Wie viel max. Laufleistung um noch zu kaufen?

Audi RS4 B5/8D

Guten Tag,

wie hoch darf bei Benzinern und Diesel die maximale Laufleistung sein damit ihr den Wagen noch kaufen würdet. Wir nehmen Mal an er wurde gepflegt und regelmäßig gewartet.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Mein 1.6 ADP hatte mit 380 tkm an meinen Neffen abgegeben. Er hat ihn dann leider bei 420 tkm Dermaßen Kaltverform, das eine Instandsetzung nicht mehr lohnte. Der Motor war der originale und noch ( ich möchte es nicht beschwören) für die gleiche Laufleistung wie zuvor bereit.
Mein aktueller ARJ 2.4 er Benziner hat 340 tkm auf der Uhr. Der läuft min. seit 187 bis 180 tkm mit scharfen Nockenwellen (auf ca. 200 PS vom Vorbesitzer gezüchtet).
Schnurrt wie ein Kätzchen, Verbrauch bei gediegener Fahrweise zwischen 7 und 8 l Benziner. Steht noch voll im Saft.
Dann wiederum der 1.8 er meines Bruder‘s! der erste Motor hat bei 170 tkm aufgegeben, der zweite ATM bei einer Laufleistung von rund 220 tkm. Motorentechnisch kommt es halt echt auf die Pflege an. Die Getriebe ( bis auf auf Automatik) sind bei VAG die Bank durch eigentlich als sehr robust bekannt. Halt entsprechend der Pflege.

Ich bin z.b gerade auf der Suche nach einem 1.9 er Diesel für meinen Schwiegersohn. Fahrzeuge unter 200 -250 tkm schau ich mir erst garnicht an. Mein Leitsatz! Wer viel fährt, ist auf sein Fahrzeug angewiesen und lässt ihm zumeist entsprechende notwendige Pflege zukommen🙂

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Zitat:

@Horscht schrieb am 1. August 2019 um 18:18:21 Uhr:


Aber so ab 180.000 km ist er förmlich auseinander gefallen und bei Kompression 7 bar auf einem Zylinder war klar, dass Schluss ist.
Wenn man dann auf einmal ein Auto hat, was im Prinzip nur Benzin und Autoshampoo benötigt und ansonsten einfach über Jahre funktioniert, merkt man langsam so richtig, was man vorher für einen Mülleimer hatte. Ist halt meine Erfahrung, ob's euch hier nun passt oder nicht.

Auseinander gefallen ist er? Und das bei lediglich 180.000 km. Sachen gibts. 😉
Die B5 sind heute in den meisten Fällen mindestens 20 Jahre alt. Eine uneingeschränkte Empfehlung kann es aufgrund des Alters gar nicht geben. Wenn dein A4 so extrem defektanfällig war, dann frage ich mich, warum du den so lange gefahren hast. Oder sind die Defekte erst im hohen Alter aufgetreten? Dann ist das aber schon Gejammer auf hohem Niveau. Hier im Forum gibt es genügend Beispiele von Fahrzeugen mit sehr hohen Kilometerständen. Folglich können nicht alle A4 "Mülleimer" sein. Ich bin mit meinem z. B. sehr zufrieden. Ich wünsche dir viel Glück mit deinen aktuellen Fahrzeugen.

Zitat:

@Bollwerk schrieb am 1. August 2019 um 19:47:36 Uhr:



Zitat:

@Horscht schrieb am 1. August 2019 um 18:18:21 Uhr:


Aber so ab 180.000 km ist er förmlich auseinander gefallen und bei Kompression 7 bar auf einem Zylinder war klar, dass Schluss ist.
Wenn man dann auf einmal ein Auto hat, was im Prinzip nur Benzin und Autoshampoo benötigt und ansonsten einfach über Jahre funktioniert, merkt man langsam so richtig, was man vorher für einen Mülleimer hatte. Ist halt meine Erfahrung, ob's euch hier nun passt oder nicht.

Auseinander gefallen ist er? Und das bei lediglich 180.000 km. Sachen gibts. 😉
Die B5 sind heute in den meisten Fällen mindestens 20 Jahre alt. Eine uneingeschränkte Empfehlung kann es aufgrund des Alters gar nicht geben. Wenn dein A4 so extrem defektanfällig war, dann frage ich mich, warum du den so lange gefahren hast. Oder sind die Defekte erst im hohen Alter aufgetreten? Dann ist das aber schon Gejammer auf hohem Niveau. Hier im Forum gibt es genügend Beispiele von Fahrzeugen mit sehr hohen Kilometerständen. Folglich können nicht alle A4 "Mülleimer" sein. Ich bin mit meinem z. B. sehr zufrieden. Ich wünsche dir viel Glück mit deinen aktuellen Fahrzeugen.

