Will Ford eigentlich Autos verkaufen?, Ich muss Dampf ablassen
Hallo liebe S-Max-Gemeinde!
Wer mit seinem FFH zufrieden ist, muss das ja nicht lesen...
Fakten:
Jetziger Firmenwagen (Mercedes C-Klasse 220 CDI T-Modell) wird mit unserem Familienzuwachs zu klein, 3 vollwertige Einzelsitze im Fonds müssen es sein, 7-Sitzer wünschenswert...
Da ist die Auswahl nicht groß, zumal von vornherein einige ausscheiden:
Renault Espace hatte ich schon, war mehr in der Werkstatt als auf der Straße
Chrysler hat gute Ideen, aber qualitätsmäßig überhaupt nicht für Vielfahrer geeignet
VW Sharan fahre ich höchstens passiv nach der letzten Ölung, schlicht und ergreifend zum Gähnen langweilig
Und ein Benz in dieser Größenordnung ist preislich indiskutabel
Ford bietet da gleich zwei optisch ansprechende Alternativen...
Anruf beim örtlichen Autohaus (kein kleines!) Mitte Juni. Der erste Verkäufer teilte mir mit, dass er am nächsten Samstag nicht arbeitet...aha.
Einen Tag später dann den samstagsarbeitenden Verkäufer (oder nennen wir ihn lieber Ansprechpartner) erreicht und Termin vereinbart.
Unmissverständlich klargemacht, dass ich kein "Nur-mal-Gucker" bin, sondern definitiv ab Februar 2011 ein neues Auto brauche.
Nur noch schwanke, ob Galaxy oder S-Max.
Den letzteren habe ich dann eine Woche darauf Probe gefahren (Titanium 163 PS Automatik)...mit Begeisterung!
Das einzige, was mich störte, waren die billig anmutenden Bedientasten am Lenkrad und dieser ewig nervende Piano-Lack, der ja mittlerweile fast überall eingesetzt wird, weil billig, aber im Alltagsgebrauch untauglich (wie beim jetzigen Benz).
Auto vollgetankt (!) zurückgestellt und um ein Leasing-Angebot u.a. mit der Sonderausstattung Farbe electric-white für Titanium S gebeten.
Und die Möglichkeit, einen Galaxy mit identischer Motorisierung zu testen.
Das war am 24.06.2010.
Am 25.06. kam das Leasingangebot mit Farbe normalweiß (electric-white wäre nur beim Titanium verfügbar).
Beantwortet von mir am darauffolgenden Montag:
Hallo Herr ...!
Herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Ich bin hartnäckig…den Titanium S gibt es in Electric White, allerdings erst nach den Werksferien, also nach dem 30.07. (Insiderinfo)
Bitte informieren Sie mich, wenn Sie ein Fahrzeug (egal welches Modell) in dieser Lackierung haben…will die Farbe einfach mal in natura sehen.
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Inzwischen sind fast zwei Monate vergangen...ca. 60 Tage. in denen Ford die Preis- und Ausstattungslisten mittlerweile zweimal aktualisiert hat...ein Schelm, wer denkt, der Verkäufer informiert seinen Kunden...u.a. über den 200 PS-Diesel, geändertes Navi....
Mittlerweile habe ich sowieso den Eindruck, dass die Forum-User hier (mit Ausnahmen) besser informiert sind als die ausgewiesenen Ford-Verkäufer.
Eine Info bekam ich dann doch....am 24.08.(wow)
Hallo Herr ...,
Ihre Wunschfarbe electricwhite kann ich Ihnen zur Zeit nicht zeigen. Fahrzeuge in dieser Farbe sind bei uns nicht im Zulauf und die nächsten Monate auch nicht als Kundenorders zu sehen.
Lieferzeit für die von Ihnen bevorzugten Motoren/Getriebe ca. 4 Monate !
Einen Galaxy habe ich die nächsten 2 – 3 Monate nicht zum Probefahren.
