Wieviel KM Laufleistung bringt der E 240
Hallo Leute
Habe mir nen E 240 T-Modell mit über 200000 KM Laufleistung gekauft. Der Motor läuft wie ne Biene und hat auch nur Langstrecke hinter sich.Der Motor ist wirklich noch sehr Laufruhig , trocken und hört sich an als hätte ich noch nen bischen freude dran. Habe mir auch sagen lassen das dass beim Mercedes gerade mal eingefahren ist. Könnt Ihr das bestätigen ?
Beste Antwort im Thema
@motmott
na hör mal, keiner hat gesagt, daß ein benz ewig hält. auch mercedes gehen irgendwann mal kaputt. wie alt wird deiner wohl sein? bj95? schon mal einen 14 jahre alten skoda gefahren?
aber bitte, niemand zwingt dich, benz zu fahren. kauf dir einen kleinen skoda, oder noch besser einen renault. nach 2 wochen wirst du dir deinen 240er zurück wünschen...
42 Antworten
Sorry, aber wenn Du nicht eimal weist ob Zahnriemen oder Steuerkette so würde ich ALLES ausser tanken in der Werkstatt machen lassen. Selbst beim Tanken gehe zu SHELL da steht ein Tánkwart der soll tanken. Du weist, wegen der Verwechslung Benzin oder Diesel.
Zitat:
Original geschrieben von NUR_ICH
Sorry, aber wenn Du nicht eimal weist ob Zahnriemen oder Steuerkette so würde ich ALLES ausser tanken in der Werkstatt machen lassen. Selbst beim Tanken gehe zu SHELL da steht ein Tánkwart der soll tanken. Du weist, wegen der Verwechslung Benzin oder Diesel.
Gucke mal da. Gibt ja richtig witzige Leute hier im Forum. Hab selten so gelacht. Hab halt vorher nur VW gefahren und mich nie mit dem Thema Mercedes befasst.Und wenn ich nicht mehr weiter weiß dann frage ich halt den Tankwart.Aber trotzdem DANKE für deinen netten Ratschlag.Hab mich ganz doll gefreut.
@Blumi 78
Ich würde mit dir wetten, dass du als blutiger Laie es nicht schafft, die ZKD richtig zu wechseln.
Daran sind schon viele gescheitert, die gemeint haben, sie könnten das.
Hinterher könntest du dein Auto zu einer MB- Werkstatt bringen, die dann deinen Pfusch für viel Geld
in Ordnung bringen.
Ob VW, Opel oder DB im Prinzip sind alle gleich. Nur DB rostet halt schneller. Also dürfte meine Feststellung nicht so ganz daneben sein.
Ich weis zwar nicht wie Du Zylinderkopfdichtung wechselst aber da bist Du anscheinend Profi. Somit ist es noch unverständlicher solche Fragen zu stellen. Oder immer Zylinderkopfdichtung gewechselt und dann Auto gleich weg? Somit ist Dir evtl. Dein Misserfolg evtl. schon immer Verschwiegen geblieben.
Ähnliche Themen
Ich fahre Mercedes seit 220/8 1971, immer alle nur mit Steuerkette. Mein System ist, ein Jahreswagen zu kaufen, den ich dann bei etwa 400 Tausend km verkaufe, wieder ein Jahreswagen.
Im ersten Jahr kommen alle anfällige Probleme heraus, grössere und teuere Reparaturen sind in der Regel jenseits 400-500 Tkm. Vorausgesetzt aber, man lässt das Auto erst warm laufen, bevor Vollgas gegeben wird, Kurzstrecken, besonders im Winter, sind auch gefährlich. Das Öl, wie en Vorredner, immer gleiche Sorte, immer bei DB-Freundlichen. Wegen 70 € die Maschine für 7000 zu riskieren ist Unsinn.
