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Will meinen CLK diesmal über den Winter stilllegen - Wie macht Ihr das ? Was ist zu beachten ?

Themenstarteram 3. Oktober 2010 um 16:36

Hallo,

der CLK ist einfach kein Winterauto, daher will ich diesmal meinen CLK über den Winter stilllegen.

Wie macht Ihr das ?

Was ist besonders zu beachten ?

Wie macht Ihr den winterfest ? Was ist mit der Batterie ?

DANKE schon mal im voraus für alle ernstgemeinten Antworten !

Gruss KB

Beste Antwort im Thema

Hi azzy

meinst du die Frage im Ernst.

Ganz einfach....du prüftst ob Strom am Zigaretten Anzünder bei abgestellen CLK ankommt. .. wenn ein Kenner den vor dir gefahren hat ist das bereits erledigt. .. wenn nicht wird es höchste Zeit ...

dann schliest du ein Ladegerät dort an...und fertig...solltest du allerdings eines von den neueren Ladegeräten verwenden ...dann ist bei Netzausfall Handlungbedarf...testen kannst du das indem du mal den Netzstecker ziehst und schaust ob er danach noch lädt. ..alles schon tausend mal beschrieben

Grüße waltgey

34 weitere Antworten
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34 Antworten
am 30. August 2020 um 20:51

Zitat:

@waltgey schrieb am 30. August 2020 um 22:42:08 Uhr:

Hi azzy

meinst du die Frage im Ernst.

Ganz einfach....du prüftst ob Strom am Zigaretten Anzünder bei abgestellen CLK ankommt. .. wenn ein Kenner den vor dir gefahren hat ist das bereits erledigt. .. wenn nicht wird es höchste Zeit ...

dann schliest du ein Ladegerät dort an...und fertig...solltest du allerdings eines von den neueren Ladegeräten verwenden ...dann ist bei Netzausfall Handlungbedarf...testen kannst du das indem du mal den Netzstecker ziehst und schaust ob er danach noch lädt. ..alles schon tausend mal beschrieben

Grüße waltgey

Da kommt aktuell gar nichts an, Beleuchtung Ascher tot, Zigarettenanzünder tot. Deshalb ist das mit einfach testen gerade schwierig. Nur aus dem Grund fragte ich mich, wenn's läuft, läuft der auch ohne Zündung?

Netzausfall wird es nicht geben, da wie angemerkt über einen Akku geladen werden muss. Es gibt kein Strom in der Garage.

Die heraus gesuchte Ladebox sollte da keine Probleme machen.

Geh doch einfach an den Pluspol unter der Motorhaube.

Ohne großes Theater kannste da deine "Erhaltung anklemmen.

 

 

Grüße...

Das ist jetzt aber nicht etwa "versteckte Kamera" ? :D

 

Toto schrieb:

"Geh doch einfach an den Pluspol unter der Motorhaube".

Aber nie darüber Starthilfe geben!!!! Nur zur Ladungserhaltung !!!

siehe Bild1 unten

Waltgey schrieb:

".. wenn ein Kenner den vor dir gefahren hat, ist das bereits erledigt".

.. "wenn nicht wird es höchste Zeit" ..

Nämlich das Umklemmen des Zigarettenanzünders an Dauerplus...

Ansonsten könnte das Akkuladegezumpel (Ladebox) auch in den Kofferraum

und so wie auf Bild2 anstatt des Ladegerätes angeschlossen werden... :rolleyes:

mike.

 

 

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Ich mache es mir im Winter immer einfach:

Auto waschen, so lange es draussen noch schön trocken ist. Am nächsten Tag ab an die Tanke, 3,5 Bar auf die Reifen und Auto nochmal fahren, dabei die Bremsen richtig schön warm bremsen. Dann rein in die Garage, Auto zusperren und Batterie abklemmen. Kofferdeckel zu und dann noch einen öligen Lappen in den Auspuff. Natürlich prüfe ich vorher, ob mein Kofferraumschloß funktioniert und öle es nochmal anständig.)

Mehr mache ich selbst nicht.

