Willkommen in der Schweiz, liebe Raser

Wer hier rasen will sollte

DAS

mal lesen und folgendes bedenken was in dem Text nicht wiedergegeben wird:

-Gilt auch für Ausländer, nur mit milderen Strafen

-Der Führerschein wird gelöscht, nach der Sperre von 1-10 Jahren darf man ihn nach MPU neu machen
-Die Sperrzeit beginnt erst nach Ablauf der Bewährungsstrafe zu laufen
-Wird man während der Bewährung am Steuer erwischt kann der Richter die Bewährung sofort wiederrufen und noch ggf. eine Strafe dran gehängt
-Baut man am Steuer in dieser Zeit einen Unfall oder rast wieder (natürlich ohne FS), gehts sofort ins Gefängnis
-Das Fahrzeug ist für immer weg, LEasingfahrzeuge werden meist rückabgewickelt, es entstehen Gebühren und Kosten im 5stelligen Bereich
-Gerichtskosten im 5stelligen Bereich
-Baut man einen Unfall mit Toten kann der Richter eine Mordanklage anstreben, da der Vorsatz ja gegeben ist
-Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, haftet der Halter
-Die neuen Blitzer erwischen auch Motorradfahrer von vorne und hinten
-Es wird mehrmals unsichtbar auf mehreren Kilometern geblitzt, somit ist der Vorsatz noch besser belegbar
-Man ist vorbestraft
-Im Wiederholungsfall lange Haftstrafe und lebenslange Führerscheinsperre

-Bei Ausländern wird der FS eingezogen und mit entsprechender Bemerkung an die jeweilige Behörde gesendet
-Ausländer können auch bis zu 5 Tage in U-Haft verbringen
-D und F treiben die Strafen im Land ein.

So, wer will noch rasen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von martinde001


Wer hier rasen will sollte

DAS

mal lesen und folgendes bedenken was in dem Text nicht wiedergegeben wird:

-Gilt auch für Ausländer, nur mit milderen Strafen

-Der Führerschein wird gelöscht, nach der Sperre von 1-10 Jahren darf man ihn nach MPU neu machen
-Die Sperrzeit beginnt erst nach Ablauf der Bewährungsstrafe zu laufen
-Wird man während der Bewährung am Steuer erwischt kann der Richter die Bewährung sofort wiederrufen und noch ggf. eine Strafe dran gehängt
-Baut man am Steuer in dieser Zeit einen Unfall oder rast wieder (natürlich ohne FS), gehts sofort ins Gefängnis
-Das Fahrzeug ist für immer weg, LEasingfahrzeuge werden meist rückabgewickelt, es entstehen Gebühren und Kosten im 5stelligen Bereich
-Gerichtskosten im 5stelligen Bereich
-Baut man einen Unfall mit Toten kann der Richter eine Mordanklage anstreben, da der Vorsatz ja gegeben ist
-Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, haftet der Halter
-Die neuen Blitzer erwischen auch Motorradfahrer von vorne und hinten
-Es wird mehrmals unsichtbar auf mehreren Kilometern geblitzt, somit ist der Vorsatz noch besser belegbar
-Man ist vorbestraft
-Im Wiederholungsfall lange Haftstrafe und lebenslange Führerscheinsperre

-Bei Ausländern wird der FS eingezogen und mit entsprechender Bemerkung an die jeweilige Behörde gesendet
-Ausländer können auch bis zu 5 Tage in U-Haft verbringen
-D und F treiben die Strafen im Land ein.

So, wer will noch rasen?

Tja die Schweizer Behörden haben einen Knall.

Ist bekannt.

Nur was ist rasen?

Ich hoffe nicht schon 140km/h???

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Wenn ich so hier die Beiträge überfliege kann ich nur sagen:
Ich schäme mich als Deutscher zutiefst über das hier dargelegte Verhalten meiner Landsleute.

Von Ahnung, Verstand und Verständnis nicht die geringste Spur. Stattdessen unwissende Polemik über die Sprache und allgemeines Sich-lustig-machen.

Achja zum Thema:
Ich finde die Strafen vollkommen in Ordnung. Die Anwendungskriterien sind hoch gehängt dass man entweder total blöd sein oder eine Menge kriminelle Energie haben muss.
Und insgeheim muss ich zugeben: Das allgemeine Temolimit (auch wenn es jedes mal die ersten 30 Minuten nervt) auf den schweizerischen Autobahnen macht das Fahren erstens recht entspannt und gut kalkulierbar und zweitens spart es Unmengen an Sprit ein.

