Wo bleibt der Wasserstoff

Wann ist es soweit, wann fahren wir mit Wasserstoff? Ich könnte mir vorstellen das es noch viele Jahrzehnte dauert, weiß da jemand was genaueres?

53 Antworten

Ich hab mal gehört, ab 2015 serienreife, noch ist die herstellung des Wasserstoffes zu teuer und energieaufwendig, solange da keine lösung da ist, kommt das woll auch nicht.

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Focus 1.8 Turnier CNG

Laut Quelle: http://www.avd.de/news/2004/oktober/2004_n_kw43_3_04.htm
will
Mercedes ca. 2013 und nur in Kleien Stückzahlen.
VW ca.2019
BMW ca.2010
Opel 2010 der Hydro Gen 3 es wird aber vermutet das er erst frühstens 2015 kommt

für den "Normal Bürger" wird es vorerst denek ich noch sehr lange dauern wenn die Quelle recht hat ( was ich befürchte)

wow das ist aber auf jeden fall ein ganzes stück früher als ich dachte!!

Zitat:

Original geschrieben von In_fLaGrAnTi


wow das ist aber auf jeden fall ein ganzes stück früher als ich dachte!!

Und bis dahin reicht das Erdöl noch allemal...😉

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Zunächst einmal würden wir Wasserstoff nur in Verbindung mit einer Brennstoffzelle fahren, alles andere wäre Blödsinn mit Blick auf den Wirkungsgrad von Ottomotoren. Dann kommt noch das sicherheitstechnische Problem der Aufbewahrung und Bereitstellung des Wasserstoff in Kraftfahrzeugen.
Und selbst wenn man all dies gelöst hätte bleibt immer noch die Frage wie denn der Wasserstoff produziert wird? Nämlich mit hohem Aufwand und mit Strom aus dem Kraftwerk. Wenn man überlegt woraus wir Strom produzieren bleibt als logische Schlußfolgerung nur übrig, alle Autos mit Holzvergaser auszurüsten (gabs viel zu Beginn des 20.Jahrhunderts) und den Umweg über Wasserstoff und Brennstoffzelle zu sparen. Dann können wir die Braunkohle direkt im Auto verfeuern, was nicht nur billiger sondern im Hinblick auf den C02-Ausstoß sogar umweltfreundlicher wäre. Sinn machen würde die ganze Wasserstoffgeschichte nur mit reinem Atomstrom, damit man verbrauchsnah Wasserstoff produzieren kann, aber das will wahrscheinlich niemand zugeben...
Um die Frage zu beantworten: Meiner Meinung nach werden wir (ich meine alle die momentan hier auf der Kugel umherspazieren)nie mit Wasserstoff fahren, dafür gibts noch zu viel Erdöl

Zitat:

Original geschrieben von guido


...wie denn der Wasserstoff produziert wird? Nämlich mit hohem Aufwand und mit Strom aus dem Kraftwerk. Sinn machen würde die ganze Wasserstoffgeschichte nur mit reinem Atomstrom, damit man verbrauchsnah Wasserstoff produzieren kann...

Vergiß die WINDENERGIE nicht....

Dann überleg mal was die tolle Windenergie ohne Subvention kostet. Wenn Du dann ohne Subv an Deinem Windrad auch noch was verdienen (das ist nunmal notwendig in unserer Gesellschaft) und nicht nur die Unkosten decken willst hat bald niemand mehr Geld für ne Currywurst wenn er nicht im Dunkeln sitzen will. Wo willst Du denn die ganzen Windräder hinsetzen um den weltweiten Erdölbedarf durch Wasserstoff abzudecken? die Frage wird man in absehbarer Zeit nämlich stellen müssen. Ich seh schon die Schlagzeile: Greenpeace plant erstes Windrad auf dem Mond...

Hier in Schleswig-Holstein werden bereits 30% des Strombedarfs aus Windenergie gedeckt, natürlich auch wegen der Subventionierung.
Aber: Was würde Atomstrom ohne die jahrzehntelange Subventionierung kosten? Wenn auch die Lagerkosten des Atommülls für die nächsten 100000 Jahre eingerechnet werden? Wenn auch die Abrisskosten der Kernkraftwerke nach Ablauf der Nutzungsdauer berücksichtigt werden? Und die Kosten eines nie ganz ausschließbaren GAUs sind gar nicht mehr kalkulierbar. Von daher ist Atomstrom sicher auch keine Alternative.

Einfach so weiterzumachen wie bisher und nur auf fossile Energieträger zu setzen hieße klimatechnisch gegen die Wand zu fahren. Profitieren würden mittelfristig höchstens die Ölscheichs und Shell, Exxon und Co. mit immer neuen Rekordgewinnen.
Und langfristig gingen die Ölreserven auf jeden Fall zur Neige.

Eine befristete Förderung regenerativer Energien geht daher zumindest in die richtige Richtung. Der Return on Investment kommt später.

Toyota geht übrigens von einer Serienfertigung von Wasserstoffautos (Prototypen gibt es ja schon lange) ab dem Jahr 2010 aus.

Die Politik spielt eine Große Rolle um aus Okolokisch was Okonomisch zu machen bestes Beispiel Erdgas, Windenergie,.... würden diese Sup.Programme nicht laufen währen wir nicht so weit glaubt mir und die Politik verfolgt auch starck den Wasserstoff bin davon überzeugt der Kommt selbst die Großen Mineralölkonzerne haben interesse daran ( hat schon mal einer von euch die BP werbung gesehen im TV da heist es mit Wasserstoff in die Zukunft oder so ??!!)

