Wie weit geht ihr bei der Finanzierung eures Wagens?
Mich würde einmal interessieren, wieviel euch ein Auto Wert ist. Nehmen wir an ihr habt einen Lohn von ~4'000 Euro (Netto) und möchtet euch demnächst ein Auto kaufen.
Was dürfte für euch ein Auto nun kosten? Klar ist es immer relativ zur Wohnung, Steuern, etc.
Ich mache mal den Anfang: Ich würde max. 1'000 Euro/Mt. (40%) ausgeben wollen (inkl. Abgaben, Versicherung,...).
Schaut bitte nicht, welches Auto dabei in Frage kommen würde. Es geht hier um die reine Theorie.
Mich interessiert einfach, welchen Stellenwert für euch ein Auto hat.
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich in dem Zusammenhang, wer jemandem 4.000€ netto bezahlt, der den prozentualen Anteil von 1.000€ hieran nicht ermitteln kann.
(Bitte nicht persönlich nehmen, ich denke mal dass du dich nur vertippt hast... aber die Vorlage wollte genutzt werden) 😉
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
armes Land..... bei so viel Ego kommt einem ja das Kotzen...Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Maximal 30 % des monatlichen Einkommens.Angenommen, ich würde nach der Ausbildung 1.500€ netto verdienen, dann würde ich maximal 450 € für Auto inkl. Unterhalt bezahlen.
Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen.
Brauch ja keine 4 Zimmer Wohnung mit 120m²...
lg
Peter
Wie so oft, in ner Absteige hausen, aber hauptsache mit der Karre auf dicke Hose gemacht. Bevor ich 1/3 meines Einkommens in ein Auto stecken würde, fahr ich vorher Bahn, Rad oder eben ein kostengünstigeres Fahrzeug. Für mich unverständlich, was manche Leute für Prioritäten setzen. Muss aber letztendlich jeder selbst wissen. Wenn`s ihn glücklich macht......
Tja, das ist mal eine Frage....
Also rein aus dem Bauch heraus würde ich bei einer jährlichen Kilometerleistung von 30.000 km (wegen des Wertverlustes) folgendes sagen:
Abtrag maximal 25 % vom Nettogehalt.
Versicherung/Steuer maximal 8 % vom Nettoghealt.
Anschaffungswert des FZ maximal 12 Nettogehälter.
Ich denke das ist eine vernünftige Kalkulation die auch im schlimmsten Fall (Arbeitslosigkeit etc. mit etwas Background noch aufgeht).
Fährt man weniger und das Auto hält auch länger seinen Wert, kann man sicherlich ein kleinwenig anheben.
Alles andere halte ich persönlich für ein zu hohes Risiko in der heutigen Zeit. Man sollte sich schon ausreichend Gedanken über solche Ausgaben machen.
Ich kenne so einige in meinem Bekanntenkreis, die sich für 35.000 € nen Neuwagen auf den Hof stellen (bei gleichem oder weniger Verdienst) und hinterher große Augen bekommen, wenn sie nach ein paar Jahren den wahren Restwert ihres Wagens vom Händler gesagt bekommen.
Leider weiß ich nicht, wie wichtig dir dein Auto ist. Mir selbst macht das Autofahren viel Freude und mir ist es das Geld wert, was es kostet. Wäre ich eher ein sparsamer Mensch würde ich mir wahrscheinlich eher einen Smart zulegen, auch wenn mir das Design nicht gefallen würde. Was ich also damit sagen will: Gebe solche Summen nur aus, wenn dein Herz daran hängt, ansonten laß es lieber und lebe ohne die Verpflichtung monatliche Raten zu berappen.
Gruß
MB_E320
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
armes Land..... bei so viel Ego kommt einem ja das Kotzen...Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Maximal 30 % des monatlichen Einkommens.Angenommen, ich würde nach der Ausbildung 1.500€ netto verdienen, dann würde ich maximal 450 € für Auto inkl. Unterhalt bezahlen.
Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen.
Brauch ja keine 4 Zimmer Wohnung mit 120m²...
Wenn er keine Kinder will und nicht bereit ist seine Freundin "auszuhalten", dann kann ich daran erstmal nichts verwerfliches finden. Es ist auch klar, dass dann mehr Geld für ein Auto übrig bleiben kann.
Ich finde es vermessen in einer solch agressiven Weise darüber zu urteilen. Seine Freundin muß mit seiner Einstellung klarkommen und sonst niemand.
