Wieder mal das Reifenthema, aber mal anders
Hallo,
ich wollte mal fragen, wer welche Erfahrungen mit billigen, günstiger oder auch preiswerten Sommer- oder Winterreifen gemacht hat. Auffällig ist, das die billigen Reifenmarken in Reifentests meistens garnicht mitgetestet werden oder dort sehr schlecht abschneiden.
Lobbyarbeit wird ja mittlerweile uberäll betrieben. Z.B. gewinnt bei Golfklassentest in der Autobild immer der Golf. In andere Ländern ist das nicht immer der Fall. Auch Motorradvorstellungen finde ich genial:
Die Journalisten werden auf eine sonnige Insel im Süden eingeladen, um dort die neuen Maschinen zu "testen" bzw. mal zu fahren. Dann dürfen Sie Ihren Bericht in Ihr Heimatblatt schreiben. Sollte dieser zu kritisch ausfallen, werden Sie das nächste mal nicht mehr eingeladen und haben auch nichts mehr zu schreiben.
Zurück zu den Billigreifen. Da sind die Meinungen ja auch relativ. Wer kann schon das gleiche Fahrzeug mit verschieden Reifen testen?
Ein paar Argumente möchte ich gleich vorrasnehmen:
1. Michelin sind die Besten und halten am Längsten (auch die teuersten)
2. Wer sich einen Mercedes kaufst sollte auch in der Lage sein entsprechende Reifen anzuschaffen und der darf eigentlich dann auch nicht mehr in Aldi und Co, da dies dem Image unseres Mercedes schadet.
3. Billigreifen können ja garnichts taugen, weil die nicht so viel kosten.
Ich fange mal an:
Sommerreifen: Achilles ATR 245/40/18:
Laufen Ruhig,
haben Grip im Trockenen,
bei Nässe ist das eigentlich relativ da mein 320CDI 524Nm bringt, Rundlauf hervorragend: Fahrzeug macht vertikal keine Bewegungen. Bin mir da aber nicht ganz sicher, da evtl. das Fahrwerk dies verfälscht.
Verschleiß: Habe das Fahrzeug erst ein Jahr. Hier sollte man sich aber auch mm/1000km einigen. Auch das Fahrzeuggewicht und die Fahrercharakteristik oder zumeindest das Alter gehören hier angegeben. Ich bin über 40.
Geradeauslauf ist hervorragend. Ich muß auf der BAB jedenfalls nicht dagegenhalten, damit er der Spur folgt sondern einfach nur ein klein wenig korrigieren.
Verschleißanzeigen: ja (1,6mm)
Dieser Thread ist leicht ironisch. Wer sich reinsteigern will solls tun.
Es geht hier aber mehr um günstige Reifen. Es müssen also teure Reifen nicht gerechtfertigt werden. Sie seien euch gegönnt.
Beste Antwort im Thema
Noch folgende Tipps und Hinweise:
Bei breiteren Reifen verteilt sich das Fahrzeuggewicht auf eine größere Fläche. Das führt natürlich zu erhöhtem Verschleiß und geht auch in die Kostenrechnung mit ein. Beim schwäbischem Preisvergleich unbedingt zu beachten. Entgegenwirken kann man duch Erhöhung des Luftdrucks. Die Reifen liegen dann nur noch auf der Mitte auf und auch der Verbrauch sinkt.
Von wegen: schwarz, stark, breit.
Da trink ich lieber einen Espresso.
Des weitern sollte man darüber nachdenken welche Rad-Reifenkombination man fährt. Bei einem größerem Durchmesser dreht sich das Rad bei gleichem Weg nicht so oft. Ich bin gerade am Vermessen verschiedener Kombinationen. Sollte sich natürlich im legalem Bereich abspielen ohne das der Tacho eine wesentliche Abweichung erfährt, also durch optimieren der Kombination und Ausreizen der Fertigungstoleranzen.
Echter Schwabentrick:
Kauft euch gebrauchte alte Reifen in der Bucht. Diese sind wesentlich härter als Neureifen und halten auch länger. Fahrstil sollte angepasst werden. Evtl. Gehäckelte Toilettenpapierrolle und Wackeldackel im Heck des Fahrzeugs platzieren. Hat das jemand im S211? Ich weiß nicht so recht wohin damit.
Amerikanische Reifen bieten übrigens ähnlichen Effekt.
