Wie weit bzw. wie lange pendelt ihr zur Arbeit?

Hi,

mich würde interessieren, wie lange bzw. wie weit ihr zur Arbeit pendelt? Für manche sind 20 km schon zu weit, andere Leute fahren 80 km einfach. Wie viel würdet ihr in Kauf nehmen? Wenn man sich mal überlegt, dass viel Zeit auf der Strecke bleibt.

Bei mir sind es einfach etwa 45 km sowie 40 min. Fahrtzeit.

Beste Antwort im Thema

Gab darüber einige interessante Dokus 🙂 Ich bin froh, dass ich die 4km zu meinem Arbeitsplatz gemütlich über Feldwege mit dem Fahrrad zurück legen kann.

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Bei mir sind's aktuell 45km einfache Strecke, also 90km am Tag. Hinzu kommen noch die ein oder anderen Umwege vorbei beim Supermarkt, der Reinigung, etc.

Was die Dauer angeht: Dank Corona häufig nur 20-25 Minuten. Ich muss dazu sagen, ich fahre etwas antizyklisch und kann eigentlich jeden Tag >200kmh gemütlich fahren...muss nur daran denken, dass - wenn es zu spät wird - ab 22.00 auf einem Teilstück 80kmh gilt...das würde sonst im schlimmsten Fall ein problematisches Knöllchen.

Vor Corona war alles zwischen 20 Minuten bis 1 Stunde drin (v.a. im November war es immer schlimm)...

Aufgrund der Übernahme anderer Mgmt-Aufgaben werden, Umzug, etc. werden es demnächst 80-85km einfache Strecke. Die Strecke ist deutlich länger, müsste aber eigentlich besser zu fahren sein. Aber ich lasse mich mal überraschen...ist aber mit einer der Gründe, warum ich jetzt endlich doch mal schauen muss vom 3L Benziner wieder zurück auf Diesel umzusteigen. Bei meinem Wagen werde ich sonst der beste Freund des Tankwarts.

Zitat:

@klamann15 schrieb am 13. November 2020 um 10:09:37 Uhr:


Ich fliege seit Juli 2020 jeden Morgen mit dem Firmenjet nach Barcelona und Abends zurück.
Voraussichtlich geht das noch bis Mitte nächstes Jahr.
Zum Regionalflughafen sind es ca. 20 Min. mit dem Taxi.
Bin von Morgens 6 Uhr bis Abends 20 Uhr unterwegs.

Das gewinnt wohl den Preis für den ungewöhnlichsten Arbeitsweg hier.
Von wo startest du denn?

Arbeitsweg bei mir 10 km über Land, normalerweise 10-15 min.
Seit März nur Homeoffice.

Zitat:

@afis schrieb am 13. November 2020 um 11:28:15 Uhr:



Aufgrund der Übernahme anderer Mgmt-Aufgaben werden, Umzug, etc. werden es demnächst 80-85km einfache Strecke. Die Strecke ist deutlich länger, müsste aber eigentlich besser zu fahren sein. Aber ich lasse mich mal überraschen...ist aber mit einer der Gründe, warum ich jetzt endlich doch mal schauen muss vom 3L Benziner wieder zurück auf Diesel umzusteigen. Bei meinem Wagen werde ich sonst der beste Freund des Tankwarts.

Und wie lange musst du das noch machen jeden Tag bis zur Rente. Je älter man wird um so stärker nervt das jeden Tag.

Einfache Strecke 39 km.
Wenns gut läuft 30 Minuten, normal 35 Minuten, wenn leichter Stau am A99 Ostkreuz dazu kommt 45 Minuten.
Zur Zeit läufts dank Corona ganz gut.
Ab 22 Uhr schafft mans in 25 Minuten (bei legaler Geschwindigkeit).
Weiter würd ich aber nicht fahren wollen (freiwillig).

