Wie macht Ihr Eure gemietete Garage sicher?
Bestimmt hat schon mal der eine oder andere von Euch darüber nachgedacht, wie er eine gemietete Garage effektiv sichern kann. Grundsätzlich sind "Eingriffe in die Bausubstanz" verboten, es sei denn, der Vermieter stimmt zu. Hier soll es darum gehen, dass der Vermieter solchen Eingriffen, ein Beispiel wäre der Einbau eines Rolltores, nicht zustimmt.
Was kann man dann ausser der Installation einer Bewegungskamera in der Garage, die aufzeichnet und Bewegungen Unbefugter an den Besitzer meldet oder das Anbringen von Kontakten am Tor, die bei unbefugter Öffnung ebenfalls eine Nachricht an den Besitzer senden und eine Alarmanlage mit 130db auslösen, sonst noch sinnvolles tun?
51 Antworten
Zitat:
@-5- schrieb am 30. April 2025 um 14:21:22 Uhr:
Der Drehmechanismus außen läuft innen ins Leere.
natürlich entfernt man die Speerstangen die in die Pfosten einrasten. Der Rest, also Schließzylinder mit Drehmechanik wird dann dafür verwendet um das Seil/Bowdenzug der Notentriegelung damit zu verbinden.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 29. April 2025 um 20:14:12 Uhr:
Mir reicht an meine Einzelgarage das handelsübliche Sicherheitsschloß und eine Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung für den Inhalt. Hat sich zumindest in den letzten 37 Jahren als ausreichend erwiesen.
... über dem Zeitraum kann ich mich nichtmal an einem Garageneinbruch in meinem Umfeld entsinnen, wohl aber an Hauseinbrüchen von der Rückseite.
Aber sei es drum. Wenn Du das nichtwiederbeschafbare Unikat hast ist eine Versicherungsleistung vllt. nur ein Trostpflaste
Zitat:
@Astradruide schrieb am 30. April 2025 um 14:40:08 Uhr:
Zitat:
@-5- schrieb am 30. April 2025 um 14:21:22 Uhr:
Der Drehmechanismus außen läuft innen ins Leere.natürlich entfernt man die Speerstangen die in die Pfosten einrasten. Der Rest, also Schließzylinder mit Drehmechanik wird dann dafür verwendet um das Seil/Bowdenzug der Notentriegelung damit zu verbinden.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, ist dies bei meiner Garage nicht verbunden.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 29. April 2025 um 19:21:35 Uhr:
Nimmt man den gleich, samt Pfalsterstein mit?
Wo siehst du denn auf dem Foto einen Pflasterstein?
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Ich bin bei meinem Beitrag auch davon ausgegangen, dass jeder so schlau ist, dass der Untergrund entsprechend haltbar sein muss.
Gruß jaro
Also muss der Pflasterstein, der üblicherweise als Belag vor Garagen benutzt wird, entfernt werden und der entsprechend notwendige Belag hergestellt werden?😉
Ich stell mein Auto in die Garage, damit es sicher ist.
Sicher vor Wetter und Personen.
Warum soll ich das jetzt noch sicherer machen? Mir erschließt sich irgendwie der Sinn des Aufwands nicht.
Ist eine abschließbare Einzelgarage nicht sicher genug, braucht es Fort Knox?
Wenn wenn jemand ein Auto, so unbedingt, klauen will. Dann bekommt er es. Dann muss es ja auch ein entsprechendes Auto sein.
Und wenn es denn ein Auto im Wert eines Hauses ist, dann kann man sich das Auto auch für Geld einschließen lassen.
Zitat:@ktown schrieb am 30. April 2025 um 20:19:27 Uhr:
Also muss der Pflasterstein, der üblicherweise als Belag vor Garagen benutzt wird, entfernt werden und der entsprechend notwendige Belag hergestellt werden?😉
Jeder kann machen was er für notwendig hält.
Gruß jaro
Extra weitere Schutzmaßnahmen habe ich auch nicht.
In der Nachbarschaft sind 99% der anderen Garagen mit deutlich teureren, beliebteren Fahrzeugen bestückt und anderen Dingen die schneller und mehr Geld bringen oder brauchbarer sind für ein Dieb.
Die Wahrscheinlichkeit das sich dann einer an den Inhalt meiner Garage bedient ist somit recht gering.
Wenn man die Wahl hat zwischen Mercedes, Porsche, BMW und ein alten Kleinwagen, wo ist der Interessenten Kreis größer und einfacher das Fahrzeug am Stück oder aber in Teilen zu verkaufen und dabei ordentlich Kasse zu machen ?
Es hat auch Vorteile nicht dem Mainstream zu entsprechen.
MfG
Zitat:
@jaro66 schrieb am 29. April 2025 um 17:49:44 Uhr:
Sowas hier?
Meiner Meinung nach ist das viel zu auffällig und suggeriert den Profis sofort, daß dort mehr zu holen ist.
Wir haben mal eine Einzelgarage gesondert gesichert, weil ein Oldtimer im Wert von einer viertel Million Euro darin parken sollte. Das Schwingtor blieb, wurde allerdings mit Stahlstreben verstärkt. Zusätzlich zur vorhandenen vertikalen Verriegelung kam eine stabile Querverriegelung hinzu, also auch ein weiteres, besonders gutes Schloss. Die Schienen wurden mit zusätzlichen Schrauben in kleinem Abstand besonders fest verankert. Das war's. Da hätte man schon mit der großen Flex oder einem Schneidbrenner agieren müssen, um das zu knacken.
Abgerundet wurde das ganze durch eine solarbetriebene (Solarmodul auf dem Dach) sabotageschütze Alarmanlage mit GSM Modul, das bei Alarm eine SMS versendet.
Die Materialkosten lagen nach meiner Erinnerung bei etwa 4000 Euro.
Der Oldtimer wurde dann gestohlen in dem die Garage an einem Kran etwa 3m hoch gehoben wurde, weil sie nicht im Boden hinreichend verankert war, aber die Transportösen oben noch dran waren.
Schön hast du den Quatsch formuliert...
Zitat:
@Heizölheizer schrieb am 30. April 2025 um 22:47:13 Uhr:
Schön hast du den Quatsch formuliert...
100% Zustimmung, fastzinierend, dass er für den Müll auch noch ein danke bekommen hat.
Meine ehemaligen und aktuellen Autos will eh keiner klauen.
Weiter waren sie bzw. sind sie so versichert wie sie abgestellt werden. Bis vor 2 Jahren abschließbare Einzelgarage am Eigenheim, inzwischen Tiefgarage abschließbar mit begrenztem Zugang.
Mehr investiere ich nicht.
Edit, meine Dicke war in der Garage meist so geparkt, das man nicht am Auto vorbei gekommen ist, zusätzlich hatte sie Bremsscheibenschloss.