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Wie weit geht ihr bei der Finanzierung eures Wagens?
Mich würde einmal interessieren, wieviel euch ein Auto Wert ist. Nehmen wir an ihr habt einen Lohn von ~4'000 Euro (Netto) und möchtet euch demnächst ein Auto kaufen.
Was dürfte für euch ein Auto nun kosten? Klar ist es immer relativ zur Wohnung, Steuern, etc.
Ich mache mal den Anfang: Ich würde max. 1'000 Euro/Mt. (40%) ausgeben wollen (inkl. Abgaben, Versicherung,...).
Schaut bitte nicht, welches Auto dabei in Frage kommen würde. Es geht hier um die reine Theorie.
Mich interessiert einfach, welchen Stellenwert für euch ein Auto hat.
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich in dem Zusammenhang, wer jemandem 4.000€ netto bezahlt, der den prozentualen Anteil von 1.000€ hieran nicht ermitteln kann.
(Bitte nicht persönlich nehmen, ich denke mal dass du dich nur vertippt hast... aber die Vorlage wollte genutzt werden) ;)
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81 Antworten
Hm, ein Jahreseinkommen für ein Auto (wäre am schönsten). :D
Zitat:
Original geschrieben von Knusperkeks84
... eine Frau ... kostet allein fast soviel wie ein Auto
Aber nur die preiswerten Modelle...
Zitat:
Original geschrieben von Knusperkeks84
ich würde aller höchstens 15% meines Netto Gehalt fürs Auto ausgeben
Das erscheint mir als ein sehr vernünftiger Vorsatz. Es wird nur schwer, mit dem
Prozentsatz BMW zu fahren. Ich brauche etwas weniger als 20%. Das reicht in
meinem Fall für einen 325xi. Da kann ich mich eigentlich nicht beschweren.
Zitat:
Original geschrieben von autoalfred
Bodo Schäfer sagt ...
Oh Gott! Was für ein Glück habe ich, dass ich von dem Vogel bisher noch nichts
gehört hab...
Hallo,
zusätzlich zum Geld, das regelmässig monatlich zur Verfügfung steht, bezahle ich die Autos aus dem Ersparten (auf einmal beim Kauf). Die monatlichen Kosten müssen aus den monatlichen Einnahmen bezahlbar sein. Wenn man genug Erspartes hat, kann man auch den Wertverlust erstmal vergessen und braucht den nicht zusätzlich monatlich ansparen. So sind die reinen Autokosten schon wesentlich niedriger.
15000 km im Jahr ergeben bei 10 l Verbrauch ca. 2000 Euro Benzinkosten. Dazu vielleicht 500 Euro Versicherung und Steuer, hoch gerechnet 1000 für Reifen, Waschen und Wartung. So ist man bei 3500 Euro jährliche Kosten, also ungefähr 300 im Monat. Grössere Reparaturen zahlt man aus dem Ersparten oder hat eine Anschlussgarantie abgeschlossen.
Es muss halt noch genug Geld für alles andere übrig bleiben. Früher sagte man, wenn man verheiratet ist, ist der Euro noch 50 Cent wert. Das stimmt nicht, der Euro ist maximal noch 30 Cent wert (selbstbewusste Frauen sind teurer als Männer). :)
ciao olderich
Zitat:
Original geschrieben von autoalfred
Bodo Schäfer sagt:
Das Auto darf maximal das 2-fache eines Monatseinkommens kosten.
Wer ein 60-TEUR-Auto fahren will, muss demnach erstmal 30K im Monat verdienen.
Brutto oder Netto?
Nehmen wir mal Deinen 750i und 335i, also: EUR 65.000,- + EUR 105.000,- = EUR 170.000,-
Du verdienst demnach also 85.000 € im Monat, da du von der These ja scheinbar was hälst...?
Herzlichen Glückwunsch!