Uff, dann kaufen wir halt die Katze im Sack!...es ist anscheinend so, dass es keine regional verfügbaren händlerübergreifenden Vorführwagen gibt....zumindest bei Ford.
Wie gesagt, wir sprechen hier von keiner kleinen Ford-Dandler-Klitsche.
Und ich finde auch Diskussionen über sogenannte "Premium-Marken" nicht zutreffend...mein Benz kostete 45 T€, der angepeilte S-Max kostet knapp 50 T€!
Nur mal so am Rande, nach jedem Werkstattbesuch bei Mercedes bekomme ich zwei Anrufe, einmal von der Zentrale und einmal vom Autohaus direkt, wie ich denn zufrieden wäre...was zwar auch manchmal nervt, aber mich als Kunden stark macht....zumindest mir den Eindruck suggeriert.
Ich möchte als Kunde behandelt werden. Ich arbeite seit über 20 Jahren im Vertrieb...wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde, hätte ich seit mindestens 19 Jahren einen Job als Lager-Hilfsarbeiter.
Sicher könnte ich 40 Kilometer weiter den nächsten FFH ansprechen, aber ich fahre im Jahr mehr als 60 Tkm, da will ich den Service vor Ort.
Vielleicht auch eine Art Bequemlichkeit.
Und ich habe keinen Bock, für ein Produkt, was mich sogar anspricht, einem ziemlich teilnahmslosen desinteressierten ford-ansprechpartner (mit Absicht klein geschrieben) 50.000 Euronen in den A.... zu schieben, auch wenn es nicht mein Geld ist.
Der S-Max oder Galaxy ist ein sehr gutes Produkt - wenn ich das mal als Hardware bezeichne, die Software demgegenüber stimmt überhaupt nicht.
Muss ich wohl doch den etwas veralteten Citroen C8 ordern, den hatte ich schon mal vor 6 Jahren, ohne Probleme, zwar lange nicht so sportlich - aber der Top-Händler mit Top-Service sitzt um die Ecke...und das hat was für mich.
Auch wenns mich maßlos ärgert....
LG Almi
Beste Antwort im Thema
Das mit demmangelndem Interesse der Verkäufer kenne ich auch von anderen Marken. Habe vor der Ford Zeit die Wolfsburger 29 Jahre lang gefahren. Da ein Wechsel des Dienstfahrzeuges angestanden hat wollte ich den neuen Sharan. Ich musste dem Verkäufer seiner Zeit darauf hinweisen das am Tag X das Auto konfigurierbar ist. Wir sprechen hier von 50T Euro und mehr. Zum Termin ist der gute Mann dann mal 1,5 Stunden später erschienen, war nicht so tragisch da mein Auto eh in der Werkstatt gestanden hat zum Reifenwechsel. Es war soweit alles geklärt mit Leasingverlängerung usw. bis das ich eben Xenon wollte und die 170PS Maschine. Ich brauchte nur noch ein Angebot über die Verlängerung der Leasing, was der gute Verkäufer selbst nach mehreren Anrufen nicht fertig gebracht hat. Dann bin ich losgezogen und habe mich nach alternativen zum Sharan umgeschaut. Beim Ford Händler habe ich mir dann einen Galaxy ansehen wollen. Normale Klamotten angezogen und mich mal um den Galaxy geschlichen. Nach 20 Minuten kam denn ein Verkäufer vorbei! Vorbei wie geschrieben!!!! Ich habe ihm dann auf dem Rückweg angesprochen worauf er meinte "Kann ich Ihnen helfen?" Ich bin selber Verkäufer, auf so eine Frage kommt von mir nur immer "Das würde ich voraussetzen das Sie mir helfen können, ansonsten sind Sie hier nicht an der richtigen Arbeitsstelle". Hallo!? Das kann und ist ja der kracher, wenn dann fragt man "Darf ich Ihnen helfen"
Also nächste Runde eingeleutet: " Ist denn Ihr Chef zu sprechen"
Worum geht es denn?
Ich "Was meinen Sie möchte ich in einem Autohaus tun?"