Keinesfalls die Handbremse anziehen. Es könnte das Bewegungsschloß festgammeln und das Fahrzeug im Frühjahr fest sitzen, oder aber die Beläge gammeln an der Trommel fest und reisen ab, wenn man losfährt.

Ja, ich muß im Frühjahr nach dem Anklemmen der Batterie meine Sitze neu initialisieren, genauso wie Schiebedach und Fensterheber. Aber das ist es mir wert, zumal ich in meiner Abstellhalle keinen Stromanschluß habe.

Hält die Batterie die 4-5 Monate ohne Stromentnahme nicht aus, dann ist sie eh hinüber und würde mich im Sommer im Stich lassen, von daher lade ich sie nicht.

Aufbocken würde ich mein Auto nicht, da ich dann alle Gummilager der Querlenker in exakt falscher Richtung verdrehe, und es nicht selten vorkommt, das sie dann im Frühjahr defekt sind.

Als ich noch Schaltung hatte, habe ich das Auto alle 3-4 Wochen mal um paar cm verschoben, damit sich der STandpunkt der Reifen ändert.

Das ein Innenraum stets sauber und gepflegt sein sollte, versteht sich von selbst.

Abdecken mit Plane oder ähnlichem kommt bei mir gar nicht in Frage, will ja kein Treibhaus darunter bauen. Auch sind in meiner kleinen Halle die Temperaturschwankungen im Winter so gering, das es nirgendwo Kondenswasser gibt. Früher hatte ich so alte Werbefahnen von diversen Firmen, die ich als Staubschutz darüber legte.

Wer ein Erhaltungsladegerät anschliessen möchte, der sollte sicherstellen, das die "Gasentlüftung" der Batterie auch nach draussen führt. Denn der austretende Wasserstoff sollte sich nicht unbedingt im Auto sammeln.

Ansonsten stehen schon viele gute Tipps hier, und manches ist abhängig von den Örtlichkeiten.

Eine kalte, zugige Garage würde ich einer gut beheizten vorziehen. Kalt und zugig bedeutet weniger rosten :)

Warum ich meine Bremsen vorher nochmal richtig warm fahre? Klar sollte sein, das die Bremse "gepflegt" sein sollte, also keine klemmenden Bremsklötze in den Schächten/Aufnahmen. Beim warmbremsen legt die Bremsscheibe ein ganz klein wenig an Grösse zu, da sich der warme Stahl ja ausdehnt. Und wenn es nur 2/10mm sind, die sie dabei dicker wird. Stelle ich dann mein Auto in die Garage und die Bremsscheibe kühlt ab, dann liegen die Bremsklötze nicht an der Scheibe an, schon gar nicht mit Druck. Das reduziert die Gefahr einer "Kontaktkorrossion", wie man sie oft bei vielen Gebrauchtfahrzeugen sieht beim Händler. Bei dieser "Kontaktkorrossion" kann sich die Oberfläche der Bremsscheibe an dieser Stelle ändern, was sich später in Reibwertschwankungen bemerkbar macht was zu einem "Lankradflattern" oder "Vibriieren" später führen kann.

Starten während des Winters auf keinen Fall. Das führt nur zu viel Kondenswasser dort, wo man es am wenigsten haben möchte.

Auch wenn mich jetzt einige steinigen mögen, so mache ich das seit 2014 und habe keine probleme damit.

Leichti

am 1. September 2020 um 7:59

Danke für die hilfreichen Tipps, ich werde den "Akku" wohl in den Kofferraum stellen und direkt mit Klemmen an die Batterie anklemmen. Es ist ein 9AH Akku, den wird man sowieso alle 10-14 Tage herausnehmen und nachladen. Dabei wird der Kofferraum sowieso immer wieder "entlüftet".

Ansonsten werde ich wohl in Gänze so ähnlich verfahren wie @Leichtmetall mit leichten Abweichungen. Ansonsten ein sehr informativer Thread mit vielen guten Infos für das Thema.

Zitat:

@azzY schrieb am 1. September 2020 um 09:59:01 Uhr:

Danke für die hilfreichen Tipps, ich werde den "Akku" wohl in den Kofferraum stellen und direkt mit Klemmen an die Batterie anklemmen.