Geheimtipp (bitte nicht jedem Weitersagen):
Snowgrip Spray verbessert nicht nur die Eigenschaften der Reifen im Winter, sondern auf im Sommer! Ich habe es bei den letzten Wochenend Rennen getestet. Wesentliche Vorteile beim Start und Erhöhung der Kurvengeschwindigkeiten um 5,8%. Das sind ähnliche Ergebnisse wie bei den neuen Faltencremes, welche sich aber auf die Minimierung der Falten im Gesicht beziehen.
Wenn wir schon bei diesen Cremes sind: Eigenen sich hervorragend um bei Alterrissen der Seitenflächen eine Laufzeitverlängerung zu erzielen.
Noch ein Hinweis zum Leistungsgewicht:
Bevor man am Fahrzeug Teile ausbaut sollte man darüber nachdenken abzunehmen, vor dem Rennen nochmal auf die Toilette gehen bringt bis zu 2kg. Auf jeden Fall sollte man nicht mehr Treibstoff tanken wie man unbedingt benötigt. Weitere Maßnahmen wären dann das Entfernen des Ersatzrades und der Hifi-Anlage. Besonders die Endstufen bringen da etwas (Ich fahre mit einem kleinen MP3 Player, das reicht). Ich brauche denke ich nicht zu erwähnen das Blondinen im Fahrzeug nachteilige Wirkung erzielen und teilweise auch vom Fahrgeschehen ablenken.
Aerodynamik:
Abgesehen von diversen Teilen welche Eigenschaften verbessern und auch für stärkeren Abtrieb sorgen, sollte man sein Auto regelmäßig polieren. Diese zweite Haut verbessert das Ab- bzw. Übergleiten der Luft. Eine Maßnahme welche oft unterschätzt wird. Zum Testen der Oberflächenqualität einfach mit den Fingernägeln über den Lack fahren. Wenn es sich anfühlt wie eine Nagelfeile wird allerhöchste Zeit. Auch der optische Effekt ist nicht zu vernachlässigen.
Zur Info:
Bei diesem Beitrag wird jegliche Haftung ausgeschlossen, da es sich um einen Nachtrag zum erstem Apriltag handelt. Hier wird lediglich ein Gedankengut verfolgt welches sich auf sarkastische und ironische Weise mit dem Optimierungswahn, dem Markenwahn und dem Marketing verschiedener Hersteller beschäftigt.
Ich wünsche euch allen gute Besserung
Legt euch nach dem Lesen einfach wieder hin
Gruß
T
55 Antworten
So früh schon 😰 Ohne mich ...
Morgen...!
Ich werde meinen Beitarg auch mal mit ein wenig IRONIE versüßen!😉
Ich behaupte jetzt einfach mal, das ein Herr Röhl oder Herr Schumacher mit LINGLONG o.ä. Billigreifen eine bessere Rundenzeit in den Asphalt brennen kann, als jemand der mit TOP Reifen auch schon "gut" Auto fahren kann!!!
Wir alle wollen zwar Auto fahren können, dürfen es zwar auch aber dieses Handwerk beherschen nur die allerwenigsten von uns.
Worauf will ich hinaus.
Vielleicht sollten wir uns einfach mal Gedanken über uns machen!!! Sprich, wie kann ich den Umgang mit dem Gerät "Auto" verbessern.
Dazu zähle ich mal:
- Reaktionen / Aufmerksamkeit verbessern (Die BESTEN Reifen bringen nix, wenn der Fahrer Reaktionen wie eine Schlaftablette hat)
- Umgang mit dem Fahrzeug (Fahrsicherheitstraining MEHRMALS!!! Da lernt man das digitales lenken total schlecht ist und noch viele andere nützliche Tipps. Vorallem sieht man mal, das über 90% der Fahrer KEINE Vollbremsung können)
- Optimale Einstellungen des Gerätes (Luftdruck, Spur, Sturz usw.)
Diese gerade aufgezählten Dinge kann man nicht einfach mit guten Reifen kompensieren!
Im Moment fahre ich ContiSportContact 3, welche schon auf meinen Felgen montiert waren.*und ich wollte doch sooo gern "Billigreifen😉*
Die nächsten werden wohl Hankook...
Also dann...Zuerst an die eigene Nase fassen!!!😉
MfG André
P.S. ich bekomm nen Schnäppsle, am Besten nen Obstler!!!😉
Na endlich mal einer mit eigenen Erfahrungen. War zwar nicht das "was ich hören wollte", aber ein guter Beitrag. Mag woll richtig sein, daß Topmarkenreifen in der Spitze besser sind. Wäre ja auch traurig, wenn die echten Reifenentwickler, also die Forscher unter den Reifenproduzenten, nicht besser wären als die billigen.