Nach langem hin und her wurde ich dann zum Chef gebracht.
Ich habe mein Galaxy beim Chef bestellt, nicht weil der Verkäufer mir etwas getan hat (er hat ja eigentlich nichts getan), sondern ich bin danach zu dem Verkäufer hin und habe ihm nur mal zu bedenken gegeben das man einen potenziellen Käufer nicht an der Kleidung erkennen kann und er jetzt keine Provision von einem Ü50TEuro Wagen bekommt. Er solle einfach mal sein auftreten Überdenken und den Respekt seinem Gegenüber entgegenbringen den er selber auch haben möchte.
Das war aber bei der andern vorherigen Marke nicht anders. Meinen Passat für ü72TDM musste ich mir auch erzwingen. Die Verkäufer damals reagierten auch nicht, selbst als ich mich mit verschränkten Armen direkt vor deren Büros gestellt habe. Nach dem ich dann mal laut gefragt hatte ob denn hier jemand interesse habe einen Neuwagen zu verkaufen und die Kunden in dem Autohaus sich umgeschaut hatten bemühte sich einer aus seinem Verschlag.
Bei Mercedes wurde ich höflich darauf hingewiesen das die gebraucht Wagen in einer anderen Niederlassung verkauft würden, ich wollte aber einen Neuwagen! Das habe ich dann dem Chefverkäufer noch beim Rausgehen zukommen lassen. Auch dort wurde man ohne Anzug und Krawatte als maximaler gebraucht Wagen Kunde abgestempelt.
Aus Erfahrung kann ich jedem empfehlen, wenn die Verkäufer sich so anstellen, den Chef oder Niederlassungsleiter kommen zu lassen. Noch wollen und müssen alle die etwas Verkaufen wollen das Geld des Käufers bekommen. Und das obliegt immer noch uns Käufern wem wir dies geben.
Gruß aus Hessen
39 Antworten
Das schlimmste in den Autohäuser (nicht nur Ford) ist:
Das meistens die Kunden mehr über das Produkt wissen, als der Verkäufer.
Das zeugt von Desinteresse am Produkt und somit verkäuferische Schwächen.
Es scheint das die Schulung der einzelnen Marken nur Leasing und Anzugsordnung
beinhalten!!!
Meine Erfahrungen mit Autoverkäufern ist vom Standpunkt der Produktkenntnisse mehr als
mangelhaft.
Wer nicht will der hat schon.
Das mit demmangelndem Interesse der Verkäufer kenne ich auch von anderen Marken. Habe vor der Ford Zeit die Wolfsburger 29 Jahre lang gefahren. Da ein Wechsel des Dienstfahrzeuges angestanden hat wollte ich den neuen Sharan. Ich musste dem Verkäufer seiner Zeit darauf hinweisen das am Tag X das Auto konfigurierbar ist. Wir sprechen hier von 50T Euro und mehr. Zum Termin ist der gute Mann dann mal 1,5 Stunden später erschienen, war nicht so tragisch da mein Auto eh in der Werkstatt gestanden hat zum Reifenwechsel. Es war soweit alles geklärt mit Leasingverlängerung usw. bis das ich eben Xenon wollte und die 170PS Maschine. Ich brauchte nur noch ein Angebot über die Verlängerung der Leasing, was der gute Verkäufer selbst nach mehreren Anrufen nicht fertig gebracht hat. Dann bin ich losgezogen und habe mich nach alternativen zum Sharan umgeschaut. Beim Ford Händler habe ich mir dann einen Galaxy ansehen wollen. Normale Klamotten angezogen und mich mal um den Galaxy geschlichen. Nach 20 Minuten kam denn ein Verkäufer vorbei! Vorbei wie geschrieben!!!! Ich habe ihm dann auf dem Rückweg angesprochen worauf er meinte "Kann ich Ihnen helfen?" Ich bin selber Verkäufer, auf so eine Frage kommt von mir nur immer "Das würde ich voraussetzen das Sie mir helfen können, ansonsten sind Sie hier nicht an der richtigen Arbeitsstelle". Hallo!? Das kann und ist ja der kracher, wenn dann fragt man "Darf ich Ihnen helfen"
Also nächste Runde eingeleutet: " Ist denn Ihr Chef zu sprechen"
Worum geht es denn?
