Wie spart man Sprit
Hallo,
In der heutigen Zeit kann man sich garnicht genug
Gedanken machen Sprit (Geld) zu sparen.
Was gibt es für Möglichkeiten.
Ich weiß man soll früh hochschalten, mit genug Reifendruck fahren.
Oder man baut sich ne Gasanlage ein. Vielleicht einfach weniger Auto fahren. NE oder?
Also was gibt es für technische, praktische Möglichkeiten noch?
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
😁 😁 😁
Gruß
Martin
Der heute mit AC, CD, SH und Licht einen A6TDI locker hat am Berg stehen lassen 😁
... das war ja nur ein 1,9ner - das kann ja fast jeder ......
Grüße vom eMkay
Re: Wie spart man Sprit
Zitat:
Original geschrieben von roadblocker
Hallo,
In der heutigen Zeit kann man sich garnicht genug
Gedanken machen Sprit (Geld) zu sparen.Was gibt es für Möglichkeiten.
Ich weiß man soll früh hochschalten, mit genug Reifendruck fahren.
Oder man baut sich ne Gasanlage ein. Vielleicht einfach weniger Auto fahren. NE oder?Also was gibt es für technische, praktische Möglichkeiten noch?
mit dem fahrrad fahren oder laufen 😁
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
... das war ja nur ein 1,9ner - das kann ja fast jeder ......
Ich kenne mich mit Audi nicht so aus, aber das war so´n Teil mit Doppelrohrauspuff!?
Gruß
Martin
Der mit Nachbarns Allroad TDI auch mithält (das muss der 180PS sein, da es den 163 noch nicht gab, als er den schon hatte) 😁
Re: Re: Wie spart man Sprit
Zitat:
Original geschrieben von valium
mit dem fahrrad fahren oder laufen 😁
Aber nur mit einem Volvo "Cross-Country" 😁
Gruß
funky moose
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genau das sind die Beiträge wegen denen ich MT nur noch selten besuche. Was für ein Schwachsinn !!!
Kapitaen52
Sprit Sparen:
Cruise Control so viel wie möglich gebrauchen (aber auch rechtzeitig abschalten)
Wann möglich motor abschalten
Jeder electronische component (AC, licht uzw) kostet 1% sprit. Aber doch gerne auch tagsuber Licht an
Wann moglich nicht bremsen
S60D5 GT 5,6ltr/100
Das sagt der Verkehrsclub:
10 Tipps, wie Sie ein Vielfaches sparen können:
1. Kein Ballast im Auto
Spritsparen beginnt vor dem Losfahren. Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Verbrauch des Autos. Faustregel: 100 kg Mehrgewicht kosten einen halben Liter mehr. Dachgepäck lastet besonders schwer auf dem Tank. Es macht alle Bemühungen der Autobauer zunichte, die Aerodynamik zu verbessern. Drei Fahrräder auf dem Dach bedeuten bei Tempo 100 einen Mehrverbrauch von 4 l/100 km. Selbst ein unbeladener Skihalter erhöht den Verbrauch eines Mittelklassewagens um etwa einen Liter. Also, Dachgepäckträger besser im Keller als auf dem Autodach lagern.
2. Reifen mit geringem Rollwiderstand
Erstens: Verlangen Sie beim Kauf eines Neuwagens, dass Reifen montiert sind, die den Anforderungen des Blauen Engels für rollwiderstandsarme und lärmarme Reifen entsprechen. Wenn neue Reifen fällig werden, schauen Sie in die Liste des Umweltbundesamtes. Zweitens: Fahren Sie immer mindestens mit dem Reifendruck, den der Autohersteller für das vollbeladene Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit empfiehlt. Es darf auch noch ein bisschen mehr sein. Dem etwas geringeren Fahrkomfort stehen ein deutlich geringerer Verbrauch, weniger Schadstoffe, mehr Bremssicherheit und weniger Reifenverschleiß gegenüber. Übrigens: Breitreifen erhöhen den Verbrauch.
3. Kurzstrecken und Verschleiß vermeiden
Laut VW braucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start rund 30 bis 40 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Der Verschleiß des Motors ist bei kaltem Motor außerordentlich hoch. Besonders schädlich für Motor und Umwelt: Warm laufen lassen im Stand. Am schonendsten erreicht der Motor seine Betriebstemperatur, wenn es sofort nach dem Motorstart losgeht und spritsparend gefahren wird. Lassen Sie beim Ölwechsel synthetische Leichtlauföle einfüllen. Diese haben bessere Schmiereigenschaften. Das schützt vor Verschleiß und senkt den Verbrauch.
