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Will 320 CDI kaufen

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 15. Februar 2014 um 10:22

Hallo.

Will mir einen 320 CDI Kombi ab Bauj.2000 zulegen,am liebsten einen Avangarde:)

Der Rost ist ein leidiges Thema bei den Dingern,Injektoren auch und noch ein Paar andere Kleinigkeiten;)

Wenn der Bock kein Rost(oder wenig) haben sollte,gepflegt daher kommen sollte,nicht durch 100 Hände gegangen ist und einen allgemeinen Zustand darstellt kann Mann ihn kaufen?

Die 320 CDI Fahrer sind gefragt und schon mal Danke im vorraus:D

Beste Antwort im Thema

Daß es überhaupt noch Granada's gibt ist schon seltsam.

Ich habe seit vielen Jahren keinen mehr gesehen.

Die waren auch überdurchschnittlich rostanfällig, die V6-Motoren liefen jedoch sehr, sehr kultiviert.

Aber geschluckt haben die... Da brauchte man fast eine eigene Raffinerie...:D

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32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von albay38

Hallo.

Will mir einen 320 CDI Kombi ab Bauj.2000 zulegen,am liebsten einen Avangarde:)

Der Rost ist ein leidiges Thema bei den Dingern,Injektoren auch und noch ein Paar andere Kleinigkeiten;)

Wenn der Bock kein Rost(oder wenig) haben sollte,gepflegt daher kommen sollte,nicht durch 100 Hände gegangen ist und einen allgemeinen Zustand darstellt kann Mann ihn kaufen?

Die 320 CDI Fahrer sind gefragt und schon mal Danke im vorraus:D

Hallo,

ich fahre einen 320 CDI T Elegance >Bj. 2002 seit 2006 - gekauft mit 60.000 km.

Mittlerweile hat er 342.000 km gelaufen und läuft wie am 1. Tag.

Die Problematik Rost solltest Du genau prüfen vor dem Kauf, am besten in einer Werkstatt Deines Vertrauens.

An Defekten hatte ich in der Zeit:

1 Injektor

Bremsen vorne und hinten (Verschleißteil)

Heizungsduoventil

Hinterachslager

Spurstangen vorne (auch Verschleiß)

Pixelfehler im Kombiinstrument

Sitzheizung Fahrersitz

Ich habe noch die ersten Stoßdämpfer, Auspuff, Lima......, eigentlich fast alles.

Er ist sehr zuverlässig, der Durchschnittsverbrauch liegt bei ca. 7,5 Liter/100km.

Der Motor hat genug Leistung und ist durch die 6 Zylinder sehr laufruhig.

Absolut empfehlenswertes Fahrzeug.

Viel Glück

Sofern am Motor alles in Ordnung ist, ist dieser einfach affengeil...

Wenn man ihn ordentlich pflegt, macht er auch nicht mehr Kummer als alle anderen Motoren.

Pumpen- und Injektorschäden kann man durch Zugabe von Zweitaktöl in den Tank so gut wie ganz vermeiden. Lohnt sich !

Irgendwelche Kleinigkeiten kommen zwar immer mal vor, halten sich aber in Grenzen.

Sofern man Dir keinen Motor mit gravierendem Vorschaden verkauft, wirst Du an ihm echte Freude haben.

Leistung pur bei äußerst moderatem Verbrauch. Den meisten Verschleiß habe ich am Reifenprofil der Hinterräder, weil ich gerne den Beschleunigungsorgien fröhne...

Da es diesen Motor nur mit Automatikgetriebe gibt, solltest Du diesem schnellstens einen Ölwechsel gönnen !

Um den gesamten Ölinhalt zu wechseln macht man entweder eine Getriebespülung oder sucht eine Getriebewerkstatt auf, die durch einen kleinen Trick die gesamte Menge herausbekommen, was sonst nicht möglich ist.

Das Schaltverhalten nach einem Getriebölwechsel ist wie Tag und Nacht...

Der Motor des 320 CDI ist sicher das haltbarste Teil am ganzen Fahrzeug.

Sicher, ein paar Wehwehchen wir am Sitz undicht werdende Injektoren, der im Alter kritisch werdende Injektorenverschleiß, verkokte AGR und versiffte Ansaugbrücke können den Besitzer schon ein wenig beschäftigen und auch etwas Geld kosten, aber das ist alles gut zu kurieren.

