Wieviel Rabatt bei Barzahlung realistisch ?!
Servus erstmal...
Nun hat mich nach einer Probefahrt im TT 2.0 das Fieber ebenfalls erwischt und plane im Herbst mir Anstelle des neuen Scirocco nun doch einen TT 2.0 zu holen.
Ist zwar immer persönliches Verhandlungsgeschick,aber mit wie viel Prozenten bei Barzahlung kann man bei dem TT rechnen.
Eure Erfahrungen wären mir eine große Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Bei allem Verständnios. Worum geht es Euch eigentlich?
Ist es meine Aufgabe die deutsche Autoverkäuferriege auf Vordermann zu bringen?
Bin ich dafür zuständig, dass mein 🙂 vor Ort tatsächlich das üppige Gehalt des Verkäufers nicht umsonst bezahlt?
Brauche ich die Bestätigung, dass ich besser informiert bin als manche Schlafmützen in den Show-Rooms?
Werde ich wirklich reich, wenn durch meinen "teutschen" Autokauf BMW oder DB im DAX sich besser entwickelen als Toyota im ferner Jap?
Ich meine: Es ist Job des Geschäftsführers bei einem in der Regel noch inhabergeführten Unternehmen, dass es keine Faulpelze beschäftigt und leistungsfördernde Arbeitsverträge schließt. Dazu hat es die Verkäufer, die wollen, zu befähigen und täglich zu führen!
Es ist Job des Verkäufers, sich u.a. hier im Forum zu tummeln, um das "Ohr am Volke zu haben". Von Betriebsanleitungen lesen, rede ich gar nicht mal...
Es ist Job der Unternehmen, sich mit weltmarktfähigen Produkten und Preis/Leistungsverhältnissen Käuferpotential zu erschließen.
Und es ist Job eines aufgeklärten Verbrauchers, dies durch Information über alle modernen Kanäle, durch Abwägen aller Vor- und Nachteile, durch konsequente Vertrags- incl. Preisverhandlungen und durch letztlich Kauf oder Nichtkauf dazu beizutragen, dass sich alle anstrengen müssen.
Nur so werden wir alle besser! Und nur das sichert unsere Arbeitsplätze weltweit!! Nicht schützen und unterstützen der Faulen, nicht belohnen der Unfähigen und nicht durch "teutschen" Protektionismus erhalten wir unseren Wohlstand. Wir leben als Erste in der Welt vor allem vom Export!
64 Antworten
Ich hab meinen TTS von 57000 auf 50000 verhandelt, das war okay, da ich mehr wert auf guten Service im Anschluss lege und mein Händler mich vorher auch nicht enttäuscht hat.
standard ist 10% - sehr gut ist 14,5% im ruhrgebiet.
aber fragt euch doch mal was euch wirklich wichtig ist.
dieses rumgefeilische bis auf den letzten cent ist doch nicht wirklich lässig.
die goldenen zeiten in der automobilebranche sind vorbei. achtet doch mal darauf, wie viele autohäuser schliessen...
ich bin schon mehrere marken und autos gefahren und es gibt wichtigeres als den letzten cent rauszuholen.
wenn ihr auf euren freundlichen angwiesen seit, dort die inspektionen machen möchtet, gerne mal andere autos fahren möchtet
und immer vorzüglich behandelt werden möchtet, dann solltet ihr anständigen menschen und guten verkäufern auch eine provision gönnen. wenn autohäuser nur noch zum ek arbeiten, dann sollten sie schliessen. geldumschlagplätze gibt es genug in deutschland.
die konsequenz: ihr müsst für eine inspektion doppelt- bis dreifach so weit fahren. wenn wir die autobranche weiter im preis drücken, sind kostenlose leihwagen irgend wann nicht mehr möglich. alles wird noch teurer und noch stressiger für jeden einzelnen.
wohlmöglich sabotiert ihr auch noch arbeitsplätze. stellt euch vor kunden, die die produkte der firma kaufen, bei der ihr angestellt seit, wären genau so...