4. Niedrigtourig fahren
Niedrigtouriges Fahren ist das A und O einer umweltverträglichen Fahrweise. Leider hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, ein Motor liefe am sparsamsten und schonendsten im mittleren Drehzahlbereich. Aber für alle Autos, die in den letzten zwanzig Jahren gebaut wurden gilt: je niedrigtouriger und je gleichmäßiger, desto besser. Niedrigtourig fahren spart bis zu 30 Prozent Benzin und schont den Motor. 2000 Umdrehungen (U/min) reichen im Stadtverkehr aus. Seit zwei Jahren fragt der VCD bei der Recherche zur Auto-Umweltliste bei den Autoherstellern an, wie viel ihre Modelle bei konstant 30 km/h pro Stunde im 2. und 3. Gang und bei 50 km/h im 2. bis 5. Gang verbrauchen. Die Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Ford hat extra für uns neun Fahrzeugmodelle getestet. Die meisten Hersteller behaupten, sie hätten keine Daten, weil ein solcher Verbrauchstest nicht vorgeschrieben sei. BMW schreibt, der VCD wäre doch der erste, der kritisieren würde, wenn BMW unrealistische Verbrauchswerte angeben würde. Gut gebrüllt! Der BMW-Konkurrent Porsche gibt genaue Werte an und vermerkt genüsslich: „Bitte beachten: Ein Porsche kann bei 30 km/h im 4. Gang und bei 50 km/h im 6. Gang gefahren werden.“ Im zweiten Gang braucht ein Porsche 911 Carrera bei konstant 50 km/h 15,1 Liter, im sechsten Gang braucht er nur 6,2 Liter Super.
5. Schnell schalten
Schalten Sie schon nach einer Wagenlänge in den zweiten Gang. Im zweiten und dritten Gang kräftig Gas geben und spätestens bei 2000 U/min hochschalten. Wenn man mit viel Gas bei niedriger Motorumdrehungszahl beschleunigt, erreicht man eine vollständigere, verbrauchsgünstigere und schadstoffärmere Verbrennung, als wenn man mit sanftem Fuß im mittleren Drehzahlbereich beschleunigt. Wer keinen Drehzahlmesser hat, orientiert sich am Tacho. Bei 25 bis 30 km/h in den 3., bei 35 bis 45 km/h in den 4. und bei 50 bis 55 km/h in den 5. Gang schalten. Mit den angegebenen Schaltpunkten sind fast alle heute zugelassenen Pkw vom „Kleinwagen“ mit 40 bis 45 PS bis zur schweren Limousine problemlos zu fahren. Im höchstmöglichen Gang zu fahren, ist Grundbedingung fürs Benzinsparen. Es schont außerdem den Motor und ist hörbar leiser. Unglaublich aber wahr: Ein Auto mit 50 km/h im 2. Gang wird als genauso laut empfunden wie 20 Autos, die bei gleicher Geschwindigkeit im 4. Gang fahren.
6. Vorausschauend gleiten
Jedes Anfahren und Beschleunigen verbraucht viel Benzin. Durch vorausschauendes Fahren wird eine möglichst regelmäßige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit angestrebt. Genügend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (Faustregel 3 Sekunden) hilft Ungleichmäßigkeiten im fließenden Verkehr auszugleichen und dient der Verkehrssicherheit. Fährt das Auto auf ein Hindernis zu, kann der Fahrer den bestehenden Fahrzeugschwung nutzen. Beispiel: Sie fahren 50 km/h und sehen in 200 bis 300 Meter Entfernung eine Ampel auf Rot schalten. Wenn Sie den Leergang einlegen, reicht der vorhandene Schwung, um im Verkehr mitzuschwimmen. Fließt der Verkehr nach einer Stockung weiter, schalten Sie in den ihrer Geschwindigkeit entsprechenden Gang und beschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit.
7. Bremsen
Dass es notwendig wäre, den Motor zum Mitbremsen einzusetzen, ist ein Mythos aus den Zeiten der Trommelbremse. Bei älteren Fahrzeugen mit Vergasermotor ist der Ausstoß von krebserzeugenden Kohlenwasserstoffen bei der Nutzung der „Motorbremse“ bis zu zehnmal so hoch wie bei normaler Fahrt. Zurückschalten, um das Fahrzeug abzubremsen, ist nur bei starkem Gefälle angebracht. Zum Verzögern aus hoher Geschwindigkeit reicht es, den 4. oder 5. Gang eingelegt zu lassen und den Fuß komplett vom Gas zu nehmen.