Der Motor ist gut für die Million, vermutlich hat man dann die dritten drin ... nicht die Zähne, sondern die Injektoren. :D

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

 

Der Motor ist gut für die Million, vermutlich hat man dann die dritten drin ... nicht die Zähne, sondern die Injektoren. :D

Lieber AD, glaubst Du nicht an die wundersamen Kräfte des Zweitaktöls ?

Ich gehe davon aus, daß meine Injektoren ewig halten werden...

Es wird helfen, jedoch keine Wunder bewirken. Die Wirkung des 2-T-Öls ist ja einerseits die verbesserte Schmierung von HD-Pumpe und Injektoren-Mechanik und andererseits jene eines Zündverbesserers.

Wenn der recht plausibel und fundiert klingende Beitrag eines Raffinerie-Mitarbeiters aus Seite 987 ( :) ) im 2-T-Öl-Thread im Motorenforum stimmt, dann ist der erstere Effekt des 2-T-Öls seit Einführung der RME-Beimischung ziemlich egalisiert worden: RME scheint eine massive Verbesserung der Eigenschmierung des Kraftstoffs zu bewirken.

Was diesen Beitrag in seiner Glaubwürdigkeit stützt ist, dass es seit der RME-Einführung im Diesellkraftstoff kaum mehr Beiträge über Injektoren- und HD-Pumpenschäden mit dem Schadensbild des "Fressens", also mit Spänen, gibt. Diese Schäden waren im Sommer bei großer Hitze und leergefahrenem Tank und der zusätzlichen Erhitzung durch den heißen Rücklauf aus dem Motor früher sehr gehäuft in den MT-Schlagzeilen. Das muss so um 2007 herum gewesen sein, der Anteil wurde ja mehrmals erhöht, zumindest hier in Österreich.

Auf jeden Fall hilft nichts gegen das sich im Alter zunehmend verschlechternde Spritzbild der Injektoren durch Materialabtrag an den Düsenöffnungen. Und einen defekten Injektor leichtfertig nicht zu ersetzen kann katastrophale Folgen für den Rumpfmotor haben: Praktisch alle Kolbenbodenschäden gehen auf einen defekten Injektor zurück.

An das ewige Leben zu glauben fällt mir schwer. :D

Bitte die reinigende Wirkung des 2-T-Öls durch die speziellen Additive nicht unterschätzen!

Wenn die Injektoren nicht verkoken habe ich immer ein sauberes Spritzbild und durch die zusätzliche Schmierung arbeiten die Dinger tadellos...

Natürlich gibt es irgendwann auch mechanischen Verschleiß. Aber ich denke, der ist sehr minimal und wird damit weit hinausgeschoben. Jedenfalls fahre ich sehr gelassen und ohne Zunkunftsangst und denke, das wird noch lange so bleiben...

Themenstarteram 15. Februar 2014 um 19:59

Des Turbodiesels Tot sind die ewigen Kurzstrecken und Raserei und dann den Motor sofort abstellen:p

Die Inspektions Intervalle einhalten(sogar etwas früher) ist ein muss bei jedem PKW;)

Die meisten 320er werden meiner Meinung nach einfach vernachlässigt,teure Inspektion,und Werkstätte,da lässt mancher glaube ich außer acht und denkt sich die Paar Kilometer werden wohl nichts machen:)Weit gefehlt,ein jedes Fahrzeug brauch die Pflege die die vom Werk vorgeschrieben ist,basta!

Habe mal einen Benz aus der Hauptstadt gehohlt und der Wagen brauchte sage und schreibe 300 Kilometer um auf seine Endgeschwindigkeit zu kommen!Der ewigen stop and go ist glaube ich nichts für ein Diesel.

Danke für eure Tipps.

Themenstarteram 15. Februar 2014 um 20:03

Hallo Schneckenbeisser.

Werde deinen Tipp befolgen und mir ne Pulle Liqui Moly in den Kofferraum packen und bei jedem Tanken ein Paar Tropfen hinzugeben;)

am 15. Februar 2014 um 20:19

Tolles Auto ! Super Motor der eigentlich alles kann , ruhig und gelassen dahingleiten mit Verbrauch vom Kleinwagen und immer die Gewissheit das man Kraft ohne Ende zum Beschleunigen hat.

Wenn immer gewartet eigentlich sehr anspruchlos , wenn nicht kann es sehr teuer werden !

