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wieso genau verbrauchen die amerikanischen Autos soviel?

Themenstarteram 12. März 2015 um 14:06

Hallo meine Frage bezieht sich um genauer zu sein auf den Tahoe, vor 1996-2000

Nur am gewicht kann es nicht liegen, denn da ist der Q7 fast genau so schwer verbraucht aber weniger.

Und eine andere Frage, was würde passieren wenn man den Sparsamme(reren) 3L TDI Motor der neuen Audi Modelle einbauen würde? Geht das überhaupt so einfach? Angenommen man hat zufällig ein Tahoe und ein effizienten Audi Motor wie ungefäher würden die Arbeitsschritte aussehe und welche Folgen hätte das beim Tüv?

Diese Frage ist nur eine "schwebte mir im Kopf" Frage, daher nicht pöbeln.

Beste Antwort im Thema

Ich ziehe mit meine, tahoe erlaubt 4,5 tons. Ge'ez ohne werden auch schon des oftern 8 tons.

Truck aus dem dreck ziehen, kein problem, durch die zweiteile batterie freed start am truck zu Geben kein problem.

Einige bauen einen schneepflug an den tahoe oder suburban, kein problem.

Benzin kosten? Gal. Usd 2.15

steuer usd 80.--

Warum soll ich ein nahmaschienchen fahren, Wenn ich ein zuverlassiges auto habe.

Mein computer ist offen, mein getriebe entsprechend programiert, so das bei Vollgas der overdrive der hochste gang ist.

Mach das mal mit einem audi. Wann raucht das getriebe ab Wenn 5 tons gezogen werden.

Das sind zwei fahrzeuge? Einmal ein truck, einmal ein schwuchtelbomber.

Rudiger

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Hi,

Amerikanische Technik ist oft etwas altmodischer als bei Europäischen Fahrzeugen. Dafür jedoch für eine lange Lebendsauer ausgelegt. Hinzu kommt das die US Cars natürlich eher fürs Cruisen ausgelegt ist,also lange Strecken bei gemäßigtem Tempo. Dann ist der verbrauch gar nicht so hoch. In Deutschland dagegen wird oft deutlich schneller gefahren das treibt den verbrauch in die höhe.

Wobei ich davon ausgehe das z.b. ein Q7 V8 Benziner im Realverbrauch höchsten 1-2l sparsamer ist als ein Tahoe mit V8 Benziner.

Der Einbau eines anderen Motor ist theoretisch möglich. Jedoch ein enormer Aufwand sowohl technisch als finanziell,da kannst du wahrscheinlich 100tkm oder mehr fahren bis du die kosten wieder drin hast. Je moderner der Motor ist umso schwieriger und teurer wird das ganze übrigens. Vor allem die Elektronik sorgt da für enorme Hürden.

Viele Amerikanische V8 benziner sind gut geeigent für einen LPG Umbau das lohnt sich schon eher.

Gruß Tobias

Fahre auch ein LPG Auto und mit knappe 0,60€ je Liter ist es ein preiswertes Vergnügen.

Die alten Ami Motoren sind robust, wartungsarm und langlebig.

Und ne Corvette war in den 90ern schon recht sparsam. Um die 12 Liter mit Automatik und 300 PS bei normalfahrt und 16 liter bei Express sind doch normal, auch heute.

Die Amerikaner haben natürlich auch viel schlechtere Automatikgetriebe, die wesentlich länger im Wandler rumrühren bevor der überbrückt wird, das kostet auch Treibstoff.

Neue ZF-8-Gang in den GM-Autos hat auf einen schlag bis zu 20% ersparnis gebracht.

Wenn ich von Texas, Arizona und New Mexico rüber nach California fahre, dann möchte ich dies auch nicht mit so einem europäischen downsizing Motörchen machen, denn bei den klimatischen Verhältnissen geht dieses Nähmaschinenmotörchen bestimmt bald kaputt.

Dann lieber einen "saufenden" V8, der einen bequem durch diese Gegenden schaukelt. Bin diese Strecke schon gefahren. Und bei dem Speedlimit dort, säuft der auch nicht.

Aber am besten hat mir immer noch der Weg von Seattle nach San Francisco gefallen. Als die 101 die Küste hinunter. Einfach nur geil.

Das sind ganz andere Entfernungen als hier. Da ist mir ein solcher Motor einfach lieber und zuverlässiger.

Zitat:

denn bei den klimatischen Verhältnissen geht dieses Nähmaschinenmotörchen bestimmt bald kaputt.

