu schnell - bis ich mal über einen Bürgersteig bretten, mich dann in eine Kolonne von Soldaten-LKW'S quetschen musste und nur so pünktlich war. Dann durfte ich noch rund eine Stunde warten, denn mein Termin verzögerte sich. Danach hab ich mir geschworen, niemehr wegen so einem Quatsch die Gesundheit und das Leben anderer (und von mir) zu gefährden. Ich hab in jedem Auto Freisprecheinrichtung und teile meinen "Terminpartnern" notfalls eine Verspätung mit.

Und dazu ist meine persönliche Erfahrung, dass Heizen zwar Spass macht, aber meistens keinen oder nur minimalen Zeitgewinn bringt. Einfach mal mit dem BC die Durchschnittsgeschwindigkeit kontrollieren, so doll ist die auch beim Heizen nicht (wenn man nicht gerade mal 200 km mit 200 km/h fahren kann).

Sagt sich als "Nicht-Außendienstler" aber deutlich leichter. Ich möchte den Streß auch nicht haben.

Zunächst einmal: Mir wird sicher kein Chauffeur bereit gestellt. Ich möchte hier nicht auf wichtig tun und ich habe auch keinen wichtigeren oder besseren Job als der Brötchenbäcker aus der Siedlung. Ich bin stinknormaler Vertreter. Wer den Job nicht zu ordnen kann sollte hier nichts schreiben.
Ich plane meine Termine nicht selbst. Bei uns ist der Kunde König und wir richten uns nach ihm. Klar können wir nicht innerhalb einer Sekunde von A nach B springen, aber schnell sein ist unser Job.
Ich mache den Job übrigens seit 10 Jahren und ich lebe noch... Damit dürften alle Fragen mit 'Wie kann man das schaffen?', usw. geklärt sein.
Was soll eigentlich der Satz 'das ist nicht möglich, kann man nicht schaffen in 8 Stunden München Hamburg'? Es steht doch in schwarz in meinem Beitrag dass es funktioniert, wieso wird es angezweifelt?
Wer es sich erlauben kann mit dem Flugzeug zu fliegen -vielleicht noch FirstClass- dem enthalte ich nicht vor dies zu tun. Ich bekomme die Kosten nicht gestattet und da ich manchmal erst einen Tag zu vor erfahre wo ich am nächsten hin muss ist fliegen garantiert nicht günstiger. Und sorry, irgendwelche Umweltaspekte beachten ist da auch nicht drin...

Ich werde ab sofort vorsichtiger fahren. Ich bekomme nicht noch einem Punkt, garantiert nicht. ;-)

Zitat:

@PeterBH schrieb am 29. Juli 2015 um 22:43:18 Uhr:


In jungen Jahren fuhr ich auch zu Terminen oft deutlich zu schnell - bis ich mal über einen Bürgersteig bretten, mich dann in eine Kolonne von Soldaten-LKW'S quetschen musste und nur so pünktlich war. Dann durfte ich noch rund eine Stunde warten, denn mein Termin verzögerte sich. Danach hab ich mir geschworen, niemehr wegen so einem Quatsch die Gesundheit und das Leben anderer (und von mir) zu gefährden. Ich hab in jedem Auto Freisprecheinrichtung und teile meinen "Terminpartnern" notfalls eine Verspätung mit.

Und dazu ist meine persönliche Erfahrung, dass Heizen zwar Spass macht, aber meistens keinen oder nur minimalen Zeitgewinn bringt. Einfach mal mit dem BC die Durchschnittsgeschwindigkeit kontrollieren, so doll ist die auch beim Heizen nicht (wenn man nicht gerade mal 200 km mit 200 km/h fahren kann).

Sagt sich als "Nicht-Außendienstler" aber deutlich leichter. Ich möchte den Streß auch nicht haben.

Danke für deinen verständnisvollen Kommentar. Eine Seltenheit in diesem Thread. ;-)

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Ich plane meine Termine nicht selbst. Bei uns ist der Kunde König und wir richten uns nach ihm. Klar können wir nicht innerhalb einer Sekunde von A nach B springen, aber schnell sein ist unser Job.