Ich bleibe aber dabei:
Sie sind mehr als doppelt so teuer, aber nicht mal doppelt so gut.
Wobei ich, wie bereits erwähnt, nicht nach billig sonder nach preiswerten Produkten ausschau halte.
Meine Favoriten sind Nangkang und es sprach hier auch jemand von Falken.
Reifenkauf ist in vielen Fällen woll eher eine Glaubensfrage und der Reifenvertrieb eine Glaubensgemeinschaft.
Hab euch trotzdem alle gern ;-)
Zitat:
Original geschrieben von VS-Steffen
Musste 2008 im Rahmen eines Notkaufs einen S210 (E240T Av. - also etwas tiefer) mit fast neuen China-Reifen (Marke vergessen, siehe Foto) fahren und wäre beinahe bei Nässe (Asphalt, ca. +10°C) in Berlin auf eine Fußgängerinsel gerutscht: Grip gegen Null, keine Seitenführung, Bremsen: sofort ABS.Sogar auf trockener Straße (Asphalt, ca. +15°C) kam das ABS bei etwas stärkerer Bremsung (keine Vollbremsung) - sowas habe ich mit Kleber, Fulda, Michelin, Dunlop und jetzt aktuell Conti noch nicht erlebt.
China-Reifen höchstens noch für den Anhänger!
Gegen Falken spricht m.M.n. nichts; bin selbst noch keine gefahren - aber die Resonanz im Bekanntenkreis ist durchweg positiv.
(da ich knapp 10 Jahre beim Reifendienst malocht habe und immer noch in der Kfz-Branche tätig bin sind Reifen oft Gesprächsstoff)
China-Reifen stehen in meinem Bekanntenkreis folgende Leute offen gegenüber: ruhige Fahrweise (Schnarchnasen - sorry), noch keine Sicherheitstraining, noch nicht "abgeschmiert" bei Nässe, noch keine Vollbremsung bei Nässe.
Ich bin kein Fan von Test-Ergebnissen (vor Jahren war der Dunlop Wintersport M2 in einem ADAC-Heft in der kleineren Größe Testsieger - in der größeren Version Letzter ... sorry, aber das ist schlicht Unsinn!) aber in Sachen schlechtem Nässeverhalten stimmen m.E. die Ergebnisse.
Hallo,
ich provozier mal, damit dieser Thread nicht einschläft. Leichte Würze mit Ironie hat ja auch seinen Reiz.
Letztendlich fallen wahrscheinlich die Markenreifenfahrer auf die Werbung und Lobbiestenarbeit rein und zahlen den teureren Preis. Kaufen ist ja auch etwas für die Seele. Außerdem ist es besonders cool und mit einem gewissen Status verbunden, den selben Namen auf dem Reifen zu tragen, welcher auf der Bandenwerbung der Rennstrecken steht. "Rennfahrerreifenmarken" sind ja auch sicherer.
Auf die Idee den ersparten Mehrpreis in Fahrsicherheitstrainings anzulegen bin selbst ich noch nicht gekommen. Danke für diesen hervorragenden Hinweis.
Fakt ist immernoch, daß die Markenreifen bis doppelt so teuer sind aber nicht doppelt so gut. Es ist auch logisch, das die günstigeren Reifen immer schlecht gemacht werden müssen, sonst drängen diese auf den deutschen Markt und keiner kauft mehr die gewinnoptimierten Gummis. Letztendlich hat man eigentlich kaum neutrale Stellen denen man bei Tests vertrauen kann.
Also ist Reifenkauf eher eine Religion.
Ein paar Angstmacherlinks:
kicker
Autobild
Ams
msn
Ich helf den Lobbiesten mal, damit ich weiterhin günstigere Reifen erstehen kann.
Ja, provozier ruhig - ich fahre trotzdem "Premium"/Testsieger/Markenreifen!
(Markenreifen - so'n Quatsch, Linglong ist auch 'ne Marke)
Meine Frau hat vor 2 Jahren unseren Astra abgeschossen; einer der Gründe war zu schlechter Nässegrip (meine Schuld, wollte sparen "...diesen Sommer gehen die noch..."😉.
Neben persönlichen Erfahrungen beachte ich auch Tests mit dem Fazit, dass ich einen großen Bogen um "China-Böller" mache.
