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Wie schnell baut sich der Blutalkoholwert AUF??

Moin zusammen,

ich habe folgendes Anliegen...

Ich habe letzte Woche betrunken einen Unfall gebaut. Beim Abbiegen war ich wohl etwas zu schnell, bin dabei über eine Verkehrsinsel gefahren und habe zwei Verkehrschilder umgefahren...

Das ganze ist gegen 1.30h passiert. Dabei Polizei hat mich dabei erwischt und ich habe gegen 2h 1,55 Promille am Vortestgerät gepustet.

Gegegn 2.40h wurde mir Blut entnommen und das Ergebnis zeigt einen Wert von 1,73 Promille an.

Demnach ist mein Blutalkoholwert offensichtlich aufsteigend... Das lässt sich wohl dadurch erklären, dass ich vor Fahrtantritt noch etwas Schnapps getrunken habe.

Wichtig wäre nun folgende Info:
Ab 1,6 Promille darf man bekanntermaßen an der MPU teilnehmen. Wenn man sich nun den zeitlichen Verlauf meiner Fahrt ansieht könnte man erkennen, dass ich zur Unfalleit unter 1,6 Promille gewesen bin.
Wie kann ich denn in dem Zusammenhang am besten argumentieren??
Habt ihr eine Idee??

MFG

Beste Antwort im Thema

lol, du erwartest ernsthafte Antworten für dein offensichtliches Fehlverhalten?

Einzig hilfreich wäre, wenn du zu einem Fachanwalt gehst.

Mach ruhig mal ne MPU, scheint nötig zu sein.

Der Pustomat ist nunmal nicht Gerichtsverwertbar, daher die Blutentnahme.
Es wird eher abgerechnet statt drauf gerechnet.
Also wie viel du in der Stunde ansich hättest abbauen können.

Übrigends gibts auch drunter ne MPU, wenns der Fahrerlaubnisbehörde passt.

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Ich weiß nicht, in wie weit das stimmt. Allerdings habe ich während meines Studiums gelernt, dass es schon notwendig ist, regelmäßig größere Mengen Alkohol zu konsumieren, um solch hohe Werte überhaupt erreichen zu können. Vor allem um mit diesen Werten aufrecht stehen und ein Fahrzeug bewegen zu können.

In so Fern mir da kein Mist erzählt wurde, schließe ich mich den anderen Beitragsschreibern an, dass der TE seine Konsumgewohnheiten deutlich ändern muss, bevor er erneut am Straßenverkehr teilnehmen darf.

Ich sach nur "ibbzz" (ich bin bereit zu zahlen)

Die Durchfallquote bei der MPU liegt meines Wissens bei über 50 %.

Nur so für'n Hinterkopf.

Wichtig bei der MPU ist vor allem, daß man mit der Bereitschaft, in seinem Leben wirklich etwas zu ändern, dort 'reingeht.

Zitat:

Original geschrieben von Fahrtrainer


Die Durchfallquote bei der MPU liegt meines Wissens bei über 50 %.

Nur so für'n Hinterkopf.

Rund 50% kommen auf Anhieb durch und nochmals ca 15% mit Kursempfehlung,somit erlangen deutlich mehr als 50% nach dem ersten Versuch wieder den Schein. Wichtig ist halt eine gute Vorbereitung. Wer glaubt denen mal kurz die Geschichte vom Pferd erzählen zu können wird feststellen das die davon gelangweilt sind und hoffen beim nächsten mal eine bessere Geschichte zu hören bekommen.

Ebenso sind Relativierungen und Verharmlosungen absolute Ko-Kriterien.

Mit guter Vorbereitung schaffen es sogar mehrfache Wiederholungstäter beim ersten Mal. Man muß halt die Zeit ab Führerscheinentzug konsequent für die Vorbereitung nutzen. Man kann auch weitersaufen wie bisher und mit Dusel die MPU bestehen,nur kann man dann davon ausgehen das es nicht lange dauert bis die Zweite vor der Tür steht und die wird deutlich schwerer.
Aber wie ich schon zu einem Bekannten sagte,so schwer kann eine MPU nicht sein wenn du so gerne dorthingehst.😁

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Aber wie ich schon zu einem Bekannten sagte,so schwer kann eine MPU nicht sein wenn du so gerne dorthingehst.😁

Naja, wie ich ja schon sagte, ist die MPU nicht das Problem, sondern lediglich

ein Teil

der Lösung.

Wenn jemand sein Leben nicht in den Griff bekommt, dann gewinnt er auch mit einer bestandenen MPU nicht wirklich etwas.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Naja, wie ich ja schon sagte, ist die MPU nicht das Problem, sondern lediglich ein Teil der Lösung.

