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Wieso Neuwagen?

Themenstarteram 13. Februar 2011 um 17:35

Hallo!

 

Ich würde gerne die Frage erörtern, was einen Menschen (ich meine damit eher einen Privatmenschen) dazu bewegt, sich ausgerechnet einen NEUwagen zuzulegen?

 

Es ist ja hinlänglich bekannt, dass ein Fahrzeug schon mit der Zulassung auf einen Käufer an Wert verliert. Das kann bei entsprechend hohem Listenpreis schon in die Tausende gehen, ohne dass der Käufer je in seinem Wagen gesessen ist. Oft ist dabei die Rede von einem völligen finanzwirtschaftlichen Fehlgriff wenn man den Wertverlust im ersten Jahr betrachtet (zuzüglich der Überführungskosten, die auch noch zu Buche schlagen).

 

Was bewegt einen nun trotzdem dazu?

 

-Ist es das besondere Gefühl, etwas zu haben was voher noch keinem anderen gehört hat?

-Angst vor einem falsch oder zu forsch eingefahrenen Auto und will man daher die Einfahrphase lieber selbst vornehmen?

-Der gewisse Prestigevorteil, den ein Neuwagen noch bis ca. 1000km hat, während die Bremssättel durch die Alufelgen noch schön glänzen und beim Einsteigen der typische Neuwagengeruch um die Nase weht?

-Dass man einen Neuwagen leichter erwerben kann, weil man sich um Kilometerstände, verdeckte Unfallschäden, etc. keine Gedanken machen muss und weil man im Autohaus als NEUwagenkäufer noch mehr hofiert wird?

-Dass man sich einen Neuwagen so konfigieren kann mit den Extras und der Farbe die man unbedingt haben will anstatt ewig zu suchen, bis man ein Fahrzeug gefunen hat, bei dem aber immer ein Detail nicht stimmt?

 

 

Beste Antwort im Thema
am 14. Oktober 2020 um 17:52

Für mich verbindet es das Nützliche mit dem Angenehmen, einen Neuwagen zu bestellen. Natürlich würde es, wenn es nur um das Nützliche ginge, ein Gebrauchtwagen tun.

Wir haben zu Hause lange diskutiert welche Dinge uns im Leben wichtig sind und im welchen Lebensbereichen wir uns ein wenig Luxus gönnen wollen.

Wir haben keine teuren Hobbys und gehen nur selten mal aus, daher haben wir uns für den Punkt Auto entschieden.

Ist es sinnvoll? Nö.

Macht es Spaß? Und wie.

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Warum die Hersteller ihre Fahrzeugpalette nicht flächendeckend als LPG-Alternative anbieten, ist eine Frage, die mich seit Jahren beschäftigt. Ist das eine Folge konzerninterner Entscheidungen oder wird da Druck von außen ausgeübt?

am 26. Februar 2011 um 19:29

Vielleicht ein Henne-Ei Problem in Verbindung mit einer undurchschaubaren Steuerpolitik.

Wenn die Nachfrage nicht da ist, wird das nicht gebaut und wenn das nicht gebaut wird, ist die Nachfrage klein.

Die meisten Leute wollen eben keine "Versuchtsträger" fahren*, schon garnicht, wenn sie auf ihre Autos angewiesen sind. Und wenn Gas stärker verbreitet ist, wird früher oder später die Regierung die Steuerausfälle aus anderen Kraftstoffen durch Steuererhöhungen ausgleichen wollen.

Dann sind wir in der Situation wie jetzt mit Diesel.

*wir erinnern uns vielleicht noch um den "Skandal" für die ersten Diesel Partikelfilter. Was war ich froh das meine Karre ohne DPF Euro 4 hatte.

Jetzt wo's den ab Werk als Standardausstattung gibt, ist er teil des Autos - wenn der nicht geht, fahr ich zum Freundlichen und sag er soll die Karre in Ordnung bringen.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Wenn die Nachfrage nicht da ist, wird das nicht gebaut und wenn das nicht gebaut wird, ist die Nachfrage klein.