Die Strafen sind jetzt genau richtig angesetzt.

Wenn der notorische Raser um seine Freiheit und sein Fahrzeug fürchten muss, überlegt er es sich sicherlich zweimal, das Gaspedal durch zu drücken.

In ein bis zwei Jahren sind alle Irren im Knast oder per Fahrrad unterwegs, dann hat der WildWest auf der Strasse mal ein Ende.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Sorry, aber nem gebürtigen Hannoveraner brauchst du nicht mit dem Sinn und Zweck von Dialekten kommen. Ich persönlich betrachte einen ausgeprägten Dialekt als Zeichen geringer Bildung und/oder einem regional recht beschränkten Erfahrungshorizont...

Ich finds einfach nur traurig, wenn sich ein bayerischer Monteur im Norden kaum verständigen kann, weil er tatsächlich nicht in der Lage ist Hochdeutsch zu sprechen...

Also jetzt bin ich mehr als enttäuscht von dir.

Hochnäsiger geht es wohl kaum

🙁 Ist Dialekt und geringe Bildung (aahh: Die Monteure lassen grüßen😁) ein Kriterium, wie du Menschen einschätzt und umgehst mit ihnen😕 Solange der Mann die ihm erteilten Anweisungen versteht und ordentliche Arbeit abliefert, kannst du dein HOCHDEUTSCH ins Klo packen. Du bist allerdings nicht der Einzige, der geringschätzig auf schwäbelnde, boirisch sprechende, hessisch babbelnde Mitbürger herabsieht und wie

buggymaxi

bereits erwähnt hat: Täusch dich mal nicht - nicht alles was

Hochdeutsch

spricht ist auch intelligent.😉

grad passend zum Thema folgenden Artikel gefunden:

http://www.20min.ch/.../-Raser-sind-nicht-zu-tolerieren--28538507

Viele Leute wünschen sich offenbar noch härtere Sanktionen.

btw. anbei noch ne Darstellung, ab wann man wirklich eine harte Strafe zu befürchten hat.
Hab den Topic nur kurz überflogen und noch nix in der Richtung gesehn, drum poste ich das mal 🙂

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Naja.... wobei das auch relativ zu betrachten ist.
In Frankreich setzte mitte der 90er ein ähnlicher Prozess ein. Forderung nach mehr Überwachung, drastischere Strafen für die "Raser".
Das wurde dann auch durchgesetzt.
Nach einigen Jahren haben die "normalen Leute" festgestellt, dass es den "Raser" nicht gibt, nur normale Leute die mal auch in Ausnahmesituationen aus Stress, Unachtsamkeit usw. schneller fahren als erlaubt. Auf einmal musste die brave Hausfrau von Nebenan die mal mit 30 kmh zu schnell geblitzt wird (passiert scheinbar tatsächlich schnell) heftig büssen.

Dann wurden die Rufe nach zu viel Überwachung und Unterdrückung durch den Staat laut. Radaranlagen wurden rückgebaut, Warnschilder aufgestellt und der Bussenkatalog reduziert.

Ist halt ein Prozess... ich bin gespannt ob es in der Schweiz ähnlich passieren wird.

Für mich ist die Schweiz in vielen Dingen ein Vorzeigestaat (Bürgerbeteiligung an demokratischen Prozessen, Bürgerversicherung etc.), aber in puncto Tempolimits🙄🙄🙄 Welche Urängste könnten  dahinter stecken oder leidet mittlerweile auch dort schon der Staatssäckel not?

Ich denke das liegt daran...
Die Schweiz ist halt kein traditionelles Autoland. Oder eher, traditionell kein Autoland.
Hier ist es üblich ÖV zu fahren, auch in höheren Postionen, zu Terminen usw. Da hat man wenig Vorbehalte im Namen der Sicherheit den "Fahrspass" auf ein Minimum zu reduzieren, insbesondere die Leute, die selbst kein oder kaum Auto fahren. Ist nicht so meins, aber so machen die es halt.
Gefühlt alle meine Bekannten haben ein Volltax Abo, das Schweizer Pendant zur Bahncard 100.

Die Mehrheit der Schweizer wohnt zudem in dicht besiedeltem Land, ergo noch weniger PKW Nutzen. Das kontrastiert dann auch stark mit den ländlichen Gebieten mit mehr PKW Verkehr (und trotzdem sehr stark ausgebautem ÖV), die häufig eine andere Ansicht zu dem Thema haben.

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez


Gefühlt alle meine Bekannten haben ein Volltax Abo, das Schweizer Pendant zur Bahncard 100.