Ich "Was meinen Sie möchte ich in einem Autohaus tun?"
Nach langem hin und her wurde ich dann zum Chef gebracht.
Ich habe mein Galaxy beim Chef bestellt, nicht weil der Verkäufer mir etwas getan hat (er hat ja eigentlich nichts getan), sondern ich bin danach zu dem Verkäufer hin und habe ihm nur mal zu bedenken gegeben das man einen potenziellen Käufer nicht an der Kleidung erkennen kann und er jetzt keine Provision von einem Ü50TEuro Wagen bekommt. Er solle einfach mal sein auftreten Überdenken und den Respekt seinem Gegenüber entgegenbringen den er selber auch haben möchte.
Das war aber bei der andern vorherigen Marke nicht anders. Meinen Passat für ü72TDM musste ich mir auch erzwingen. Die Verkäufer damals reagierten auch nicht, selbst als ich mich mit verschränkten Armen direkt vor deren Büros gestellt habe. Nach dem ich dann mal laut gefragt hatte ob denn hier jemand interesse habe einen Neuwagen zu verkaufen und die Kunden in dem Autohaus sich umgeschaut hatten bemühte sich einer aus seinem Verschlag.
Bei Mercedes wurde ich höflich darauf hingewiesen das die gebraucht Wagen in einer anderen Niederlassung verkauft würden, ich wollte aber einen Neuwagen! Das habe ich dann dem Chefverkäufer noch beim Rausgehen zukommen lassen. Auch dort wurde man ohne Anzug und Krawatte als maximaler gebraucht Wagen Kunde abgestempelt.
Aus Erfahrung kann ich jedem empfehlen, wenn die Verkäufer sich so anstellen, den Chef oder Niederlassungsleiter kommen zu lassen. Noch wollen und müssen alle die etwas Verkaufen wollen das Geld des Käufers bekommen. Und das obliegt immer noch uns Käufern wem wir dies geben.
Gruß aus Hessen
Netti, Du sprichst mir aus dem Herzen...auch wenns nicht direkt weiterhilft.
Eigentlich ist das ein Armutszeugnis für fast die komplette Autobranche.
Aber das Geld für deren z.T. horrenden Supergewinne zahlt immer noch der Kunde, also wir.
Nach dem Marktgesetz sind demzufolge wir (als die Nichttätigen, alles hinnehmend) Schuld an dieser Situation.
ERGO sollten WIR uns an die Nase fassen, denn WIR bestimmen, was gekauft wird.
Oder unterliegen wir doch - mehr als uns lieb ist - der massenmedialen Suggestion (Auto-Bild, etc.), die uns vorschreibt, welche Autos gut sind?!
Das liebste Kind der Deutschen ist und bleibt halt das Auto...was eben auch Nachteile mit sich bringt, unsere europäischen Nachbarn gehen da wesentlich gelassener mit um, und die fahren auch! Und die kommen auch an!
Ich wünsche eine Gute Nacht!
Ähnliche Erfahrungen habe ich gemacht, als ich meinen Dienstwagen konfigurieren wollte. Weil ich einen 7-Sitzer wollte und nur rund 9 Automarken zur Auswahl habe, kamen nur Ford S-Max/Galaxy und VW Touran/Sharan in die engere Auswahl. Zudem bin ich jeweils an einen bestimmten Händler bei jeder Marke gebunden.
Bei der VW-Händlerin habe ich angerufen und gesagt, dass ich dieses und jenes mir vorstelle, und ob sie mir entsprechende Leasingangebot erstellen könnte. Und wie lange das dauert. Sie meinte, ich solle ihr meine Wunschkonfigurationen zumailen und bis zum Mittag hätte ich die Angebote im Email-Postfach.