MfG,
M4200gt (Student)
Zitat:
Original geschrieben von olderich
Hallo,
Wenn man genug Erspartes hat, kann man auch den Wertverlust erstmal vergessen und braucht den nicht zusätzlich monatlich ansparen. So sind die reinen Autokosten schon wesentlich niedriger.
ciao olderich
sorry ist Quark, selbst wenn du das Auto bar bezahlst mußt du ja das nächste ansparen um es auch bar bezahlen zu können. Dem Wertverlust entkommt man nicht egal was man macht... gut du hast keine Fixkosten Belastung durch Raten und kannst Sonderzahlungen ansparen. Aber gesamt ist das gehupft wie gesprungen....
lg
Peter
Kommentare zum Thema Finanzierung/Barzahlung (ansparen) spare ich mir jetzt mal - da werden die beiden Parteien nie übereinkommen.
Das hängt eben immer von den Lebensumständen und -prioritäten ab.
In Kürze: Mir ist mein Fahrzeug (Teilfinanzierung) inkl. Raten (die ja zum grossen Teil indirekt auch bei Barzahlung anfallen - als Wertverlust eben) und Festkosten (Versicherung, Steuern) ca. 20% meines netto wert - zuzüglich laufender Kosten.
Zitat:
Original geschrieben von olibolli
Zitat:
Es kommt immer auf die Umstände an, mit 4.000,- netto kann man 1.000,- ausgeben, bei 2.000,- eher nicht, ausser Hotel Mama. Bei 10.000,- netto kann ich auch 4.000,- ausgeben und es reicht für den Rest. Im Bekanntenkreis habe ich ein Jung und ein Mädel, beide nur knapp über 1.200 netto. Er Nichtraucher mit Auto, sie kann sich nach eigener Aussage kein Auto leisten... Beide schuldenfrei. Er in Beziehung, zusammenlebend. Sie alleinlebend. Man sieht gleiche finanzielle Grundlage, aber ja und nein zum Auto.
Und das kann man endlos fortführen. Weil ob Single oder Familie und dann auch die Anzahl der Kinder, sind grundverschieden.
4.000,- netto und 3 Blagen, naja da passt das mit den 1.000,- nicht mehr so....
BEN
ich muß nun sagen, das ich in der glücklichen lage bin, selbständig zu sein, und das die firma auch gut läuft.
kann mich also nicht beschweren.
allerdings, haben wir, mein bruder und ich, eine gmbh.
das problem ist dabei, das dir das FA wesentlich mehr auf die finger schaut, wie vorher bei den eltern als einzelunternehmung.
aber, wir können unsere autos auf 1% regelung fahren, dadurch ist das wieder ausgeglichen.
ich kann mich nun eigentlich nicht beschweren über den lohn, den ich monatlich bekomme, aber die rechnung, so wie einige es hier dann doch aufzählen haut so nicht ganz hin.
man gekommt zwar für die kinder kindergeld, aber dieses legen wir eben für die kinder an, das sie später eine starthilfe haben.
desweiteren, müßen wir die kinder privat versichern, was monatlich auch wieder zu buche schlägt.
und dann müßen wir alle kosten für arzt, etc für die kinder vorschießen, außer es sind größere OP`s geplant.
und, die kleinen wachsen verdammt schnell, also bist du ständig am nachkaufen für klamotten etc.
dann möchten wir, meine frau und ich, dafür, das ich 6,5 tage in der woche in der arbeit bin, auch einen gewissen lebensstandart genießen. ich gehe nicht jeden tag zum essen, sondern es wird daheim gekocht, und essen und trinken auch keinen kavier und champagner. also ganz normaler esswahnsinn..;)
wenn ich dann noch jeden monat 1000€ für ein auto ausgeben müßte, wüßte ich nicht, wie das funktionieren sollte.
wir hatten eine zeitland einen E46 330d, und der kostete mich 350€ finanzierung/ monat.
und als ich ihn verkaufte, machte ich echt einige kreuzzeichen, alleine schon wegen dieser belastung.
ich persönlich würde nie soviel geld für ein auto ausgeben, obwohl ich wirklich autoverrückt bin.
ich fahre privat einen E30 cabrio, nur von 3 - 10, saisonkennzeichen, und der kostet mich im jahr ca 1500€ festkosten, inkl versicherung steuer und KD mit ersatzteilen.
das ist zu vertreten...
zu früher, da habe ich auch wesentlich mehr geld für ein auto ausgegeben, sprich über meinen verhältnis, was ich verdient habe.
hatte aber nie wirklich geld auf der seite.
und das ist nicht wirklich angenehm, wenn man sich dann gar nix mehr leisten kann.
grüße aus münchen
100% agree!
