Wo ist die Niveauregulierung geblieben?
Moin
Mein bestellter Passat (Firmenwagen) soll im April kommen. Kollegen die schon im B9 unterwegs sind, berichten das wohl keine Niveauregulierung verbaut ist.
Die Fahrzeuge haben das Business Premium Packet und somit DCC Pro was aber keine Niveauregulierung beinhaltet
Jetzt habe ich im Konfigurator gesehen das auch nirgends eine Niveauregulierung wählbar ist.
Kann das jemand bestätigen das es wirklich keine Niveauregulierung im B9 gibt? Im Serienumfang steht jedenfalls auch nichts.
Grüße
34 Antworten
Ich habe aktuell noch den Superb mit DCC und warte auf den Passat.
Im Skoda funktioniert das Top. Wohnwagen mit 1900 kg, Kofferraum voll und Dachbox on Top.
Das Ding geht richtig gut, liegt wie ein Brett und z.B auf dem Brenner bist Du der König. Der spielt mit dem Anhänger.
Der Passat hat sogar noch mal 200 kg mehr Zuglast.
In Richtung der oberen Mittelklasse war der B8 seinerzeit auch schon gerutscht. Mit unserem 190 PS TDI 4Motion war die Fahrt letztes Jahr auch schon ein Genuss zum Gardasee.
Mit 1,5t am Harken und nur zwei Insassen hatte es der Passat spielend leicht. Das merkte man auch zu jeder Zeit. Kraft, Leistung und Komfort ohne Ende.
Dabei haben wir auch bewusst nur das Sportfahrwerk.
Das DCC war seinerzeit ja schon super mit der stufenlosen Einstellung.
Nun mit dem Zweiventil-System und dem noch längeren Radstand unterstelle ich dem B9 einfach mal, dass er vielleicht noch ein Tickchen souveräner zieht.
Ob man das braucht, ist was anderes.
Um die Böcke in Sachen Optik und Zuverlässigkeit der Software/Elektronik wieder etwas auszugleichen, MUSS er einfach gut fahren.
Ich denke, das tut er auch 😉
Zitat:
@Nic1711 schrieb am 22. Februar 2025 um 11:49:17 Uhr:
Mal sehen wie sich das Auto gibt, es beeinflusst jedenfalls auch das Fahrverhalten und ist nicht nur fürs Auge.
Richtig und dabei ist eine angepasste Dämpfung erheblich wichtiger, als ein leichter Unterschied in der Standhöhe.
Unterschiedliche Leergewichte, Anhängerkupplung etc. werden im Werk bereits ausgeglichen, da dafür andere Federn zugesteuert werden.
Wenn es Dir wirklich wichtig ist, insbesondere hinsichtlich Fahrverhalten, dann bekommst Du hier Deine Antwort - nimm DCC, da das deutlich mehr kann und hilft, als der Nivomat.
Der Nivomat war schon immer die etwas schlechtere, aber dafür etwas günstigere Lösung. Ich vermisse ihn persönlich nicht.
Luftfederung wird aus guten Gründen in der Regel auch sehr häufig mit einer geregelten Dämpfung kombiniert.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 22. Februar 2025 um 11:46:14 Uhr:
Wollen wir nicht einfach mal beim Thema bleiben? So schwer ist das doch nicht …
Oh sorry, wusste nicht, dass der Humor für heute schon aufgebraucht war.
Dann lass ich das mal mit der Ironie und wir heben das Niveau wieder an.
Du bist mit Deinem Humor ein bisschen spät dran ;-) .
Wäre sicher lustig, wenn man nicht vergleichbare Kommentare schon zu hunderten gelesen hätte UND danach meist die nächste seitenlange SW-Diskussion losgeht. Das war der verzweifelte Versuch, genau das zu vermeiden ;-) .
Wir haben einen 1,9T Wohnwagen mit 90kg Stützlast, in der Fahrt in den Urlaub mit 2 Kindern und 2 Erwachsenen an Bord war keinerlei Hängearsch zu bemerken, auch das Fahrverhalten war völlig in Ordnung. Auto ist ein 193PS 4motion.
Habe das DCC Pro und es tut absolut was es soll. Daher sind Deine Bedenken meines Erachtens unbegründet. Blöder finde ich dass es bis heute keine Fahrzeugspezifischen Außenspiegel für den Hängerbetrieb gibt
Ja das Spiegelproblem ist echt Käse. Besonders bei 2,50 m Breite
Vielleicht passt es hier hin:
Ist es sinnvoll, sich die MAD Zusatzfedern (Verstärkungsfedern) einbauen zu lassen?
Warum und wofür bzw. was willst Du damit erreichen?
Der Passat hat ja einen recht langen Überhang. Mir wurden die Federn empfohlen. Wir fahren halt schwer beladen und mit 1,6 t Wohnwagen in den Urlaub. Die MAD-Federn sollen für eine verbesserte Fahrstabilität sorgen und bspw. die "Nickberwegungen" des Hängers während der Fahrt reduzieren.
Also wir fahren mit 4 Personen, vollen Kofferraum + Dachbox + 1800 kg am Haken.
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Habe gesehen, dass du den "schweren" Diesel als 4Motion hast. Der zieht das Gespann sicherlich sehr souverän. Ich fahre den "1,5 eTSI Benziner. An Himmelfahrt geht es das erst mal weg. Wenn mir das Gespann zu unruhig fährt, rüste ich die MAD-Federn nach. Dann werde ich hier berichten.
Solange Du die maximale Zuladung, Stütz- und Anhängelast einhältst, sehe ich keinen Grund warum das Gespann instabil sein sollte. VW hat das schließlich getestet und bei der Freigabe garantiert noch einen großzügigen Sicherheitspuffer gelassen. Wenn Du öfter mit einem 1,6t Wohnwagen unterwegs bist, würde ich mir an Deiner Stelle eher über die Haltbarkeit des im 1,5 eTSI verbaute DQ200 Gedanken machen. In Extremsituationen wie längeres Rangieren auf nem engen Campingplatz oder Stop and go Verkehr am Berg dürfte es schnell an seine systembedingte Belastungsgrenze kommen.
Oha. Ich denke aber, dass VW keine 1.600 kg Anhängelast (bzw. 1.900 kg bis 8% Steigung) freigegeben hätte, wenn das Automatikgetriebe es nicht hinbekommen würde.
Wir kommen aus dem flachen Land, da ist eigentlich nur einmal jährlich auf dem Weg in den Süden "Berge" angesagt.
Man bedenke: Wenn man ein DSG zerlegt bekommt (sind ja meistens eh nur überhitzte Kupplungen), dann bekommt man auch sein Schaltgetriebe genauso schnell kaputt.
Warum? Das DSG ist ein automatisches Schaltgetriebe. Genauer : Zwei Schaltgetriebe, automatisch betätigt und infolge auch zwei Kupplungen - daher auch etwas teurer, wenn eine Kupplung abgeraucht ist.
Kurze Gasstöße beim Rangieren (z.B. rückwärts ums Eck den Berg hoch), sodass die Kupplungen nicht richtig kuppeln sondern permanent schleifen bringt auch einen Schalter zum Stinken.
Wenn man fahren kann, dann steckt das DSG sowas genauso weg wie ein Schaltgetriebe ;)