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Wie oft werden neue Fahrer verar***t??

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 11:07

Hallo zusammen,

ich bin seit rund 3 wochen bei einem Subunternehmer für eine große Spedition im Nahverkehr tätig.

Als der Arbeitsvertrag geschlossen wurde, hab ich ganz klar gesagt: KEIN FERNVERKEHR und KEINE NACHTTOUREN...

So nun kommt mein Chef nach 3 Wochen und meint ich muss in den Ferneverkehr gehen, .... einfach ohne jeglichen Grund.

Kommen solche und ähnliche/andere verar***ungen denn in dieser Branche täglich vor?

vll noch ne andere Frage .... ist es eigentlich legitim für Schäden am LKW aufkommen zu müssen?

Beste Antwort im Thema
am 5. Februar 2012 um 11:59

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag? Hast du darin Fernverkehr und Nachttouren explizit ausschließen lassen?

Das ist es eben... wurde nicht erwähnt... nur dass ich als bkf eingesteltt werde...

 

es geht mir hier hauptsächlich um die Frage, ob es in der Branche üblich ist, dass Fahrer übers Ohr gehauen werden...

Wieso übers Ohr gehauen?

 

Wenn man bei einer Internationalen Spedition anfängt weiß man worauf man sich einlässt

Wenn man bei einer Over Night Spedition anfängt weiß auch worauf man sich einlässt.

 

Das klärt man vorher bei einem Bewerbungsgespräch ab fangt dann dort an oder eben nicht.

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Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag? Hast du darin Fernverkehr und Nachttouren explizit ausschließen lassen?

am 5. Februar 2012 um 11:33

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86

Hallo zusammen,

 

 

 

vll noch ne andere Frage .... ist es eigentlich legitim für Schäden am LKW aufkommen zu müssen?

Als Arbeitnehmer handelst du als Erfüllungsgehilfe deines Chefs, die Haftungsfrage des Arbeitnehmers kann man in drei Kategorien einteilen

 

Vorsatz und Grobe Fahrlässigkeit

Mittlere Fahrlässigkeit

Leichte Fahrlässigkeit

 

 

Bei grober Fahrlässigkeit oder sogar Vorsatz haftet der Arbeitnehmer mit vollem Unfang, Gerichte haben aber mittlerweile eine Haftungsbeschränkung  bei grob fahrlässigen Verhalten des Arbeitnehmers als rechtens erklärt um einen Arbeitnehmer bei einem sehr hohen Sachschaden nicht in den Ruin zu treiben, da oftmals zwischen dem Einkommen und Sachschaden ein hoher Unterschied besteht.

 

Bei mittlerer Fahrlässigkeit teilen sich AG und AN den Schaden anteilig.

 

nur bei leichter Fahrlässigkeit kann eine HAftung des Arbeitnehmers ausgeschlossen werden.

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag? Hast du darin Fernverkehr und Nachttouren explizit ausschließen lassen?

Das ist es eben... wurde nicht erwähnt... nur dass ich als bkf eingesteltt werde...

es geht mir hier hauptsächlich um die Frage, ob es in der Branche üblich ist, dass Fahrer übers Ohr gehauen werden...

am 5. Februar 2012 um 11:59

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag? Hast du darin Fernverkehr und Nachttouren explizit ausschließen lassen?

Das ist es eben... wurde nicht erwähnt... nur dass ich als bkf eingesteltt werde...

 

es geht mir hier hauptsächlich um die Frage, ob es in der Branche üblich ist, dass Fahrer übers Ohr gehauen werden...

Wieso übers Ohr gehauen?

 

Wenn man bei einer Internationalen Spedition anfängt weiß man worauf man sich einlässt

Wenn man bei einer Over Night Spedition anfängt weiß auch worauf man sich einlässt.

 

Das klärt man vorher bei einem Bewerbungsgespräch ab fangt dann dort an oder eben nicht.

am 5. Februar 2012 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag? Hast du darin Fernverkehr und Nachttouren explizit ausschließen lassen?

Das ist es eben... wurde nicht erwähnt... nur dass ich als bkf eingesteltt werde...

es geht mir hier hauptsächlich um die Frage, ob es in der Branche üblich ist, dass Fahrer übers Ohr gehauen werden...