8. Überlandverkehr
2000 U/min reichen auf Fernstraßen nicht aus. Auch gelten die genannten Schaltpunkte nicht für die Beschleunigungsstreifen der Autobahn und für Überholvorgänge auf Landstraßen. Generell gilt für Landstraße und Autobahn: je niedriger die Drehzahl und damit das Tempo, desto niedriger der Verbrauch. Laut Ford ist der Verbrauch bei Höchstgeschwindigkeit bis zu doppelt so hoch wie bei dreiviertel der Höchstgeschwindigkeit.
9. Stromfresser ausschalten
Je stärker die Lichtmaschine durch elektrische Verbraucher belastet wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Größter Stromfresser ist die Klimaanlage, die den Verbrauch im Stadtverkehr um bis zu 1,8 Liter/100 Kilometer erhöht. Auch jedes kleine Motörchen - z.B. für den Scheibenheber - erhöht den Verbrauch. Vergessen wird oft die Heckscheibenheizung. Die „verbraucht“ pro Stunde ca. 0,1 Liter Sprit. Umgerechnet auf den Stadtverkehr sind das 0,3 bis 0,4 Liter pro 100 Kilometer.
10. Motor aus!
Wenn sich absehen lässt, dass Sie mehr als 10 Sekunden stehen, sollten sie den Motor abstellen. Beim Motorstart auf keinen Fall Gas geben.
wegen extraverbrauchern: schalte ich die lueftung ein, danach licht, høre ich eine geringere luefterdrehzahl. andersrum wird das licht schwæcher... 😁
vorausschauend fahren ist sicher der beste tip von allen. ansonsten funktioniert »viel gas, aber trotzdem nicht zu hohe drehzahlen« bei mir besonders gut.
Zitat:
... das war ja nur ein 1,9ner - das kann ja fast jeder ......
ausser die anderen 1.9er!? *hrmpf*
@kapitaen, kann deinen unmut ueber offtopic und mumpitz verstehen, aber gleichzeitig wollen wir hier nicht usern den spass nehmen, den sie als besonderen reiz eines solchen internet-forums verstehen. ich bitte dich also, solche beitræge einfach zu ueberlesen und bei zu viel offtopic einen moderator zu kontaktieren. 😉
lieb gruss
oli
Ich fand den Hinweis Ok.
Also ich muß dem Kapitaen52 leider mal recht geben.
OT zerstörte hier schon so einige Threads🙁
Gruß Martin (der sich an die eigene Nase fast und sich gelobt zu bessern!)
Und schön das Wilfried mal wieder schreibt!
Zitat:
Original geschrieben von d5er
3. Kurzstrecken und Verschleiß vermeiden
Laut VW braucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start rund 30 bis 40 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Der Verschleiß des Motors ist bei kaltem Motor außerordentlich hoch. Besonders schädlich für Motor und Umwelt: Warm laufen lassen im Stand. Am schonendsten erreicht der Motor seine Betriebstemperatur, wenn es sofort nach dem Motorstart losgeht und spritsparend gefahren wird. Lassen Sie beim Ölwechsel synthetische Leichtlauföle einfüllen. Diese haben bessere Schmiereigenschaften. Das schützt vor Verschleiß und senkt den Verbrauch.
Hallo Martin,
schöne Abhandlung. Die Ziffer 3 gibt mir Anlaß zu folgender Frage: Hat schon einmal jemand nachgerechnet, was günstiger ist: Kaltstart und dadurch erhöhter Verbrauch oder Standheizung benutzen?
Denn dadurch wird ja für den Motor die Kaltstartsituation verhindert bzw. verkürzt. Kann man doch sicher ausrechnen. Was verbraucht so eine Stabdheizung, wenn ich den Motor damit in die Nähe seiner Betriebstemperatur bringe und was spart das ein? Den Komfortgewinn und den geminderten Verschleiß mal ganz außen vor gelassen.
Gruß, Hagen
Hallo Hagen,
hatte ich irgendwann im Februar mal aufgegriffen!
Im Winter konnte ich mit der Standheizungsvorlaufzeit einen kleinen Minderverbaruch feststellen!
Es sei den der Bordcomputer berücksichtigt die Standheizung nicht!
Der Verbrauch soll ja bei ca. 0,2 Liter die Stunde sein.
Ich habe auch schon überlegt ob es nicht sinnvoll ist die Standheizung ganzjährig zu betreiben.
