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Willkommenslicht von Xenon auf Led Tagfahrlicht umprogrammieren

Opel Astra J

Hallo,

ich kann ja bei meinem Astra einstellen, dass beim Entriegeln des Fahrzeuges die Xenonlichter angehen. Kann ich das bei Opel auch umprogrammieren lassen, dass anstatt der Xenonlichter das Led Tagfahrlicht leuchtet? Hat das schonmal jmd gemacht. Mein Händler weiß zu solchen Dingen leider nie bescheid :-(.

MfG

29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Carphunter06


Da ich erst nächste woche meinen ST Innovation bekomme willte ich mal fragen ob das Begrüßungslicht bei dunkelheit von vorne herein geht oder muss man das erst einstellen?

Standarteinstellung ist, daß es bei Dunkelheit an geht.

So habe nun paar Tage meinen ST Innovation mit allen drum und dran und auch das Willkommenlicht ist ne nette Spielerei und auch nicht ganz schlecht, aber wie beinträchtigt das ganze die Lebensdauer der Xenon Birnen oder da macht das den Xenons nichts aus?

Mach dir keinen Kopf darüber. Nur extrem häufiges Schalten innerhalb kürzester Zeit soll der Lebensdauer von ca.2000 Betriebsstunden schaden. Da sind manche Autos schon auf dem Schrottplatz 😁. Außerdem kosten die Brenner nicht mehr die Welt (50,-€/Paar) und sind (nach abklemmen der Batterie) relativ problemlos selber zu wechseln.

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Ok danke für die schnelle antwort.....

Zitat:

Original geschrieben von Carphunter06


aber wie beinträchtigt das ganze die Lebensdauer der Xenon Birnen oder da macht das den Xenons nichts aus?

Du kannst fest davon ausgehen, daß jedes Einschalten der Xenonbrenner die Alterung beschleunigt. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Brenner kurz nacheinander gezündet werden, wie das bei Nutzung dieser Funktion der Fall ist. Fahrzeug öffnen -> Licht an -> Zündung an -> Licht aus -> Motor an -> Licht wieder an. Das gleiche gilt für mehrfaches Licht an/ aus durch die Abblendlichtautomatik und das schnelle Zünden der Xenonbrenner für die Lichthupe (nur bei ausgeschaltetem Abblendlicht).

Es muss jeder selbst wissen, inwiefern es das wert ist, wenn dafür die Brenner schon nach 3 bis 4 Jahren defekt sind, statt nach der doppelten oder dreifachen Lebensdauer.

Zitat:

Original geschrieben von PD03



Zitat:

Original geschrieben von Carphunter06


aber wie beinträchtigt das ganze die Lebensdauer der Xenon Birnen oder da macht das den Xenons nichts aus?
Du kannst fest davon ausgehen, daß jedes Einschalten der Xenonbrenner die Alterung beschleunigt. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Brenner kurz nacheinander gezündet werden, wie das bei Nutzung dieser Funktion der Fall ist. Fahrzeug öffnen -> Licht an -> Zündung an -> Licht aus -> Motor an -> Licht wieder an. Das gleiche gilt für mehrfaches Licht an/ aus durch die Abblendlichtautomatik und das schnelle Zünden der Xenonbrenner für die Lichthupe (nur bei ausgeschaltetem Abblendlicht).

Es muss jeder selbst wissen, inwiefern es das wert ist, wenn dafür die Brenner schon nach 3 bis 4 Jahren defekt sind, statt nach der doppelten oder dreifachen Lebensdauer.

Ist dir schon mal ein Brenner kaputt gegangen? Sprichst du aus Erfahrung. Im Übrigen wird bei Umschaltung von Abblend- auf Fernlicht am Brenner nix verändert. Das funktioniert mit Blenden. Auch das Martyrium, welches du hier beschreibst, entbehrt jeder Realität. Du kannst dir sicher sein, daß ein Xenonbrenner in der heutigen Technik davon

nicht

wesentlich beeinflusst wird. Das kann sich

kein

Hersteller erlauben.

Des weiteren gibt es hier im Forum genug Leute die hier bestätigen, daß die Lebensdauer von Xenonbrennern äußerst langlebig ist.

Jepp!
Und unter einer die Haltbarkeit wesentlich beeinflussenden Schalthäufigkeit versteht man z.B. bei Osram ab 100 mal pro Minute aufwärts 😉 .

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.


Mach dir keinen Kopf darüber. Nur extrem häufiges Schalten innerhalb kürzester Zeit soll der Lebensdauer von ca.2000 Betriebsstunden schaden. Da sind manche Autos schon auf dem Schrottplatz 😁.

Könnte passen.

Mein Astra G habe ich z.B nach 9,5 Jahren, 150tkm abgestossen. Gesamtbetriebsstunden des Fahrzeugs rund 3600. Wenn er 1/3 der Zeit mit Xe-Licht gefahren wäre, hätten die gerade mal 1200h gebrannt. Hätte ich, spontan, aus dem Bauchgefühl heraus noch höher eingeschätzt.