bei vw und opel und japanern kann ich das ja alles nachvollziehen. wenn das produkt vergleichbar oder einfach scheisse ist, dann entscheidet auch bei mir der preis.
aber audi, bmw, benz und porsche sind so mit die innovativsten und geilsten automobilprodukte der welt. und sie kommen aus deutschland. und ausgerechnet wir deutschen wollen immer alles boykotieren.
ich finde das nicht richtig!
mit 12% beim autokauf sollte jeder zu recht kommen.
betrachtet die differenz als trinkgeld und erinnert euren verkäufer daran, dann wird er euch immer PREMIUM behandeln.
und premium und was besseres haben und besser sein wollen ist das motiv von euch allen!
sonst würdet ihr nicht audi kaufen. sondern irgend einen standard, etwas günstigers, etwas vergleichbareres, manchmal sogar schnellers. aber dann sieht es nicht aus wie ein auto mit 4-ringen auf dem grill!
mein wort zum sonntag...
marc.
Ihr habt ja auf eine Art recht, dass man nicht um jeden Penny knausern soll, aber lieber geh ich für die 50€ die ich mehr spare, einmal schick essen ( zu zweit natürlich 😉 ) Ich weiß, eine standart Antwort, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Mein letztes Auto habe ich beim Händler um die ecke gekauft ( A3 neu). Habe bei ihm damals auch ca 10% bekommen und dachte mir, ok wo anders würde ich bestimmt mehr bekommen, aber mein Paps hat hier schon bestimmt 6 Autos gekauft und ich jetzt meinen, dann bleibe ich auch hier und lege lieber Wert auf guten service, die ein oder andere Probefahrt und co.
Fazit: Schei*e war!! Das find direkt beim Kauf an, als ich mir von einer Mitarbeiterin anhören musste, welches Auto ich mir in meinem Alter zu kaufen habe (so was kann mir ein kollege sagen, aber keine aus dem Autohaus, die davon leben das Autos gekauft werden). Das ging bei Werkstattbesuchen so weiter... Und die Werkstatt selber war auch ein flopp ( habe ich erst gemerkt als ich diese gewechselt hatte und gemerkt habe wie es auch anders geht)!
Habe bei meinem jetztigen dort wieder ein Angebot eingeholt, mit der hoffnung das Jahrelange treue zu mindest 1% Wert sein sollten, aber dem war auch nicht so! Seid dem bin ich was das angeht der "Sparer" und ich muss sagen das der Verkäufer bei dem ich jetzt bestellt habe der Beste von allen war ( war bei ca 6 stück in meiner Umgebung), auch wenn ich ihn noch nichtmal persönlich gesehen habe, da er in Nürnberg ist...
Zitat:
Original geschrieben von paulidotcom
bei vw und opel und japanern kann ich das ja alles nachvollziehen. wenn das produkt vergleichbar oder einfach scheisse ist, dann entscheidet auch bei mir der preis.aber audi, bmw, benz und porsche sind so mit die innovativsten und geilsten automobilprodukte der welt. und sie kommen aus deutschland. und ausgerechnet wir deutschen wollen immer alles boykotieren.
marc.
Ganz ehrlich was das für ein Müll? Opel VW alles ausländische Firmen oder was? Überleg dir mal was du da für ein Quatsch gepostet hast. Bei Opel noch auf GM zu verweisen könnte man auf den ersten Blick noch verstehen. Aber VW ??? Weisst du eigentlich wo der Audi Konzern hin gehört?
Und alles andere ist genauso so ein Mist. Weisst du wo der Z4 und andere gebaut werden? Überall nur nicht in Deutschland! Das selbe trifft auf Mercedes zu. Du solltest dir mal Gedanken machen was das Wort Globalisierung bedeutet!
Mit dem Satz
"wenn das produkt vergleichbar oder einfach scheisse ist, dann entscheidet auch bei mir der preis."
