Winterreifen Räder Felgen
Hallo, darf ich im Vorfeld meiner Lieferung des IX1 die Frage nach Winterreifen stellen. Die Grösse 205 65 17, vor allem mit dem 100-er Tragindex ist ja mehr als exotisch. Ich fand gerade mal 3 Hersteller, die einen Reifen ab 160€ anbieten. Frage: wie habt ihr das gelöst? Passe die 570-er M-Felgen vom F48? Ich rede nur von den Felgen (18"😉, nicht vom Gummi. Das die Reifen nicht passen, vor allem der Index nicht, ist mir bewusst.
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Meine Entscheidung ist jetzt gefallen. Ich habe gerade 4 günstige Conti TS 870 aus letztem Jahr mit 7 mm Profil gekauft. Ich stehe in Kontakt mit einem Händler in Kerpen, der attraktive Kompletträder anbietet, allerdings mit Reifen aus dem unteren Preissegment. Ich habe mit ihm vereinbart, meine Reifen zu ihm zu bringen. Er montiert die dann auf die neuen 19" Alus mit RDKS -Sensoren.
Bei letzteren bin ich etwas skeptisch. Er hat mir zugesichert, die Sensoren funktionieren 100%. Der BMW Servicefachmann sagte mir gestern, die Zubehörsensoren würden überwiegend nicht funktionieren. Bin mal gespannt. BMW ruft für den Sensor übrigens 80€ auf. Pro Stück!!
Warum der lange Sermon? Ich Stelle mal 2 Fotos von den 19" Alufelgen ein. Möchte mal eure Meinung hören, welche zum IX1 besser harmoniert.
…Ben Hur….der war gut??
Zu deiner Felgenwahl: ich finde die Borbet besser. Die sehen etwas kantiger aus und passen damit besser zum Look des iX1 als die etwas runderen ATS.
Beides schöne Felgen , die Borbet vielleicht etwas nicht so oft gesehen.
Habe meine 18 Zoll Felgen (mit 225/55 R18 GJR) auch nicht von BMW, mit OEM RDK Sensoren 50€- Stück.
wurden vom System nach 1 Tag erkannt. Ganzjahresreifen konnten im Bordmenü ausgewählt werden .
Die nicht Orginal BMW oder OEM RDK Sensoren wollte der Händler auch nicht montieren.
Ich bekomme in 2 Wochen meinen neuen iX1 mit Originalfelgen (17" LMR Sternspeiche 864).
Mein Plan ist, auf diese Felgen Winterreifen zu montieren und mir kommendes Jahr schöne Sommerräder im Zubehörhandel zu holen.
Allerdings hat mir jetzt mein Händler gesagt, dass die Originalfelgen 864 nicht wintertauglich sind. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, da ja auch viele auf Ganzjahresreifen umsatteln.
Hat jemand dazu Informationen? Kann ich die Originalfelgen bedenkenlos im Winter fahren?
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Hallo Necky, vielleicht darf ich zu diesem Punkt was sagen, da ich in der gleichen Situation war. Das mit dem Umwintern der Originalfelgen wirst du verwerfen wenn du die Preise für die Gummis liest.
Es gibt 3 Hersteller, wobei du pro Reifen mit Montage mindestens 200-220€ hinblätterst.
Ich habe mir 1 Jahr alte neuwertige Conti TS 870 WR gekauft (500€) und lasse die auf neue ATS 19" Felgen aufziehen. Heikeles Thema sind die Sensoren. Der beauftragte Reifenhändler hat zugesichert, dass seine Sensoren adaptiv sind. Die Felgen kommen Mit/Do. Den Verkauf der Originalräder kannst du vergessen. Da kriegst du keine 500€ dafür. Also fahr die Dinger im Sommer runter.
Ist natürlich in meinem Fall pervers, im Sommer mit den wenig attraktiven 17" rumzugurken und im Winter schöne 19" Felgen aufzuziehen.
PS: falls du doch 17" WR für deine 864-er suchst, achte unbedingt auf den Traglastindex von mindestens 100.
800€ mit Montage bin ich ja bereit zu zahlen. Passende Reifen gibt es z. B. Bei ATU. Wenn allerdings die Felgen nach einem Jahr kaputt sind, da sie nicht wirklich wintergeeignet sind, macht das auch keinen Sinn.
