Wie viele Fahrstunden hattet ihr?
Hallo
wie im Titel schon genannt würde mich mal interessieren wie viel Fahrstunden ihr hattet.
Damit sind jetz nicht die Leute gemeint die 1955 ihren lappen gemacht haben und dafür eine Fahrstunde und nen Kasten Bier brauchten sondern schon so die Leute die in den letzten 4-5 Jahren den Führerschein gemacht haben.
Ich bin noch dabei Fahrstunden zumachen und habe am Freitag die Prüfung (man bin in nervös...) dann habe ich insgesamt 19 Fahrstunden gehabt...
Ist das viel/wenig oder so im Mittelfeld?
(Ich hab die SuFu benutzt aber nichts gefunden 😉 )
mfg bunf
Beste Antwort im Thema
Hi
ein bißchen Rollererfahrung schadet natürlich nicht, aber ich kann Dir versichern, daß Dir das Motorrad der Fahrschule am Anfang ganz schön Respekt einflößen wird. Anfahren ist nicht das Problem, sondern die Bewegung von 200+ Kilogramm Metall unter Dir, besonders wenn es NICHT geradeaus sondern in enge Kurven geht. Das ist nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Aber man gewöhnt sich schnell dran, nur nicht übermütig werden. :-)
Brenzlig wird es - im Gegensatz zum 80kg Roller - wenn die Mühle anfängt zu kippen, da schluckt man am Anfang ganz schön :-)
Ich hab jetzt seit 3,5 Wochen den Führerschein und hab immer noch einen Heidenrespekt vor meinem Motorrad (Triumph Speed Triple), was, glaube ich, auch erstmal gesund ist.
Grüße
Christian
66 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von labei01
Achso du fährst schwarz 😁
Würde mich jetzt auch interessieren - wobei ich explizit anmerken möchte, nichts gegen schwarz zu haben. ;-)
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Nee, nur mit 16 Führerschein in den USA gemacht und dann umgeschrieben. Den Motorradführerschein gabs umsonst zum Autoführerschein dazu, das war nur eine (Auto-)FS-Klasse. Habe deswegen nie eine Fahrschule von innen gesehen oder eine offizielle Fahrstunde gehabt.
Für die Statistik:
Vorbesitz A1, A direkt 2011 -> 3x »Normalfahrten« und die 6 obligatorischen »Sonderfahrten«.
Grüße, Martin
Mich würde ja der Vergleich "Anzahl Fahrstunden" <-> "Anzahl Unfälle" interessieren.
Ob sich daraus eine Statistik basteln ließe?
Grüßle
nico
Zitat:
Original geschrieben von nico2974
Ob sich daraus eine Statistik basteln ließe?
Vermutlich nicht. Denn die Anzahl der Fahrstunden lassen ja keinen Rückschluss darauf zu ob der Fahrer dann eine
* gedrosselte R1 mit 25 kW jeden Samstag zur Eisdiele bewegt (wenn's Wetter schön ist und gerade zwischen April und Oktober ist)
oder ob er
* seine alte, ungedrosselte BMW 3x im Jahr über die Alpen, und ansonsten im Sommer unabhängig vom Wetter die Woche 5x mit ihr zur Arbeit fährt.
Grüße, Martin
Ein Bekannter hat gerade im Juni 2011 den Motorradführerschein mit knapp 50 Jahren, nachdem er den Auto-FS seit 30 Jahren besitzt, nachgemacht.
Er hat mit allen Stunden zusammen, also inkl. Prüfung etc., insgesamt 15 Stunden absolviert.
Durch eine Sonderabsprache mit seinem Fahrlehrer hat er die Fahrschule nicht von innen gesehen. Bögen etc. hat er zu Hause u.a. über's Internet gemacht.
Nun ist er stolzer Yamaha FZR 1000-Fahrer und ist happy.
Zitat:
Original geschrieben von X_FISH
Vermutlich nicht. Denn die Anzahl der Fahrstunden lassen ja keinen Rückschluss darauf zu ob der Fahrer dann eineZitat:
Original geschrieben von nico2974
Ob sich daraus eine Statistik basteln ließe?* gedrosselte R1 mit 25 kW jeden Samstag zur Eisdiele bewegt (wenn's Wetter schön ist und gerade zwischen April und Oktober ist)
oder ob er
* seine alte, ungedrosselte BMW 3x im Jahr über die Alpen, und ansonsten im Sommer unabhängig vom Wetter die Woche 5x mit ihr zur Arbeit fährt.