Bin gespannt ob es so einfach klappt, kannst ja mal berichten

Von Batterie(Akku) zu Batterie laden wurde schon öfter diskutiert

am 1. November 2020 um 19:15

Zitat:

@john66 schrieb am 7. September 2020 um 12:56:38 Uhr:

Zitat:

@azzY schrieb am 1. September 2020 um 09:59:01 Uhr:

Danke für die hilfreichen Tipps, ich werde den "Akku" wohl in den Kofferraum stellen und direkt mit Klemmen an die Batterie anklemmen.

Bin gespannt ob es so einfach klappt, kannst ja mal berichten

Von Batterie(Akku) zu Batterie laden wurde schon öfter diskutiert

Noch kann ich leider nichts berichten, habe nun eine 18Ah Batterie, einen Wechselrichter 12V auf 230V mit 300 Watt Dauerbetrieb sowie ein KFZ Ladegerät geordert. Das sollte etwas reichen um die Batterieladung zu erhalten.

Für alle die auf diesen Thread stoßen, ich bin wie folgt vorgegangen:

  1. [1.] Abschlussfahrt (auch BAB zum Bremsen warmfahren)

    [2.] Tanken (3/4 voll - Super Plus)

    [3.] Reifendruck 3,4 bar

    [4.] Außenwäsche (auch unter der Haube)

    [5.] Verdeck imprägniert

    [6.] Innenreinigung komplett

    [7.] Lederpflege aufgetragen

    [8.] Anti-Feuchtigkeitskissen (vorn/hinten/Kofferraum)

    [9.] Erhaltungsladung anklemmen (...folgt wenn alles da)

    [10.] Fahrzeug abgedeckt (atmungsaktiv)

Gutes überwintern an alle Cabriofahrer...

 

Hätte eine andere Reihenfolge gewählt. Abschlussfahrt direkt vorm Abstellen. Tank voll um Kondenswasserbildung zu vermeiden

Die Abschlussfahrt nach der Wäsche hat vor allem den Vorteil, dass das Wasser auch aus den Ritzen gepustet wird. Man wundert sich ja doch, was da immer noch zusammenkommt nach dem Abtrocknen.

Mache ich nach jeder Autowäsche so. Und wenn das Fahrzeug danach abgedeckt werden soll, dann gehe ich mit feuchten MF-Waschhandschuh einmal leicht über die Karosserie, danach Abtrocknen und abdecken. So reibt es am wenigsten.

am 2. November 2020 um 7:52

Zitat:

@Anderas schrieb am 2. November 2020 um 06:05:59 Uhr:

Hätte eine andere Reihenfolge gewählt. Abschlussfahrt direkt vorm Abstellen. Tank voll um Kondenswasserbildung zu vermeiden

Da scheiden sich scheinbar die Geister. Vollmachen, leer fahren... Da gibt's viele teils schlüssige Empfehlungen. Ich denke ich werde es bei nicht volltanken belassen. Kondenswasser kann dem Kunststofftank nichts anhaben und beim ersten Ausfahren direkt etwas frischen Sprit tanken kann aus meiner Sicht auch nicht schaden.

 

Zitat:

@MadX schrieb am 2. November 2020 um 06:55:29 Uhr:

Und wenn das Fahrzeug danach abgedeckt werden soll, dann gehe ich mit feuchten MF-Waschhandschuh einmal leicht über die Karosserie, danach Abtrocknen und abdecken. So reibt es am wenigsten.

Da der Wagen erst kürzlich gründlich gewaschen wurde (auch im Hinblick auf den Feiertag 31.10. an dem in Niedersachsen das Autowaschen untersagt ist), wurde er vor dem Abdecken nur noch feucht ab- und trocken nachgewischt.

 

Mit dem Sprit ist eh so eine Sache. Mir sind schon 3 Benzinpumpen bei meinem Standfahrzeug defekt gegangen. Mit der Zeit scheint der Sprit sich abzusetzen und "verkleistert" die Pumpe. Jedenfalls wenn diese nicht ab und an aktiviert wird. Also heisst es für mich alle paar Wochen mal laufen lassen. Den Tank leer zu lassen oder die Zufuhr zur Pumpe solange zu kappen hatte ich auch überlegt. Benzinstabilisatoren für Standfahrzeuge wären auch mal zu testen.