Um 12 Uhr mittags waren die Leasingangebote da!
Gleiches Spiel beim Ford-Händler. Ebenfalls angerufen, Konfigurationen zugemailt. Und die Angebote? Die kamen nach vielen telef. nachfragen und Telefonaten mit dem Cheff des Hauses dann nach 2 1/2 Wochen!!!
Da war mir die Lust auf einen S-Max vergangen, wer weiß, wie dann die Bestellung abläuft? Und so ist es dann ein Touran geworden, auch wenn der nur wenig günstiger war als ein S-Max.
Alles steht und fällt eben mit dem Händler.
Ich werde mir als nächstes Auto wohl den neuen Sharan anschauen, der taugt zu mehr als nur als Leichenwagen!
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Meine eErfharung besagt, dass es sehr sehr wenige gute Autoverkäufer gibt. Bis jetzt habe ich um ehrlich zu sein nur 1-2 getroffen die auf den Kunden und seine Wünsche eingehen und wircklich bemüht sind. Und wer nicht verkaufen will, der soll es halt lassen. Geh halt mal zu einem VW Händler und schau dir den Touran an.
Ansonsten kann ich einen bestimmten Verkäufer im Koblenzer Fordhaus emfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von andreas_mc
Geh halt mal zu einem VW Händler und schau dir den Touran an.
Na, einen Touran will er ja nicht, wenn dann einen Sharan, aber den will er ja höchstens in einer Kiste liegend mit seiner Anwesenheit beehren.
Zudem, die Lieferzeit für einen Sharan in seiner Wunschkonfiguration dürfte wohl jenseits Januar 2011 liegen😁
Die Frage ist doch eher willst Du einen Ford kaufen/leasen. Wenn ja musst Du Dich mit den Gegebenheiten arrangieren und versuchen das Beste rauszuholen. Wenn Ford für Dich nur einer unter vielen ist nimm den dessen Gesamtpaket Dir am meisten zusagt.
Ich fahre seit 8 Jahren den mittlerweile 3. Galaxy, denn erstens brauche ich bei 4 Kindern den Platz und zweitens habe ich eine sehr gute Fordwerkstatt vor Ort. Aber leider, leider wollen oder können die Verkäufer vor Ort mir kein Auto verkaufen. Deshalb wird wohl auch mein 4. Galaxy von einem Händler kommen der ca 130 km entfernt ist. Denn dort dauert es nur 2 - 3 tage bis wir uns durch die Ausstattungs- und Leasingkonditionen gewurschtelt haben. Der Verkäufer vor Ort brauchte das letzte Mal 2 Wochen bis zum Angebot. Die Überarbeitung des Angebotes bzgl. Ausstattung und Leasingkonditionen ging er dann auch noch an, aber nur widerwillig, denn schließlich könnte ich mir ja nicht ständig neue Konfigurationen einfallen lassen um ihn zu beschäftigen, er hätte auch noch andere Kunden, die er bedienen müsse. Auch dem geht es scheinbar immer noch viel zu gut.
Alle Jahre wieder...
... wiedrholt sich das gleiche Thema...
FORD ist nicht der Händler um die Ecke! Dieser ist Auto Meyer, Müler und wie auch immer...
deshalb ist die Frage ob FORD Autos verkaufen will an dieser Stelle auch obsolet!
Wer von den Premiummarken kommt ist Niederlassungen gewöhnt, und kann die Frage so wie sie im Titel gestellt wurde mit der Firmenbezeichnung BMW oder Mercedes genau so stellen!
Im Bezug auf Ford geht nur die Frage ob der Autohändlker Meyer es nicht nötig hat!
Ich kann nur sagen, dass ich von meinem persönlichen Ford -Händler immer kompetent und problemlos bedient wurde, kann dies aber auch von mindestens zwei anderen sagen, die uns in den letzten Jahren Fahrzeuge verkauft haben! Diese Drei seien hier genannt...