Bi jo ungärn en Büntzli, aber:

entweder "Halbtax-Abo" (50% Ermässigung auf Bahnpreise)

oder

"General-Abonnement" (man muss keine Billete mehr kaufen)

Was man wg. den TL's noch hinzu fügen muss (las man hier nicht) ist, das die CH nunmal sehr klein ist, und die Strassen sich der Geographie anpassen musten; d.h. das man hier auch auf Autobahnen etwas engere Kurven zu fahren hat... Hohes Tempo = mehr Abflüge (weil: nur weil einer das Gaspedal durchdrücken kann, heisst das noch nicht, das der/diejenige tatsächlich "Fahren" kann)

Sorry, bin wieder seit drei Wochen in Deutschland und schon die Terminologie des GA vergessen... 😁

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Zentralistische Gleichmacherei? Gehts ne Nummer kleiner?

Natürlich muss es in einem Land eine einheitliche Amtssprache geben? Wenn ich mich beruflich mit Bayern, Sachsen oder Kölnern unterhalte, dann muss das nunmal in Hochdeutsch erfolgen. Wie auch sonst? Wenn ich den Dialekt nicht verstehe, dann kann man nicht kommunizieren und es entstehen sehr schnell teure und gefährliche Missverständnisse...

ich kann kein hochdeutsch den ich komm aus baden württemberg! und an dem slogan is was dran, ich musste noch NIE irgendwas im hochdeutschen daherreden weil mich jemand nicht verstanden hat. ich verstehe auch das tiefste platt ebenso wie das übelste schwitzerdütsch. man muss nur wollen (ok un dkönnen=.

Zitat:

Wenn du mit einem Geschäftspartner auf Englisch kommunizierst, erwartest du schliesslich auch halbwegs sauberes Englisch und kein Cockney oder tiefsten schottischen Akzent...

naja schaust dir unseren mp ötti oder lothar mathäus an 😉 im ernst. der deutsche dialekt ist ein wirklich heftiger. und dialekt freies englisch schaffen die wenigstens "hobby englisch reder".

Zitat:

Wieso man Dialekte fördern sollte, erschliesst sich mir nicht. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert, wo 95% aller Menschen ihr Leben lang nie aus ihrem Dorf herauskamen. Heute spricht man fast täglich mit Menschen aus der ganzen Republik. Da sollte es schon eine Form der Höflichkeit sein sich einer Sprache zu bedienen, die ein Gegenüber auch versteht...

das kann nur einer sagen der aus einer gegend kommt die "dialektfrei" ist. also so mitteldeutschland rum.

ich zitiere mal meinen (in ein deutsch übersetzt das du es auch verstehst): "wen der depp dich nicht versteht dann soll er dich am arsch lecken." und recht hatter!

Zitat:

Das geht schon damit los, dass man in Niedersachsen die Redewendung "viertel 12" oft aus viertel nach 12 und nicht als viertel nach 11 interpretiert. Wessen Schuld ist das? Wir kennen das hier nunmal nicht 😉

bildungslücke. "firdl vr 12" is doch ne ganz klare ansage 😉 soviel zum thema "bildung". bildung höhrt da auf wen ich mir anmasse das jeder andere "schofseggel" gleich reden muss nur weil ER einen nicht versteht. wer eben mit einem dialekt aufwächst der identifiziert sich mit seiner heimat. und hat keinerlei probleme mit anderen dialekten.... wer keinen dialekt hat der hat keine bildung und keine heimat.

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez


Ich denke das liegt daran...
Die Schweiz ist halt kein traditionelles Autoland. Oder eher, traditionell kein Autoland.
Hier ist es üblich ÖV zu fahren, auch in höheren Postionen, zu Terminen usw. Da hat man wenig Vorbehalte im Namen der Sicherheit den "Fahrspass" auf ein Minimum zu reduzieren, insbesondere die Leute, die selbst kein oder kaum Auto fahren. Ist nicht so meins, aber so machen die es halt.
Gefühlt alle meine Bekannten haben ein Volltax Abo, das Schweizer Pendant zur Bahncard 100.

Die Mehrheit der Schweizer wohnt zudem in dicht besiedeltem Land, ergo noch weniger PKW Nutzen. Das kontrastiert dann auch stark mit den ländlichen Gebieten mit mehr PKW Verkehr (und trotzdem sehr stark ausgebautem ÖV), die häufig eine andere Ansicht zu dem Thema haben.

