WIEDER mal Nockenwellen :)

Audi A6 C5/4B

Hallo Allerseits,

Habe nun ausführlich die Suchfunktion benützt - aber das Thema is mittlerweile sooo dermasen breitgetreten dass ich nicht mehr weiss wo mir der Kopf steht...

Also bitte welcher Nockenwellensatz zb. in der Bucht ist zu empfehlen?

(Bitte um persönliche (!!) Erfahrungen - weil in der Bucht steht ja überall "
--- neuegehärteteVarianteErstausrüsterqualitätblablabla ---

Werde meinen zwar nicht ewig fahren aber die Qualität/Preis soll passen!

S-tec? 699 euro
Motorteile Sievers? 649 euro
nochmals Sievers?!? 749 euro
Febi ? 835 euro

Von Campro, Kolbenschmidt und co hab ich leider nichts gefunden!

Also bitte bitte bitte helft mir weiter

Danke

25 Antworten

hiii, also die nocken bekommen ihr öl durch eine bohrung im hydrostößel und dem schlepphebel.ich hoffe ihr könnt das hier auf den bildern sehen.öl ist aufjeden fall ausreichend vorhanden.
mfg heiko

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


Ja, ein Loch kann ich sehen. Aber denn Sinn verstehe ich nicht. Das mag bei langsamdrehenden Teilen Funktionieren. Aber bei modernen Motoren würde doch die Rotation das Öl überall "hin feuern"-(Öldruck baut sich ab). Und bei gebauten Nockenwellen, dessen Achse ein hohles Rohr ist, müsste ja alles "geflutet" werden, und die Nocken wären durch die Bohrungen an den Stellen stark geschwächt (Brechen so schon weg..). Und wenn der Motor abgestellt würde, liefe die ganze Welle leer und müsste dann erst mühsam gefüllt werden. Sind immerhin 4 Stück.
Selbst meine Schrick-NW´s hatten das damals nicht. Und die zähl ich zu den besten.

Frage mal die Entwickler von Porsche mit ihren "langsamdrehenden" Motoren welchen Sinn die Innenschmierung der NW hat 😉

Die aufgepressten Wellen mit den Einzelnocken wurden doch nur aus Kostengründen so gebaut - eine geschmiedete Welle kostet mal locker das vierfache. Wenn man sieht wie der Ventiltrieb beim 2,5er geschmiert wird, dann kann man sich gut vorstellen das es neben dem Härteproblem auch noch ein Schmierproblem gibt. Den 2,5er kann man im Leerlauf ohne Ventildeckel ( oder für die Andersgläubigen "Zylinderkpofhaube" ) laufen lassen ohne das der Motorraum schmutzig wird. Mache das mal bei einem Benziner 😁 😁

hab dazu volgenes gefunden, http://www.motor-talk.de/.../...-nockenwellenproblematik-t1036067.html die neuen wellen von febi sind geschmiedet und nietriergehärtet.mhh man sollte ben kein longlife fahren denk ich mal lieber alle 10000 ölwechsel machen . gibt übrigens mehr motoren die ohne ventildeckel laufen können ohne das sich das öl verteilt .

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko



Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


Ja, ein Loch kann ich sehen. Aber denn Sinn verstehe ich nicht. Das mag bei langsamdrehenden Teilen Funktionieren. Aber bei modernen Motoren würde doch die Rotation das Öl überall "hin feuern"-(Öldruck baut sich ab). Und bei gebauten Nockenwellen, dessen Achse ein hohles Rohr ist, müsste ja alles "geflutet" werden, und die Nocken wären durch die Bohrungen an den Stellen stark geschwächt (Brechen so schon weg..). Und wenn der Motor abgestellt würde, liefe die ganze Welle leer und müsste dann erst mühsam gefüllt werden. Sind immerhin 4 Stück.
Selbst meine Schrick-NW´s hatten das damals nicht. Und die zähl ich zu den besten.
Frage mal die Entwickler von Porsche mit ihren "langsamdrehenden" Motoren welchen Sinn die Innenschmierung der NW hat 😉

