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Stückgut fahren ??
Stimmt es eigendlich das stückgut so kacke ist wie es viele meinen ??
Beste Antwort im Thema
Also nach 20 Jahren auf der Strasse kann ich nur eins sagen Baustellenverkehr ist die Königsklasse (Ich habe Int.Fernverkehr Nahverkehr, Schwerlast International und national und eben auch Baustelle gefahren und weiß wovon ich schreibe)
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37 Antworten
Hallo !
Noch größere !!!!!!!!!:):):)
Uwe
So schlimm ich frage nur weil ich nächsten monat bei einer spedi anfange ich fange erst an zu fahren Neuling :-(
Hallo !
Was sollst Du denn dort fahren ? Was für ein LKW ? usw. usw.
Uwe
ich werde einen actros sattel fahren die fahren irgend wie alles von gitter boxen bis hin zu paletten und dann noch so ketten aufgerollt vieleicht 300kg das stück all so was
kann man nicht generell sagen das das "kacke" ist, kommt auf die rahmenbedingungen an bei der spedition etc.. ich fahre auch stückgut und hab daran nix auszusetzten, das einzige was ab und zu nervt ist, das man die kiste so oft auf und zu machen muss, sowie gurte spannen etc.. aber alles in allem ists ok
Moin !
Muss mich betreffend Stückgut fahren etwas korrigieren.
Stückgut mit einem Solofahrzeug kann echt Mist sein. Viele Kartons, viele Abladestellen wo man die Kartons oder das andere Gerümpel selber abladen muss und zum Kunden reintragen kann. LKW überwiegend so konzipiert das die Dinger noch mit dem alten Kl. 3 gefahren werden können. Viele anzufahrende Stellen.
Wie mein Vorredner ( Schreiber ) es schildert ist eindeutig besser. Er fährt überwiegend große Stückgüter die nicht per Hand abgeladen werden können. ( Paletten usw. ) Klar muss man hier wohl mit auf die Ladefläche klettern, aber das ist halb so schlimm.
Uwe
so...als neuankömmling bei motor-talk und frisch gebackener führerscheininhaber muss ich auch ma meinen senf hier los werden.
schon bevor ich den führerscheein in den händen hielt allerdings die prüfungen schon bestanden hatte hab ich mal einige telefonate geführt.und bei den antworten bezüglich einstellung von und zu führerscheinneulingen was lkw angeht stellen sich bei mir sämtliche nackenhaare auf.
während die eine firma meint man könne als neuling anfangen-allerdings nur im baustelllenverkehr-sagt mir ne andere firma dass ja baustellenverkehr viel zu gefährlich sei und ohne entsprechende erfahrung keine einstellung erfolgen kann.-wobei ich dem baustellenverkehr gar nich so abgeneigt gegenüber stehe....
man könnte den eindruck bekommen die sind alle mit nem lenkrad in der hand auf die welt gekommen und waren schon im mutterbauch die best ausgebildetsten lkw fahrer vor dem herrn...
wie sind eure erfahrungen?
bevor hier einer die rechtschreibung und grammatik bemängelt-ich bin bloss zu faul immer zwischen gross- und kleinschreibung hin und her zu schalten...
Also nach 20 Jahren auf der Strasse kann ich nur eins sagen Baustellenverkehr ist die Königsklasse (Ich habe Int.Fernverkehr Nahverkehr, Schwerlast International und national und eben auch Baustelle gefahren und weiß wovon ich schreibe)
sicher kann ich die vorsicht der arbeitgeber verstehen was anfänger angeht-gar keine frage.aber wie soll man erfahrungen sammeln wenn einen keiner einstellt?kommt die durch luftbesamung?
Hallo !
Zum Thema Baustellenverkehr: Ich selber hatte damals ( lang ist`s her ) auf einem 2-Achskipper ( Allrad ) im Baustellenverkehr angefangen. Da es mein eigener LKW war konnte keiner Einwendungen betreffend Erfahrungen erheben.
Obwohl es nur ein 2-Achser war, musste ich doch schon viel lernen. Straße ist sicherlich kein Problem. Aber auf der Deponie ( bei mir war es z.B. Mülldeponie Velbert ) sah es schon anders aus. Wie fährt man auf der Depo, sofort mit Allrad, ohne Allrad, kleinste Gänge, langsam, schnell, wie sieht man Gefahren für die Reifen ( oft nicht ), steht der LKW gerade beim Abkippen oder kann der Boden nachgeben und der LKW zur Seite kippen usw. usw. Ich habe etliche LKW`s beim Abkippen umfallen sehen. Überwiegend Sattelzuüge. Deshalb habe ich mich damals nie neben ein Sattelzug gestellt um meine Ladung loszuwerden.