Seltsamerweise bieten ja einige Hersteller entsprechend ausgerüstete Modelle an, die werden auch gekauft und wirklich Negatives hört man davon auch nicht. Aus dem "Versuchsstadium" ist die Technik also schon heraus.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von 1488

Sorry das ich euch taxisexperten störe :D, aber nur kurz für mich. Warum sind die spritkosten beim diesel höher? Irgendwie stehe ich grad auf dem schlauch :(:confused:

Ich zahle für Gas zwischen 70 und 80 cent pro Liter, beim letzten Mal waren es 76,9. Diesel kostet aktuell über 1,40 € pro Liter.

Von Diesel brauch man zwar weniger Liter, aber nicht annähernd so viel weniger, um den Nachteil im Literpreis aufzufangen.

@ Nissan-Mann: Nein, das ist nicht der Grund.

So, habe gerade mal geschaut. De golf6 bifuel (102PS) comfortline wird mit 9.5l/100km angegeben und kostet 23.600. Der 1.6TDI (105PS) BM mit 4,1l/100km. 22.900- Wo ist da der LPG im vorteil?

Grüsse

am 26. Februar 2011 um 20:28

Zitat:

Original geschrieben von 1488

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Ich zahle für Gas zwischen 70 und 80 cent pro Liter, beim letzten Mal waren es 76,9. Diesel kostet aktuell über 1,40 € pro Liter.

Von Diesel brauch man zwar weniger Liter, aber nicht annähernd so viel weniger, um den Nachteil im Literpreis aufzufangen.

@ Nissan-Mann: Nein, das ist nicht der Grund.

So, habe gerade mal geschaut. De golf6 bifuel (102PS) comfortline wird mit 9.5l/100km angegeben und kostet 23.600. Der 1.6TDI (105PS) BM mit 4,1l/100km. 22.900- Wo ist da der LPG im vorteil?

Grüsse

Das ist der Unterschied zwischen Norm- und Realverbrauch. Wobei 9,5 Liter LPG für ein 102-PS-Auto auch schon sehr viel sind. Vielleicht ist VW ja so rückständig und der Motor ist noch nicht einmal ain DOHC-16V mit variabler Ventilsteuerung...

am 26. Februar 2011 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Das ist der Unterschied zwischen Norm- und Realverbrauch. Wobei 9,5 Liter LPG für ein 102-PS-Auto auch schon sehr viel sind. Vielleicht ist VW ja so rückständig und der Motor ist noch nicht einmal ain DOHC-16V mit variabler Ventilsteuerung...

Nur sind das beides Normverbräuche.

Und wie schon gesagt, bei den kleinen Motoren lohnt sich das nicht.

Die E Klasse gibt's mit Gas nur als 200er ab Werk und nicht mal als T Modell. Nackig schlappe 4000 Euro über dem 220cdi und fast 7000 über dem 200er basisdiesel.

Wenn ich wirklich sparen will, fahr ich eh keinen Benz und wenn ich halbwegs wirtschaftlich gut motorisiert unterwegs sein will, nehm ich doch keinen 2 liter Motor in nem 2 tonnen auto.

Norm ist da 8,1-8,5 (unter dem Golf!) gegen die 5,0-5,3 beim Diesel.

am 26. Februar 2011 um 21:05

Das beim Benz ist Erdgas und das hat noch ganz andere Nachteile wie mangelhafte Tankstellendichte und noch deutlich kürzere Reichweiten.

Daß man bei viel Gewicht auch entsprechend Leistung braucht, ist mir wohl bekannt. So kamen bei meinem 800-kg-Exauto 90 PS noch ganz gut, die 128 PS in meinem 1025-kg-Auto (das, das sich jetzt in Altersteilzeit befindet) auch.

Jetzt bei dem Volvo habe ich schon ca. 1400 kg. Bevor ich auf Probefahrttour gegangen bin, mußte es mindestens die 136-PS-Motorisierung sein. Doch dafür ist das Auto auch schon zu schwer, wie ich dann festgestellt habe. Da kamen für das Auto nur noch die Zweiliterturbos mit 163 bis 200 PS in Frage.