Dann kläre das mit deiner Dispo oder deinem Chef. Hilft das nichts, suche dir mittelfristig (!) einen anderen Job. Allein schon gesundheitlich hält man das nicht ewig durch. Denn wenn die Fahrerlaubnis weg ist oder du mit Herzinfarkt im Krankenhaus liegst, dann wirst du von Chef und Kunden fallen gelassen, dann wird ein anderer verheizt.

Nach dir kräht dann kein Hahn mehr.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Ich mache den Job übrigens seit 10 Jahren und ich lebe noch... Damit dürften alle Fragen mit 'Wie kann man das schaffen?', usw. geklärt sein.

Kommt jemand ins Zoogeschaft und sagt: "Der Kanarienvogel, den Sie mir gestern verkauft haben, ist gestorben". Darauf der Zoohändler: "Kann nicht sein, das hat er noch nie gemacht".

Du treibst Raubbau an dir und deiner Gesundheit. Damit gefährdest du deinen Führerschein, dich und letztlich auch andere.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Was soll eigentlich der Satz 'das ist nicht möglich, kann man nicht schaffen in 8 Stunden München Hamburg'?
Es steht doch in schwarz in meinem Beitrag dass es funktioniert, wieso wird es angezweifelt?

Ich sagte, dass man das nicht

sicher

schaffen kann. Wer sich für 800 km Autofahrt tagsüber nur 8h gönnt, hat keinen Puffer und läuft immer Gefahr, zu spät zu sein. Dann versucht man jede Minute herauszuholen und überschreitet regelmäßig die Tempolimits erheblich.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Wer es sich erlauben kann mit dem Flugzeug zu fliegen -vielleicht noch FirstClass- dem enthalte ich nicht vor dies zu tun. Ich bekomme die Kosten nicht gestattet und da ich manchmal erst einen Tag zu vor erfahre wo ich am nächsten hin muss ist fliegen garantiert nicht günstiger. Und sorry, irgendwelche Umweltaspekte beachten ist da auch nicht drin...

FirstClass gibt es innerdeutsch schon lange nicht mehr.

Wenn fliegen nicht drin ist, wirst du mit deiner Dispo reden müssen. Du brauchst mehr Zeit zwischen deinen Terminen. Nur so kannst du deinen Vorsatz in die Tat umsetzen:

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Ich werde ab sofort vorsichtiger fahren. Ich bekomme nicht noch einem Punkt, garantiert nicht. ;-)

Ich wünsche dir ehrlich alles Gute und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Was soll eigentlich der Satz 'das ist nicht möglich, kann man nicht schaffen in 8 Stunden München Hamburg'? Es steht doch in schwarz in meinem Beitrag dass es funktioniert, wieso wird es angezweifelt?

Aber es funktioniert eben nicht auf Dauer, das beweisen deine 7 Punkte doch auch.

Disziplin heißt eben auch Termine so zu legen das man Staus nicht woanders wieder aufholen muss.

Wenn das nicht geht muss man den Termin halt sausen lassen.

Zitat:

@DerPSFreak schrieb am 29. Juli 2015 um 23:22:31 Uhr:


Ich werde ab sofort vorsichtiger fahren. Ich bekomme nicht noch einem Punkt, garantiert nicht. ;-)

Ich fürchte dieser Vorsatz hätte deutlich früher kommen müssen, den 100.000 KM mit Zeitdruck, ohne auch nur einen Punkt zu bekommen ist tatsächlich nicht so einfach.

Das heißt, bei Gelb konsequent bremsen statt zu beschleunigen.

Geschwindigkeiten konsequent einhalten, statt bei 10 drüber passiert ja nichts.

Abstände halten bei denen einem auf der Autobahn ständig jemand dazwischen fährt und man bremsen muss um wieder auf Abstand zu kommen.

Und bei Telefonaten über Freisprechanlage konsequent nur 120 fahren, da kann man nämlich schon mal nen Schild übersehen.

Tut man das nicht ist der Punkt bei dem Pensum nur eine Frage der Zeit.

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