Ich denke mal, wenn dass in deinem Arbeitsvertrag stehen sollte, hätte dein Chef dich niemals eigestellt!

Ich kenne keinen Chef, der sich so ein Klotz ans Bein binden würde, einen BKF nur im Nahverkehr, bzw. keine Nachttouren fahren zu lassen. Zumal du erwähnst, dass es sich um eine große Spedition handelt, dabist am Ende eh nur eine Nummer ohne Namen.

Gruß Mike

Dafür ist ja auch die Probezeit da.

Wenn man sich als Fahrer verar***t fühlt, dann sucht man eben weiter und kündigt, sobald man etwas Neues und Passenderes gefunden hat.

Komm zum Emsland dort werden in der heutigen Sonntagszeitung insgesamt 6 Fahrer gesucht.

Darunter auch Baustoffhandel also keine Nachtfahrten.

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 14:44

ich wollte mich ja nicht beschweren, sondern nur ein bild von der Branche bekommen... aber wie es schon geschrieben wurde... zum Schluss ist man nur eine Nummer die man ohne Probleme durch eine andere tauschen kann.

Deswegen sollte man als Fahrer immer auf der Suche sein und bei Angeboten, bei denen neben dem Lohn auch die Rahmenbedingungen stimmen, sofort wechseln, um sich stetig zu verbessern.

Hallo,

für mich ist das ein Geben und Nehmen.

Der Unternehmer schaut wie weit er gehen kann und was aus dem Fahrer raus zu holen ist.

Je mehr der Fahrer dem Unternehmer wert ist, desto mehr kann der Fahrer ablehnen.

Es gibt zwar viele Fahrer, aber die guten werden knapp.

Das du da als Neuling jetzt blöd da stehst, verstehe ich. Rede mit deinem Chef und such dir notfalls etwas anderes.

Wenn du zusätzlich noch jeden Schaden am LKW selber zahlen sollst, würde ich eh abhauen.

Schlag als Kompromiss vor, das du, wenn dann, lieber Nachtschicht fahren würdest. Dann hast du mehr Zeit neue Arbeit zu suchen. Das erzählst du natürlich nicht.

Gruß

Frank

am 5. Februar 2012 um 18:15

Fährst seit 3 Wochen?

Wieviele Schäden hasde schon hinbekommen?

Ansosnten darf er dir das nicht abziehen, ausser in oben genannten Fällen.

wenn du bei einem Subunternehmer angestellt bist dann wird der chef auf dich keine rücksicht nehmen was du fahren willst oder ob Früh oder Spätschicht das interessiert nicht wenn was zu fahren ist braucht er einen der den Bock bewegt und wenn er weniger Aufträge erhält kannst dir vorstellen wenn er als ersten rausschmeißt der der alles Fährt und den mund hält oder der eine Sonderstellung möchte :confused::confused::confused::confused:

Du scheinst ja noch sehr neu in dem Gewerbe zu sein.

 

Mal als Frage: Was versteht Dein Chef unter Fernverkehr. Heisst das die gesamte Woche unterwegs, nur jeden zweiten Tag zuhause oder wie sieht das aus?

 

Wenn Du nach doch so kurzer Zeit Dich gleich bei einer anderen Sped. bewirbst und den von Dir genannten Grund angibst, zeigst Du natürlich dem neuen Chef das Du nicht besonders flexibel bist. Das schreckt natürlich jeden Chef ab.

 

Es wurde hier schon oft geschrieben und man kann es nur immer wiederholen:

 

Der Job des Lkw-Fahrers ist nicht mit einem 8-17h Job vergleichbar! Das ist eine andere Welt und damit muss man klar kommen!

 

Gruß Michi 

die meisten Menschen sehen nur das der LKW fahrer den ganzen tag vorm Bett sitzen und nur aus dem Fenster schauen und viel Geld verdienen :D:D:D

die Realität sieht ganz ganz anders aus und das zeig er schon wenn er schon nach drei Wochen Probleme hat und anscheinend schon einige Schäden verursacht hat

gehe lieber in ein Büro da kannst mit deinen drei Wochen als LKW fahrer richtig den harten Kerl raushängen lassen :D:D:D:D

von solchen dingen die ein LKW Fahrer erlebt träumen Büromenschen im traum nicht einmal

(selbst ein Albtraum ist nicht so schlimm ) :(:(:eek::eek:

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