Gekauft habe ich dann einen mit 200 PS, der schluckte im letzten Tankzyklus knapp 11 Liter LPG/100 km. Aber ich gebe zu, daß ich das von den Winterreifen vorgegebene Tempolimit von 210 km/h auch ganz gut ausgenutzt habe ;)

Der Volvo ist übrigens jetzt 7 Jahre alt.

7Km von unsere Hütte entfernt gibts eine Tankstelle (beim Energieversorger) wo Erdgas 72,9ct/kg kostet.

Weil damit die Spritkosten echt relevant sinken, halte ich schon einige Zeit Ausschau nach ein brauchbares Erdgasfahrzeug. Leider ist das Angebot sehr dünn, und etwas interessantes habe ich leider noch nicht gefunden. Die meiste Fahrzeuge sind sehr schwach motorisiert.

LPG führ mein Vater dienstlich schon in der '80er in NL.

Später wurden die Leasingfahrzeuge mit Dieselmotor statt LPG-Benziner angeboten.

Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich kann mich vorstellen, dass es mit immer weniger gasfeste Benzinermotoren zu tun hat.

Die alte Motoren hatten keine Probleme mit LPG, mein Vater war recht zufrieden.

Nur der Durchzug ist schwach, was an Steigungen unangenehm ist.

Deswegen haben wir auf LPG verzichtet. Oberberg ist halt nicht gerade flach, und ein durchzugsstarker Diesel wesentlich komfortabeler zu fahren. Wenn dafür die Betriebskosten ein wenig höher ausfallen ist das für uns trotzdem ok. (bei unsere 18-20Tkm/a sind die Kosten fast gleich)

am 26. Februar 2011 um 21:40

Die Durchzugsschwäche liegt nicht am Kraftstoff, sondern an Sachen wie Abstimmung (z.B. Drehmomentverlauf), Übersetzung, Fahrzeuggewicht und Größe des Motors. Und auch an der Fähigkeit des Fahrers. Wer zu feige ist, über 5000/min zu drehen, hat es eigentlich nicht besser verdient ;)

Das mit den mehr oder weniger gasfesten Motoren ist eine Sache der verwendeten Materialien und wie dicht am Limit berechnet wurde. So sind z.B. Toyotas durch alle Baujahre tendenziell eher nicht gasfest, Volvos, Opels, VWs und einige andere z.B. schon. Bei vielen hat sich das aber schon zum Schlechten gewandelt, wie z.B. Mazda oder Honda.

Übrigens glaube ich nicht, daß Erdgas so teuer ist. Pro Liter sind das da eher 0,irgendwas cent. Es gehen ja auch gern mal 100 Liter pro Kiloemeter durch, weswegen das Zeug auch sehr stark komprimiert (250 bar) getankt und in kg abgerechnet wird.

Das ist bei LPG anders. Das steht auch unter Druck, aber lange nicht so heftig. LPG ist im Grunde das gleiche Zeug wie die Flüssigkeit in einem Feuerzeug, womit sich Raucher idR ihre Zigarretten anmachen.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Die Durchzugsschwäche liegt nicht am Kraftstoff, sondern an Sachen wie Abstimmung (z.B. Drehmomentverlauf), Übersetzung, Fahrzeuggewicht und Größe des Motors. Und auch an der Fähigkeit des Fahrers. Wer zu feige ist, über 5000/min zu drehen, hat es eigentlich nicht besser verdient ;)

Naja, wie du denkst......

Aber ein 1.6'er Diesel mit 115PS geht bei uns ganz gut über alle Hügel.

Damit ein LPG-Motor da einigermaßen mithält solls mindestens ein 2.0l sein mit ~140PS. Und dann wird der Verbrauch statt 5,5l/100km Diesel schnell auf 9l/100km LPG ansteigen, oder sogar noch mehr. Dann sind die Spritkosten schon wieder fast gleich.

Wer ein größeres Gebrauchtfahrzeug fahren möchte (mit starker Motor) ist mit LPG durchaus wirtschaftlich unterwegs. Wer ein neues/fast neues Kompaktfahrzeug wählt hat gute Gründe auf Diesel zu setzen.