(im mittleren Preissegment können die Sparfüchse ruhig zuschlagen, da sind die Unterschiede nicht so gravierend)
Im Übrigen halte ich nicht nur China-Böller für gefährlich; wenn ich sehe, was für alte/abgefahrenen Reifen auf einigen Fzg.en montiert sind wird mir schlecht. Weiterhin stellt sich die Frage: wie groß ist der Preisunterschied? 50,- Euronen? Für 200,- Tacken, verteilt auf 3 Jahre gehe ich kein Sicherheitsrisiko ein! (knapp 20 Cent am Tag - Rauchen ist teurer!!)
Ich möchte noch ein anderes Thema als Nässehaftung etc. in den Raum werfen: Wie schaut es mit dem Comfort aus? Ich hab mir ja meine E-Klasse vor allem aus Bequemlichkeitsgründen gekauft 😉.
Letztes Jahr habe ich Sommerreifen Dunlop Fastresponse 225/55R16 gekauft. Nässeverhalten usw sind ok, aber seit ich diese Reifen montiert habe, habe ich dauernd Vibrationen im Auto.
Besonders wenn man mal eine längere Fahrt gemacht hat und das Auto danach 1-2 Tage stehen lässt fühlen sich die Reifen total "eckig" an, so als ob der Wagen mehr als ein halbes Jahr auf der gleichen Stelle gestanden hätte.
Dies habe ich natürlich auch reklamiert, mein Reifenhändler hat die Reifen übern Winter eingeschickt. Jetzt kam ein Antwortschreiben von Goodyear Dunlop, garniert mit folgender Aussage:
"Die Überprüfung der Reifengleichförmigkeit auf Messfelgen ergab, dass die ermittelten Werte für Höhen- und Seitenschlag sowie Radial- und Lateralkraftschwankungen unterhalb der für Neureifen zulässigen Toleranzgrenzen liegen. Auch auf handelsüblichen Fahrfelgen monitert, konnte ein einwandfreier Rundlauf erzieltund die Beanstandung nicht nachvollzogen werden".
Komisch, denn meine alten (Michelin-)Winterreifen auf dem selben Satz Felgen kennen diese Vibrationen nicht. Ich bin auch aufgeschlossen, mal Billigreifen auszuprobieren, möchte endlich wieder Ruhe im Auto.
MFG Sven
Komfort ist auch für mich ein Thema; da würde ich mich über Erfahrungen/Empfehlungen freuen (bei gutem Nässeverhalten)!
(Laufleistung/Preis stehen an letzter Stelle)
Erfahrungswerte zum Thema "Komfort" gibts hier:
Die von mir gefahrenen UHP Star Performer in 245/40-18 mit 99er TI laufen absolut ruhig, singen nicht, pfeifen nicht, virbireren nicht - bei dreien musste der Reifenmann nur sehr wenig Gewichte verkleben, bei einem Reifen relativ viel - und laufen auch keinen Spurrillen nach.
Gerade wieder den Wechsel von WR auf SR vollzogen und der akustische Unterschied ist GEWALTIG !
WR vorne Goodyear, hinten Conti - und die sind mir akustisch jedesmal wieder ein Graus.
Beim 500er hört man halt sonst kaum was, ausser Abrollgeräuschen, deshalb weiss ich, dass es keine Einbildung ist.
Nässegrip....keine Ahnung.
Ich kam bisher schlicht nicht in Situationen, wo ich spürbar am Limit der Reifen angelangt war, aber bei meinem Fahrstil auch nicht Aussagekräftig.
Mag schon sein, dass der Nässegrip schlecht ist, nur muss ich bei Nässe - und ich meine Nässe und nicht Feuchte - auch nicht über die BAB brettern.
Wobei:
Gerade erinnere ich mich an eine Fahrt über ca. 20 km Autobahn im Herbst 2011, bei Temperaturen so um die 12 - 15 Grad (?), bei der es geregnet hat und ich mit Tempi zw. 170 und 200 km/h unterwegs war.
Woran ich mich hierbei allerdings nicht entsinne, ist das ungute Gefühl, wenig oder kaum fahrstabile Gummis am Auto zu haben. Allerdings mussten die Reifen dabei auch keine Meisterleistungen vollbringen, da mein Vordermann ein Kollege war, der Abstand grosszügig bemessen, die Autobahn kaum befahren und somit keinerlei Bremsmanöver durchgeführt werden mussten, nur Traktion war gefordert (auch Seitenführung war praktisch nicht gefragt, da Autobahnen ja kaum kurvig sind).