Sonst sind die Probleme eher an der Karosse, ohne Pflege kann die schnell Rost fangen. Ich habe im 4. Jahr mit dem Bodenschutz angefangen, jetzt, nach etwas mehr, als 8 Jahren ist das Auto sauber. Mit gegenwärtigen 204 Tkm habe ich wirklich die besten Abgaswerte, keinen Ölverbrauch, alles läuft wie die Nähmaschine. Mein Getriebe ist aber Schalter, wie alle Vorgänger. Ein bischen zu tun brauche ich während der Fahrt, dafür habe ich Langzeitsverbrauch von 6,4 l/100 km. Ich denke, die Maschine wird sehr geschont durch die Standheizung, die ich im Winter 20 min. vor dem Starten laufen lasse.
Das einzige, was ich als Tuning gemacht habe, ist DPF nachgerüstet und Chromkappen an den Aussenspiegeln.
Zitat:
Original geschrieben von FabJo
@Blumi 78Ich würde mit dir wetten, dass du als blutiger Laie es nicht schafft, die ZKD richtig zu wechseln.
Daran sind schon viele gescheitert, die gemeint haben, sie könnten das.
Hinterher könntest du dein Auto zu einer MB- Werkstatt bringen, die dann deinen Pfusch für viel Geld
in Ordnung bringen.
Wer sagt dir denn das ich blutiger Anfänger bin ? Habe halt nur noch nie Mercedes geschraubt. Bin gelernter Industriemechaniker und mein Hobby ist halt Schrauben. Mache das über 10 Jahre und ich möchte dich gerne mal sehen wenn du an meinem Toyota Celica t16f 4WD Turbo schraubst. Da haben schon manche KFZ Mechaniker gesagt da mache ich nichts drann. Da mache ich seit Jahren alles selber und das Ding läuft wie Sau.Würde ich mir ne Werkstatt mieten wenn Ich meinen Wagen dann doch in die Werkstatt bringe. Is zum Reifenwechsel 2mal im Jahr zu teuer.ZKD ist kein Problem. Hab ich bestimmt schon 30 mal gemacht und nie beschwerden bekommen.
Hallo Blumi,
folgende Punkte solltest Du mal prüfen bzw. machen lassen.
- Automatikgetriebe Öl alle 60tkm wechseln, ggf. spülen mit der Tim Eckart Methode (bitte suchen, gibt viele Threads hier..)
- Ventildeckel-Dichtungen gehen bei 150-200tkm gern mal undicht
- dann kannst du gleich prüfen lassen, ob der Motor Ölkohle im Ventildeckel hat:http://www.m112technikcheck.bplaced.net/
Ansonsten lies mal hier den Thread "prüf-Punkte gebrauchtkauf", da stehen auch die Schwachstellen.
Es sind aber nicht viele beim M112 V6.
Ach noch was- wenn Du den Wagen länger halten willst, würde ich ihn unbedingt konservieren lassen.
Jede Kante kann von heute auf morgen das Rosten anfangen, auch wenn bislang alles prima war... Siehe auch in diesem Thread: http://www.db-forum.de/.../...ammlung-konservierung-des-w210-s210.html
Typische Problemteile sind sonst m.W. eigentlich nur:
- Luftmassenmesser
- Kurbelwellensensor (Motor geht aus)
- vordere Gelenkwelle ausgeschlagen (evt. schon gemacht?)
wichtig ist noch die Prüfung der Fahrwerksteile, speziell Vorderachse, steht aber im o.g. Thread (Spurstangenköpfe, Stabistange);
Lambdasonden oder KAT würde ich auch mal prüfen; die Steuerkette ist m.W. kein Problemteil...
Wir hatten schon verschiedene 210er - bei speziellen Problemen gehen wir auch zu MB, aber für den normalen Service und Austausch (Scheiben, Klötze etc.) kann Dir auch jede freie Werkstatt gut helfen; machen wir seit Jahren ohne Probleme - gerade bei den problemlosen Benzinern... Da Du auch 8 Liter Motoröl hast, würde es sich schon von daher lohnen...
