Wie nehmt Ihr Kontakt zu Händlern auf?

Fahrt Ihr hin, Ruft Ihr vorher an oder schreibt Ihr eine Mail und möchtet zurück gerufen werden?

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Die Terminpreller gab es auch schon vor 12 Jahren als ich angefangen habe.

Damals wurde aber nicht reserviert. Letztens wollte mir einer einreden, dass er das Auto bei Mobile für sich reserviert habe, weil er es da auf seinen "Parkplatz" gespeichert habe.

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Ich habe die Niedrigpreis-Händler doch nicht in die unseriöse ecke gestellt 😉
Ich habe auch nur über die "nur-Händler" geschriben die ausschließlich kaufen und weiterverkaufen ohne die Autos genauer angesehen zu haben.

Genau genommen bin ich ein "Nur"-Händler. Aber anders als die Alibabaexportfraktion weiß ich Bescheid über meine Autos und nehme meine Kunden ernst, wenn sie mich auch ernst nehmen. Drum guckt vorher auch mal ins Impressum.

Zitat:

@pico24229 schrieb am 21. Januar 2016 um 09:56:27 Uhr:



Generell rufe ich immer an (gibt ja schon genug Inserate in denen steht "Keine E-Mails"😉

Wenn ich

das

lese, kann der Händler auch gleich schreiben dass im Kundenauftrag aus UK und über Paypal verkauft wird, das tut dann meiner Abneigung nichtsmehr zu.

Ich würde es am liebsten auch schreiben, denn 80% was per Mail kommt, ist kein Kaufinteresse, sondern Müll.

Speziell Mails, welche in den späten Abendstunden oder nachts geschrieben werden.

In meinen Beschreibungen fordere ich von E-Mail-Anfragern Telefonnummer und Namen, da ich lieber schnell zurück rufe als eine ellenlange Mail zu schreiben.

Zitat:

@iiSS schrieb am 21. Januar 2016 um 11:56:25 Uhr:



Zitat:

@pico24229 schrieb am 21. Januar 2016 um 09:56:27 Uhr:



Generell rufe ich immer an (gibt ja schon genug Inserate in denen steht "Keine E-Mails"😉
Wenn ich das lese, kann der Händler auch gleich schreiben dass im Kundenauftrag aus UK und über Paypal verkauft wird, das tut dann meiner Abneigung nichtsmehr zu.
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Was steht denn im Impressum?

Was bekommst du denn nachts für Müll?

Natürlich nicht jede Nacht, aber meist sind das Mails mit Frage nach Ratenzahlung (sind immer Leute, wo die Schufa platt ist), ob das Auto noch da ist (Standardanfrage nicht abgeändert) u.s.w.

Zitat:

@rudi333 schrieb am 21. Januar 2016 um 11:42:08 Uhr:



3-4 Tage ist aber definitiv zu lange. Was erzähl ich in der Zwischenzeit anderen Interessenten? Wenn mehr als 1 Tag von Anruf bis Besichtigung dazwischen ist, dann bitte ich um einen Anruf am Abend vor der Besichtigung. Gerade solche Termine werden nämlich sehr oft nicht wahrgenommen.

Für Dich vlt. aber es gibt "Menschen" dir arbeiten "tagsüber" und können nicht einfach "frei"

machen.. 🙂

Und, wo ist das Problem, wenn Du den Wagen in der Zwischenzeit verkaufst und mich

telefonisch dann informierst, dass der Wagen "weg" ist ?

I.d.R. rufe ich sogar kurz beovr ich los fahre an um mich zu erkundigen, ob der Wagen noch
da ist..
Von daher.

Grüße

Ich biete sogar Termine nach 18 Uhr oder Samstags bis 16 Uhr. In Ausnahmefällen dürfen Kunden auch sonntags kommen. Dies hab ich aber stark zurück gefahren, weil es missbraucht wird.

Ich habe kein Problem damit, wenn einer Montags anruft und am darauf folgenden Samstag kommen will. Verbindlich reservieren ist da aber nunmal nicht wirklich möglich. Im Moment des Anrufes weiß ich doch nicht, ob hier der wirkliche Käufer anruft oder ein Erbsenzähler. Ich mag ungerne den wirklichen Käufer vergraulen, indem ich die Reservierung strikt ablehne. Das ist alles in der Praxis schwieriger als in der Theorie.

Naja, spricht ja auch nichts dagegen, dass du demjenigen, der erst in 3 bis 4 Tagen vorbei schaut, mitteilst, dass das Auto nicht so lange auf ihn reserviert werden kann.
Wenn ein anderer das Auto in der zwischenzeit kauft, kann man denjenigen immer noch informieren, dass das Fahrzeug in der Zwischenzeit bereits den Besitzer gewechselt hat.
Für meinen musste ich auch 800 km fahren, einfacher Weg. 😉
Aber da war ich mir auch sicher und habe den ungesehen gekauft.