Maximal 30 % des monatlichen Einkommens.
Angenommen, ich würde nach der Ausbildung 1.500€ netto verdienen, dann würde ich maximal 450 € für Auto inkl. Unterhalt bezahlen.
Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen.
Brauch ja keine 4 Zimmer Wohnung mit 120m²...
Also ich muß auch ganz klar sagen, dass ich Privat so ein Auto wie ich es jetzt fahre, ganz sicher nicht Leisten könnte und wollte.
Habe ebenfalls das Glück Selbständig zu sein und das es im Moment ganz gut läuft. Damit konnte ich mir jetzt mal meinen Traum erfühlen. Aber wer will den privat so ein Auto kaufen und dazu noch Familie und Haus bezahlen? Die Spritpreise steigen ja auch immer schön weiter.
Wenn man sich mal schlichtweg ausrechnet was heute so ein Durchschnittshaus kostet und dazu noch kleine Kinder, der wird ganz schnell zum Ergebnis kommen, das man schon ein sehr gutes Einkommen haben muß um dann sich zB einen 335 Leisten zu können.
Privat hätte ich den Wagen nie kaufen können.
muss jeder selbst wissen wieviel er für ein auto ausgibt..
ich persönlich hät mir als Arbeitnehmer mit ca. netto 2000 Euro/Monat kein Neufahrzeug LP ca. 50tE gekauft.
Als Angestellter kann man nur einen Firmenwagen nehmen, wenn man was großes will. Kauft man dagegen das Teil und wird arbeitslos, greifen ggf. nach einem Jahr die Hartz4-Regeln und der Wagen muß weg, vermutlich weit unter Marktpreis. Alternativ bleiben noch neue Kleinwagen/ vernünftige Gebrauchte oder Zulassung auf ein Gewerbe. Aber wer heutzutage noch einen 40k-Wagen kauft ohne Beamter zu sein ist, gelinde gesagt, weltfremd oder naiv oder beides.
also bei 4000 im monat würd ich vl auch schwach werden und ein 1000er ins auto investieren so sinds "nur" 400 ohne tanken
lg
Eben. Es ist doch schon mehr als bezeichnend, dass die ganzen "dicken" 3er hier mit 6 Zylinder nahezu ausnahmslos auf Gewerbe laufen und privat fast keiner das Geld hätte, die Autos zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Maximal 30 % des monatlichen Einkommens.
Angenommen, ich würde nach der Ausbildung 1.500€ netto verdienen, dann würde ich maximal 450 € für Auto inkl. Unterhalt bezahlen.
Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen.
Brauch ja keine 4 Zimmer Wohnung mit 120m²...
armes Land..... bei so viel Ego kommt einem ja das Kotzen...
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von --A--
Eben. Es ist doch schon mehr als bezeichnend, dass die ganzen "dicken" 3er hier mit 6 Zylinder nahezu ausnahmslos auf Gewerbe laufen und privat fast keiner das Geld hätte, die Autos zu kaufen.
sind wir uns doch mal ehrlich,
wenn irgendwas ist mit dem auto, da kannst du gleich den nächsten urlaub im WC runterspülen.
einen satz 18" beim 330/335, bist gleich mal 1000€ los.
einmal bremsen, auch 800€, und so gehts dann weiter.
wer von uns hat schon das geld, das es wirklich egal ist, was das auto kostet??
ich habs nicht, dafür muß ich zuviel arbeiten.
ich würde privat nichtmal einen bmw fahren, weil mir das zu teuer wäre.
ich fahre hier bei mir in der firma einige fiats, und bin da sehr zufrieden damit, und die kosten mit ganz manierliecher ausstattung so um die 20'€.
die werden alle so um die 150'km gefahren, also 5 jahre, und dann wieder verkauft, sprich beim händler in zahlung genommen.
wenn ich dann noch 20% vom neupreis bekomme, mache ich einen luftsprung.
aber die autos sind noch super beinander, weil wir sie gut pflegen.
und sind nie lange auf dem hof beim händler.
oder sie werden von unseren angestellten gleich übernommen, und fahren immer noch.
ich will damit sagen, das ich nicht unbedingt privat einen BMW fahren muß, aus dem alter bin ich zum glück schon wieder draußen.
gruß