Audi und BMW könnte ich nicht vergleichen? Oder sind die beide scheisse?
Entschuldige aber sich in einem Posting so zu widersprechen ist hart. Dein Ansatz den anderen die Provisionen zu gönnen ist der richtige. Aber der Rest taugt für gar nichts.
Girks
Ähnliche Themen
die Goldene Zeiten der Autobranche sind vorbei? Na das stimmt aber nur für die kleine Händler denke ich. Woher kommen denn die Glaspaläste? Wieso können angestellte Autoverkäufer bei Premiummarken sich ein dickes Haus bauen, als Alleinverdeiner ganze Familie ernähren und mehrfach im Jahr in den Urlaub fahren wie ich von diversen Quellen gehört habe? Klar, normalverdienende Privatleute kaufen zur Zeit etwas weniger häufig einen PKW, doch Premiumfahrzeuge verkaufen sich noch immer gut, X5, X6 usw. gehen weg wie geschnitten Brot! Auch die Firmen kaufen noch immer in großen Mengen oder leasen. Wenn ein Händler nur 10% gibt, dann bleibt eine ganze Menge hängen beim Verkäufer und beim Autohaus. Bei VW bekommt man ja die 10% schon ungefragt! Ist Standard. Die Autos sind noch immer in Deutschland deutlich teuer als im Ausland, nur hat man dies nie angepasst, obwohl von der EU kritisiert. Wie werden hier mit hohen Margen abgezockt, aber sind wohl machtlos, denn zu Fuß will auch keiner gehen. Auch ich gönne den Verkäufern gerne eine angemessene Provisione für gute Arbeit, aber zu verschenken habe ich auch nix und abzocken lasse ich mich auch nicht, wenn es zu vermeiden ist.
Zitat:
Original geschrieben von Plasmamann
die Goldene Zeiten der Autobranche sind vorbei? Na das stimmt aber nur für die kleine Händler denke ich. Woher kommen denn die Glaspaläste? Wieso können angestellte Autoverkäufer bei Premiummarken sich ein dickes Haus bauen, als Alleinverdeiner ganze Familie ernähren und mehrfach im Jahr in den Urlaub fahren wie ich von diversen Quellen gehört habe? Klar, normalverdienende Privatleute kaufen zur Zeit etwas weniger häufig einen PKW, doch Premiumfahrzeuge verkaufen sich noch immer gut, X5, X6 usw. gehen weg wie geschnitten Brot! Auch die Firmen kaufen noch immer in großen Mengen oder leasen. Wenn ein Händler nur 10% gibt, dann bleibt eine ganze Menge hängen beim Verkäufer und beim Autohaus. Bei VW bekommt man ja die 10% schon ungefragt! Ist Standard. Die Autos sind noch immer in Deutschland deutlich teuer als im Ausland, nur hat man dies nie angepasst, obwohl von der EU kritisiert. Wie werden hier mit hohen Margen abgezockt, aber sind wohl machtlos, denn zu Fuß will auch keiner gehen. Auch ich gönne den Verkäufern gerne eine angemessene Provisione für gute Arbeit, aber zu verschenken habe ich auch nix und abzocken lasse ich mich auch nicht, wenn es zu vermeiden ist.
Da du offensichtlich etwas Nachholbedarf in Sachen Vertriebsstrategien von Automobilkonzernen hast,
hier ein paar Anmerkungen.
- Die Paläste sind Konzepte der Automobilkonzerne, wer dieses nicht mitgeht, fliegt aus dem Händlerliste. Kosten trägt der Händler
- Corporate Identity, dh. Auftritt nach Außen ist immer gleich. Kosten trägt der Händler
- Der Konzern stellt dem Händler die von Ihm errechnete Absatzmenge an PKW auf den Hof, der Druck ist entsprechend groß, diese auch abzusetzen.
- Bonussystem, nicht unerheblich bei der Gewinnermittlung, bietet gerade am Jahresende die Möglichkeit mit überproportionalen Rabatten zu kaufen.