@ rudi33 : "reservieren" tu ich nix,
sondern verabrede einen Besichtiungstermin..
..und, wenn der Wagen in der Zwischenzeit verkauft wird, habe ich kein
Problem damit, sofern Du mich dann darüber informierst, dass der Wagen
"wech iss".
Ist halt p.P.

Problem habe ich eher damit, dass bei einem "eingehaltenen" Besichtigungs
Termin, das "Objekt der Begierde" völlig unvorbereitet dasteht und der Händler
sich überhaupt nicht um mich interessiert,bzw, ich den Eindruck erhalte, ein
"Störenfried" zu sein, erst Recht, wenn ich "fachliche" Fragen stelle.
Manche haben mich auch schon mal vom Hof geworfen "..solche Schlauberger
brauche ich hier nicht.." nur weil ich Fragen zum eingedrückten Schweller
(alfa GT) od. dem Farbunterschied hatte..

Ich finde es halt Schade, dass es immer mehr und mehr "schwarze" Schafe im Autohandel
gibt und es dadurch immer schwerer wird, den guten "Fänchen/Kiesplatzhändler" zu finden.

Grüße

Ich kann das durchaus verstehen.

Da ich gezielt Fahrzeuge ankaufe (auch sehr oft direkt von Privat) ist mir das nicht fremd. Und leider kann man nicht jeden schon am Telefon entlarven.

Ich schätze, ich muss auch mal was bei Rudi kaufen.

Die Philosophie gefällt mir... 😉

Ich rufe an und stell ein paar Fragen zu ein paar wichtigen Dingen, die im Inserat nicht erwähnt werden und frag nach einem Besichtigungstermin und ob eine Probefahrt gemacht werden kann. Ich informiere mich vorher zu Schwachstellen zum Modell und frag dann z.B. wie viel Rost am Unterboden ist oder ob die Steuerkette schonmal gewechselt wurde. Nach Reifenmarke und Profil frage ich schon gar nicht mehr. Ist in 90 % der Fälle nur noch Müll drauf. Da wird vollmundig ins Inserat 8-fach bereift geschrieben, dabei ist die Kiste nichtmal 1-fach bereift weil die Sommerreifen älter sind als die Braunkohle und die Winterreifen irgendwelche Chinaböller von 3 verschiedenen Nicht-Marken.

Dann fällt der Händler aus allen Wolken, weil ich bei einem Fahrzeugwert von 10.000 € für das Auto 1000 € weniger bezahlen will, weil die Alufelgen alle vermackt sind (600 €) und die Reifen völlig im Eimer (400 €) oder eben die Steuerkette gewechselt werden muss bevor der Motor hochgeht.
Wenn das Auto solche Mängel hat, muss es im Inserat drinstehen, dann kann ich das vorher in mein Budget einkalkulieren. Aber jeder Mangel der über normale Abnutzung hinaus geht und nicht erwähnt wird, wird vom aufgerufenen Preis abgezogen.

Auch toll: Checkheftgepflegt, heißt anscheiend Checkheft vorhanden, letzter Eintrag vor 3 Jahren und vor 3000 km🙄 Ich hab wirklich das Gefühl 2/3 der Autohändler sind Betrüger.🙁

Um Preise gehts bei mir erst, wenn das Auto gefahren wurde.

Zitat:

@Mr. Moe schrieb am 21. Januar 2016 um 23:49:50 Uhr:


Da wird vollmundig ins Inserat 8-fach bereift geschrieben, dabei ist die Kiste nichtmal 1-fach bereift weil die Sommerreifen älter sind als die Braunkohle und die Winterreifen irgendwelche Chinaböller von 3 verschiedenen Nicht-Marken.

Musste lachen, danke 😁

Zitat:

Dann fällt der Händler aus allen Wolken, weil ich bei einem Fahrzeugwert von 10.000 € für das Auto 1000 € weniger bezahlen will, weil die Alufelgen alle vermackt sind (600 €) und die Reifen völlig im Eimer (400 €) oder eben die Steuerkette gewechselt werden muss bevor der Motor hochgeht.

Genau das hasse ich aber so.

Da kommt irgendein Semi-Profi daher und meint, ich hätte den Preis gewürfelt. Dann werden professionelle Vollkostenkalkulationen angestellt und mir der exakte, tatsächliche und momentane Wert des Fahrzeugs präsentiert. Nein, nicht, dass man da verhandeln will! Da wird ein Preis genannt, den das Fahrzeug wert ist ("vielleicht noch 100er mehr"😉 und das will dann bezahlt werden.

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