Wichtig auch folgendes: Es gab eine Service-Intervallverlängerung. Mit Öl nach MB 229.5 und dem seit einigen Jahren bei MB-Benzinern standardmäßigen Vlies-Ölfilter kannst Du eine Start-Laufstrecke von 20tkm fahren (im KI ist wahrscheinlich noch 15tkm Start-Laufstrecke eingestellt). Bei Langstrecke zählt er langsamer runter, ich komme mit LPG-Betrieb real auf 27tkm Intervall. Du musst dafür auch das KI umstellen lassen, das müsste beim modellgepflegten gehen.
Was die Laufleistung angeht, gehe ich bei meinem M112 (E320) eigentlich von 300-400tsd problemlosen KM aus, hatte neulich mal einen Kompressionstest gemacht. Wie Fabjo schon schrieb, bei entsprechender Wartung/Instandhaltung. Es dürfte aber auch nicht teuer sein, später bei bedarf einen gebrauchten M112 zu finden... Eher wird wohl das Automatikgetriebe die Flügel strecken, befürchte ich... Die M112 gelten als sehr ausdauernd und stabil. Bei den Getrieben hatte ich häufiger gelesen, diese wären (zu Beginn?) teilweise nicht ausreichend stark ausgelegt für langen Betrieb mit kräftigen Motoren (Info eines MB KDB)...
von daher werde ich mit meinem Vor-Mopf 722.6er Getriebe von Bj.98 nicht ständige Kickdowns provozieren...
also ich weis nicht, wie es mit dem 240er aussieht, aber mein 270er hat schon 283tkm aufm tacho und der fühlt sich an, als würde ihm diese strecke absolut nichts ausmachen. schnurrt wie ein kätzchen, bei drehzahlen faucht er wie ein gepard - vmax laut db irgendwo bei 220 - meinen hab ich schon mehrmals auf über 240 gebracht... macht richtig spaß.
Moin Mädels-
ich als blutiger Schrauber-Laie sollte zwar meinen Mund halten- ausser Vespa zerleg ich nichts -
aber jeder meiner mittlerweile zahlreichen Mechaniker sagt mir: FINGER WEG VOM GETRIEBE!
Mag bei neueren anders sein, aber die Automatikgetriebe vom 210er neigen wohl ab 100tkm dazu sich nach Ölwechsel in Wohlgefallen aufzulösen. Kenne persönlich mehrere, die diesem Rat nicht folgen wollten- und nun ein Austauschgetriebe bezahlt haben.
Ich kann technisch nichts dazu sagen- gebe hier nur die Warnung von meiner Meinung nach fachkundigen Mechanikern weiter. Würde mich mal interessieren, was IHR davon haltet?! Erfahrungsberichte etc.?
Zitat:
Original geschrieben von Forsbacher
Moin Mädels-
ich als blutiger Schrauber-Laie sollte zwar meinen Mund halten- ausser Vespa zerleg ich nichts -
aber jeder meiner mittlerweile zahlreichen Mechaniker sagt mir: FINGER WEG VOM GETRIEBE!Mag bei neueren anders sein, aber die Automatikgetriebe vom 210er neigen wohl ab 100tkm dazu sich nach Ölwechsel in Wohlgefallen aufzulösen. Kenne persönlich mehrere, die diesem Rat nicht folgen wollten- und nun ein Austauschgetriebe bezahlt haben.
Ich kann technisch nichts dazu sagen- gebe hier nur die Warnung von meiner Meinung nach fachkundigen Mechanikern weiter. Würde mich mal interessieren, was IHR davon haltet?! Erfahrungsberichte etc.?
Ich fahre seit ca. 30 Jahren Benz, unter anderem auch mit Automatikgetriebe.
Habe bis heute nie Probleme mit den Autos, bzw. Getriebe gehabt.
Sind wohl Einzelfälle, möglicherweise durch unsachgemäße Wartung, usw.
Zitat:
Original geschrieben von Forsbacher
Moin Mädels-
ich als blutiger Schrauber-Laie sollte zwar meinen Mund halten- ausser Vespa zerleg ich nichts -
aber jeder meiner mittlerweile zahlreichen Mechaniker sagt mir: FINGER WEG VOM GETRIEBE!Mag bei neueren anders sein, aber die Automatikgetriebe vom 210er neigen wohl ab 100tkm dazu sich nach Ölwechsel in Wohlgefallen aufzulösen. Kenne persönlich mehrere, die diesem Rat nicht folgen wollten- und nun ein Austauschgetriebe bezahlt haben.