- Margen: VK Preise macht der Markt und ist völlig losgelöst von Herstellkosten. Hochpreisländer subventionieren Niedrigpreisländer, da kann die EU kritisieren was sie will.
- Autoverkäufer: Dann arbeite doch als solcher, wenn die so unglaublich viel Geld verdienen, aber lebe auch mit dem Druck erfolgreich sein zu müssen!!!!
Gruß,
vmaxPeter
ich habe gespannt einige antworten verfolgt und bewusst darauf geachtet, nicht zu zitieren.
bei der ein oder anderen antwort kam genau das kleinkarrierte denken zum vorschein, dass zu erwarten war.
händlermargen, glaspaläste blablabla. vmaxPeter hat recht in punkto vertriebsorganisation im automarkt.
den "widerspruch" mit vw löse ich auf. man kann auch wie ein kleines kind immer jedes wort aufwiegen.
zeigt nur noch mehr, dass einige von euch meiner philosophie einfach nicht folgen konnten.
mir ist klar das vw und audi in einem konzern zusammenlaufen. es sind aber zwei marken.
marken zeichnen sich durch ihr image und prestige aus.
vw modelle sind nicht so begehrenswert wie audi. skoda und seat lasse ich mal direkt aussen vor.
und wer doch zum passat greift statt zum a6, der hat einfach nicht das nötige geld dazu.
wenn geld keine rolle spielen würde, dann würde es um vw, opel und co schlecht stehen.
weshalb weiss jeder von euch, deshalb seit ihr ja in diesem forum unter audi registriert.
die marken, die nämlich in deutschland von allen auf ein hohes ross gesetzt werden heissen
porsche, benz, bmw und audi.
jetzt outte ich mich:
ich fahre nen getunten audi tt mit oettinger motortuning und abt-karosserieverkleidung
inkl. 4-rohr anlage in ibisweiss mit 19" felgen weil es für einen richtig fetten porsche carrers 4s einfach noch nicht reicht.
ich bin im verkauf tätig und arbeite aber daran. und ich mag kunden nicht, die sich in ihrem eigenen geiz ersticken!
alles immer selber machen, jeden cent verhandeln, alle verkäufer sind betrüger... blablabla
wer billig kauft, kauft zweimal. wenn man sparen kann, dann freut man sich. bei produkten
bei denen es ganz rational nur um das material geht, spare ich auch gerne.
sobald service, betreuung, qualität und mögliche reklamationen und folgegeschäfte dazu kommen
bin ich aufmerksam und gucke, dass ich den verkäufer, ohne das er es bemerkt zu meinem helfer mache.
er kümmert sich dann um alles für mich, dafür verhandel ich auch, lasse ihm aber einen rest, an dem er wirklich
freude hat. nur wenn er happy ist, macht er mich als kunden happy! so einfach ist das.
in meiner branche habe ich super draht zu meinen kunden und ich gebe nie einen cent nachlass.
ich verkaufe übrigens produkte, die bei 85.000 eur zzgl. MwSt. anfangen.
dafür biete ich meinen kunden einen echten mehrwert, der auch mehr wert ist.
und ich helfe ihnen geld zu verdienen und spare ihnen an anderer stelle bare münze ein.
mit mir, meinem produkt und meiner hilfe verdienen sie 10x mehr, als 10% nachlass.
mein ehemaliger volvo-händler hat das genau so gemacht. ich habe einige reperaturen und
kleinigkeiten ohne berechnung bekommen. der hat mir sogar 2x nach einer inspektion das auto vollgetankt.
gewaschen, aber gründlich wurde es immer. ich habe alle 8 wochen nen fetten leihwagen gehabt. s50r, xc90, s80 und co.
habe ihn weiterempfohlen, ihm geholfen volvo zu verkaufen und sogar gutschriften bekommen (100-300EUR),
die ich aber im unternehmen gelassen habe, damit wurden inspektionen verrechnet. es war immer alles sehr angenehm und easy.