Zitat:
Original geschrieben von Daimler201
Ich möchte noch ein anderes Thema als Nässehaftung etc. in den Raum werfen: Wie schaut es mit dem Comfort aus? Ich hab mir ja meine E-Klasse vor allem aus Bequemlichkeitsgründen gekauft 😉.Letztes Jahr habe ich Sommerreifen Dunlop Fastresponse 225/55R16 gekauft. Nässeverhalten usw sind ok, aber seit ich diese Reifen montiert habe, habe ich dauernd Vibrationen im Auto.
Besonders wenn man mal eine längere Fahrt gemacht hat und das Auto danach 1-2 Tage stehen lässt fühlen sich die Reifen total "eckig" an, so als ob der Wagen mehr als ein halbes Jahr auf der gleichen Stelle gestanden hätte.
Dies habe ich natürlich auch reklamiert, mein Reifenhändler hat die Reifen übern Winter eingeschickt. Jetzt kam ein Antwortschreiben von Goodyear Dunlop, garniert mit folgender Aussage:
"Die Überprüfung der Reifengleichförmigkeit auf Messfelgen ergab, dass die ermittelten Werte für Höhen- und Seitenschlag sowie Radial- und Lateralkraftschwankungen unterhalb der für Neureifen zulässigen Toleranzgrenzen liegen. Auch auf handelsüblichen Fahrfelgen monitert, konnte ein einwandfreier Rundlauf erzieltund die Beanstandung nicht nachvollzogen werden".
Komisch, denn meine alten (Michelin-)Winterreifen auf dem selben Satz Felgen kennen diese Vibrationen nicht. Ich bin auch aufgeschlossen, mal Billigreifen auszuprobieren, möchte endlich wieder Ruhe im Auto.
MFG Sven
Hallo Sven, genau diesen Reifen in dieser Größe fahre ich seit 1 Jahr auch u. bin damit bestens zufrieden!
Traglast-Index ist bei mir 95, Speed-Index W.
Vielleicht hast du andere (geringere?) Eigenschaften, die damit Einfluß haben.
Es gibt Gründe, warum ich Mercedes (und E-Klasse) fahre, mein/unser
Geld ist nicht zufällig bei MB gestrandet ist. Ich weiß nicht wie es euch
geht. Ich denke doch nimmer daran, mir, als eines der wichtigsten sicher-
heitsrelevanten Dinge am Auto, Liangpling, Nankplang und andere Ge-
schichten an meinen MB zu schrauben! Aus Sicherheitsgründen würde
ich das nichtmal an einen billigen Kleinwagen bauen (würde aus gleichen
Überlegungen auch selbigen nicht fahren wollen, wenn ich nicht unbe-
dingt müsste). Ich kann nicht verstehen, wie jemand, der sich für MB
(oder ähnliche Marken) entschieden hat, dann in dieser Frage patzt.
An einen MB gehören prinzipbedingt keine China- oder ähnlich gelagerten
(Reifen)Produkte dran. Da kann jetzt einer erzählen, wieviele Teile
an einem MB dort gefertigt worden, das ist was anderes, denn die sind
dazu von MB direkt oder indirekt in Auftrag gegeben worde, ein Liangling
u.ä. sicher nicht. Und wenn, wäre mir das Wurscht, man muss nicht jeden
unsinnigen Trend mitmachen, der gerade in ist. Aus finanziellen Gründen
kann das auch nicht sein, dann kauft man sich vorher keinen MB. Und
wer es trotzdem macht, kann sich doch gleich einen Daewoo chairman
kaufen, da wird scheinbar (und nicht anscheinend 😉) mehr performance
fürs Geld geboten ...
So kauft ein jeder aus anderen Gründen einen MB.
Was mich betrifft hat mir der 211er einfach von Anfang an sehr gut gefallen und hier gab es dann sowohl eine Motorisierung, als auch Sonderausstattungen, die ich haben wollte.
An die Insassen-Sicherheit habe ich jedenfalls nicht einen Augenblick gedacht, da ich zu min. 90 % allein unterwegs bin, ich nicht daran glaube, dass ich im Zweifel in eine standardisierte Unfallsituation gerate, wie sie bei diversen Crashtests simuliert werden und es ohnehin jeden Tag theoretisch genug andere Möglichkeiten gibt, zu verunfallen. Irgendwann ist die Eieruhr sowieso abgelaufen.
