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Wie schnell fahrt ihr mit euren 124ern?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 27. Februar 2022 um 19:18

Hallo zusammen :)

im S-Chat gab es ein ähnliches Thema... ob man mit BR 140 / 220 noch dauerhaft schnell fahren kann, sollte, möchte...

Ergebnis natürlich: Sofern die Fahrzeuge gut gewartet sind, können sie nach wie vor schnell bewegt werden.

Mein Daily 220E, Automatik, mit 171 TKM, von mir davon 76 TKM bewegt, sehr gut gewartet...

... wird auf der freien Bahn gern mit 160 Km/h gefahren. Da dreht er gute 4000 U/min;

ich bilde mir ein, dass die Schwingungsmomente im M111 sich hierbei günstig verhalten.

Auch darüber hinaus beschleunigt er noch sehr ordentlich.

Mit Sommerreifen bin ich ihn sogar eine Weile mit Tacho 200 km/h gefahren, wobei ich so etwas sehr selten mache.

In der Regel fahre ich Bundesstraße und dort maximal die erlaubten 120 km/h bzw knapp darunter.

Meinen 300 TE, Automatik, fahre ich gern mit 150 km/h, auf guter Straße (BAB), gern in Bayern... alles im Sommer und bei wenig Verkehr auch um 180 Km/h herum, das wiederum nicht so sehr lange.

Der R6 hört sich natürlich viel geschmeidiger an, als der raue M111. Der M103 ist nicht so laut und hört sich sehr viel angenehmer an.

Für beide Fahrzeuge gilt: ich fahre sie langsam warm.

Mich würde interessieren, wie ihr eure Fahrzeuge so bewegt. Am Besten mit Motor/Getriebe - Bezeichnung und wie sich der Wagen dabei so anfühlt, bzw. ihr das Innenraumgeräusch dabei empfindet.

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103 Antworten

Ich fahre mit meiner 260E Limo (M103.940 und 5 Gang Schalter) auf der Autobahn meistens bei so ca. 160kmh Reisegeschwindigkeit. Das Auto wirkt hier noch sehr unagestrengt und lange Strecken fahre so recht entspannt.

 

Wenn die Bedingungen dann aber richtig gut sind (Verkehr, Belag, grade Strecke), werde ich hin und wieder schneller ohne es wirklich zu merken. Man gewöhnt sich schließlich an die Geschwindigkeit und durch den 5. Gang dreht er auch nicht so hoch. Die 6 Zylinder tuen ihr übriges.

 

Ein Motor der gesund ist und es bleiben will braucht meiner meinung nach aber auch hin und wieder mal richtig Attacke. Ab und zu fahre ich deswegen auch mal nur auf die Bahn um mit dem Benz die linke Spur durchzupusten. 4. Gang rein und gib ihm. Alles was drin ist für vllt. 30km. Die Motoren müssen das abkönnen (auch deutlich über meine 30km und von mir aus bis der tank leer ist) und brauchen das auch. Natürlich nur richtig warm - ist ja selbstverständlich. Sie danken es einem aber auch, wenn man sie danach auch wieder "kaltfährt". Also nicht ballern was das Zeug hält und dann am Rastplatz abstellen.

 

Es bereitet mir auf der Autobahn außerdem immer wieder viel Freude irgendwelche Golfs und Polos zu versägen, die an dem "lahmen Oldtimer" vorbeiwollen :D

 

 

Den 200 TE mit Vmax, das sind lt. Tacho 180, tatsächlich natürlich weniger. Das Cabrio nur mal auf der Überführungsfahrt allmählich auf ca. 200 rangetastet. Da ginge aber noch deutlich mehr.

300 D mit Automatik:

Reisegeschwindigkeit meist 120-140 km/h, darüber steigt der Verbrauch merklich.

Manchmal auch längere Zeit 160-170 oder auch mal ein paar Kilometer V-Max.

Vor zwei Wochen bin ich an einem Tag 700 km Autobahn gefahren.

Können die Motoren alles problemlos ab.