Zitat:

Original geschrieben von PD03


Du kannst fest davon ausgehen, daß jedes Einschalten der Xenonbrenner die Alterung beschleunigt. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Brenner kurz nacheinander gezündet werden, wie das bei Nutzung dieser Funktion der Fall ist. Fahrzeug öffnen -> Licht an -> Zündung an -> Licht aus -> Motor an -> Licht wieder an. Das gleiche gilt für mehrfaches Licht an/ aus durch die Abblendlichtautomatik und das schnelle Zünden der Xenonbrenner für die Lichthupe (nur bei ausgeschaltetem Abblendlicht).

Es muss jeder selbst wissen, inwiefern es das wert ist, wenn dafür die Brenner schon nach 3 bis 4 Jahren defekt sind, statt nach der doppelten oder dreifachen Lebensdauer.

Ich kann das so, aus Erfahrung, nicht bestätigen. Mehrfach am Tag in Garage ein und ausparken und zwischendurch immer Motor aus um das Tor zu schließen. Hatte gute Konnektions zu einem Namenhaften PKW-Leuchtenhersteller (Entwicklung) und hatte die Sorge mit einer Frage auch Kund getan. Die Antwort war "Macht den Xe nichts aus. Das die Sterben wirst Du im Regelfall nicht erleben". Nach 7 Jahren wollte ich die Brenner vorbeugend bei eienr Inspektion (FOH) wechseln lassen. Der sagte auch "Warum? Die gehen nur sehr selten kaputt".

Nach 9,5 Jahren ging der Astra an dem Käufer über. Immer noch mit den 1. Brennern. Und sicherlich deutlich häufiger ein- und ausgeschaltet als der Durchschnitt es tat.

Ich kanns nur von meiner alten Reisschüssel (Toyota Avensis T25 Bj 01/2004) sagen😁a waren immernoch die ersten Brenner drin!Zwar kein welcome Licht aber oft nachts unterwegs!

Am 10 Jahre alten Vectra C meines Sohnes mit fast 250 00km haben wir die Brenner am AFL gewechselt weil einer nicht mehr ging. Im Endeffekt waren die Brenner zwar noch ganz, aber die Kontakte am Vorschaltgerät waren oxidiert (Er hat noch die D2Ss-Brenner mit externen Vorschaltgeräten verbaut).
Auf jeden Fall waren die alten Brenner mit der Zeit bläulicher und dunkler geworden, hätten es aber noch eine Weile getan ...

Zitat:

Original geschrieben von nochn_alter_Sack


Ist dir schon mal ein Brenner kaputt gegangen? Sprichst du aus Erfahrung. Im Übrigen wird bei Umschaltung von Abblend- auf Fernlicht am Brenner nix verändert. Das funktioniert mit Blenden. Auch das Martyrium, welches du hier beschreibst, entbehrt jeder Realität. Du kannst dir sicher sein, daß ein Xenonbrenner in der heutigen Technik davon nicht wesentlich beeinflusst wird. Das kann sich kein Hersteller erlauben.
Des weiteren gibt es hier im Forum genug Leute die hier bestätigen, daß die Lebensdauer von Xenonbrennern äußerst langlebig ist.

Ich fahre selbst seit 13 Jahren Opel-Fahrzeuge mit Xenonscheinwerfern. Bei meinem Vectra B ohne Lichtsensor und Spielereien hielten die Brenner 9 Jahre bzw. ca. 160.000km. Daß die Fernlichtschaltung beim Astra über Blenden funktioniert, ist mir bekannt. Deswegen schrieb ich auch von Lichthupe bei AUSGESCHALTETEM Licht.

Die grundlegenden physikalischen Eigenschaften von Gasentladungslampen haben sich in den letzten 20 Jahren seit Einführung der ersten Litronic-Scheinwerfer nicht geändert. Faustregel war schon zu meinen Studienzeiten "max. 3x Zünden pro Stunde".

Und klar bin ich mir sicher, daß die Fahrzeughersteller sich das nieeemals erlauben könnten, wenn Xenonbrenner vorzeitig ausfallen - genausowenig wie Fahrwerksfedern nicht brechen, Getriebe nicht auseinander fliegen (M32!), Schiebedachdichtungen reissen und dann das ganze Glas für 800€ erneuert werden muss, Blinkerkontakte wegbrennen und der Scheinwerfer für 1500€ getauscht werden muss, Steuerketten überspringen, Lenkgetriebe ausschlagen, Lichtmaschinen wegsterben, Klimakondensatoren Risse bekommen und vieles andere. 🙄

Nachtrag:
Kurzzeitig überhöhte Leistung und Ströme von 2,6A (Dauerbetrieb: ca. 0,4A) erlauben jedoch "Sofortlicht". Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, BOSCH, 23. Auflage

Es kann sich jeder selbst denken, wie sich ein bis zu. 6-fach höherer Strom (bei Lichthupe) auf die Lebensdauer einer Lampe auswirkt.

