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wie Zündspule prüfen?

Themenstarteram 30. März 2015 um 23:41

Wie kann ich am Stecker einer Zündspule mit einer Prüflampe prüfen ob Anschluß 15 und Anschluß 1 richtig funkionieren.

Danke für die Antworten im vorraus

Beste Antwort im Thema
am 31. März 2015 um 16:20

Leg Spule und Kerze frei, lass den Motor laufen und fass die Zündkerze an. Wenn du danach noch stehst, ist die Spule defekt. ;)

Die professionelle Variante wäre eine Aufzeichnung mit einem Oszilloskop.

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wie billie schon schrieb , ist nur ein Oszillogramm aussagekräftig am Ende. Wichtig das man es halt Interpretieren kann.Gibt aber schon einiges im Netz zum lesen darüber...

 

Eine Durchgeschlagene ZS liefert im ausgebauten Zustand auch einen scheinbar guten Funken,eingebaut bei etwas Last wird der aber 'ausgeblasen'....

Desweiteren anzutreffen ZS die bei steigender Temperatur aussetzen durch Unterbrechung oder Durchschlag .

 

Sollte man auf jedenfall heiss und kalt prüfen...

Die grösse der max. Funkenstrecke sollte gleich sein.

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 1. April 2015 um 06:04:15 Uhr:

Welches Messgerät benötigt man um den Kondensator auf Innenwiderstand zu prüfen ??

Ein Ohmmeter. Und wenn der Kondensator groß genug ist, kann man, auch wenn das hier einige kategorisch verneint haben, damit sogar doch auch die Kapazität des Kondensator auspegeln. Es muss dazu allerdings ein analoges Messgerät sein, und das Ganze erfordert etwa Übung, und optimalerweise eine separate Skala für diese Messmethode.

Diese sogenannte "ballistische" Messung geht so: man tut so, als wolle man den Widerstand des (zuvor entladenen) Kondensators einfach trotzdem messen, und zwar typischerweise in einem Messbereich für recht hohe Widerstände. Dabei marschiert der Zeiger des Messgeräts zügig von links ("unendlich") nach rechts (Richtung "Null Ohm"), dreht irgendwo um, und geht wieder zurück nach links. Die Stelle, an der der Zeiger umgedreht ist, liefert das Messergebnis. Je größer der Kondensator, desto weiter schlägt der Zeiger aus, bevor er zurückkommt.

Kommt der Zeiger nicht wieder ganz zurück, dann hat der Kondensator wider Erwarten doch einen endlichen Innenwiderstand, und ist in der Regel als kaputt zu betrachten.

Zitat:

@keildriemen schrieb am 1. April 2015 um 11:24:04 Uhr:

wie billie schon schrieb , ist nur ein Oszillogramm aussagekräftig am Ende. Wichtig das man es halt Interpretieren kann.

Und fast ebenso wichtig ist, dass man Tastköpfe hat und auch anzuwenden weiß, bei denen man weder sich selbst noch das Oszilloskop bei dieser Messung umbringt.

am 2. April 2015 um 5:32

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 2. April 2015 um 00:45:19 Uhr:

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 1. April 2015 um 06:04:15 Uhr:

Welches Messgerät benötigt man um den Kondensator auf Innenwiderstand zu prüfen ??

Ein Ohmmeter. Und wenn der Kondensator groß genug ist, kann man, auch wenn das hier einige kategorisch verneint haben, damit sogar doch auch die Kapazität des Kondensator auspegeln. Es muss dazu allerdings ein analoges Messgerät sein, und das Ganze erfordert etwa Übung, und optimalerweise eine separate Skala für diese Messmethode.

Diese sogenannte "ballistische" Messung geht so: man tut so, als wolle man den Widerstand des (zuvor entladenen) Kondensators einfach trotzdem messen, und zwar typischerweise in einem Messbereich für recht hohe Widerstände. Dabei marschiert der Zeiger des Messgeräts zügig von links ("unendlich") nach rechts (Richtung "Null Ohm"), dreht irgendwo um, und geht wieder zurück nach links. Die Stelle, an der der Zeiger umgedreht ist, liefert das Messergebnis. Je größer der Kondensator, desto weiter schlägt der Zeiger aus, bevor er zurückkommt.

Kommt der Zeiger nicht wieder ganz zurück, dann hat der Kondensator wider Erwarten doch einen endlichen Innenwiderstand, und ist in der Regel als kaputt zu betrachten.

Alles schön, aber das nennt man nicht Innenwiederstand sondern Kurzschluss.

Ansonsten schöner Aufsatz, leider am Thema vorbei.

Aber der 1.April ist ja nun auch vorbei.......

@timmerings jan

ein oszillogramm ist kein oszilloskop.

am 2. April 2015 um 15:29

Ein Freund, der sich mit Autos sehr gut aus kennt, hat mir geraten: die Plastikverschalung auf den Motor vom V40 Modeljahr 2004 zu entfernen. Den Motor im dunkeln zu starten und auf Zündkabel wie auch Zündspulen kleine wenige Wassserspritzer zu spritzen. Wenn es funkt und knistert sind die Zündspulen kaputt. Wenn nicht, dann ist alles in Ordnung!