Warum eigentlich?

Ich weiss nicht, mein tahoe 5,7l 4x4 braucht wenn ich auf dem interstate bin bei 75mph ungefahr 15 -18 mpg.

Mit Allrad im Schlamm oder Schnee sind es auch 10 -12 mpg.

Leergewicht mit und anderen Trodel im Auto ungefahr 3 tonns.

der hat jetzt 350.000 mls runter. erster Motor, erstes Getriebe, erste Hinterachse, zweite lichtmaschiene.

Ich finde das preiswert.

rudiger

am 12. März 2015 um 19:08

Zitat:

@HUAUneinDanke schrieb am 12. März 2015 um 15:06:44 Uhr:

Hallo meine Frage bezieht sich um genauer zu sein auf den Tahoe, vor 1996-2000

Nur am gewicht kann es nicht liegen, denn da ist der Q7 fast genau so schwer verbraucht aber weniger.

Welche Motoren genau werden hier verglichen?

Themenstarteram 12. März 2015 um 20:41

Welche Motoren genau werden hier verglichen?

Angenommen der 5.7l gegen den 3.0tdi

am 12. März 2015 um 21:08

Zitat:

@HUAUneinDanke schrieb am 12. März 2015 um 21:41:08 Uhr:

Angenommen der 5.7l gegen den 3.0tdi

Klassischer Äpfel - gegen - Birnen - Vergleich, kleinvolumiger Dieselmotor gegen großvolumigen Ottomotor. Der richtige Partner für einen aktuellen Chevrolet Tahoe ist der Audi Q7 4.2 FSI. Beide mit V8 - Ottomotoren, der Verbrauch wird sich auch stark ähneln, Unterschiede sind bedingt durch die Aerodynamik (beim Ami vermutlich schlechter), das Gewicht (keine Ahnung, wer hier besser da steht, schwer sind beide) und die Kraftübertragung, hierbei sind die Deutschen im Regelfall weiter, gilt aber nicht generell. Im aktuellen US - Chrysler 200 (Mittelklasselimousine) beispielsweise ist eine 9 - Stufen - Automatik verbaut, eine solche sucht man bei den Deutschen (noch) vergebens. Auch werden die Motoren dort drüben nach und nach dem europäischen Vorbild angepasst, d.h. Hubraumverringerung und Turboaufladung.

wenn ich mit dem mustang 4,6 von 2005 auf der autobahn bei einer öltemperatur von 140 grad den fuß vom gas nehme damit der motor nicht abraucht, wünsche ich mir einen Micromotor mit wärmetauscher!

Der amimotor ist bei 130kmh auf einem 200km geradeaus-highway unzerstörbar, auf der deutschen autobahn jehenseits der 200kmh ein verschleißwunder!

jeder wie er es braucht! micromotor für mutti, amerikanischer hubraum für schleicher, amerikanischer hubraum mit viel bastelei für männer, japanmotoren für eine lange lebensdauer, japanmotoren mit aufladung für atemnot beim beschleunigen.

mustang 2005 original steuergerät: 13-15 liter, permanent zu mager

angepasstes steuergerät mit ca. 10ps mehrleistung: 12-14 liter

schroppanpassung mit ca. 20-30ps mehrleistung: 10-13liter

vergleichbare deutsche "premiumhersteller" mit vergleichbaren hubräumen und leistungen verbrauchen teilweise noch mehr!

und KEIN Ammi mit 300PS fährt mit 10 Liter im werkszustand, es sei denn man fährt im standgas! ein Ammi mit 300PS der zügig bewegt wird verbraucht 15-25 liter, alles andere nennt sich schleichen!

Zitat:

Hallo meine Frage bezieht sich um genauer zu sein auf den Tahoe, vor 1996-2000

Nur am gewicht kann es nicht liegen, denn da ist der Q7 fast genau so schwer verbraucht aber weniger.

Chevrolet Tahoe

1996–1999 5.7 L Vortec 5700 V8 190 kW (255 PS), 454 Nm (erst bei hoher Drehzahl)

Saugbenziner-V8, vermutlich MPi

4-Gang-Wandler-Automatik

entweder Hinterradantrieb oder Allrad

gegen Audi Q7

2015 3.0 TDI, 180 kW/245 PS und 550 Nm

Turbodiesel V6, Common Rail-Direkteinspritzung

8-Gang-Wandlerautomatik und quattro-Allrad

Der Audi hat: einen geringeren Luftwiderstand, eine effizientere und besser abgestufte Automatik, einen Dieselmotor mit Turbolader und Direkteinspritzung, was zu hohem Wirkungsgrad bei Teillast führt. Der Wirkungsgrad des Motors ist auch besser. Und viele Detailoptimierungen zum Punkt Spritsparen arbeiten da.