Auto Fiekens (in Schloß Holte-Stukenbrock)
Bremen Motors (in Bremen 😉 )
Auto Fiegl (in Schwabach bei Nürnberg)
Alle drei problemlos und perfekt!
Habe ja auch noch zwei Caddys und fahre auch nicht mehr zum örtlichen VW-Fritzen... dies hat aber weniger mit VW als mit dem Kasperl, der dieses Autohaus betreibt zu tun! Der wollte uns auch kein weiteres Auto verkaufen... ging auch woanders! 😉
Edit: einen habe ich noch vergessen zu erwähnen, und hätte damit auch endlich den Norden, Süden, Westen und Osten der Republik abgedeckt:
Autohaus Gegner in Eilenburg und Leipzig
Moin,
einen hätte ich noch ganz im Süden, wenn wir schon mal beim Werbung machen sind:
Hallertauer Fordzentrum in Mainburg, bitte nach Herrn Maushammer fragen!
Und ich muß meine Fords immer selbst bezahlen. Keine Firma und/oder kein Finanzamt hilft mir beim abzahlen!
(Sorry, aber diese Spitze konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, wenn ich die ganzen armen Vertreter, Verkäufer und sonstigen Firmenwagenfahrer hier so sehe, und was sie alles so erleiden müssen/mußten, ausgenommen mal Mondeotaxi, der kann nämlich seinen Fuhrpark zur Not selbst reparieren... 😉 )
Grüßaugust!
Zitat:
Original geschrieben von churfuerst
Und ich muß meine Fords immer selbst bezahlen. Keine Firma und/oder kein Finanzamt hilft mir beim abzahlen!
(Sorry, aber diese Spitze konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, wenn ich die ganzen armen Vertreter, Verkäufer und sonstigen Firmenwagenfahrer hier so sehe, und was sie alles so erleiden müssen/mußten
Da hilft mir leider das Finanzamt auch nicht, die wollen nämlich Geld sehen statt dass sie mir welches geben.
Allen Ford-Interessenten in Österreich kann ich die Firma Ford Gaberszik in Graz empfehlen. Der Herr Renner weiß wie er seinen Job zu machen hat, hartnäckig, aber nicht aufdringlich. Insgesamt hat er mir wohl an die zehn Varianten meines Galaxy gerechnet, ohne Murren (zumindest ohne hörbares Murren *gg*)
War mir eine Freude, dort zu kaufen. Das ist ca. 60 km von meinem Wohnort entfernt, aber der ortsansässige Händler wollte mir auch nix verkaufen.
Zitat:
Original geschrieben von churfuerst
Moin,
einen hätte ich noch ganz im Süden, wenn wir schon mal beim Werbung machen sind:Hallertauer Fordzentrum in Mainburg, bitte nach Herrn Maushammer fragen!
Und ich muß meine Fords immer selbst bezahlen. Keine Firma und/oder kein Finanzamt hilft mir beim abzahlen!
(Sorry, aber diese Spitze konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, wenn ich die ganzen armen Vertreter, Verkäufer und sonstigen Firmenwagenfahrer hier so sehe, und was sie alles so erleiden müssen/mußten, ausgenommen mal Mondeotaxi, der kann nämlich seinen Fuhrpark zur Not selbst reparieren... 😉 )Grüßaugust!
Kann mir darauf was nicht verkneifen:
Damit hier keine Neidgedanken aufkommen: Firmenfahrzeuge kosten Kohle und sind nicht für umme,...für die, die es nicht wissen.
An das Finanazamt muss abgeführt werden, teilweise nicht zu knapp. Kommt noch was dazu, In Firmen gibt es eine Dienstwagenregelung die besagt was gefahren werden darf bzw. muss! Z.B Ford Verkäufer müssen Ford fahren und können nicht mit einem Wolfsburger nach Merkenich fahren. Ferner steigen auch die Ansprüche derjenigen, dene die Karre auch Arbeitsplatz ist. Bei 50.000 KM im Jahr und demenstprechender Zeit im Auto sind die Ansprüch anders.
