Wo sehe ich die aktuelle Ladeleistung?
Habe seit einer Woche einen Smart 42 EQ.
Vorher habe ich 4 Jahre einen Smart 42 ED ohne Schnelllader gefahren, da war das kein Thema.
Aber jetzt würde ich schon gerne beim Auswärtsladen sehen, wie schnell ich gerade lade.
Wo kann ich das sehen?
Auf der App finde ich es nicht.
16 Antworten
Leider geht das nicht in der App! Du siehst das nur im Fahrzeug in der Instrumentenanzeige mit wieviel Ampere und kWh Stunden das Fahrzeug aktuell lädt! In der App lediglich die verbleibende Zeit, bis dein Smart voraussichtlich voll geladen ist
Hätten die aber auch nicht besser verstecken können…
Das gehört wie bei MBme auf die Hauptseite.
Danke Lars, hatte ich auch noch nicht gesehen.
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Zitat:
@LarsLarsen schrieb am 15. April 2022 um 14:24:27 Uhr:
Steht in der App unter:-Einstellungen
-Über
-Übertragene Daten
-Aktuelle Ladeleistung in kW
SUUUPER - das war ein hilfreicher Tip. Hatte es eben ausprobiert - iund ch wußte es auch nicht was da in der App alles versteckt ist.
FROHE OSTERN > EUCH ALLEN SMART-FAHRERN
Danke auch von mir TE an dich, Lars.
Hätte ich wohl alleine nicht geefunden.
Jetzt kann ich endlich mal bei ALDI in Böblingen, wenn die Säule mal zufällig frei ist, nachsehen, wie langsam die eigentlich lädt.
Ich hatte mir schon ausgemalt, dass ich meinen neuen Smart EQ mit Schnelllader dort in einer Stunde voll kriege.
Dem ist aber nicht so, erste Schätzungen zeigten, dass ich dort nur mit ca. 6kW laden kann.
die Aldi-Ladesäulen hier in der Gegend rund um München laden auch nicht langsamer als alle anderen 22 KW-AC-Ladesäulen. Momentan startet die Ladung bei ca. 21 KW und geht ab 80% Ladezustand auf bis zu 6 KW runter.
Ich vermute, dass solche 22 KW Ladesäulen im Wohngebiet lastabhängig gesteuert werden (vom Versorger). Wenn man sich nur vorstellt, dass an gleichen Abzweig noch 15-20 Haushalte hängen ein paar davon mit Wärmepumpen, Ladesäulen, Waschmaschinen…… dann ist schnell Schicht im Schacht mit 22 KW. Das sind immerhin 3x32A je Säule bei Volllast. Das wird in Zukunft, bei weiterer Verbreitung von E-Autos zum größten Problem werden, vor allem für 22 KW Ladestationen
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 18. April 2022 um 12:15:55 Uhr:
Ich vermute, dass solche 22 KW Ladesäulen im Wohngebiet lastabhängig gesteuert werden (vom Versorger). Wenn man sich nur vorstellt, dass an gleichen Abzweig noch 15-20 Haushalte hängen ein paar davon mit Wärmepumpen, Ladesäulen, Waschmaschinen…… dann ist schnell Schicht im Schacht mit 22 KW. Das sind immerhin 3x32A je Säule bei Volllast. Das wird in Zukunft, bei weiterer Verbreitung von E-Autos zum größten Problem werden, vor allem für 22 KW Ladestationen
These: Versorger werden es auf 11 kW begrenzen und so mehr Garagen o. Stellplätze bedienen können.
Zitat:
@Bernhard22 schrieb am 18. April 2022 um 11:46:50 Uhr:
die Aldi-Ladesäulen hier in der Gegend rund um München laden auch nicht langsamer als alle anderen 22 KW-AC-Ladesäulen. Momentan startet die Ladung bei ca. 21 KW und geht ab 80% Ladezustand auf bis zu 6 KW runter.
Ah, so ist das.
Wahrscheinlich war ich schon bei über 80%, daher die beobachteten 6kW.
Ich lade eigentlich meistens über Nacht voll, anders macht der Smart mit seiner kleinen Batterie auch keinen Sinn.
Mit einem fast leeren Smart zu ALDI fahren, in der Hoffnung, dort eine freie Säule vorzufinden, das ist nicht mein Ding. Diesen Nervenkitzel brauche ich nicht.
Sonntags gibt es Strom im Überfluss, da könnte man theoretisch 22kW ohne Probleme anbieten. Mir geht es immer so was von auf dem Keks, wenn jeder von Stromknappheit redet und bei uns am Sonntag bei Wind sechs Windräder still stehen. So eine Verschwendung habe ich selten gesehen. Anscheinend können wir uns aber das leisten und der Bevölkerung einreden, dass der Strom niemals für so viele E-Autos verfügbar ist. Da sind doch mind. zwei Lobbys im Spiel...
Ganz so einfach ist die Welt nicht. Ich habe lange beruflich solche Kapazitäts- und Auslastungsplanungen bearbeitet. Das Hauptproblem ist, wie immer, die Bedarfsprofile und die Verfügbarkeitsprofile passen nicht immer nahtlos übereinander, nachdem man Strom immer noch nicht „lagern“ kann, zumindest nicht in ausreichender Menge, wird das immer, für Laien, nicht einfach durchschaubar sein. Das andere, ebenso große Problem, ist der mangelhafte Stromtrassenausbau.