Ich kann technisch nichts dazu sagen- gebe hier nur die Warnung von meiner Meinung nach fachkundigen Mechanikern weiter. Würde mich mal interessieren, was IHR davon haltet?! Erfahrungsberichte etc.?
Hallo Forsbacher,
was daran sicher zutrifft ist, dass das Automatikgetriebe den Ölwechsel sehr "genau nach Vorschrift" braucht,
daher wird meist auch zur MB-Werkstatt geraten. Sonst kommt es zu Störungen, das war wahrscheinlich mit den Berichten dann gemeint...
Dass nach einem fachgerechten Ölwechsel Probleme auftauchen, habe ich noch nie gehört.
Es ist aber wohl schon so, dass die 5-Gang-Autom.-Getriebe in einigen Jahrgängen etwas "schwach auf der Brust" sind.
Das ist aber eigentlich genau der Grund, weshalb man dann das Öl regelm. vom Fachmann wechseln lassen sollte.
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von Forsbacher
Es ist aber wohl schon so, dass die 5-Gang-Autom.-Getriebe in einigen Jahrgängen etwas "schwach auf der Brust" sind.
Das ist aber eigentlich genau der Grund, weshalb man dann das Öl regelm. vom Fachmann wechseln lassen sollte.das "schwach auf der Brust" hat u.a. seine Ursache in einem Nadellager an der Abtriebswelle, das nicht gegen "Mitdrehen" gesichert war.
Es konnte sich in seinem Sitz mitdrehen und lief dabei dann über längere Zeit ein.
Eine Konstruktionsänderung in 2001 verhinderte zukünftig das Mitdrehen durch zwei angebrachte Nasen am äußeren Gehäuse dieses Nadellagers.
Bei meinem Getriebe hatte es nach ca 105 000 km nahezu zu einem Wechsel des Agregatszustandes der Nadeln geführt, wovon ich mich während der Reparatur überzeugen konnte.
Bei MB wollte man für die Verbesserung ca. 4500 Euro haben.
Ein ausschliesslich an Getriebe schraubender Betrieb hat das ganze dann für 2500 Euro erledigt.
Daher auch 0-Kulanz von MB.
Zum Ölwechsel ist zu sagen, das bei meinem 5-Gang-Getriebe in einem 270 CDI T Bj. 99 ein Wechsel von Seiten MB nicht vorgesehen ist und es sich um eine Dauerfüllung handelt.Gruß
oparudi
Hallo Oparudi,
danke für die Erläuterung zum Getriebe.
Beim Ölwechsel kenne ich aus der Vergangenheit auch die von Dir beschriebene Info (Lebenszeitfüllung).
m.w. ist der aktuelle offizielle Stand von MB, dass man einmalig bei ca. 60tkm das Getriebeöl beim 722.6 tauschen lassen sollte.
Inoffiziell wird aber auch dort (in den Werkstätten; vielleicht nicht in jeder) gesagt, dass -wie früher- alle 60tkm sinnvoll ist, wenn man das Fahrzeug länger fahren möchte...
Das ist auch der Konsens in eigentlich allen Foren, wo ich mich aufgehalten habe.
Natürlich, es muss keiner...
Ja,ja,ja, das Getriebe hat eine Lebensfüllung. das Öl bleibt solange drin wie das Getriebe lebt. Das können 168000 km sein wie bei meinem, oder auch viel mehr, je nach dem.😁😁😁
Mein E240 hat knapp 250.000 km runter, mit erstem Motor und erstem Getriebe (einmal Ölwechsel machen lassen). Die letzten 80.000 km wurden auf LPG gefahren, hierbei auch keinerlei Probleme.
Motor beginnt jetzt, Geräusche zu machen...ich vermute das ist was mit der Steuerkette. Wollte mich in den nächsten Wochen mal damit intensiver beschäftigen.