Der Motor ist bei meinem 124 immer das allerletzte was mir Sorgen machen könnte ;)

Aktuell 378.000 km

Hallo,

für alle älteren Mercedes Fahrzeuge gilt, sie waren auf Erreichen von hohen Geschwindigkeiten ausgelegt, sind also sehr weitgehend vollgasfest. Hohe Drehzahlen sind also überhaupt kein Problem. Dies gilt für alle in der Baureihe 124 verbaute Motoren ohne Ausnehme.

Voraussetzung natürlich, dass man den Motor vorher warmgefahren hat, normalerweise sollten 10 km mit max. 3.500 1/min ausreichend sein, bei tiefen Temperaturen auch mal 12 oder sogar 15 km Fahrtstrecke.

Ein gutes Beispiel dafür, dass genau das den Autos gut tut, sind Autos, die man in USA oder Japan kauft. Oder in Deutschland von einem Schleicher. Aber diese Autos kann man leicht wieder leistungsfähig machen.

Ich habe vor Jahren mal einen Mercedes 560 SEL gebraucht gekauft, der auf der Überführungsfahrt nur lächerliche 225 km/h lt. Tacho fuhr. Nach zwei Jahren in meiner Obhut lief er gerne 240 km/h.

Wer gerne langsam fährt, soll das gerne tun, der Betreffende soll sich dann aber nicht wundern, wenn der Motor langsam zukokelt, wenn sich Rußrückstände auf den Kolben bilden und dann natürlich die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer leiden.

Regelmäßig Bleifuß ist gut für das Auto und auch gut für das Lebensgefühl.

Gruß

Ralf

Ich habe einen 230 E / 124 und fahre ihn am liebsten so mit 120 bis 150 Km/h auf BAB . Drehzahl von 3000 bis 4000 U/min .

Zitat:

@Ralfmercedes schrieb am 28. Februar 2022 um 00:01:02 Uhr:

Hallo,

für alle älteren Mercedes Fahrzeuge gilt, sie waren auf Erreichen von hohen Geschwindigkeiten ausgelegt, sind also sehr weitgehend vollgasfest. Hohe Drehzahlen sind also überhaupt kein Problem. Dies gilt für alle in der Baureihe 124 verbaute Motoren ohne Ausnehme.

Voraussetzung natürlich, dass man den Motor vorher warmgefahren hat, normalerweise sollten 10 km mit max. 3.500 1/min ausreichend sein, bei tiefen Temperaturen auch mal 12 oder sogar 15 km Fahrtstrecke.

Ein gutes Beispiel dafür, dass genau das den Autos gut tut, sind Autos, die man in USA oder Japan kauft. Oder in Deutschland von einem Schleicher. Aber diese Autos kann man leicht wieder leistungsfähig machen.

Ich habe vor Jahren mal einen Mercedes 560 SEL gebraucht gekauft, der auf der Überführungsfahrt nur lächerliche 225 km/h lt. Tacho fuhr. Nach zwei Jahren in meiner Obhut lief er gerne 240 km/h.

Wer gerne langsam fährt, soll das gerne tun, der Betreffende soll sich dann aber nicht wundern, wenn der Motor langsam zukokelt, wenn sich Rußrückstände auf den Kolben bilden und dann natürlich die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer leiden.

Regelmäßig Bleifuß ist gut für das Auto und auch gut für das Lebensgefühl.

Gruß

Ralf

Erst schreibst du ´weitgehend vollgasfest´ und dann ´gilt für alle ... Motoren ohne Ausnahme´. Dies sage mal den Fahrern von den 300-24V und Turbodiesel Motoren. Ein kurzes Stück klappt es noch, aber nicht dauerhaft.

Genauso gut soll es für die Fahrzeuge aus den USA und Japan sein - schreibst du. Gerade diese Fahrzeuge sind nicht für Höchstgeschwindigkeit und erst Recht nicht dauerhaft ausgelegt. Denen fehlen einige Bauteile. U.a. der Ölkühler.

Ab und zu mal ´freibrennen´ sollte man jeden Verbrenner mal.

Ordentlich warm fahren, dann Tachoanschlag.

Und auch wieder kalt fahren.

 

Im Bild mein 300E VorMopf mit 722.300

IMG_20210529_163516.jpg

Ich habs bei meinem 220CE aus 10/92 mal probiert.