Danke für die Aufklärung. Jetzt ist die Rigorosität ein wenig besser zu verstehen. Mit dem ÖV sind sie weiter als wir hier dank der Kleinheit des Landes, aber man hat ja doch von Anfang an auf den Ausbau von Bahnstrecken gesetzt. Darunter sind ja unzählige Beispiele genialer Ingenieurskunst. Kompliment!

In der Schweiz gibt es wohl auch keine Autolobby😁 weil es auch keine Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verteidigen gilt.

naja, ich kann die Bahn nicht leiden. Pünktlich und schnell ist sie, zugegeben, aber morgens und abends völlig überfüllt. Da muss man selbst um Stehplätze balgen.
Dann fällt bei jedem zweiten Eisenbahnwagen die Lüftung aus oder die Eisenbahntoilette ist verstopft. Die ewigen Preisaufschläge runden das Ganze noch ab.

Ne, da steh ich lieber in meiner eigenen heilen Welt namens Auto halt hin und wieder im Stau 🙂

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Wieso man Dialekte fördern sollte, erschliesst sich mir nicht. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert, wo 95% aller Menschen ihr Leben lang nie aus ihrem Dorf herauskamen. Heute spricht man fast täglich mit Menschen aus der ganzen Republik. Da sollte es schon eine Form der Höflichkeit sein sich einer Sprache zu bedienen, die ein Gegenüber auch versteht...

das kann nur einer sagen der aus einer gegend kommt die "dialektfrei" ist. also so mitteldeutschland rum.

Es kann ja auch eine Form der Höflichkeit sein, mit z. B. einem Kölner in seinem Dialekt zu sprechen (wenn man es als "Fremder" denn auch wirklich kann).

Meine Gesprächs-/Geschäftspartner im Kölner/Berliner Raum freuen sich immer, wenn ich mit denen in "ihrer" Sprache spreche. Sobald das zu fachspezifisch wird, wechseln wir sowieso auf Englisch, von daher kann eh nix passieren. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


wer keinen dialekt hat der hat keine bildung und keine heimat.

Die armen Leute in der Region Hannover (da soll meines Wissens nach das Hochdeutsche herkommen) 🙂 Naja, wenn man sich anschaut, wer da so wohnt/gewohnt hat - Ernst August von und zu Prügel und Pipi (ist auch schon wieder 13 Jahre her der Vorfall und immer noch nicht vergessen) - Gerhard Schröder, Christian Wulff 😁 😁 😁

Bin ich froh, dass ich im schönen Kreis Lippe wohne - wo es zwar leider immer weniger Lippsk-Platt sprechende Leute gibt, aber wenigstens verstehe ich das (auch wenn ich es nicht sprechen kann). 🙂

Zitat:

Original geschrieben von maeu90


naja, ich kann die Bahn nicht leiden. Pünktlich und schnell ist sie, zugegeben, aber morgens und abends völlig überfüllt. Da muss man selbst um Stehplätze balgen.
Dann fällt bei jedem zweiten Eisenbahnwagen die Lüftung aus oder die Eisenbahntoilette ist verstopft. Die ewigen Preisaufschläge runden das Ganze noch ab.

Ne, da steh ich lieber in meiner eigenen heilen Welt namens Auto halt hin und wieder im Stau 🙂

Mh, dann sehe ich den einzigen Vorteil zu Deutschland tatsächlich darin, dass sie pünktlich und schnell ist. 😉 Der Rest kommt mir irgendwie bekannt vor.

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III



Zitat:

Original geschrieben von maeu90


naja, ich kann die Bahn nicht leiden. Pünktlich und schnell ist sie, zugegeben, aber morgens und abends völlig überfüllt. Da muss man selbst um Stehplätze balgen.
Dann fällt bei jedem zweiten Eisenbahnwagen die Lüftung aus oder die Eisenbahntoilette ist verstopft. Die ewigen Preisaufschläge runden das Ganze noch ab.

Ne, da steh ich lieber in meiner eigenen heilen Welt namens Auto halt hin und wieder im Stau 🙂

Mh, dann sehe ich den einzigen Vorteil zu Deutschland tatsächlich darin, dass sie pünktlich und schnell ist. 😉 Der Rest kommt mir irgendwie bekannt vor.

Fairerweise muss ich sagen, dass man nachmittags um 15.00 Uhr ganz gemütlich mit Sitzplatz und ohne Aufregung reisen kann, aber zu dieser Zeit muss ich nur sehr selten Eisenbahn fahren. In der Regel muss ich immer zur Rushhour von A nach B.

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