auf termine warten, musst ich auch nie. ich wurde immer behandelt wie jemand der seit 30 - jahre dort autos kauft.
war aber erst 24 jahre alt.
warum schreibe ich das? es geht auch anders...
und genau so solltet ihr es mit euren autoverkäufern machen. da die meisten im verkauf nicht so gut sind, wie sie gerne wären, liegt es an euch, als kunde das gespräch zu übernehmen und die rahmenbedingungen zu setzen.
und ihr habt viel mehr möglichkeiten euch und den verkäufer happy zu machen, wenn ihr ihm seine marge lasst.
und glaubt mal nicht, dass man als verkäufer ein boomben lebt führt.
ihr würdert mit eurem kleinkarrierten einstellungen als verkäufer alle nicht gut abschneiden.
leben und leben lassen.
und das geld muss in deutsche kassen fliessen!
ob der z4 dann im ausland produziert wird ist wurst! er wird nur im ausland produziert, weil in deutschland
damit zu wenig geld verdient wurde. wenn die knete aber direkt zu toyota japan fliesst, ist keinem geholfen.
und euer nachbar irgend wann arbeitslos.
kauft deutsche produkte und seit stolz darauf euch diese leisten zu können und fertig.
amen.
Zitat:
Original geschrieben von vmaxPeter
Da du offensichtlich etwas Nachholbedarf in Sachen Vertriebsstrategien von Automobilkonzernen hast,
hier ein paar Anmerkungen.- Die Paläste sind Konzepte der Automobilkonzerne, wer dieses nicht mitgeht, fliegt aus dem Händlerliste. Kosten trägt der Händler
- Corporate Identity, dh. Auftritt nach Außen ist immer gleich. Kosten trägt der Händler
- Der Konzern stellt dem Händler die von Ihm errechnete Absatzmenge an PKW auf den Hof, der Druck ist entsprechend groß, diese auch abzusetzen.
- Bonussystem, nicht unerheblich bei der Gewinnermittlung, bietet gerade am Jahresende die Möglichkeit mit überproportionalen Rabatten zu kaufen.
- Margen: VK Preise macht der Markt und ist völlig losgelöst von Herstellkosten. Hochpreisländer subventionieren Niedrigpreisländer, da kann die EU kritisieren was sie will.
- Autoverkäufer: Dann arbeite doch als solcher, wenn die so unglaublich viel Geld verdienen, aber lebe auch mit dem Druck erfolgreich sein zu müssen!!!!Gruß,
vmaxPeter
Gutes und auch inhaltlich durchaus richtiges Statement, aber dennoch habe ich einen kleinen Einwand:
Der Druck auf die Verkäufer, erfolgreich zu sein, ist m.E. in der Automobilbranche offenbar nicht so hoch und die Einkommen nicht so sehr niedrig, wie man meint, denn anders kann ich mir die Arroganz, Lustlosigkeit und mangelndes Interesse am Kunden sowie mangelnde Fach- und Sachkenntnis über die eigenen zu veräußernden Produkte eigentlich nicht erklären.
Gerade habe ich dies wieder in zwei (!!) Fällen innerhalb 14 Tagen erlebt.
Ich kann da oft nur den Kopf schütteln und sagen: würde ich so arbeiten, säße ich auf der Straße. 🙁
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst MA habe, die einer regelmäßigen Motivation bedürfen (manche mehr, manche weniger), um vernünftige Arbeitsergebnisse abzuliefern. Liegt also auch viel an dem jeweiligen Chef. Aber eben auch nur zu einem gewissen Teil.
Aber ich bin viel zu weit weg vom eigentlichen Thema...
Meine Vorgehensweise ist mittlerweile:
Angebote einholen (mehrere); günstigstes fsavorisieren; gucken, ob die Rahmenbedingungen passen; nicht das billigste Angebot wählen, sondern das, welches für mich das passendste Preis-/leistungsverhältnis bietet (also viel vergleichen).