Einen LKW habe ich sehen können der sich 3 mal überschlagen hat ( Dreiachser ). Der war leer und musste über eine schmale Wegstrecke am Hang fahren. Da hat Boden nachgegeben und weg war er. Fahrer nur leichte Blessuren.
Nach etwa 1 Jahr habe ich mir dann einen Dreiachser-Kipper zugelegt. Und auch hier musste ich wieder selber dazulernen. Ein Dreiachser ist nun mal anders als so ein kleiner Kipper. Andere Gewichte usw. usw.
Ich könnte Romane schreiben, lass es aber. Also : Als Anfänger würde ich nie auf einen 3-Achskipper gehen. Straße ist o.k., Gelände oder gar Deponie kann für einen Neuling zu einer unüberwindbaren Hürde werden.
Also : fang klein an und arbeite Dich nach oben. Muss ja nicht lange auf so einem 2-Achserkipper bleiben. Dann weisst Du aber worum es geht.
Grüße
Uwe
Moin,
ich habe als Neuling gleich nach dem Bund auf einem 40t Gliederzug(3 Achs Zugmaschine+2 Achs Anhänger,18,75m) mit Ladekran angefangen.
Und das mach ich jetzt seit 7 Jahren.
Denke man sollte den Leuten einfach ne Chance geben, dann klappt das schon.
Hallo Vorredner !
Dann haste Glück gehabt. Klar sollte man Neulingen eine Chance geben, der Arbeitgeber ( zukünftige ) gibt aber, wenn es sich um relativ neue Fahrzeuge handelt, enorme Werte an die Hand. Da sollte man schon verstehen das viele Vorsicht walten lassen. Eventuell haben diese "Neulingeverneiner" ja schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Kann ja sein.
Ich selber hab mit Leuten die ihren FS schon lange hatten teilweise nicht so gute Erfahrungen gemacht. Speziell im Baustellenverkehr. Hab Fahrer eingestellt ( öfters Aushilfe ) die konnten alles, null Problemo. Am Ende war ich froh mein LKW heile auf dem Hof stehen zu haben. So kann es auch gehen.
Na ja, der Themenstarter kann ja weiter berichten.
Schönen, sonnigen Tag noch.
Uwe
Moin,
Freunde von mir stellen am liebsten Leute ein die wenig bis gar keine Erfahrung haben.... Begründung wie folgt: Was soll ich mit nem Fahrer der das schon seit jahren macht und nicht gewillt ist was neues zu lernen... Da stell ich lieber nen Frischling ein und forme den nach und nach... Ist speziell im Bereich der Fahrernotdienste sehr von Vorteil. Da muss man sich auf wechselnde Bedingungen, Frachten, Fahrzeuge und Kunden einstellen können.
Zu Anfang haben die Fahrer eingestellt die schon einige Jahre Berufserfahrung hatten und gefahren sind... ging solange gut bis der erste sich geweigert hat das Auto eines Kunden zu bewegen.... Begründung des Fahrers damals: Ich setze mich doch nicht an das Steuer eines Pizzableches und fahre damit Schweine spazieren... Ist ne klare Arbeitsverweigerung und war für den jenigen das Aus in der Firma....
Seither wurden mit Frischlingen überweigend gute Erfahrungen gemacht.... Es agb keine Grösseren Geschichten die vor den Baum gelaufen wären....
Gruss
Marcus
Zitat:
Original geschrieben von driver2211
Moin,
Freunde von mir stellen am liebsten Leute ein die wenig bis gar keine Erfahrung haben.... Begründung wie folgt: Was soll ich mit nem Fahrer der das schon seit jahren macht und nicht gewillt ist was neues zu lernen... Da stell ich lieber nen Frischling ein und forme den nach und nach... Ist speziell im Bereich der Fahrernotdienste sehr von Vorteil. Da muss man sich auf wechselnde Bedingungen, Frachten, Fahrzeuge und Kunden einstellen können.
Zu Anfang haben die Fahrer eingestellt die schon einige Jahre Berufserfahrung hatten und gefahren sind... ging solange gut bis der erste sich geweigert hat das Auto eines Kunden zu bewegen.... Begründung des Fahrers damals: Ich setze mich doch nicht an das Steuer eines Pizzableches und fahre damit Schweine spazieren... Ist ne klare Arbeitsverweigerung und war für den jenigen das Aus in der Firma....
Seither wurden mit Frischlingen überweigend gute Erfahrungen gemacht.... Es agb keine Grösseren Geschichten die vor den Baum gelaufen wären....
Gruss
Marcus
Na ja, dann sollen diese Frischlinge mal im Gelände einen Dreiachser oder noch besser einen Kippsattelzug bewegen.
Auf der Straße geradeaus kann wohl jeder.
Grüße
Uwe