Meiner hat jetzt 340 Tsd. gelaufen mit 2 Takt-Öl und Carlson C-Tronic und der Motor an sich macht null Probleme, das drumherum schon mal eher.

Gruß Jörg

am 15. Februar 2014 um 20:45

Der Motor ist toll: wuchtig, angenehmer Sound, hohes Drehmoment, niedriger Verbrauch (bei mir lag es i.d.R. knapp unter 7L).

Du musst aber wissen: Umrüstung auf grün kostet schon einiges. Grundsätzlich kann man jeden 320 CDI umrüsten aber vor Produktionsmonat 09/2000 ist es etwas schwieriger: man braucht eine Einzelabnahme und bei weitem nicht jede Werkstatt weiß bescheid (die meisten behaupten, das Auto wäre nicht nachzurüsten).

Das Problem aber ist und bleibt die Karosserie, weil W210. Das bereitet definitiv viel mehr Ärger als zickende Injektoren.

Ooch , nö , man muss das nicht immer so verallgemeinern Bei den meisten Autos , die heute noch auf der Straße sind , kriegt man den Rost , wenn überhaupt vorhanden , eigentlich ganz gut in den Griff . Ein bischen Kenntnis der kleinen Schwachstellen der Baureihen , das richtige Know how der Rostbekämpfung und etwas Zuwendung , und man kann sich mit jedem alten Mercedes einlassen !;) Und es gibt wahrlich noch ganz andere Mercedes - Baureihen , die im Schnitt weit mehr gerostet haben als der 210er und die heute gewertschätzte Klassiker sind - z.B. der /8 !

prüf mal vor dem Kauf die Lüfter vorn am Kühler, sonst ziehst du deiner neuen und übrigens sehr zu empfehlenden Errungenschaft im nächsten Sommer gleich eins über.

Viskolüfter muss fest werden, bei warmem Motor.

E-Lüfter müssen anlaufen, bei eingeschalteter Klima.

 

http://www.motor-talk.de/.../...-e320-cdi-avantgarde-t4707448.html?...

gruß cm

Bei aller Robustheit des Motors stellt sich immer die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, ein Auto im Alter von rund 11 bis 14 Jahren und dann mit gängigen Laufleistungen um die 200 bis 300.000 km zu erwerben. Glück ist hier schon etwas vonnöten.

Natürlich kann man auch mit jüngeren Modellen teuren Ärger haben, jedoch hat man hier auch die realen Chancen auf eine bedeutend größere Auswahl an interessanten und obendrein leiser laufen Fahrzeugen und einige der chronischen Wehwehchen der OM 611, OM 612 und OM 613 haben die moderneren CDIs (OM 646, OM 648, OM 646 EVO, OM 642) auch nicht mehr -- und der DPF ist idR serienmäßig an Bord.

Grundsätzlich gilt: Der OM 613 ist ein guter Motor, der da und dort immer wieder kleinere Reparaturen einfordern wird. Er klingt auch mit Drehzahl relativ schön, ist aber nicht ganz leise, hat ausreichend Kraft für zügiges Vorwärtskommen und schluckt idR zwischen 7 und 8 Liter auf 100 km im T-Modell.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die mit sehr viel Wandlerschlupf angebundene Automatik, das ergibt einen "Gummibandeffekt", der sich erst ab 120 km/h legt.

Bei Fahzeugen um die 200.000 km ist meist fällig oder schon neu:

Motor- und Getriebelager (Vibrationen im Innenraum, im Extremfall starke Motorbewegung bei Getriebe D/R)

Injektoren-Lecköl-Rücklaufleitung (schwitzt, Kraftstoffgeruch)

Luftmassenmesser (Notlauf, tlw. Rußen, nicht immer Fehlerspeichereintrag)

AGR-Reinigung (Notlauf ohne Rußen)

Injektoren am Sitz abdichten (Abgasgeruch, Kupferring, neue Dehnschraube, neue Anzugsmomente)

Vereinzelt Kurbelwellen- und Nockenwellensensor (Startprobleme, Motor geht warm aus)

Gegen 300.000 km scheint sich Injektorenverschleiß zu häufen:

Rußen (schlechtes Spritzbild oder Nachtropfen, im Extremfall Kolbenbodenschäden)

Startprobleme (Leckölmenge zu groß, zuwenig Druckaufbau in der Rail)

Turboladerschäden sind relativ selten, ebenso ist die Ansaugbrücke mit de Einlasskanalabschaltung eher vergleichsweise unauffällig.

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