Danke, mit dem Daihatsu hatte ich gleich im Anschluss 4 Jahre (nicht ganz 95.000km) Ruhe und der XV ist bisher auf 35.000km ebenfalls fehlerfrei. Der Daihatsu läuft in der ehemals angeheirateten Familie noch mit inzwischen knapp 150.000 km auf dem Tacho. Natürlich weiterhin ohne Defekte.
Beim Audi kamen in immer kürzeren Abständen immer mehr Sachen. Ab 180.000 km waren das der Heckwischer, der Nockenwellensensor, Kühler, die Türabschlussleisten, der Rost an Heckklappe und Frontscheibenrahmen, die Dachhimmeleinfassungen an den Vordertüren kamen runter, Koppelstangen, Spurstangenköpfe, Bremsen hinten, Achsmanschetten, immer mal wieder Kurbelgehäuseentlüftung, Benzinpumpe, Bremsschläuche vorn, Einspritzdüsen undicht und am Ende dann Kompression auf einem Zylinder unter soll.
Vorher Getriebeprobleme unter 0 Grad (man konnte da nicht vom 1. in den 2. Gang schalten, wurde nie zu 100% gelöst), Kombiinstrument, Zweimal Bremssattel vorn, VSD nach 10 Jahren, Zündmodul, Kat, Lambdasonde, Blinkerrelais, Temperaturgeber, Thermostat, Manschette Schalthebel unansehnlich, diverse Male Drosselklappe versifft, Benzinpumpenrelais, Querlenker, Scheibenwischermechanik gangbar machen, Wasserschlauch Heckwischer nach 9 Monaten abgefallen, Ansaugschlauch hinter LMM ab Werk undicht, LMM defekt.
Ansonsten dann noch Inspektionen, Zahnriemenwechsel, Bremsen vorn alle ca. 100.000km, eine Batterie, Ölverbrauch ab ca. 100.000 km konstant 0,25 l auf 1000km. Ölwechsel alle 15000 hätte ich mir eigentlich sparen können...
Ist ziemlich viel! Dafür dann ab Werk Premiumpreis. Inzwischen ist der A4 preislich ja völlig abgehoben. Kauft privat sicher kaum noch jemand.
Ach so, bei irgendwas über 200.000km ist auch die Heckscheibe ohne erkennbaren Anlass in 1000 Scherben zersprungen.
Das laste ich aber nicht unbedingt Audi an.

Da zählst Kleinigkeiten auf! Bei deinem Fensterrahmen, gehe ich von nem unfachmännischen Scheibentausch azs! Meiner 266000km und null Probleme, der Vorbesitzer (sehr guter freund) hatte 4 jahre keine Probleme. Und der erstbesitzer hatte ihn 15Jahre! ebenfalls ohne ungewöhnlichen Reparaturen, das sogar nachweislich, da wir n ordner mit Rechnungen von Reparaturen, Wartung, Service usw bekommen haben. Okay okay vielleicht hat der Erstbesitzer ihn einfach extrem gepflegt, da der Audi bis 2016 (2 mal von meinem Freundd) Scheckheftgepflegt ist!

Zum Öl es gibt schlimmeres als n 1/4l öl auf 1000km!

Dein Text ist für mich, bis auf das Getriebe, jammern auf hohen niveau!

Meine Erfahrung mit Asiaten:
1. Daihatsu Charad, bj 89, 1992 mit ca. 40 tkm gekauft, schwarz mit rotem Streifen, sah richtig geil aus und mit 68 Passagieren nicht schlecht unterwegs. bei 55 tkm der erste Turbo, bei knapp 90 tkm der zweite. Jeweils knapp 1.100 €.
Bei 120 tkm das Ende beim TÜV! hinterachsaufnahme durchgegammelt. (Bekanntes Problem beim Charad. Der zweite war bj 87 mit rund 80 tkm. Erstbester hatte bereits den Turbo überholen lassen und die Hinterachsaufnahme aufarbeiten lassen. Nach einem kleinen Parkrempler 1995 hat ihn mir der TÜV stillgelegt, weil die Front derart verzogen war, das Mann das mit dem bloßen Auge erkennen konnte. Bei dem war zwischen 80 und 130 tkm:
Vorderachsaufhängung links und rechts,
Antriebswellen links und rechts, auch der Turbo!!!
Und unzählige Elektrikinstandsetzungen usw. usw. auf der Uhr.
Ich hatte es dann mit:
Mazda Max 5, Toyota corolla, Toyota Model f und Nissan allerart probiert. Alles nur kurze Gastspiele.
Dann haben wir die Franzosen durch das war dann so zusagen unterste Schublade!!
Das auf zu zählen sprengt den Rahmen dieses Threads.

Ich fahre jetzt seit glaube ich 2007 b5.
Ich hab die schlechten Erfahrungen auf der anderen Seite gemacht. Ich würde mich allerdings nicht in den jeweiligen Foren derart auslassen, nur weil ich mal Pech gehabt habe.

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