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Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 13. November 2020 um 12:34:28 Uhr:



Zitat:

@afis schrieb am 13. November 2020 um 11:28:15 Uhr:



Aufgrund der Übernahme anderer Mgmt-Aufgaben werden, Umzug, etc. werden es demnächst 80-85km einfache Strecke. Die Strecke ist deutlich länger, müsste aber eigentlich besser zu fahren sein. Aber ich lasse mich mal überraschen...ist aber mit einer der Gründe, warum ich jetzt endlich doch mal schauen muss vom 3L Benziner wieder zurück auf Diesel umzusteigen. Bei meinem Wagen werde ich sonst der beste Freund des Tankwarts.

Und wie lange musst du das noch machen jeden Tag bis zur Rente. Je älter man wird um so stärker nervt das jeden Tag.

Bei mir sinds noch so gut 27 Jahre bis zur Rente und aktuell nervt es noch nicht. Kommt halt immer darauf an, was auf der Haben Seite steht.

Zitat:

@klamann15 schrieb am 13. November 2020 um 10:09:37 Uhr:


Ich fliege seit Juli 2020 jeden Morgen mit dem Firmenjet nach Barcelona und Abends zurück.
Voraussichtlich geht das noch bis Mitte nächstes Jahr.
Zum Regionalflughafen sind es ca. 20 Min. mit dem Taxi.
Bin von Morgens 6 Uhr bis Abends 20 Uhr unterwegs.

Wow - gibt's das noch in der heutigen Zeit bei Starleaf, GoToMeeting und Co. für Onlinemeetings?
Das kenne ich nur aus meiner Vergangenheit als MA bei der Lufthansa wo wir einmal im Monat nach
Frankfurt geflogen sind zwecks Meeting. Gut - der Flug hat ja nichts gekostet, war ja ein "Dienstfahrzeug" - 😁.

Also Firmenjet wär mir auch am liebsten, dann gäbs kein Stau 😛😁

Zurück zum Thema: Sind doch ein paar hier, die schon eine Strecke zurücklegen. Ich würde behaupten, es hängt davon ab ob man den Job wirklich will und bereit ist das in Kauf zu nehmen. Umziehen kommt für manche auch nicht in Frage da Bekanntschaften, Heimat, was auch immer. Dann bleibt nur das Pendeln als Kompromiss wenn die Umgebung an Jobs nichts hergibt.

Viele sagen, meine Freizeit könnte ich auch anders verbringen. Aber im Auto hat man morgens Zeit um wach zu werden, sich vorzubereiten und Abends um runterzukommen. Man hat einen Abstand zum Arbeitgeber. Würde ich neben meinem Arbeitgeber wohnen würde ich daheim mit den Gedanken immer noch bei der Arbeit sein und womöglich morgens verschlafen zur Arbeit kommen.

Das sehe ich auch so. Die Zeit im Auto gerade nach dem Büro kann sehr wertvoll sein. Man nimmt noch ein paar Nachrichten mit (also im Radio), telefoniert mit dem Kumpel... und zuhause ist man dann zu 100% bei Frau und Kind. 🙂

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 13. November 2020 um 13:48:29 Uhr:


Bei mir sind's noch so gut 27 Jahre bis zur Rente ...
Kommt halt immer darauf an, was auf der Haben Seite steht.

Na ja, Gurke, wer weiß, ob Du bis dorthin nicht erst mit 70 Jahren in Rente gehen darfst 😉 und ob das Salär dann überhaupt noch zum Leben reicht.

Also, Gurke, schon jetzt gut für's Alter vorsorgen. 😎

5-6km, 15-20 Minuten, abends öffentlich auch mal deutlich länger durch ungünstige Bahntaktung.
Abwechselnd Rad und StraB.
Bei meiner Tätigkeit käme für mich keine längere Anfahrt in Frage, bei anderer Lebens- und Arbeitssituation könnte ich mir auch eine längere Radfahrt vorstellen.

Zitat:

@highwayheizer schrieb am 13. November 2020 um 19:08:28 Uhr:


Man hat einen Abstand zum Arbeitgeber. Würde ich neben meinem Arbeitgeber wohnen würde ich daheim mit den Gedanken immer noch bei der Arbeit sein und womöglich morgens verschlafen zur Arbeit kommen.

Das gibt es wirklich? - Also den den Kopf frei vom Beruf zu haben? Unabhängig von räumlicher und zeitlicher Distanz funktioniert das bei mir nicht und auch bei keinem meiner Bekannten.
Ich beneide fast immer, wenn ich das höre, bin mir aber nicht sicher wie es im ernstfall wirklich wäre...