Das Wasserstoff als Kraftstoff im Otto nicht sooo sinvoll ist dürfte jeden klar sein selbst BMW die vorerst das ganze mal im Otto betreiben wollen jedoch wenn die anfänlichen Propleme behoben sind kann man ja langsam auf die Brenstoffzelle wechseln macht also durchaus sinn bewährtes mit Neuen zuerst mal Paaren und dann ganz unstellen

Klar ist Wasserstoff kann nur so Ökologisch sein wie er in der herstellung ist der Holzvergasser dürfte schon nicht schlecht klingen nur fürte ich dann etwas um den Wald. Das große Proplem ist wir brauchen zu viel Energie unsere Nachwachsende Rohstoffe sind für unseren Verbrauch an Energie nciht ausreichend selbst Wenn wir Ölfrüchte anbauen wie die Verrücken Pöl fahren und das Stroh Peletieren und Verbrennen und das Holz zu Hackschnizel erkleinern und verheizen es würde auf dauer nicht reichen und die Kombi Wind in Wasserstoff oder Sonne in Wasserstoff kann die Lücke dabei nur schliesen
unsers entwicklung war halt grundlegend falsch zuerst gingen wir an das Sparbuch und den Lohn haben wir weg geschmissen nun wo das Sparbuch langsam leer wird wollen wir mit den Lohn auskommen doch unser Lebenswandel hat uns zu Hungrig werden lassen und nun wissen wir nicht wir wir das Proplem lösen sollen
Es macht also duch aus sinn Heute schon sein Auto Umzurüsten auf Pöl oder Gas den bisslag sind ja diese Resursen an Nachwachsenden oder Gas noch nicht ausgereizt und wer Umrüstet schaft eine Verlängerung der Fosilenstoffe und somit eine Zeitverlängerung um die Propleme zu lösen

Übrings der Eichel das das selbe Proplem!!
wir sind halt nun an einen Punkt angekommen an den man schnelsten Umdenek sollte was auch die Politik laaagsam merkt nur so können wir noch grösere Probleme verhindern. Wir Brauchen also den Wasserstoff damit wir mehr Zeit haben Energie bewustere Geräte zu bauen damit uns die Rohstoffe besser reichen die Täglich nachwachsen

Bleibt nur zu hoffen das es Andere Nationen auch so sehen und tatgräftig mit machen!

Eigentlich wollte ich mir jeden weiteren Kommentar sparen, aber ich muß es einfach loswerden. Ohne Atomstrom geht es einfach nicht, keine Chance! Da werden tolle Verträge für den Atomausstieg unterzeichnet und man brüstet sich damit. Was sollte aber aus dem Ausstieg resultieren? Man muß die notwendige Energie anderweitig zur Verfügung stellen. Bis jetzt habe ich noch nichts von Planung oder Bau deutscher Kraftwerke gehört, welche die Stromproduktion der Atomkraftwerke übernehmen sollen. Deutsche Reaktoren werden zwar vertragsbedingt abgeschaltet, aber wir kaufen dann fehlende Energie aus anderen Ländern ein. Und womit produzieren die ihren Strom? Richtig, wenn man nach Osten blickt findet man mit Sicherheit Unmengen von Windrädern... Ich hab lieber ein nach heutigem Stand der Technik gebautes Atomkraftwerk in meiner Nachbarschaft als einen Katastrophenkandidat 3000km von mir entfernt.
Daß auch Entfernungen von einigen tausend Kilometern bei Reaktorunglücken keine Sicherheit bieten mussten wir weltweit 1986 feststellen, darüber sollte einmal jeder nachdenken und dann entscheiden welchen Atomreaktor er für gefährlicher hält, einen neuen bei uns oder einen Schrotthaufen am Ar... der Welt.

@ Guido: Endlich mal noch einer der es verstanden hat.

Meine Vermutung: In ca. 10 Jahren werden wieder neue Meiler in Deutschland gebaut und zwar nicht wenige. -Das ist auch gut so...begr: siehe Guido

MfG Sefre

Zitat:

Original geschrieben von VW-Hawky


Aber: Was würde Atomstrom ohne die jahrzehntelange Subventionierung kosten? Wenn auch die Lagerkosten des Atommülls für die nächsten 100000 Jahre eingerechnet werden? Wenn auch die Abrisskosten der Kernkraftwerke nach Ablauf der Nutzungsdauer berücksichtigt werden?

Mit Sicherheit mehr als Windenergie.

Ich sehe es mit dem atomstrom auch so, das wir zur zeit einfach noch keine andere möglichkeit haben, ich hoffe nur das unsere schlauen köpfe es mal schafen eine stabile kernfusion zu ......, das wäre die lösung, und ab dann können auch die atommeiler weg, weil sicher fühle ich mich nun wirklich nicht in der nähe von so einem ding,

also hoffen wir mal.

@wirbelsturm
Recht haste!
Aber das unsichere Gefühl ist genau das, was Gegner der Kernkraft gerne ausnutzen. Ist ja auch komisch, man kann die Gefahr durch Strahlung weder sehen, riechen noch schmecken, sondern nur durch den Verstand begreifen, und darum ist es auch so wichtig den Leuten klar zu machen, daß die Gefahr in der Nähe eines modernen Reaktors viel geringer ist als die Gefahr einer alten Kiste, die weit von uns entfernt betrieben wird.

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