Wenn jemand sein Leben nicht in den Griff bekommt, dann gewinnt er auch mit einer bestandenen MPU nicht wirklich etwas.

An sich ist die MPU die Abschlußprüfung des langen Wegs sein Leben in den Griff zu bekommen.

Wenn man in einschlägigen Foren stöbert finden sich Leute für die die MPU die komplette Aufarbeitung eines langen Lebens bedeuten,sozusagen eine komplette Selbstanalyse.

Einer meinte mal das die MPU das Beste gewesen sei was ihm passieren konnte da er erst dadurch gezwungen war sich mit den Ursachen seiner Probleme auseinanderzusetzen und wenn einer mit rund 50 Jahren festellen muß das die Ursache für seine Probleme mit Alk ( oder besser ohne Alk?) in der Kindheit zu finden war ist das schon schwer zu verdauen. Aber ohne die Ursache zu finden gibt es keine Lösung des Problems.

Leider empfinden die Meisten die MPU als Strafe statt sie als Wink mit dem Lattenzaun zu verstehen und als Chance zum Richtungswechsel zu nutzen.

Naja ich glaub ihr übertreibt ma wieder ein bischen und interpretiert Sachen hinein für die es überhaubt keine Anzeichen gibt.

Die genannten Eckdaten waren aber schon ziemlich grenzwertig.

Ja mir geht es eher um den Lebenswandel und so davon steht doch überhabt nix im Text, es kann ja auch ein einmaliger Blackout gewesen sein.

Gegen den einmaligen Blackout spricht eindeutig die Menge des gemessenen Alkoholwertes. Bei ca. 1,7 Promille ist nach medizinischen Untersuchungen der Mensch der eine solche Menge erstmalig ohne Vorgewöhnung des Körpers trinkt dem Tode näher als dem Leben. Nur mit einer entsprechenden Gewöhnung des Körpers an Alkohol kann man dann noch gehen und auch Autofahren.

Insofern glaube ich nicht an die einmalige Verfehlung.

Gruß Frank

Eben. Genau das meinte ich, als ich von den grenzwertigen Eckdaten schrieb.

Was ist gewöhnung?
Von wan sind die Daten?
Sind alle gesellschaftliche Veränderungen mit aufgenommen, wie die veränderten lebensumstände.
Die Zeiten ändern sich.

interessant wie sich hier sämtliche sicherheitsforumtrolle kollektiv auf den TE werfen. eine hexenjagd ist ein scheissdreck dagegen 😎

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


Was ist gewöhnung?
Von wan sind die Daten?
Sind alle gesellschaftliche Veränderungen mit aufgenommen, wie die veränderten lebensumstände.
Die Zeiten ändern sich.

Ein wenig Eigeninitiative zur Informationsbeschaffung wäre an diesem Punkt eher angebracht gewesen, als dieser Beitrag. Allein die Tatsache, dass du Biologie/Biochemie mit "gesellschaftlichen Veränderungen" in eine Verbindung bringst, wo keine ist, zeigt deutliche Wissenslücken. Das ist auch nicht dein erster Beitrag, wo das auffällt. Das zieht sich wie ein roter Faden durch deine Beiträge. Ich hoffe wirklich, dir fällt das auch mal irgendwann selbst auf.

Ich bin jetzt auch nicht der Pro auf den Gebieten. Allerdings habe ich das, was ich weiter oben zum Besten gegeben habe, nicht geschrieben, um meinen Postcount hoch zutreiben, sondern weil ich das so gelernt habe. Ich finde das schon ziemlich anmaßend, dieses Wissen mit einer so aus den Fingern gesaugten Begründung anzuzweifeln. Am Ende glaubt das vielleicht noch jemand.

Wenn du nicht weißt, wonach du Suchen musst. Das Schlagwort heißt "Toleranzentwicklung". Allerdings sind die ersten Treffer, die Google so bringt, sehr oberflächlich und dort ist auch kein Bezug zum Topic hier im Thread. Jedoch bin ich mir sicher, wenn du die richtigen Suchbegriffe kombinierst, wirst du fündig werden.

Zitat:

Original geschrieben von schlang


interessant wie sich hier sämtliche sicherheitsforumtrolle kollektiv auf den TE werfen. eine hexenjagd ist ein scheissdreck dagegen 😎

Das ist hier einfach normal, und die übliche vorgehnsweise der Leute hier...

Bloss keine Tipps geben, nur auf den TE einschlagen!

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