BTW, weil Du von "Ego" sprichst:
Die Verweichlichung des Mannes zu Pantoffelhelden der Frauen ist seit Jahren ein rapide steigendes Problem in unserer Gesellschaft. Diese Entwicklung hat mittlerweile sehr viele Psychologen auf den Platz gerufen, die sich mit diesem Thema intensiv beschäftigen.
Begriffe wie "ich muss die Regierung fragen" und der allseits bekannte WAF (Woman Acceptance Factor) und die häufige Beugung vor diesem gabs vor einigen Jahren noch nicht und sind direktes Resultat aus diesem Phänomen.
Durchaus interessant ist z.B. diese Kolumne aus der Sicht einer Frau. Bücher gibts darüber auch schon zuhauf... Ich persönlich finde das Thema sehr spannend.
Zitat:
Original geschrieben von Klez
Ich finde es vermessen in einer solch agressiven Weise darüber zu urteilen.
Zitat:
Original geschrieben von Klez
Die Verweichlichung des Mannes
😁😁
Aber ich stimme Dir zu, oberstes Ziel ist heute nur noch Harmonie, keine gemeinsame Zielerreichung. Daß das auf Dauer nichts wird ist klar...und die Diskussionskultur leidet auch massiv drunter.
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Das Thema lässt sich für mich nicht in Prozentzahlen vom Gehalt ausdrücken. Jeder Mensch hat andere Präferenzen, die sich zudem in den unterschiedlichen Lebensabschnitten ändern.
Ohne Kind (aber schon mit Frau) habe ich auch mit Anfang 30 einen teuren Roadster bar gekauft. Geld war da, und Spass sollte auch mal sein.
Nun mit Mitte 40 und Kind gibt es halt andere Präferenzen. Wir haben nun Vernunftautos (E91 320dA und einen GTI), Geld geht fürs Kind drauf und ein Haus mit nem bisschen Luxus und großem Garten (auch als Altersvorsorge). Das hatte für mich in den letzten Jahren einen höheren Grenznutzen als schnelle, teure Autos.
Ich bin beim Geldausgeben allerdings auch immer vorsichtig gewesen und habe es stets mit dem Motto von Günther Jauch gehalten, sich weniger zu leisten als man könnte.
Nach meinen Beobachtungen hängt es z.T. auch ein wenig von der nationalen Herkunft ab. Ich wohne im Ruhrgebiet und meine festgestellt zu haben, dass bspw. Deutsche türkischer Herkunft viel Geld für ihre Fahrzeuge ausgeben und auf Immobilien eher weniger Wert legen.
Was ich noch nie verstanden habe, ist, warum manche Menschen sich für teure Autos hoch verschulden, die sie nur zur Vergrößerung ihres Egos brauchen. Nach 5-10 Jahren sind sie finanziell am Ende und fahren Rad.
Zitat:
Original geschrieben von Klez
BTW, weil Du von "Ego" sprichst:
na ioch bitte dich, es gibt doch auch gesellschafts- und sozialkompatible Wege sich zu verwirklichen. Ich habe zwei Kinder, relativ früh "gebastelt" (mit unter 30) ein Reiheneckhaus, eine Frau (braucht man fast dazu :-)) und einen BMW... und einen Fiesta und einen Focus.... Und das ganze bei einem ziemlich nahe am bundesdeutschen Einkommensdurchschnitt liegenden Gehalt. Wenn ich etwas über 50 bin ist das Haus bezahlt, die Kinder aus dem Haus und ich habe dann mit meiner Frau "Spaß am Leben". Dann haben doch alle etwas davon. Wenn hier einer kommt uind sagt dass ihm buchstäblich alles außer ihm selbst am A... vorbeigeht ist das HHHHMMM zumindest unsozial ;-)
Ist aber, und da gebe ich dir vollkommen recht, davon abhängig dass beide an einem Strang ziehen.
lg
Peter
ich glaube, wir reden hier von grundsätzlichen entscheidungen eines einzelnen.
ich persönlich mache meine rechnung anders herum indem ich sage, dass ich im jahresdurchschnitt mind. 45% meines netto gehalts spare.
natrülich klappt das nicht immer, wenn eine frau z.b. eine küche für 25 t€ haben will aber egal.
wenn das im monat drin ist, ist der rest verhandlungssache.
gehaltserhöhungen etc werden so angepasst, dass die 45% bleiben bzw. sich erhöhen.