Ausserdem: 60-70 % der Neuwagenkäufer der deutschen Hersteller sind gewerbliche Abnehmer. Man stelle sich vor diese anspruchsvolle Klientel würde ab sofort nur noch Brilliance fahren.........
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Alle Jahre wieder...... wiedrholt sich das gleiche Thema...
FORD ist nicht der Händler um die Ecke! Dieser ist Auto Meyer, Müler und wie auch immer...
deshalb ist die Frage ob FORD Autos verkaufen will an dieser Stelle auch obsolet!Wer von den Premiummarken kommt ist Niederlassungen gewöhnt, und kann die Frage so wie sie im Titel gestellt wurde mit der Firmenbezeichnung BMW oder Mercedes genau so stellen!
Im Bezug auf Ford geht nur die Frage ob der Autohändlker Meyer es nicht nötig hat!
Das kann ich so nicht stehen lassen. Nicht überall, wo BMW oder Mercedes an der Haustür steht, steckt eine Werksniederlassung dahinter. Auch die haben Vertragshändler. Und für die Marke BMW kenne ich hier zwei Händler (nicht Niederlassungen), die einen guten Job machen. Die wollen nämlich Autos an zufriedene Kunden verkaufen.
Und umgekehrt gilt für Ford (genau wie auch für BMW, VW, Mazda oder wen auch immer): Selbstverständlich möchte der Hersteller Autos verkaufen. Das schafft er aber nur, wenn er gute Händler hat. Und die zu selektieren, ist Job des Herstellers. Wenn er es unterlässt, dann verliert er Kunden wie Maxjonimus (zu Recht!).
Bei mir hat das übrigens mal ein Peugeot-Autohaus geschafft: Ich war zweimal da, um mir ein Fahrzeug anzuschauen. Bin bestimmt zwanzig Minuten ums Auto geschlichen, habe mich reingesetzt, alle Türen, Deckel und Hauben geöffnet und geräuschvoll wieder geschlossen. Zum Schluss habe ich noch selbst in den Regalen nach brauchbaren Prospekten gesucht. Von einem Verkäufer bin ich beide male nicht belästigt worden! Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich in dieses Autohaus nie wieder einen Fuß setzen werde.
Naja Finanzamt war so mein Gedanke betreffs Leasing, Betriebskosten etc. Stichwort Abschreibung.
Ich neide hier auch niemandem seinen Arbeitsplatz, im Gegenteil. Ich möchts gar nicht machen, mein halbes Leben auf der Autobahn verbringen...
Sorry, aber wenn ich das mal so ausdrücken darf: Mir ging nur grad dieses Gehabe etwas auf die Nerven, ich komm rein ins Autohaus und jeder Angestellte dort muß sofort meine Gedanken lesen können.
Sorry, nicht übelnehmen, ich kann es verstehen, wenn man ne Menge Geld da läßt, daß man auch was dafür geboten haben will, auch wenn's nur das Geld der Leasinggesellschaft ist... Das der Verkäufer einen "nur mal so schauenden" Kunden mal ansprechen sollte, steht außer Frage, das ist mal klar. Aber ich habe sprechen gelernt und wenn mich was interessiert, bricht mir nichts ab, wenn ich mal aktiv frage.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich jedenfalls bin mit der Masche "Wie in den Wald hineingerufen, so rufts heraus" immer sehr gut gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von churfuerst
Naja Finanzamt war so mein Gedanke betreffs Leasing, Betriebskosten etc. Stichwort Abschreibung.
Ich neide hier auch niemandem seinen Arbeitsplatz, im Gegenteil. Ich möchts gar nicht machen, mein halbes Leben auf der Autobahn verbringen...
Sicherlich hat man bessere Gestaltungsmöglichkeiten, aber der Nichtselbstständige vegisst gerne, dass das Geld für das Auto auch bei den Selbstständigen erst erwirtschaftet werden muss. Und schenken tut einem das Finanzamt keinen Cent.