Wo im Auto Info für Notarzt / RTW hinterlegen?
Moin zusammen,
wo bzw. wie sollte man Infos für den Notarzt bzw. Rettungswagen im Auto hinterlegen?
Hintergrund ist, wie kommt der Notarzt an wichtige Infos wie zb. Vorerkrankungen, Implantate besonderheiten wenn Ich nicht mehr Ansprechbar bin ?
95 Antworten
Zitat:
@notting schrieb am 21. Oktober 2022 um 17:46:00 Uhr:
... und auf die kann man auch z. B. in Form einer Tättowierung hinweisen.
man könnte sich auch einen Chip mit solchen Informationen implantieren lassen wie bei Haustieren....
es müsste halt eine standardtisierte Stelle dafür geben - Auslesung mit NFC-Chipkartenreader, der sowieso für die neuen elektronischen Gesundheitskarten kommen wird...
Chip oder Tatto sollten aber nicht in den Extremitäten platziert werden - die können bei Unfällen ja auch mal abgerissen werden
😁😁😁
remix, das mit den NFC ist ja auch nicht neu. Haustierbesitzer kennen das ja von RFID-Chips.
Das mit den Extremitäten klingt makaber, ist aber nicht von der Hand zu weisen 🙂
Zitat:
@remix schrieb am 22. Oktober 2022 um 08:11:43 Uhr:
Zitat:
@notting schrieb am 21. Oktober 2022 um 17:46:00 Uhr:
... und auf die kann man auch z. B. in Form einer Tättowierung hinweisen.man könnte sich auch einen Chip mit solchen Informationen implantieren lassen wie bei Haustieren....
Die Chips für Haustiere enthalten üblicherweise keine Infos zum Besitzer oder med. Infos. Das ist nur eine ID, die man bei irgendeinem Internetdienst registrieren muss und dann findet man diese Info halt nur bei diesem einen Internet-Dienst, wenn man die ID hat.
Denke im Notfall wird der Rettungsdienst das noch unwahrscheinlicher machen als auf Tattoo-Hinweis hin nach einer Patienten-Verfügung zu suchen.
Zitat:
es müsste halt eine standardtisierte Stelle dafür geben - Auslesung mit NFC-Chipkartenreader, der sowieso für die neuen elektronischen Gesundheitskarten kommen wird...
Chip oder Tatto sollten aber nicht in den Extremitäten platziert werden - die können bei Unfällen ja auch mal abgerissen werden
😁😁😁
Wenn ich mir die Unfälle anschaue mit Stangen die durch Windschutzscheiben durchschlagen, könnte der Chip bei sowas auch zerstört werden, wenn er sich z. B. in der Brust befindet - oder durch einen Defibrilator?
notting
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Wirklich wichtige Infos im Auto aufbewahren ist doch suboptimal.
Was macht man, wenn man als Fußgänger umgefahren wird und die Infos im Auto hinter der Sonnenblende sind.
Auch wenn viele hier noch nicht im 21. Jhd angekommen sind, würde ich dafür die Funktionen eines jeden Handys nutzen. "Notfallinformationen" oder so ähnlich sollte es heißen.
Dann muss man auch nicht mit Kapseln um den Hals rumlaufen.
Zitat:
@Boppero schrieb am 22. Oktober 2022 um 09:49:12 Uhr:
Auch wenn viele hier noch nicht im 21. Jhd angekommen sind, würde ich dafür die Funktionen eines jeden Handys nutzen. "Notfallinformationen" oder so ähnlich sollte es heißen.
Dann muss man auch nicht mit Kapseln um den Hals rumlaufen.
Beim Handy steht i.d.R. der eigene Name nicht dabei, könnte ja geklaut/ausgeliehen/gebraucht gekauft und noch nicht geändert sein. Um Angehörige schneller informieren zu können ok (dürfte in der Praxis hauptsächlich dann helfen, wenn derjenige noch ansprechbar ist aber unter Stress gerade die PIN nicht weiß bzw. Kamera-Entsprerrung gerade z. B. wg. Fehlversuchen nicht geht, weil ein Helfer nach den Notfall-Kontaktdaten gesucht hat). Aber für alles andere dürfte ein Zettel mit dem eigenen Namen drauf viel besser sein. Auch wenn hier schon zu recht angemerkt wurde, dass die Rettungskräfte ggf. erst den Namen mit dem Personalausweis bzw. dem Bild abgleichen müssten, was Zeit kostet, die ggf. nicht vorhanden ist.
notting
Ich wiederhole mich:
man muss keinen PIN eingeben! an die hinterlegten Notfallinformationen kommt man auch beim gesperrten Handy.
Yep, kann ich bestätigen. Habe es gerade bei meinem Eierföhn probiert. Vorteil: Wenn man sein Handy mal verliert, kann jeder den Notfallkontakt anrufen und mitteilen, dass ein Handy gefunden wurde. Es sind aber keine sonstigen Daten drauf, die niemanden was angehen.
Zitat:
@bug99 schrieb am 22. Oktober 2022 um 10:16:37 Uhr:
Ich wiederhole mich:
man muss keinen PIN eingeben! an die hinterlegten Notfallinformationen kommt man auch beim gesperrten Handy.
Und warum wiederholst du dich komplett unnötig? Siehe hier nirgends gegenteilige Aussagen.
notting
Zitat:
@Boppero schrieb am 22. Oktober 2022 um 09:49:12 Uhr:
Auch wenn viele hier noch nicht im 21. Jhd angekommen sind, würde ich dafür die Funktionen eines jeden Handys nutzen. "Notfallinformationen" oder so ähnlich sollte es heißen.
Dann muss man auch nicht mit Kapseln um den Hals rumlaufen.
Nach einem Unfall liegt das Handy irgendwo, aber sicher nicht mehr in seiner Ablageschale im Auto. Wenn es richtig kracht, reißt es den Insassen die Schuhe von den Füßen, selber schon mehr als einmal gesehen.
Das Handy müsste also erst einmal gefunden werden und dann muss es auch noch funktionieren. Da ist die SOS-Kapsel an der Halskette sicherer.
Habe mich jetzt für die Halskette entschieden, passt zwar nicht viel auf einen kleinen Zettel aber zumindest die Wichtigsten Hinweiße für die Rettungssanitäter.
Parallel habe Ich schon länger ein App auf dem Smartphone mit allen Relevanten Daten.
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 23. Oktober 2022 um 13:20:40 Uhr:
Habe mich jetzt für die Halskette entschieden, passt zwar nicht viel auf einen kleinen Zettel aber zumindest die Wichtigsten Hinweiße für die Rettungssanitäter.Parallel habe Ich schon länger ein App auf dem Smartphone mit allen Relevanten Daten.
und diese app, kann der Helfende auch bei gesperrten Handy öffnen?
ist diese hier https://play.google.com/.../details?...
Klappt Zuverlässig