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Wiederverkauf einkalkulieren ?

Themenstarteram 26. Mai 2013 um 3:13

Hallo :)

Mich würde mal was von euch interessieren

Wenn Ihr euch für ein Auto interessiert um es zu kaufen,

kalkuliert Ihr eigentlich dabei mit ein ob und wie gut Ihr es einmal wieder verkaufen könnt,

oder ist euch das völlig egal nach dem Motto : Alles wurscht, hauptsache ich finde den neuen Wagen toll

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

Oder man kann sich sein Auto so wie man es sich wünscht einfach leisten. Inklusive Wertverlust.

Das ist doch nun totaler Quatsch. - Wenn man zuviel Geld hat, sollte man es nicht einfach sinnlos verpulvern...

Erst fragst du, wie es die Leute hier in der Sache handhaben, und dann machst du diejenigen nieder, die eine andere als deine Meinung haben. Was bist du für eine Pappnase? Dann lass uns doch hier in Ruhe mit deinem Gesülze. :mad:

Andreas

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Hauptsache mir gefällt der Wagen... Warum soll ich mir Sorgen darum machen, ob er anderen gefallen könnte oder nicht :confused:

Es ist in der Regel nicht das Problem einen fairen Preis für ein Fahrzeug zu erzielen. Ganz gleich ob VW oder Kia oder sonst was.

Man sollte sich beim Kauf schon im Klaren sein, was man(n) da kauft... zB mein derzeitiger C5...

gekauft mit massiven Rabatt als Tageszulassung vom CIT-Autohaus aus D! Man kann idR mit einem

Wagen nur einmal günstig fahren: entweder beim Kauf oder beim Verkauf.

am 26. Mai 2013 um 6:33

Ich kalkuliere beim Kauf eines Autos immer mit ein wie er sich auch wieder verkaufen lässt.

Wie Vorredner sagte:

Es kommt auf den Kaufpreis (sprich: Rabatt beim Kauf) und den Wiederverkaufspreis drauf an, wie teuer ein Auto dann letztendlich ist.

Es gibt Marken auf die kaum nennenswerter Rabatt zu erzielen ist (zB Dacia) und Marken die oft mit viel Rabatt verkauft werden (zB Citroen).

Wenn ein Dacia zB 7.990 Euro Listenpreis hat und nach 5 Jahren noch für 3.500 Euro verkauft werden kann, so hat er relativ wenig Wertverlust.

Ein C1 hat 9.550 Euro Listenpreis und ist nach 5 Jahren ebenfalls noch 3.500 Euro Wert und hat damit relativ hohen Wertverlust.

Betrachtet man aber die Kaufpreise, so erhalte ich den Dacia für 7.800 Eus inkl Überführung, den C1 jedoch schon für 6.800 Euro. Damit wird dann der C1 im Wertverlust um 1.000 Eus günstiger als der Dacia...

Da ein Auto für mich hauptsächlich für Gewerbe genutzt wird (privat fahre ich überwiegend meine Piaggio Ape 50), sind niedrige Gesamtkosten wichtig, da es für mich nur ein Arbeitsgerät ist.

Nachdem ich Autos kaufe, um sie möglichst lange selber zu fahren, ist mir ein guter Einkaufspreis wichtiger als Wertstabilität. Auch aus dem Grund, dass sich innerhalb von wenigen Jahren die Rahmenbedingungen am Markt so schnell und drastisch ändern können, dass eine sinnvolle Planung bzw. Kalkulation über 2 bis 3 Jahre hinaus eh nicht möglich ist.

Wenn jemand bereit wäre, für mein Auto noch Geld zu geben, dann kann es noch nicht so schlecht sein. Dann kann ich auch selber damit noch weiterfahren. Es sei denn, man hat den Zustand erreicht, dass es sowieso nur noch für Selberschrauber oder Exporteure interessant ist. Dann gibt vielleicht noch 500 Euro für einen Mercedes, 200 für einen Golf und einen Kasten Bier für einen Fiat oder Renault. Aber im Verhältnis zum Einkaufspreis ist das der geringere Unterschied. Wichtig ist, was in der Zeit passiert, wo man selber mit dem Auto fährt. Da sind über die Jahre gerechnet andere Faktoren wie Ersatzteilpreise oder Wartungskosten/ Reparaturfreundlichkeit viel entscheidender.

Ein Auto ist im Verständnis der meisten Menschen eben kein Produkt wie eine Waschmaschine, die man so lange nutzt bis sich eine Reparatur nicht mehr rechnet.

Ein Auto ist nicht nur aber eben auch ein Freizeitobjekt, das Spaß machen soll.

 

Leider ist selbst in vielen Fachzeitschriften immer nur vom prozentualen Wertverlust die Rede. Niemand hat aber Prozente in seiner Geldbörse. Folglich ist für eine wirtschaftliche Berechnung  allein maßgeblich die absolute Differenz zwischen Kaufpreis und zu erwartenden Wiederverkaufspereis.

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk

Ein Auto ist im Verständnis der meisten Menschen eben kein Produkt wie eine Waschmaschine, die man so lange nutzt bis sich eine Reparatur nicht mehr rechnet.

Ein Auto ist nicht nur aber eben auch ein Freizeitobjet, das Spaß machen soll.