Grüße, Martin
Aber solche Dinge werden bei den üblichen Auto-Unfall-Statistiken doch auch nicht unbedingt beachtet, oder?
Viele Grüße
nico
Zitat:
Original geschrieben von nico2974
Aber solche Dinge werden bei den üblichen Auto-Unfall-Statistiken doch auch nicht unbedingt beachtet, oder?
Kommt darauf an, ob es absolute oder relative Statistiken sind. Ich finde absolute Statistiken z.B. lächerlich, nach denen ja gerne gesagt wird, dass Frauen z.B. 50% weniger Unfälle haben als Männer. Das mag absolut gesehen stimmen, aber wenn Männer dafür viermal so viele km fahren (wenn in Ehen z.B. fast immer der Mann fährt), dann ist es halt umgerechnet auf die Fahrleistung wieder falsch. Rechnet man objektiv und sagt z.B. dass 18-25 Jährige pro 100.000 gefahrene km 25 Unfälle haben, die Gruppe 60+ pro 100.000 km aber nur 7, dann ist das eine sehr eindeutige Aussage, mit der man auch was anfangen kann.
Naja, das ist halt so ne Sache mit der Statistik. Wenn jemand ne Million Kilometer gefahren ist und dabei einen Unfall nach 10.000km hatte und man ihn mit jemandem vergleicht, der bei 20.000km ebenfalls nach 10.000km einen Unfall hatte, was sagt uns das?
Je nachdem wie die Statistik aufgebaut ist, sind beide dann gleich sichere Fahrer oder der eine viel unsicherer als der andere, obwohl er durchaus das Potential hat, hinten raus genau so sicher zu sein.
Oder... statistisch gesehen bin ich unfallfrei. Kein Unfall von mir hat's je zur Polizei oder zu ner Versicherung geschafft. Praktisch gesehen jedoch... reden wir nicht drüber. ^^
Wenn ich schätzen söllte, würde ich trotzdem sagen: Je weniger Fahrstunden, desto weniger Unfälle.
Ich weiß nicht, ich denke mal, dass ne hohe Anzahl von Fahrstunden das Unfallrisiko direkt nach Führerscheinerwerb minimiert, aber wenn man mal die ersten paar tausend km auf dem Buckel hat, ists dann doch egal, wieviel Prozent davon Fahrstunden waren......
Zitat:
Original geschrieben von nico2974
Aber solche Dinge werden bei den üblichen Auto-Unfall-Statistiken doch auch nicht unbedingt beachtet, oder?
Das einzige was ich mir vorstellen könnte: Versicherer geben Informationen anhand der mitgeteilten Jahreslaufleistung in Form von Statistiken raus.
Allerdings auch hier: Mein Bürofahrzeug hat keine Jahreslaufleistungseinschränkung und niemand wollte bisher die Laufleistung kennen. Beim Motorrad wiederum wollten sie es unbedingt wissen.
Da die Versicherungen zwar über die Angaben noch nach Alter des Versicherungsnehmers, nicht zwangsläufig aber nach dem Alter des Fahrzeughalters gehen können -> auch fraglich was dabei so herauskommt.
Umgekehrt ist es ja auch interessant: Mit der Yamaha YZF-R 125 verunglücken die meisten U18-A1-Fahrerinnen und -Fahrer. Mögliche Folgerungen:
* Die YZF-R 125 ist für Fahranfänger schwer zu beherrschen
* Die YZF-R 125 verleitet zu einer riskanten Fahrweise
* Die YZF-R 125 ist ein sehr gefährliches Fahrzeug
Oder:
* Die YZF-R ist schlicht und ergreifend mit rund 1'600 verkauften Neufahrzeugen seit Jahren die Nummer 1 unter den 125ern und daher deutlich häufiger auf den Straßen anzutreffen als beispielsweise eine Daelim mit 125 ccm.
»Unsafe at any speed« und die Auswirkungen, Statistiken sei Dank. 🙂
Grüße, Martin