Mmh, defekte Pumpen hatten ich in den letzten Jahren noch nicht. Stabilisatoren hatten ich allerdings auch schon drin, aber keinen Unterschied festgestellt.

Zitat:

@fredjak schrieb am 4. Oktober 2010 um 00:14:16 Uhr:

-Fenster einen spalt öffnen

-Ladungserhaltungsgerät an die bat hängen (ich bevorzuge Ctek ist aber eine preisfrage)

-Ganzkörperkondom überziehen

- Bussi auf den Stern

-Sechs Monate warten und auf ein wiedersehen freuen

Dann hab ich doch mal direkt zwei Fragen:

1.) wie ganz genau ist die Bezeichnung deines Ctek Gerätes ?

2.)Wo schließt Du das Ladegerät eigentlich an?

Und bevor hier ein Aufruhr stattfindet :-) - Soweit mir bekannt ist werden die CLK´s nicht mehr über die Batterie überbrückt, sondern über zwei POL Anschlüsse im Kofferraum, die Batterie sitzt ja hinten (jedenfalls bei mir)

Ich habe mal gesehen, das man bei einigen Marken (welche weiss ich nicht) nicht mehr über die Batterie geladen werden darf(soll) - oder liege ich vollkommen daneben ?

Also bei der Sache mit dem Ladegerät anklemmen hatte ich auch immer im Ohr, dass man da eine bestimmte Reihenfolge beachten muss und nur den vorgesehenen Pol verwenden, nicht direkt an die Batterie,....

Habe dann bei meinem Praktikum mal den Elektriker der Werkstatt gefragt (mussten ne Batterie tauschen, da i-ein Prakti die Ladungserhaltung vergessen hatte als er am Verdeck rumgespielt hat :o )

Wir haben jedenfalls etwa 2 Stunden für den Batterietausch gebraucht, da wir auch noch eine ausführliche Diskussion über den Sinn und Unsinn von Elektroautos hatten :D

Nun ja zum Thema Ladegerät anklemmen gilt folgendes:

Es wird allgemein geraten immer erst den Plus Pol anzuklemmen. Grund dafür ist, dass auf der gesamten Karosse Masse anliegt. Gehen wir also hin und klemmen erst Masse an, kann man versehentlich mit der Plus Klemme an die Karosse stoßen und einen Kurzschluss verursachen. Ist also nicht zwangsweise notwendig, sondern eine Routine Empfehlung, um etwaige Kurzschlüsse (des Ladegerätes) zu verhindern.

Direkt an die Batterie, oder die vorgesehenen Pole im Motorraum verwenden? Es wird empfohlen hier die vorgesehenen Pole zu verwenden. Hab aber auch gesehen, dass die Masse tatsächlich an metallischen Teilen der Karosse geklemmt war, weil's Kabel zu kurz war :p. Warum nicht an die Batterie direkt? Es kommt darauf an, wo der Batteriemanager installiert ist. In der Regel ist er direkt auf dem Pol der Batterie. Manchmal sitzt er aber auch irgendwo zwischen der eigentlichen Batterie und dem Pol im Motorraum. Geht man in so einem Fall direkt an die Batterie, bekommt der BatMan nur die Entladung aber nicht die Ladung mit. Äußert sich dann in undefiniertem Verhalten. Bei neuen Autos kann es also sein, dass das Auto kein Start/Stop mehr macht, weil der BatMan denkt die Batterie sei (fast) leer, obwohl diese rand voll ist.

Lange Rede kurzer Sinn, schau einfach, dass du den Batteriemanager nicht umgehst :D

Zitat:

@Anderas schrieb am 2. November 2020 um 13:04:10 Uhr:

Stabilisatoren hatten ich allerdings auch schon drin, aber keinen Unterschied festgestellt.

Also nur Geldmacherei, irgendwie dachte ich es mir schon

Was ich aber feststellen kann ist, das der Verbrauch immer etwas höher war ,mit dem alten Sprit.

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