Der TÜV hatte mich nach Hause gejagt weil ich Sommerreifen mit Geschwindigkeitsindex 210 aufgezogen hatte...obwohl im Fahrzeugschein nur 205 als Höchstgeschwindigkeit steht.

Daraufhin habe ich mal eine Topspeedfahrt auf einer ostdeutschen Autobahn gemacht. Der Wagen hatte das etwa 300000 gelaufen.

Laut Navi bin ich nach einigem Anlauf 217 gefahren...dann musste ich leider Bremsen wegen Verkehr. Vielleicht hätte er 220 geschafft. Ich hätte nicht gedacht das der so viel schneller ist als angegeben.

Das Auto hat ein leichte Tieferlegung...bringt vielleicht auch ein bisschen was.

Zitat:

@Ralfmercedes schrieb am 28. Februar 2022 um 00:01:02 Uhr:

Hallo,

für alle älteren Mercedes Fahrzeuge gilt, sie waren auf Erreichen von hohen Geschwindigkeiten ausgelegt, sind also sehr weitgehend vollgasfest. Hohe Drehzahlen sind also überhaupt kein Problem....

Na ja, das Problem bei hohen Drehzahlen dürfte eher in der Geldbörse entstehen.

Auch die 4 Zylinder Benziner gönnen sich dann gerne mal 13-16 L, tritt man ordentlich aufs Gas.

Zitat:

@Jacu67 schrieb am 28. Februar 2022 um 10:10:46 Uhr:

Zitat:

@Ralfmercedes schrieb am 28. Februar 2022 um 00:01:02 Uhr:

Hallo,

für alle älteren Mercedes Fahrzeuge gilt, sie waren auf Erreichen von hohen Geschwindigkeiten ausgelegt, sind also sehr weitgehend vollgasfest. Hohe Drehzahlen sind also überhaupt kein Problem....

Na ja, das Problem bei hohen Drehzahlen dürfte eher in der Geldbörse entstehen.

Auch die 4 Zylinder Benziner gönnen sich dann gerne mal 13-16 L, tritt man ordentlich aufs Gas.

Also ich fahr' meinen 190E - 2.3 genauso, immer Dauerfeuer wenn der warm ist.

Über 12 Liter komm' ich nicht, außer mit Anhänger.

IMG_20210913_192635.jpg

Urlaub, Langstrecke 120-140

manchmal ein kurzes Stück 220-230 laut Tacho

E200T Automatik : Autobahn am liebsten 86kmh hinter einem LKW, mit einem guten Hörbuch und Tempomat.

Da braucht er dann 7,4L

 

Mal gucken, was mit neuer Übersetzung (3,07 statt 3,46) rauskommt.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 28. Februar 2022 um 09:58:52 Uhr:

Ich habs bei meinem 220CE aus 10/92 mal probiert.

Der TÜV hatte mich nach Hause gejagt weil ich Sommerreifen mit Geschwindigkeitsindex 210 aufgezogen hatte...obwohl im Fahrzeugschein nur 205 als Höchstgeschwindigkeit steht.

Daraufhin habe ich mal eine Topspeedfahrt auf einer ostdeutschen Autobahn gemacht. Der Wagen hatte das etwa 300000 gelaufen.

Laut Navi bin ich nach einigem Anlauf 217 gefahren...dann musste ich leider Bremsen wegen Verkehr. Vielleicht hätte er 220 geschafft. Ich hätte nicht gedacht das der so viel schneller ist als angegeben.

Das Auto hat ein leichte Tieferlegung...bringt vielleicht auch ein bisschen was.

Ist normal. Meiner war auch bei 225 lt. GPS.

Ich bekenne mich als Schleicher mit meinem OM605.

Ich fahre vielleicht 1-2 mal im Monat Autobahn und dümple dann meist mit 90/95 zwischen den LKWs rum. Traue mich da echt nicht mehr, wenn ich 120 fahre dreht er bei 3.500 U/Min - bei 140 schon 4.000 U/Min. Ich denke immer dass ein 80-jähriger Opa die 100m in 11.0 Sek. läuft, und wenn er es versucht - fällt er wahrscheinlich hin. Ich weiss - doofer Vergleich

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