Da ein warmer Motor ja nicht nur die Umwelt schont,sondern auch weniger verschleißt!
Mal schauen was die anderen dazu meinen....
Gruß Martin(Die Reaktionen des Nachbarn kenne ich schon😁)
Gleichmäßig Fahren
Ich bin jetzt (durch Urlaub und noch eine notwendige Fahrt) im August rund 3.500 km gefahren und der Verbrauch lt. Bordcomputer (stimmt so ca.) hat sich auf 9.2 L gesenkt: Viel Autobahn, meist Tempomat, in .de rund 160 (lt Tacho) Reisegeschwindigkeit, in .at rund 150 --> Nachtanken nach 705 km (Reserve hat aufgeleuchtet) - und das Ganze mit dem Benziner (siehe unten) und Licht und Klimaautomatik und Gepäck und 4 Leute (ok, 2 waren Klein(st)kinder).
Was auch hilft, neben Luftdruck kontrollieren (und gegebenenfalls korrigieren 🙂) , ist weniger fahren: Fahrrad, Öffis, Motorroller (habe jetzt eine X9 von Piaggio - wirklich fein), zu Fuß gehen (ja, es geht, sogar bis 1,5 km ohne Probleme 😁)
lg
Dimple, dzt. Spritsparer (ach übrigens: der Liter Eurosuper kostet in Wien bei meiner Jet-Tankstelle € 0,929, in Lustenau (Vlbg.) beim Diskonter € 1,014 - d.h. in .at Tanken und durch .de durchfahren bringt auch etwas 😁)
Zitat:
Original geschrieben von oli
wegen extraverbrauchern: schalte ich die lueftung ein, danach licht, høre ich eine geringere luefterdrehzahl. andersrum wird das licht schwæcher...
Dazu bedarf es aber keines alten Volvos!
Wenn ich bei meinem die hinteren Scheibenheber betätige wird auch (kurzzeitig, ca. 1 sec.) das Licht dunkler.
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von D5MÄN
Hallo Martin,
schöne Abhandlung. Die Ziffer 3 gibt mir Anlaß zu folgender Frage: Hat schon einmal jemand nachgerechnet, was günstiger ist: Kaltstart und dadurch erhöhter Verbrauch oder Standheizung benutzen?
Bei meinem ersten Volvo (440) habe ich nach zwei Jahren eine Standheizung nachrüsten lassen. Im Winter hatte ich danach bis zu 0.5 l/100 km Mehrverbrauch bei ca. 2.5 Einsätzen der SH auf 100 km. Natürlich braucht der vorgewärmte Motor weniger Sprit, aber das wird durch die Heizung mehr als kompensiert. Die meiste Energie, die die Standheizung verfeuert, geht ja in die Innenraumerwärmung. Würde man lediglich den Motor wärmen, könnte es vielleicht funktionieren.
@d5er: Nein, meines Wissens berücksichtig der BC die Standheizung nicht, weil der Verbrauch lediglich aus Drehzahl, Geschwindigkeit und Gaspedalstellung hochgerechnet wird. Daher ist der von Dir am BC gemessene Minderverbrauch kein Wunder, aber an der Tankstelle eben nicht nachweisbar.
Gruß
Jörg
Hallo zusammen,
wie schon durch die Vorredner gesagt, ist vorausschauendes Fahren das wichtigste.
So oft wie möglich im höchsten Gang mit wenig Drehzahl fahren, rechtzeitig an Autobahnausfahrten, Ampeln, etc. vom Gas gehen und rollen lassen, auf langen geraden den Tempomat nutzen.
Unnötiges, brachiales Beschleunigen vermeiden.
Wichtig ist natürlich auch die Endgeschwindigkeit.
I.d.R. fahre ich in D bei "normaler" Fahrweise rund 10l.
Im Urlaub in Norwegen lag mein geringster gemessener Verbrauch (lange Strecken Landstrasse, 70 - 80km/h, Tempomat) bei 7,1l /100km.
Kaum wieder zurück in D - 9,5 - 10l.
Schon alleine das ständige Stopp and Go durch die Städte treibt den Verbrauch rasant nach oben.
Natürlich mache ich mir Gedanken über den Benzinverbrauch meine Wagens, versuche aber das ganze nicht zu übertreiben, sonst geht jeglicher Fahrspass verloren.
Schliesslich habe ich beim Kauf des 1,6 Tonnen - Bolide mit 200PS gewusst, worauf ich mich einlasse...
Gruss
Saruman