 

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Übrigens glaube ich nicht, daß Erdgas so teuer ist. Pro Liter sind das da eher 0,irgendwas cent.

72,9ct/kg ist für Erdgas spottbillig.(hatte Liter geschrieben, war falsch natürlich) Das gibts deutschlandweit nur an wenige Stellen. Normal ist ~1€/kg. Der Verbrauch ist mit Erdgas auch deutlich geringer als mit LPG, nämlich in Kg etwa gleich wie bei Dieselfahrzeuge in Liter.

5kg Erdgas/100km machen dann ~3,50€/100km. Das ist ein Wort!

Aber dafür wenig Tankstellen, kaum Reichweite und lahmes Auto.

....tsja, umsonst geht halt nur die Sonne auf.

am 26. Februar 2011 um 22:41

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Übrigens glaube ich nicht, daß Erdgas so teuer ist. Pro Liter sind das da eher 0,irgendwas cent.

72,9ct/kg ist für Erdgas spottbillig.(hatte Liter geschrieben, war falsch natürlich) Das gibts deutschlandweit nur an wenige Stellen. Normal ist ~1€/kg.

So stimmt es.

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann

Der Verbrauch ist mit Erdgas auch deutlich geringer als mit LPG, nämlich in Kg etwa gleich wie bei Dieselfahrzeuge in Liter.

Eigentlich kann man so nicht vergleichen, nur durch Zufall paßt es hier.

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann

5kg Erdgas/100km machen dann ~3,50€/100km. Das ist ein Wort!

Aber dafür wenig Tankstellen, kaum Reichweite und lahmes Auto.

Das mit dem lahmen Auto... jedes Auto läßt sich auch für Erdgas umrüsten. Die Nachteile mit dem Tankstellennetz und der Reichweite bleiben natürlich.

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann

....tsja, umsonst geht halt nur die Sonne auf.

Stimmt.

Na ja, zum eigentlichen Thema zurück. Ich schrieb in meinem ersten Beitrag in diesem Thread schon, daß ich eigentlich einen Neuwagen kaufen wollte. Ist zwar ordentliches Geldverbrennen, mit einem älteren Gebrauchten fährt man in aller Regel günstiger, aber das Gefühl, daß noch niemand das Auto mißhandelt haben kann und daß alle in Zukunft vorhandenen Gebrauchsspuren made by meehster sind, wäre mir das wert gewesen. Doch das fehlende Angebot auf dem Markt (ausreichende Ausstattung in Verbindung mit der Möglichkeit, einen Wohnwagen zu ziehen) verhagelte mir das :(

Von Anfang an wollte ich mit LPG fahren, das stand nach meiner guten Erfahrung mit dem Mazda 121 fest. Elektro und CNG (Erdgas) fielen bei mir wegen der sehr geringen Reichweite und den wenigen Möglichkeiten des Nachtankens aus und das kostengünstigste dann ist nun mal LPG.

Daß man bei einem Otto mehr Leistung braucht, ist übrigens völliger Quatsch. 115 PS sind 115 PS. Das wirst Du spätestens dann feststellen können, wenn Du mal so etwas ähnliches wie Berge unter die Räder nimmst. Es kommt auf den Bergaufstücken auf das Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung an. Richtig ist aber, daß Ottos in aller Regel einer Vollastanfettung bedürfen, die schlucken bei Vollgas etwas mehr als sie für die Leistung eigentlich müßten.

Zitat:

 

Der Wertverlust ist vor allem eine rechnerische Groesse und von Fahrzeug zu Fahrzeug komplett unterschiedlich. Das kann degressiv oder linear oder sogar fast komplett horizontal sein, wenn man das entsprechende Auto kauft.

Selbst wenn man das mathematisch mitteln oder normalisieren kann, wird der Einzelfall halt immer Unterschiedlich sein. Ein paar groessere Steinschlaege wenn man pech hat und schon sind ein paar Hunderter vom Restwert weg.