Zitat:

Und eine andere Frage, was würde passieren wenn man den sparsameren 3.0 TDI Motor der neuen Audi Modelle einbauen würde? Geht das überhaupt so einfach? Angenommen man hat zufällig ein Tahoe und ein effizienten Audi Motor wie ungefäher würden die Arbeitsschritte aussehe und welche Folgen hätte das beim Tüv?

Nein, das geht nicht "einfach so". Denn der Audi Motor passt nicht "einfach so" an das Getriebe des Tahoe. Und wenn man das ZF-Getriebe vom Auto mitnehmen würde: dann passt es nicht per se an die Wellen des Tahoe. Auch die Allradsteuerung ist komplett anders.

Außerdem kommuniziert die Motorsteuerung des Audi 3.0 TDI mit vielen anderen Steuergeräten (z.B. ESP/ABS, Kombiinstrument, E-Gas, Tempomat, ggf. Aktiv-Fahrwerk). Dafür fehlen ihm im alten Tahoe die Kommunikationspartner. Es müsste also eine Restbussimulation her. Es müssten außerdem für sehr viele Nebensysteme geplant werden, welche man denn nun nimmt (also aus welchem der zwei Autos und wie man das zusammen passend macht): also für Pedalerie, Kombiinstrument, Kühlsystem, Armaturenbrett, Getriebe+Wählhebel, Bremssystem, Motoraufhängung, Kraftstoffsystem, Abgasanlage, Lenkung, Antrieb der Nebenaggregate, Lichtmaschine, Starter, Anbindung an die Innenraumheizung, alle Sicherheits- und Komfortsysteme, Radaufhängung, Achsen, Fahrwerk, Assistenzsysteme. Denn "einfach so" passt da einfach überhaupt nichts zusammen.

Auch an die Karosserie muss man ggf. ran: an den Kardantunnel.

Kurz: das ganze wäre ein ernst zu nehmendes Fahrzeug-Entwicklungsprojekt.

Beim TÜV in D: im Prinzip hätte man damit ein neues Auto gebaut. Es müsste eine Einzelabnahme des Fahrzeugs her. Dort werden alle Zulassungsvorschriften der STVZO an dem neuen Fahrzeug geprüft und auch eine Verbrauchs- und Abgasmessung gemacht. Das ist sehr aufwendig. Man kann zwar viele Papiere liefern, die die Zulässigkeit der Einzelkomponenten zeigen, aber die neue Konstruktion wird eben in allen neuen Punkten auch neu bewertet und gemessen. Allein das wird 5-stellig bis 6-stellig von den Kosten her.

Wer beim alten Tahoe mit dickem Benziner V8 Kraftstoffkosten sparen will: das geht vergleichweise einfach mit einer Umrüstung auf LPG. Dadurch dass das nur geringe Änderungen sind, sind auch Zulassung und Abnahme viel einfacher.

Beim Ford F-150 sieht man schön, wohin eine Reise in USA gehen kann: Alukarosserie, generelles Abspecken, Downsizing am Motor: V6+Turbolader+Direkteinspritzung statt V8+Sauger+MPI, effizientere Automatik mit mehr Gängen. Und sehr viele Detailoptimierungen in Richtung einer Reduktion des Kraftstoffverbrauches.

Es gibt übrigens aus sparsame amerikanische Autos:

Aptera 2 und Very Light Car 2, um mal zwei Beispiele zu nennen. Sind aber Prototypen.

es gibt bei ford auch sparsame motoren, siehe der 5,0 V8 koyote, sorry, der kommt ja aus Köln! :D

die ammis nehmen lkw motoren mit lkw getrieben und lkw achsen und basteln eine karosse drumherum, fertig ist das "Auto"

die modernen geschichten sind bei echten autobauern abgekupfert, so wie es auch die chinesen machen. Beim Camaro wurde direkt ein Mercedesmotor eingebaut :D

aber was ich an unserem steinzeitmotor liebe: DER SOUND!

die europäischen V8 Motoren hören sich an wie staubsauger.

und wer die 2000€ LPG sparen möchte kann auch mit E85 fahren, kostet 89cent - 1,10€

bringt mehr leistung, geringere verbrennungstemperatur, und bei aufgeladenen motoren deutlich mehr leistung.

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