Dafür würde ich auch evtl. dem VK nicht das allerletzte halbe Prozent herausquetschen, aber auch die stellen sich manchmal wegen 50.-€ wirklich blöd an (selbst schon mehrfach erlebt, auch geschäftlich, wo es wirklich manchmal extrem lächerlich ist, was einem da erzählt wird), da muss man als Kunde auch nicht den großen Gönner spielen und auf bis zu 5% (Spanne war hier beim TT-kauf privat zwischen 10% und bis zu 15%) verzichten. Denn das dankt einem KEIN Verkäufer. Der dankt dann höchstens dem lieben Gott für genau diesen Kunden, der nicht weiter nachverhandelt hat. 😉
@Paulidotcom Deine Einstellung was das ständige Rumfeilschen angeht teile ich völlig.
Aber deine Argumente von wegen kauft bei deutschen Firmen ist doch völlig sinnfrei. Hast du einen Plan davon wieviele Menschen in Deutschland für Toyota arbeiten? Wieviele Familien da dran hängen? Nur weil es ein Hersteller ist der im Ausland sitzt gibt es in Deutschland Forschung, Werkstatt Verkauf und vieles mehr. Alles DInge di
Und wie ein Kleinkind alles auf die Goldwaage? Wenn du dich wie ein erwachsener Mensch ausdrücken würdest käme es nicht zu solchen Irritationen.
Und ob BMW im Ausland prodziert ist nicht uninteressant. Meines Wissen haben die 7 deutsche und 8 ausländische Werke. Da bleibt eine Menge Kohle im Ausland! Das kann man nicht wirklich ignorieren. Nur weil der Hauptsitz in Deustchland ist.
Girks
und ich mag kunden nicht, die sich in ihrem eigenen geiz ersticken!
alles immer selber machen, jeden cent verhandeln, alle verkäufer sind betrüger... blablabla
wer billig kauft, kauft zweimal. wenn man sparen kann, dann freut man sich. bei produkten
bei denen es ganz rational nur um das material geht, spare ich auch gerne.
sobald service, betreuung, qualität und mögliche reklamationen und folgegeschäfte dazu kommen
bin ich aufmerksam und gucke, dass ich den verkäufer, ohne das er es bemerkt zu meinem helfer mache.
Meine Rede !!! 😉
Zitat:
dann wird er euch immer PREMIUM behandeln.
<em>und premium und was besseres haben und besser sein wollen ist das motiv von euch allen!
</em>
So ein Unsinn!
Ich für meinen Teil habe mir den TT gekauft, weil er mir so gut
gefällt - den meisten hier geht es mit Sicherheit genauso.
Und von Premiumqualität und Premiumbehandlung habe
ich bei Audi noch nicht viel gemerkt.
Würde ich nach deinen Worten handeln, müßte ich mir
einen Honda, Toyota oder Kia kaufen - die sind in der
Vergangenheit 5 Jahre ohne bzw. nur mit kleinen
Problemen gelaufen.
Aber ich bin auch der Meinung:
Ein gutes Geschäft ist ein Geschäft, von dem
beide was haben!
Zitat:
Original geschrieben von Straßenfeger
Gutes und auch inhaltlich durchaus richtiges Statement, aber dennoch habe ich einen kleinen Einwand:
Der Druck auf die Verkäufer, erfolgreich zu sein, ist m.E. in der Automobilbranche offenbar nicht so hoch und die Einkommen nicht so sehr niedrig, wie man meint, denn anders kann ich mir die Arroganz, Lustlosigkeit und mangelndes Interesse am Kunden sowie mangelnde Fach- und Sachkenntnis über die eigenen zu veräußernden Produkte eigentlich nicht erklären.
Gerade habe ich dies wieder in zwei (!!) Fällen innerhalb 14 Tagen erlebt.