Ihr weicht vom Thema ab ;-)
Dass eine Frau in den meisten Fällen teuer ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. 😉
dann zum thema,
die meisten sind nicht deiner meinung.
liegt vielleicht daran, das sie älter sind und noch andere verpflichtungen haben.
gruß
Zitat:
Original geschrieben von Pilzmann
ich glaube, wir reden hier von grundsätzlichen entscheidungen eines einzelnen.ich persönlich mache meine rechnung anders herum indem ich sage, dass ich im jahresdurchschnitt mind. 45% meines netto gehalts spare.
natrülich klappt das nicht immer, wenn eine frau z.b. eine küche für 25 t€ haben will aber egal.
wenn das im monat drin ist, ist der rest verhandlungssache.
gehaltserhöhungen etc werden so angepasst, dass die 45% bleiben bzw. sich erhöhen.
Du glücklicher , die meisten im Lande sind froh wenn das Geld bis Monatsende reicht.. etwas sparen ist immer erstrebenswert aber 45 % vom Netto sind schon eine Hausnummer da bist du ja bald unter den Millionären. 😰
Es gibt immer einen, der größere Haufen scheißt als man selbst. 😁
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
armes Land..... bei so viel Ego kommt einem ja das Kotzen...Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Maximal 30 % des monatlichen Einkommens.Angenommen, ich würde nach der Ausbildung 1.500€ netto verdienen, dann würde ich maximal 450 € für Auto inkl. Unterhalt bezahlen.
Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen.
Brauch ja keine 4 Zimmer Wohnung mit 120m²...
lg
Peter
Bei solch sinnfreien Beiträgen, die absolut gar nichts mit dem Thema zu tun haben, ebenfalls.
Für was man sein Geld ausgibt und ob man sich Kinder anschafft oder nicht, dass ist immer noch jedem selbst überlassen. Hat gar nichts mit Egoismus zu tun, das nennt sich Entscheidungsfreiheit.
Solltest du vielleicht mal in deinen Wortschatz aufnehmen. Mal abgesehen davon sprach ich im Konjunktiv, vielleicht ist dir dieses Wort aber ebenfalls nicht bekannt...!?
@marco31: Den ersten Spruch aus deiner Signatur solltest du dir mal zu Herzen nehmen, du hast nämlich keine Ahnung von mir, meinem Umfeld, meinen Prioritäten etc.
Du scheinst ja in einem Palast zu wohnen, wenn man bei dir wegen 30% des Gehalts für ein Auto automatisch in einer Absteige wohnt. Aber schon klar, ist ja nicht so, dass der Rest ausreichen würde, um sich auch eine schöne 3 Zimmer Wohnung zu nehmen...
Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Solltest du vielleicht mal in deinen Wortschatz aufnehmen. Mal abgesehen davon sprach ich im Konjunktiv, vielleicht ist dir dieses Wort aber ebenfalls nicht bekannt...!?
doch, danke für deine Besorgniss in Bezug auf meine Sprachkentnisse ;-), aber ich kann da :
"Da ich keine Kinder habe und mir auch keine anschaffen werde, ist das ein guter Wert, wie ich finde. Miete, Nebenkosten etc. ist alles günstiger, wenn ich alleine bin und niemanden sonst zu verpflegen habe (Freundin soll natürlich selbst Geld verdienen). Dann hätte ich noch knapp 1050€ für Miete und sonstiges. Das sollte passen."
keinen Konjunktiv entdecken... speziell der erste Halbsatz ist eine klare Erklärung.
lg
Peter
Und ein Satz weiter oben steht "würde", würde ist Konjunktiv. Der Rest des Beitrags stützt sich hier drauf.
Mal abgesehen davon, kann "ich will keine Kinder" auch ganz andere Hintergründe haben, als sein Geld nur für sich haben zu wollen. Wenn du das als Egoismus auslegst, dann ist das halt so.
Also bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Zitat:
Original geschrieben von Schlemminator
Und ein Satz weiter oben steht "würde", würde ist Konjunktiv. Der Rest des Beitrags stützt sich hier drauf.Mal abgesehen davon, kann "ich will keine Kinder" auch ganz andere Hintergründe haben, als sein Geld nur für sich haben zu wollen. Wenn du das als Egoismus auslegst, dann ist das halt so.
da ist ein Absatz dazwischen... also wenn du schon Schlaumeierst, dann bitte richtig. Und der erste Satz des zweiten Absatzes ist nicht im Konjunktiv geschrieben aber naja....
lg
Peter