Die aufgepressten Wellen mit den Einzelnocken wurden doch nur aus Kostengründen so gebaut - eine geschmiedete Welle kostet mal locker das vierfache. Wenn man sieht wie der Ventiltrieb beim 2,5er geschmiert wird, dann kann man sich gut vorstellen das es neben dem Härteproblem auch noch ein Schmierproblem gibt. Den 2,5er kann man im Leerlauf ohne Ventildeckel ( oder für die Andersgläubigen "Zylinderkpofhaube" ) laufen lassen ohne das der Motorraum schmutzig wird. Mache das mal bei einem Benziner 😁 😁

Hi,hier das Beweis Video

(KLICK)

.

Grüße Ü52

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das viseo kenn ich auch bei mir sieht das aber ganz anders aus wenn mein motor läuft. wer weiß wie lange da das öl drin ist.

Zitat:

Original geschrieben von sunbeam1971


.......gibt übrigens mehr motoren die ohne ventildeckel laufen können ohne das sich das öl verteilt .

Klaro, gerade bei vielen "modernen" Motoren ist das ein Thema - ein ausgeklügelter Ölkreislauf und damit die gute Schmierung aller bewegten Teile ist halt teuer in der Entwicklung und auch in der späteren Fertigung. Ergo schmiert man viele Teile nur noch mit Schleuderöl - tolle Erfindung, spart es doch dem Werk Kosten von Anfang bis Ende da man die Fehler erst spät beim Kunden bemerkt und dann noch neue NW verscherbeln kann.

Lol der im Video läuft ja echt ohne Öl 😁

Zum Thema Herstellungskosten - ich habe mir mal die Entwicklungsunterlagen des V6 Tdi angeschaut und habe gestaunt wie viel Innovationen in diesem Motor angewandt wurden: VTG Lader, Vp44, Luftspaltkrümmer etc <- die bekannten Mängel 😁 aber sonst meiner Meinung nach echt alles andere als kostengünstig...

Also irgndwie haben sie/wir einfach Pech gehabt ^^

Als ich vor einiger Zeit mal einen mit Nockenwellenschaden geöffnet habe habe ich mir die Schlepphebel genau angeschaut - und bei auffällig vielen waren die Schmierbohrungen mit kleinen Schmutzpartikeln verstopft - der Schmutz hing richtig fest in der Bohrung... und die haben in etwa den Durchmesser von Stecknadeln...

Ich wechsle das Öl ca alle 10000km und verwende seit einer Weile das 10w-40 Mos2 von Liqui Moly - grau und eher dickflüssiger - genau das richtige für meinen klappernden Ölbrenner ^^

Zitat:

Original geschrieben von Zirler



Als ich vor einiger Zeit mal einen mit Nockenwellenschaden geöffnet habe habe ich mir die Schlepphebel genau angeschaut - und bei auffällig vielen waren die Schmierbohrungen mit kleinen Schmutzpartikeln verstopft - der Schmutz hing richtig fest in der Bohrung... und die haben in etwa den Durchmesser von Stecknadeln...

... dank massenhaft falsch genutztem Longlifeintervall ( wird ja von den meisten "Wenigfahrern" aus Kostengründen bevorzugt - prima, nur alle 2 Jahre zum Ölwechsel ) konnte der Dreck ja auch nicht aus dem Motor raus 😉

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko



Zitat:

Original geschrieben von Zirler



Als ich vor einiger Zeit mal einen mit Nockenwellenschaden geöffnet habe habe ich mir die Schlepphebel genau angeschaut - und bei auffällig vielen waren die Schmierbohrungen mit kleinen Schmutzpartikeln verstopft - der Schmutz hing richtig fest in der Bohrung... und die haben in etwa den Durchmesser von Stecknadeln...
... dank massenhaft falsch genutztem Longlifeintervall ( wird ja von den meisten "Wenigfahrern" aus Kostengründen bevorzugt - prima, nur alle 2 Jahre zum Ölwechsel ) konnte der Dreck ja auch nicht aus dem Motor raus 😉