Das Auto fuer 3.000 Euro oben wird wahrscheinlich nie mehr grossartig an Wert Verlieren - koennte sogar gewinnen, wenn man wieder eine "x Euro ueber Schwacke fuer ihren Gebrauchten" Aktion laeuft und man ihn fuer 5000 in Zahlung geben kann.

Oder man kauft z.B. einen Altbenz im "Tal der Tränen" kurz bevor die Karre wieder cool wird... :)

Zitat:

Aber ein 10 Jahre altes Auto ist leider Verbrauchs und Umwelttechnisch (wobei die Steuer einen mehr plagt als die Umwelt - staendig irgendwelche neuen Euronormen und die alten werden schoen hochgestuft) oft nicht ganz auf der Hoehe.

Nun ja, bei Dieseln sind die Steuern fies, bei Benzinern ist das eigentlich recht egal - Jedenfalls bei Autos Euro 2 aufwärts. Da gehen die Steuern im Grundrauschen unter.

Zitat:

Und auch wenn man sich finanziell erlauben kann 5x den Motor zu wechseln koennte ich mir nicht erlauben das Auto alle paar Wochen fuer laengere Zeit in der Werkstatt zu haben (und in der Zeit noch nen Mietwagen fuer 100,-/Tag?).

Das Risiko, dass es Fahrwichtige Teile mal zerreisst steigt halt an, je aelter das Fahrzeug wird.

Hier muß ich einmal deutlich widersprechen. Besagtes Risiko steigt an

- je mehr der Hersteller an der Qualität gesprart hat

- je mehr an der Wartung gespart wird (ob durch bewußte Vernachlässigung oder werksseitig zu lang vorgegebene Wartungsintervalle).

Womit auch klar wäre, daß Du nicht alle paar Monate die Karre für längere Zeit in der Wartung stehen haben wirst. Natürlich wird es ab und an was geben, was nicht an einem Nachmittag erledigt ist - aber wenn ein Auto mit vernünftigen Wartungsintervallen betrieben wird fällt so etwas frühzeitig auf und dann kann die Aktion sauber geplant werden. "Von jetzt auf gleich" geht eigentlich nichts kaputt.

 

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Zitat:

Original geschrieben von timovic

Bleibt eben die Frage, ob einem die nahezu 100%ige Mobilität solche Summen wert ist. Für 27.000€ könnte ich dann auch lange Mietwagen fahren (oder gleich leasen)

Ja, vielleicht 2 Jahre lang und der Vorbesitzer hat das Auto 10 Jahre lang gefahren. Wenn du 8 Jahre lang laufen wills, kannst du fuer das Geld auch 2 Jahre in saus und braus fahren. :D

Seien wir mal objektiv - wer kein Taxi oder Brummi oder Bus faehrt hat das Auto mehr stehen, als das er es bewegt. Der grossteil der x-tausend Euro TCO werden also fuer eine "nahezu 100%ige Mobilitaet" die nicht genutzt wird ausgegeben.

Wir wohnen zum Glueck in der Stadt und hatten die Diskussion schon zig mal, aber im Moment fahren wir guenstiger damit, das meine bessere Haelfte eine Jahreskarte (Jobticket) und ca. 100 Ocken Taxi Budget pro Monat hat. Was erstmal extrem pompoes klingt fuer soviel Geld im Monat Taxi zu fahren, aber der kleinste gebrauchte Kleinwagen wuerde schon mehr kosten.

Und hier sind wir uns 100% einig!

Leichenschänder :(

Edit: Gerade aufs Datum geschaut, und wieder gelöscht.;)

Zitat:

da kann der Neuwagen auch bei maximalem Rabatt und 10Jahren Haltedauer nicht mithalten. Das erste Reinpupsen in die Sitze hat dann dafür der Neuwagenkäufer gratis ;-)

 

Toelke

Habe einen T6.1 Multivan über Vermittler mit fast 21% Rabatt neu gekauft, weil junge Gebrauchte teurer waren als der bestellte Neuwagen und nur Gebrauchtwagengarantie hatten. Zudem ist der neue moderner (Applecarplay) und hat 5 Jahre Garantie.

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