Zitat:

Original geschrieben von PD03



Zitat:

Original geschrieben von nochn_alter_Sack


Ist dir schon mal ein Brenner kaputt gegangen? Sprichst du aus Erfahrung. Im Übrigen wird bei Umschaltung von Abblend- auf Fernlicht am Brenner nix verändert. Das funktioniert mit Blenden. Auch das Martyrium, welches du hier beschreibst, entbehrt jeder Realität. Du kannst dir sicher sein, daß ein Xenonbrenner in der heutigen Technik davon nicht wesentlich beeinflusst wird. Das kann sich kein Hersteller erlauben.
Des weiteren gibt es hier im Forum genug Leute die hier bestätigen, daß die Lebensdauer von Xenonbrennern äußerst langlebig ist.
Ich fahre selbst seit 13 Jahren Opel-Fahrzeuge mit Xenonscheinwerfern. Bei meinem Vectra B ohne Lichtsensor und Spielereien hielten die Brenner 9 Jahre bzw. ca. 160.000km. Daß die Fernlichtschaltung beim Astra über Blenden funktioniert, ist mir bekannt. Deswegen schrieb ich auch von Lichthupe bei AUSGESCHALTETEM Licht.

Die grundlegenden physikalischen Eigenschaften von Gasentladungslampen haben sich in den letzten 20 Jahren seit Einführung der ersten Litronic-Scheinwerfer nicht geändert. Faustregel war schon zu meinen Studienzeiten "max. 3x Zünden pro Stunde".

Und klar bin ich mir sicher, daß die Fahrzeughersteller sich das nieeemals erlauben könnten, wenn Xenonbrenner vorzeitig ausfallen - genausowenig wie Fahrwerksfedern nicht brechen, Getriebe nicht auseinander fliegen (M32!), Schiebedachdichtungen reissen und dann das ganze Glas für 800€ erneuert werden muss, Blinkerkontakte wegbrennen und der Scheinwerfer für 1500€ getauscht werden muss, Steuerketten überspringen, Lenkgetriebe ausschlagen, Lichtmaschinen wegsterben, Klimakondensatoren Risse bekommen und vieles andere. 🙄

Jetzt werden wir also sarkastisch!

Ändert aber nix an der Tatsache, daß deine in diesem Zusammenhang aufgeführten Gründe so nicht zutreffen. Und da kannst du studiert haben, was du willst.

Ja und die Technik der Gasentladungslampen der letzten 20 Jahre kannst du nicht wirklich mit den Scheinwerfern der letzten Jahre vergleichen. Und auch wenn ein M32 Getriebe von 50.000 - 100.000 kaputt geht, ist der Vergleich schon deshalb nicht haltbar!

Davon abgesehen bestätigst du ja selbst mit deinem eigenen Beispiel deine selbst aufgestellte Thhese nicht wirklich.

Zitat:

Original geschrieben von PD03


Die grundlegenden physikalischen Eigenschaften von Gasentladungslampen haben sich in den letzten 20 Jahren seit Einführung der ersten Litronic-Scheinwerfer nicht geändert.

Du meinst vermutlich eher das "grundlegende Funktionsprinzip". Das steht aber schon seit ein paar Milliarden Jahren fest. An dem Zündmoment und Haltbarkeit wird/wurde fortlaufend "herumgedoktert". Die Zündnetzteile werden verbessert und irgendwelche zus. Salzdotierungen wurden z.T. in die Brenner eingebracht.

Zitat:

Faustregel war schon zu meinen Studienzeiten "max. 3x Zünden pro Stunde".

Keiner weiß was und wann Du studiert hast und auch nicht von welcher Art Plasmaentladungslampen Du redest - insofern keine Argument für oder gegen irgendwas. Ich habe mich auch schon damit abfinden müssen das sich in den letzten >20 Jahren so einiges an Techniken verändert und so manche 'urban legend' gestorben ist.

Ich finde es immer wieder genial wenn mir alte Elektrohasen immer noch erzählen das eine Leuchtstoffröhre beim Zünden soviel Energie verbraucht das eine 60W-Glühbirne damit eine Stunde brennen könnte.

Zitat:

Und klar bin ich mir sicher, daß die Fahrzeughersteller sich das nieeemals erlauben könnten, wenn Xenonbrenner vorzeitig ausfallen -

Niemals heißt hier wohl sowas wie "bei weitem nicht so oft wie Glühbirnen".

Zitat:

Nachtrag:
Kurzzeitig überhöhte Leistung und Ströme von 2,6A (Dauerbetrieb: ca. 0,4A) erlauben jedoch "Sofortlicht". Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, BOSCH, 23. Auflage

Es kann sich jeder selbst denken, wie sich ein bis zu. 6-fach höherer Strom (bei Lichthupe) auf die Lebensdauer einer Lampe auswirkt.

Ich kann mir z.B. Denken das heutige, intelligente Netzteile, den Betriebsstrom nach Zünden und Stabilisierung (geschätzt knapp 'ne Sekunde) den Strom runter regeln. Glaubst Du wirklich, das wenn Du den Lichthebel ziehst und hältst, der Strom die nächsten 10 Sekunden bis Stunden auf 2,4A bleibt?

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