Aber das Argument, wer MB fährt, der darf an Reifen zu allerletzt sparen, halte ich mit Verlaub für ziemlichen Quatsch.
Ich kaufe mir schlichterdings Reifen, die zu meinem Fahrstil passen. Die müssen bei mir nicht nordschleifentauglich sein. Wie gesagt bin ich mit meinen Reifen bislang vermutlich noch nicht mal ansatzweise an deren Limit gelangt (jedenfalls nicht merklich).
Zum Glück darf das jeder selbst entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von Schnuffelgolf
Ich kaufe mir schlichterdings Reifen, die zu meinem Fahrstil passen. Die müssen bei mir nicht nordschleifentauglich sein. Wie gesagt bin ich mit meinen Reifen bislang vermutlich noch nicht mal ansatzweise an deren Limit gelangt (jedenfalls nicht merklich).
Zum Glück darf das jeder selbst entscheiden.
Es geht auf jeden Fall mal um Grenzsituationen, Notfall - nicht um den Alltgasfahr-
stil ...
Zitat:
Original geschrieben von charlytiger
Hallo Sven, genau diesen Reifen in dieser Größe fahre ich seit 1 Jahr auch u. bin damit bestens zufrieden!Zitat:
Original geschrieben von Daimler201
Ich möchte noch ein anderes Thema als Nässehaftung etc. in den Raum werfen: Wie schaut es mit dem Comfort aus? Ich hab mir ja meine E-Klasse vor allem aus Bequemlichkeitsgründen gekauft 😉.Letztes Jahr habe ich Sommerreifen Dunlop Fastresponse 225/55R16 gekauft. Nässeverhalten usw sind ok, aber seit ich diese Reifen montiert habe, habe ich dauernd Vibrationen im Auto.
Besonders wenn man mal eine längere Fahrt gemacht hat und das Auto danach 1-2 Tage stehen lässt fühlen sich die Reifen total "eckig" an, so als ob der Wagen mehr als ein halbes Jahr auf der gleichen Stelle gestanden hätte.
Dies habe ich natürlich auch reklamiert, mein Reifenhändler hat die Reifen übern Winter eingeschickt. Jetzt kam ein Antwortschreiben von Goodyear Dunlop, garniert mit folgender Aussage:
"Die Überprüfung der Reifengleichförmigkeit auf Messfelgen ergab, dass die ermittelten Werte für Höhen- und Seitenschlag sowie Radial- und Lateralkraftschwankungen unterhalb der für Neureifen zulässigen Toleranzgrenzen liegen. Auch auf handelsüblichen Fahrfelgen monitert, konnte ein einwandfreier Rundlauf erzieltund die Beanstandung nicht nachvollzogen werden".
Komisch, denn meine alten (Michelin-)Winterreifen auf dem selben Satz Felgen kennen diese Vibrationen nicht. Ich bin auch aufgeschlossen, mal Billigreifen auszuprobieren, möchte endlich wieder Ruhe im Auto.
MFG Sven
Traglast-Index ist bei mir 95, Speed-Index W.
Vielleicht hast du andere (geringere?) Eigenschaften, die damit Einfluß haben.
Hmm, ich werde das mal prüfen, wenn die Reifen wieder da sind. Momentan sind sie von Dunlop aus zu meinem Reifenhändler unterwegs, daher kann ich nicht nachschauen. Ich hoffe mal, daß sich hier noch eine Lösung finden lässt, denn diese Vibrationen nehmen mir ein bisschen die Freude an dem Auto. Endlich ist mal alles leise, und dann hat man dauernd so störende Reifengeräusche und / oder Vibrationen, ist echt nicht schön.
Zitat:
Original geschrieben von Daimler201
Hmm, ich werde das mal prüfen, wenn die Reifen wieder da sind. Momentan sind sie von Dunlop aus zu meinem Reifenhändler unterwegs, daher kann ich nicht nachschauen. Ich hoffe mal, daß sich hier noch eine Lösung finden lässt, denn diese Vibrationen nehmen mir ein bisschen die Freude an dem Auto. Endlich ist mal alles leise, und dann hat man dauernd so störende Reifengeräusche und / oder Vibrationen, ist echt nicht schön.Zitat:
Original geschrieben von charlytiger
Ich hatte auch mal so ein Vibirieren. War ein Höhenschlag der Felge. Vielleicht hilfts.