Wechselintervalle... vllt sogar zu "dünnes" Öl - wer weiss 😉

Die Febi Wellen sehen ja echt top aus - die sind meine Favouriten

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko



Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


Ja, ein Loch kann ich sehen. Aber denn Sinn verstehe ich nicht. Das mag bei langsamdrehenden Teilen Funktionieren. Aber bei modernen Motoren würde doch die Rotation das Öl überall "hin feuern"-(Öldruck baut sich ab). Und bei gebauten Nockenwellen, dessen Achse ein hohles Rohr ist, müsste ja alles "geflutet" werden, und die Nocken wären durch die Bohrungen an den Stellen stark geschwächt (Brechen so schon weg..). Und wenn der Motor abgestellt würde, liefe die ganze Welle leer und müsste dann erst mühsam gefüllt werden. Sind immerhin 4 Stück.
Selbst meine Schrick-NW´s hatten das damals nicht. Und die zähl ich zu den besten.
Frage mal die Entwickler von Porsche mit ihren "langsamdrehenden" Motoren welchen Sinn die Innenschmierung der NW hat 😉

Die aufgepressten Wellen mit den Einzelnocken wurden doch nur aus Kostengründen so gebaut - eine geschmiedete Welle kostet mal locker das vierfache. Wenn man sieht wie der Ventiltrieb beim 2,5er geschmiert wird, dann kann man sich gut vorstellen das es neben dem Härteproblem auch noch ein Schmierproblem gibt. Den 2,5er kann man im Leerlauf ohne Ventildeckel ( oder für die Andersgläubigen "Zylinderkpofhaube" ) laufen lassen ohne das der Motorraum schmutzig wird. Mache das mal bei einem Benziner 😁 😁

Also würde sie wirklich gerne fragen, da mich Motorentechnik schon sehr lange sehr interessiert. Wahrscheinlich würd ich nur keine Antwort bekommen, oder nur sowas wie "das ist zur Kühlung und Schmierung".

Ich hab bei meinem TDI eben mal laufen lassen und mit ner Lampe auf den Nocken gelinst. Der läuft komplett in Öl (also Ölfilm auf dem Nocken). Und selbst aus dem langen Einfüllstopfen spritzt ab und an ein Tropfen Öl raus. Also ich weiß nicht, ich teile die Meinung von Sunbeam und Zirler. Ich denke, dass das Longlife eine Katastrophe ist. Und die verstopften Ölbohrungen in den Hydros verursachen dann den Abschliff. Das ist plausiebel. Metall auf Metall reibt immer - auch mit Öl. Bei einem Kaltstart, wo alles Öl weggelaufen ist(alles was bleibt ist ja nur der Ölfilm auf den Teilen) zwingt man die Teile ja von der Haftreibung in eine Gleitreibung. Da wird der größte Teil an Verschleiß auftreten. Naja, dann noch die Problematik mit Härtungen der Bauteile. Und die vorher unglückliche Konstruktion der Gleitschlepphebel...

Zitat:

Original geschrieben von sunbeam1971


moin,
ich habe bei mir gerade den satz von febi verbaut.habe das bei ebay bestellt,im satz war alles enthalten (Lieferumfang:
4x Nockenwelle von Febi Bilstein , 24x Hydroßtößel von INA, 24x Schlepphebel von INA, 24x Druckstücke, 2x Ventildeckeldichtungen, 2x Nockenwellensimmerring.

http://cgi.ebay.de/.../190480088276?...

diese wellen sind geschmiedet und nicht gegossen .
habe aber noch keine langzeiterfahrung ,da ich das gerade erst verbaut habe

mußt dir mal das bild anschauen und vergleichen die von febi sind überall glatt zwischen den nocken .
mfg heiko

ich habe den auch den Febisatz von dort gekauft und schon über 20000km drin. Alles bestens. Ich habe von der Werkstatt meines Vertrauens aber auch gehört, regelmäßig Ölwechsel (lieber früher als später) und nicht zu viel Kurzstrecke fahren und alles hält!!

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