Was meint ihr?

MfG

zum testen der Isolation natürlich ok.

Eine elektrisch fehlerhafte ZS findet man nicht damit.

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 2. April 2015 um 07:32:03 Uhr:

Alles schön, aber das nennt man nicht Innenwiederstand sondern Kurzschluss.

Um mal bei deinem Tonfall zu bleiben: sechs, setzen! Kurzschluss wäre es nur dann, wenn der gemessene Widerstand (nahezu) Null wäre.

am 2. April 2015 um 20:18

Vielen Dank euch beiden für eure Antworten, ich hatte mir das schon so gedacht.

Die zwei Zündspulen, die jetzt im Motor verbaut sind, da muß ich annehmen, das sind seit Baujahr 2003 die Ersten. Ich bin der zweite Fahrzeughalter und erst jetzt will die Zündung nicht mehr, wie es mal war. Ich werde es ersetzen.

Schöne Grüße von Poken

Zitat:

@jan.h. schrieb am 31. März 2015 um 09:20:58 Uhr:

Warum muß man immer rückfragen:

welche Zündspule,

für welches Fahrzeug,

Unterbrecherzündung,Transistorzündung oder was?

Weil es, in diesem Fall, unwichtig ist, es sei denn, man prüft die Zündspule mit einem Oszilloskop oder einem Zündspulentester. Da der Fragesteller beides nicht hat, kann er nur eine Widerstandsmessung des Primär- und Sekundärkreises machen und dazu langt ein Multimeter.

Die Unterschiede in den Zündspannungen bei Unterbrecher-, Transistor- oder sonst welchen Zündungen, sind zwar gewaltig, aber die Widerstände der beiden Kreise sind mit jedem Multitester überprüfbar und gar nicht so unterschiedlich, wie die Zündspannungen. Die liegen fast immer so bei 20 und 200 Ohm.

Aber zu spät, da er sich ja eine neue Zündspule gekauft hat.

am 5. April 2015 um 20:09

Da muss ich leider mal ein Veto einlegen.

Bei Batteriezündanlagen liegt der Primärwiderstand so bei 0,5-2 Ohm ,der Sekundäre so bei 10 kOhm.

Bei Magnetzündanlagen sind natürlich andere Werte anzusetzen.

Bopp19

am 6. April 2015 um 14:36

Ich werde beide Zündspulen, alle Zündkabel und Stecker neu kaufen. Natürlich VOLVO Teile, damit liege ich besser, als wenn ich selber an zu prüfen anfange.

Danke für eure Antworten! Tschüß!

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 5. April 2015 um 22:09:52 Uhr:

Da muss ich leider mal ein Veto einlegen.

Bei Batteriezündanlagen liegt der Primärwiderstand so bei 0,5-2 Ohm ,der Sekundäre so bei 10 kOhm.

Bei Magnetzündanlagen sind natürlich andere Werte anzusetzen.

Bopp19

War nur mal so schnell hingeschrieben, aber es ist immer so das 10.000 bis 20.000fache beim Sekundärkreis.

So kann man zumindest mal grob testen, ob ein Stromkreis defekt ist.

Die kann dann immer noch defekt sein, aber anspringen müsste er und eventuell halt Aussetzer während der Fahrt bekommen.

am 6. April 2015 um 16:44

Zitat:

@4Takt schrieb am 6. April 2015 um 16:45:33 Uhr:

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 5. April 2015 um 22:09:52 Uhr:

Da muss ich leider mal ein Veto einlegen.

Bei Batteriezündanlagen liegt der Primärwiderstand so bei 0,5-2 Ohm ,der Sekundäre so bei 10 kOhm.

Bei Magnetzündanlagen sind natürlich andere Werte anzusetzen.

Bopp19

War nur mal so schnell hingeschrieben, aber es ist immer so das 10.000 bis 20.000fache beim Sekundärkreis.

So kann man zumindest mal grob testen, ob ein Stromkreis defekt ist.

Die kann dann immer noch defekt sein, aber anspringen müsste er und eventuell halt Aussetzer während der Fahrt bekommen.

Aussetzer hatte ich mit diesem VOLVO V40 noch nicht gehabt. Zündkerzen sind neu. Aber es passiert manchmal das er nicht anspringen will. Besonders dann wenn ich vor 1 oder 2 Stunden schon gefahren bin. Oder es ist in der Nacht kalt und feucht, dann will er auch nicht. Es könnte sein, das es die Zündanlage es ist. Der V40 bis Modeljahr 2004 ist da für bekannt, dass die Zündspulen in ihrem Leben feine Risse bekommen und dann funktioniert die Anlage nicht mehr richtig.

Nach VOLVO fahren bringt nichts mehr, weil die haben seit Anfang dieses Jahres alle alten Modelle bis 2004 aus ihren Programmen raus geschmissen. Fehlerspeicher auslesen vorbei.

Ich werde das schon hin bekommen!

 

Fehlerspeicher bei den älteren Volvo kann man mit Brickdiag auslesen.

mfg

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