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 13. November 2020 um 19:13:29 Uhr:


Das sehe ich auch so. Die Zeit im Auto gerade nach dem Büro kann sehr wertvoll sein. Man nimmt noch ein paar Nachrichten mit (also im Radio), telefoniert mit dem Kumpel... und zuhause ist man dann zu 100% bei Frau und Kind. 🙂

Naja... man kann doch bei einem schönen Frühstück und Kaffee, zu dem man wegen kurzem Arbeitsweg ausgiebig Zeit hat, viel besser wach werden als im Auto. Und am Abend zum Abschalten ne Runde spazieren gehen oder etwas feines kochen (nebenbei gerne Nachrichten hören oder telefonieren) gibt mir irgendwie auch mehr Befriedigung.

Man muss sich die Zeit für sich nur nehmen können und wollen. Beim pendeln ist man halt dazu gezwungen.

Ich hasse es die Zeit am Arbeitsweg zu verschwenden.

Klappe ich den Laptop zu ist die Arbeit auch im Kopf beendet. Das war aber auch ein langer schwieriger weg, auf dem ich erstmal durch eine schwere Zeit musste - vorher konnte ich auch nicht abschalten. Jetzt kann ich es zum Glück. 😁

Zitat:

@birscherl schrieb am 10. November 2020 um 15:26:14 Uhr:


1.900 Meter, mit dem Radl in den Nachbarort in 10 Minuten.

Ich hab Kollegen, die etwas ungünstig wohnen und für 16 km schon mal eine geschlagene Stunde mit dem Auto benötigen, wenn Stau vor dem Allacher Tunnel ist.

für faule Radfahrer wären 16km ideal für ein E-Bike.
Würd ich mir aber auch nur auf halbwegs sicheren Radwegen trauen und nicht wo die ganzen halbschlafenen Autofahrer einen umbrettern.

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 13. November 2020 um 12:34:28 Uhr:



Zitat:

@afis schrieb am 13. November 2020 um 11:28:15 Uhr:



Aufgrund der Übernahme anderer Mgmt-Aufgaben werden, Umzug, etc. werden es demnächst 80-85km einfache Strecke. Die Strecke ist deutlich länger, müsste aber eigentlich besser zu fahren sein. Aber ich lasse mich mal überraschen...ist aber mit einer der Gründe, warum ich jetzt endlich doch mal schauen muss vom 3L Benziner wieder zurück auf Diesel umzusteigen. Bei meinem Wagen werde ich sonst der beste Freund des Tankwarts.

Und wie lange musst du das noch machen jeden Tag bis zur Rente. Je älter man wird um so stärker nervt das jeden Tag.

Es gibt Leute, die machen das quasi ein Leben lang 😉

Und so ganz nebenbei: Es hängt immer von der Strecke ab. Derzeit fahre ich eine Strecke auf der ich auf einem bestimmten Teilstück einfach Zeit verschwende und auf einem anderen quasi Vollgas fahren kann. Künftig habe ich zwar weiterhin ein paar "Problemstellen", aber eben andere. Trotz deutlich mehr km rechne ich nicht mit der doppelten Zeit.

Warum ich das mache ist auch ganz einfach: Die Familie und der Lebensmittelpunkt an dem einen Ort. Den Arbeitsplatz an einem anderen Ort. Um deine Frage ehrlich zu beantworten: Keine Ahnung. Vielleicht die nächsten 30 Jahre, vielleicht nur 2-3 Jahre. Ich habe mitten in der Corona-Zeit eine Beförderung bekommen bei der es um nun Verantwortung für knapp 1000 Mitarbeiter und mehrere Milliarden Euro geht. Mit anderen Worten: Eine Stelle bei der man nicht so gerne "nein" sagt. 😉 Findest du mir ein Äquivalent um die Ecke, dann würde ich sofort kündigen und wechseln. Gleichzeitig fahre ich die Strecke nicht jeden Tag. Meine Kollegen in der Holding fliegen teilweise quer aus Europa ein (momentan halt eben nicht)

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