Demjenigen, der sich vor dem Autokauf Gedanken um Finanzielles macht und hier konkrete Fragen dazu stellt, dem traue ich schon zu, dass er solche Werbesprüche der Autohändler wie "Freizeitobjekt" und "Spaß" durchschaut.

Da ich meine Autos i.d.R. so lange fahre, bis sie für den Afrika-Exporteur interessant werden, mache ich mir grundsätzliche keine Gedanken über den Wiederverkauf.

am 26. Mai 2013 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345

Hallo :)

 

Mich würde mal was von euch interessieren

 

Wenn Ihr euch für ein Auto interessiert um es zu kaufen,

kalkuliert Ihr eigentlich dabei mit ein ob und wie gut Ihr es einmal wieder verkaufen könnt,

oder ist euch das völlig egal nach dem Motto : Alles wurscht, hauptsache ich finde den neuen Wagen toll

 

Gruß

Natürlich spielt der Wiederverkaufswert eine Rolle, aber man kann nicht für einen Zeitraum von 4-6 Jahren im Vorraus sehen ob das Auto dann noch gefragt ist, es könnten sich zb politische Vorgaben ändern ( Zb Diesel mit Filter) so das ein Auto kaum noch zu verkaufen ist.

 

 

am 26. Mai 2013 um 9:34

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Da ich meine Autos i.d.R. so lange fahre, bis sie für den Afrika-Exporteur interessant werden, mache ich mir grundsätzliche keine Gedanken über den Wiederverkauf.

Das ist eine sehr ökologische Handlungsweise, ich kaufe mir auch nicht alle 3 Jahre eine neue Bohrmaschine nur weil ein neues Modell rauskommt und die alte noch 1A arbeitet.;)

Da ich mein Auto fahre bis es nicht mehr kann, ist mir der Wiederverkaufswert egal. Darum kaufe ich mir ein Auto auch mit meiner Wunschfarbe und Ausstattung, soweit das bei Gebrauchten möglich ist :)

am 26. Mai 2013 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von regrebelk

 

 

Leider ist selbst in vielen Fachzeitschriften immer nur vom prozentualen Wertverlust die Rede. Niemand hat aber Prozente in seiner Geldbörse. Folglich ist für eine wirtschaftliche Berechnung  allein maßgeblich die absolute Differenz zwischen Kaufpreis und zu erwartenden Wiederverkaufspereis.

Ganz genau, ich habe mich auch schon bei der Autobild darüber beschwert, das hier der Wertverlust immer prozentual angegeben wird und nicht in Euro.

 

Und siehe da einige Zeit später gabs eine neue Einteilung und dann gewinnen auf einmal Dacia Logan und Dacia Sandero usw.

 

http://www.autobild.de/.../...rlust-auto-bild-wertmeister-2326703.html

da stellt sich mir gerade die Frage, warum das mit dem "nicht-nutzen-bis-nicht-mehr-geht" ausgerechnet

beim Fahrzeug (Auto, Motorrad) so ausgeprägt ist.

Wir haben uns auch gerade einen neuen TV gekauft, beim Alten war zu erwarten das sich demnächst die

Bildröhre (!!!) verabschiedet. Beim Auto bin ich allerdings auch anders gestrickt, wie vermutlich die meisten

hier. Eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder ein Mixer oder ein Ofen würde wohl benutzt / genutzt

werden, bis es die Grätsche macht, obwohl die Teile vorher schon nicht mehr "verbrauchsgünstig" zu

betreiben sind. Niemand kauft sich einen neuen Kühlschrank für 400 EUR aufwärts, weil er damit im Jahr

25EUR Strom spart, oder? Da kann plötzlich jeder rechnen. Beim Auto erzählen wir unseren Frauen, dass

sich jetzt neue Reifen, neue HU und die fällige Lichtmaschine nicht mehr rentieren würden, der neue GW

oder der Neuwagen wäre bei einer Haltedauer von 5 (!!) Jahren viel wirtschaftlicher...(ja, nee is klar ne!)

Scheiß Autos... zurück zum Thema! :D

am 26. Mai 2013 um 10:59

Die Vorbesitzer meines Volvo haben den Fehler gemacht, den Wiederverkauf zu wichtig zu nehmen. Ich habe mich mit ihm da länger unterhalten: Er wollte den Volvo damals eigentlich am liebsten in Gelb und ohne Leder kaufen. Seine Frau bestand "wegen iederverkauf" auf das Leder und silbernen Lack.

Daß ich am Verhandlungstisch dann gesagt habe, daß ich den ausgezeichneten Preis wohl zahlen würde, wenn der Wagen rot, gelb, grün, blau oder lila gewesen wäre und wenn er kein Leder hätte, aber ich wegen dieser Mängel die Kosten der Behebung vom Preis abziehen muß, ist ihr alles aus dem Gesicht gefallen. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Da es die Eltern einer Freundin sind, bekommen die meinen Volvo - jetzt mit Stoffausstattung und in Petrolmetallic foliert - immer noch gelegentlich zu sehen.

Was lernen wir daraus? Richtig: Man sollte ein Auto so kaufen, wie es einem selbst gefällt und nicht für irgendwelche imaginären Nachbesitzer.

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