Ich kann da oft nur den Kopf schütteln und sagen: würde ich so arbeiten, säße ich auf der Straße. 🙁
Hallo Straßenfeger,
genau das, was du im letzten Satz gesagt hast, wird mit diesen Verkäufern auch passieren, wenn die genannte Einstellung keine schlechte Tagesform war.
Da arbeitet doch die Zeit für dich, oder nicht?
So etwas passiert jedem, egal was er kauft und mir auch.
Frag doch mal einen solchen Verkäufer, warum er dich nicht so behandelt wie du es wünscht, ganz höflich
mit einem Lächeln im Gesicht, was meinst du was passiert. Stiehl im die Show.
Das mag klingen wie aus einem Coachingseminar, was es auch ist, aber probiere es einfach mal aus!
Du wirst dich wundern.
Gruß,
Peter
Zitat:
Original geschrieben von paulidotcom
.....eben und leben lassen.
und das geld muss in deutsche kassen fliessen!
ob der z4 dann im ausland produziert wird ist wurst! er wird nur im ausland produziert, weil in deutschland
damit zu wenig geld verdient wurde. wenn die knete aber direkt zu toyota japan fliesst, ist keinem geholfen.
und euer nachbar irgend wann arbeitslos.kauft deutsche produkte und seit stolz darauf euch diese leisten zu können und fertig.
Es darf gelacht werden, oder ?
Es geht nicht darum ob ich mir ein Produkt leisten KANN, sondern ob ich für mein Geld einen entsprechenden Gegenwert bekomme, es mir also leisten WILL.
Wer sind den die weltweit profitabelsten Autobauer (am Nettogewinn pro verkaufter Einheit errechnet) ?
Porsche, dann kommt lange nichts, und auf den weiteren Pätzen Mercedes, BMW und Audi.
Also alles "deutsche" Produkte, natürlich auch schon zu großen Teilen in Niedriglohnländern produziert (und zwar nicht nur komplette Fahrzeuge, sondern für alle Modelle vor allem auch Zulieferteile, Luftfilter made in Turkey, Kabelstränge made in Tunisia usw.).
Natürlich gebe ich Dir insoferne Recht, dass die Vertriebsstruktur eines der großen Problemkinder ist. Die finanzielle Verantwortung wird auf den kleinen Händler abgewälzt, und der Konzern sowie seine Aktionäre reiben sich die Hände.
Aber wie komme ich als Kunde dazu, diese Ungerechtigkeit zu bezahlen ?
Wenn ich in Österreich einen Audi kaufe, verdient das Werk, verdient der Importeur (ironischerweise Porsche Austria, eine 100% Tochter der Porsche Group, die drauf und dran ist den Konzern zu übernehmen), und dann will der Händler auch noch was verdienen...
Wie komme ich als Audi-Kunde dazu, größenwahnsinnige Projekte wie den Passat W8, Phaeton oder Bugatti Veyron querzusubventionieren ?
Um dann Fahrzeuge zu kaufen, die so überteuert sind, dass gut 80% der Kunden ihr Fahrzeug nicht bar bezahlen können - was natürlich die Hausbank (Porsche Bank) freut.....
Bei meiner Fahrleistung ist die Neuwagenmarge ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den laufenden Servicekosten die ich beim Händler ausgebe. Ganz zu schweigen von den Ersatzteil- und Zubehörbeträgen, die sich nach mittlerweile 8 Jahren mit Konzernfahrzeugen im gut fünfstelligen Eurobereich bewegen.
Dafür wird einem bei einem (meinem jetzt endgültig ehemaligem) Händler (VW/Audi) - dem größten in meinem Bundesland) im Verkauf nur Arroganz und Desinteresse geboten, der Kunde wie eine unwillkommene Unterbrechung der 8-stündigen Siesta betrachtet. Probefahrten vereinbart die dann nicht stattfinden können, weil ein Verkäufer oder ein anderer Kunde mit dem Wagen unterwegs ist. Die letzten 10 fahrzeugspezifischen Fragen die ich dort stelllte konnten allesamt nicht beantwortet werden.