Im Netz werden von Händlern auch Kompletträder zu interessanten Preisen angeboten. Allerdings haben die dann oft Reifendimensionen, die bei BMW nicht vorgesehen sind. Laut Beschreibung sind die eintragungsfrei.
Können konkret 235/50 R18 gefahren werden?
Zu den Kompletträdern zu interessanten Preisen:
Ja, kenne ich. Allerdings waren dann Linglong, Wanli, un Co drauf. Wenn du einen gescheiten Reifen drauf haben willst, zahlst du das Doppelte.
Zu 235 ......:
Alles was nicht in deinem COC- Papier steht, bedarf der Einzelabnahme oder du hast eine ABE von sonstwo her.
Interessant wäre eine Eintragung der Größe 215 60 17. Die Kosten gegenüber den 205 65 17 nur 60%.
Ich versuche mal die Frage zur Wintertauglichkeit der originalen Alus zu beantworten an meinem Beispiel. Ich habe meinen iX1 mit den 18“ 838 Bi Color bestellt und da möchte ich dann auf GJR wechseln, die Contis liegen auch schon da.
Den gleichen Felgensatz gibt es z.b. bei Leebmann auch mit Winterreifen original BMW.
https://www.leebmann24.de/.../
Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die nicht Wintertauglich sind.
BMW beschreibt alle seine Felgen als Wintertauglich. Ich sprühe zusätzlich alle paar Wochen Felgenversiegelung auf die Felge und alles ist gut. iX1 mit 19 Zoll 871M.
Mal am Rande für alle Neugierigen! Las ich doch im Netz, dass ein Radwechsel an einem Elektroauto ausschließlich von ausgebildetem Fachpersonal mit HV(Hochvolt)-Zertifikat vorgenommen werden darf.
Ein Anruf bei meinem BMW -Verkäufer hat das bestätigt.
Wie handhabt ihr das?
Das habe ich auch gelesen. Reifen.com hat bei mir die Allwetterreifen aufgezogen und nichts weiter zu gesagt. (Verständlich)
Ich persönlich würde das aber trotzdem selber machen, da es für mich keinen Sinn ergibt, zumal in 15 Jahren dann keiner mehr seine Räder selbstständig wechseln dürfte. (Vermutlich weil der Reifenheber kippen könnte und die Batterie dadurch schaden nimmt?)
Was du privat machst ist dein Ding.
In der Werkstatt muss halt einer die kurze HV Schulung (ein paar Stunden) gehabt haben.
Für größere Arbeiten am BEV gibt es dann auch höhere Schulungsanforderungen.
Genau, da wird wieder ein künstliches Szenario aufgebauscht, ähnlich der Versicherungs-Deckungssumme bei einem Unfall am Bahnübergang.
Theoretisch kann ja der Wagenheber abrutschen, durchschlägt das Batteriegehäuse ( weiss zwar gar nicht, ob die Batterie der Nähe der Wagenheberaufnahme sitzt) und lässt die Batterie explodieren. In Folge brennt dann nicht nur das Auto ab, sondern dein Einfamilienhaus, oder, im schlimmsten Falle, die ganze Reihenhaussiedlung.
Leute...
Es ist halt so, dass eine kurze Schulung für Werkstattpersonal vorgesehen ist, das beispielsweise einfache Tätigkeiten am Fahrzeug durchführt, wie beispielsweise Räderwechsel am BEV oder Ölwechsel beim PHEV.
Dabei geht es vor allem um die Unfallverhütung, Herstellung der Eigensicherheit (Außerbetriebname des HV-Systems), das Erkennen von Gefahren (Was machen eigentlich die orangen Kabel da) und so weiter.
@ Xentres, Du hast definitiv Recht
In meinen Augen kann das aber noch nicht die Lösung für die Zukunft sein.
Löschen kann den Akku auch kein Hochvolttechniker (wenn er privat zu Hause die Räder wechselt) und rumhängende Kabel habe ich selbst nicht gesehen.
Vllt. wäre das „Wechseln mit oder an speziellen Arbeitsmitteln“ der logischere Schritt. (Müsste man sich dann selber beschaffen)
Es geht ja darum, das man zum Räder wechseln nicht in die Werkstatt fahren muss.