Serviceleihwagen haben maximal die Basisausstattung, der Tank ist unterhalb der Reserveanzeige gefüllt (Nachtanken wird natürlich vorausgesetzt).
Über die Reparaturrechnungen braucht man gar nicht mehr zu reden - war neulich dort um vier (4 !!) Kabel anschließen zu lassen. Alle Kabel waren direkt von mir bis an die Anschlussstelle verlegt (alle am selben Platz), ein Kabel sogar schon gepinnt. Alle Verkleidungen schon demontiert, Stromlaufplan selbst mitgebracht, sowie alle benotigten Kleinteile wie Quetsch-Fönverbinder und Reparaturkabel.
Arbeitszeit (stand daneben) 10 Minuten inkl. Beratung mit Kollegen, nochmal 10 Minuten weil er sich mit dem eigenen Diagnosetester nicht auskannte (musste ihm tatsächlich die Unterschiede erklären, weil er mir die Codierung im Steuergerät zerlegen wollte)
EUR 72,- inkl "Kleinmaterial und Entsorgung" (was für Material, welche Entsorgung ??) !!!
Also ein Stundensatz von EUR 216,-, nicht schlecht für eine Werkstatt.....
Natürlich gab es mit meinem "Premiumprodukt" zahlreiche nachweisliche Produktionsfehler inklusive, die in vier Jahren einen horrenden Zeitaufwand für mich sowie für meinen Händler tolle Garantierechnungen ans Werk zur Folge hatten (u.a. Zylinderkopftausch nach 65T km).
Nenn mich arrogant, aber wenn so ein Händler zusperrt trauere ich keine Sekunde - die Probleme sind alle hausgemacht (wie seine aktuelle Umfrage zu Servicequalität drastisch unter Beweis stellt).
Meinen nächsten Wagen hole ich mir beim Vermittler, 16% Rabatt inklusive, Abholung auf Wunsch im Werk oder auch Lieferung an die Haustüre.
Mein neuer Freundlicher darf sich dann über die Werkstattkosten freuen.
Der gibt wenigstens offen zu, dass man vom Neuwagenverkauf alleine nicht leben kann, und deshalb ein guter Service rund um die Werkstatt das A&O sind.
LG
TFFY
Zitat:
Original geschrieben von MartinsTT
und ich mag kunden nicht, die sich in ihrem eigenen geiz ersticken!.......Meine Rede !!! 😉
Aber ein "deutsches" Produkt in Polen kaufen, weil es da viel billiger ist 😉 😁
War das jetzt ironsich gemeint, oder lügen sich hier tatsächlich alle selbst in den Sack ?
LG
TFFY
Zitat:
Original geschrieben von TooFastForYou
Aber ein "deutsches" Produkt in Polen kaufen, weil es da viel billiger ist 😉 😁Zitat:
Original geschrieben von MartinsTT
und ich mag kunden nicht, die sich in ihrem eigenen geiz ersticken!.......Meine Rede !!! 😉
War das jetzt ironsich gemeint, oder lügen sich hier tatsächlich alle selbst in den Sack ?LG
TFFY
Ist schon richtig !!!
Dafür sind die Ersatzteile und die Inspektionen doppelt so teuer !!😉
( Ich erinnere da nur an die TTS Scheinwerfer ! )
Und da ich DEUTSCHE Produkte in PL vertrete, helfe ich DEUTSCHEN Firmen Umsatz zu machen.🙂
Kann mir also "leisten" ein DEUTSCHES Produkt für den eigenen Gebrauch etwas günstiger zu
besorgen.
Wobei das Wort " Günstiger " auch hier in PL nur über die Menge geht !😉
Und schon gar nicht kauf ich es Hier weil es billiger ist, wasn Schwachsinn !!!😕
Ich hab den Wagen ja nicht in PL gekauft und ihn dann in D zugelassen .
Ich kauf den TT weil er mir gefällt !!