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Wie lange kann man Vollgas fahren?

Renault
Themenstarteram 27. November 2008 um 21:21

Ich hab da mal eine Frage, und zwar wie lange würde mein Motor vollgas fahren aushalten?

Wenn ich jetzt mal meinen Diesel nehme, der hat bei 4500rpm seinen begrenzer.

Den besten Drehmoment bei 2100rpm.

Oder nehme ich meinen Benziner der hat seinen Begrenzer bei 7000rpm und den besten Drehmoment bei 3200rpm.

was passiert wenn ich jetzt längere Zeit also mehrere Stunden mal kurz vorm begrenzer fahre.

Also eine halbe Stunde vollgas halten beide Motoren aus, habe ich schon festgestellt, doch wie lange würden die Motoren das aus halten?

Oder ist der Begrenzer extra so eingestellt, das der Motor das auf lange Zeit aushalten würde?

Nicht das ich das jetzt machen würde oder testen wollte, aber es interessiert mich einfach mal.

Motordaten:

Diesel 1,9dci 88kw

Benziner 2,0l 99kw

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41 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Raeffnix

der Drehzahlbegrenzer greift auch nicht mehr...die machen dann schon gut ihre 8-10000Umin.

*edit*wenn du das packst nen diesel auf 8000+ zu drehen kommste ins guinness buch .....

 

 

Aber keine Sorge, das kommt recht selten vor

*edit* stümmts ;-)

 

 

so selten

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 23:14

Nen Diesel auf 8000??? Wahrscheinlich nur einmal und nie wieder. Also rot beginnt bei meinem Espace bei 5500rpm, und bei 4700 schaltet der Begrenzer ein.

Bei meinen Benzinern ganz anders, dort geht der Begrenzer beim Scenic bei 7000 an und beim Mazda sogar erst bei 7800 rpm.

Ich hab jetzt im Fernsehen einen Bericht gesehen, dort haben sie den test gemacht wie lange ein Motor hält, doch nicht so wie ich ds meinte.

Die haben einen alten Kadett genommen und ihn volllgas laufen lassen im stand. Mit gnügend Kühlwasser und Öl, aber im Stand. Daher ist der Motor auch nach 1 stunde verreckt.

Sie haben auch gesagt, das das Problem daran die fehlende Kühlung war. Also sagt uns das, ein Motor hält das aus wenn er

a, genügend Luft (Kühlung hat )

b, Öl.

ein diesel kann nich schneller verbrennen als ca 6500-7000 /min , das is physikalisch durch den kraftstoff selber begrenzt ! je nach additiv kann das bissi schwanken ,aber tendenziell is mir kein diesel bekannt der 5500 überschreitet ohne massiv an leistung zu verlieren , weil unvollständig verbrannt .

davon abgesehen ist so ne drehzahl bei nem massiv gebauten motor wie nem diesel meist nich zu erreichen der wird vorher die hufe mechanisch hochreissen .

zum tv bericht ....na das war ja sehr clever , da kannste auch das kühlwasser ablassen

lern effekt = o ....auto am arsch .= sinnlos tv

das selbe gilt für kein oder total falsches öl oder zu mager

ein motor der jahrelang gestanden hat mit dem alten benzin zu fahren ist ebenfalls gefährlich auf hohe dauerlasten

ob man es wahrhaben will oder nicht , aber benzin kann richtig schlecht werden , sogar schimmeln !

verhartzte einspritzventile oder weil wenig flüchtige anteile im sprit enthaltene verkokte ventile sind garanten dafür das so ein motor im oberen drehzahlbereich abmagert , die wärmeentwicklung is dann enorm was deutliche schäden verursacht .

wer meint das das selten vorkommt kann sich mal bei den turbo fahrern umhören was zu 90 % ursache der motorschäden sind

da is das thema nämlich überdramatisch !

also jungs nehmt 1 x im jahr nen einspritzreiniger und ventil sauber ....ich mach das im halb jahr rhytmus mal das mal das

Themenstarteram 21. Dezember 2008 um 23:40

Nee, auf sowat verzichte ich freiwilllig,

all meine Autos werden regelmäßig gefahren und bestimmt auch 1 oder 2 mal über die Autobahn gejagt.

Da verzichte ich auf irgendwelche Additive. Ich weiß nicht aber so ganz vertrau ich diesem Zeug nicht, außerdem hab ich das noch bei keinen meiner Motoren gemacht und viele von denen haben über 200tkm mit gemacht, wobei danach nicht der Motor kaputt war sonder eher andere Teile des Fahrzeugs und eine Reperatur sinnlos gewesen wäre.

Ja mit dem Kühlwasser hast du Recht. Das finde ich ja auch total quatsch.

Wobei wie schnell so ein motor heiß werden kann, hab ich schon selber mit gemacht, mir ist mal auf der Autobahn vor vielen Jahren ein Kühlwasser schlauch eingerissen und auf der Autobahn bei normalen Tempo, stieg ganz rapide die Kühlwassertemperaturnadel an und die rote Warnleuchte für Kühlwasser und Öl ging an. Es hat noch nicht einmal richtig gequalmt oder so, nuja Pannenservice gerufen und schwupps war das Problem aus der Welt geschafft. Damals hatten mich alle verrückt, gemacht, oh man überhitzung, jetzt hat der motor was abbekommen, die ZKD wäre dann bald durch und die Ventile schon blau angelaufen und und und. Nun ja, der Motor hat die nächsten 120tkm noch erfolgreich unter meiner Führung durchgehalten ohne ZKD Problem oder gar motorausfall.

Wenn man Motoren das gibt was sie brauchen, dann halten sie auch ewig. Wie es hier in den Antworten zu lesen ist wahrscheinlich auch dauerhaft Vollgas auf der Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von habs280

Ne ich meinte vollgas auf der Autobahn. Mein Espace erreicht die abriegeldrehzahl von 4500rpm nur im stand oder im kleinen Gang. Im 6. Gang auf der Autobahn ist bei 3900rpm oder Berg runter bei 4100rpm schluss. Die 4500rpm erreicht er da gar nicht. Absolute Höchstspeed war mal 204 km/h aber das ist zu viel und auch kaum zu erreichen.

Ein Bekannter meinte aber jetzt zu mir, wenn ich 600km mit einer dauergeschwindigkeit von meinen 170-180 km/h durchfahren würde, könnte ich den Motor weg schmeißen. Das würde kaum ein Motor schaffen bzw. durchhalten.

Ich zweifelte an seiner Aussage, da ich auch schon mit dem Espace 2std. lang 160km/h mit Tempomat gefahren bin.

Aber wenn ich den Bericht von Chain lese, dürfte so etwas ja kein Problem sein, solange er genügend Öl und eine gute kühlung hat.

Sorry dein Bekannter hat einen Knall und zwar einen ganz gewaltigen. Solange der Motor nicht überdreht, daß ist bei heutigen Motoren eigentlich nicht mehr möglich, kann nichst passieren. Außer du drehst den Motor voll auf wenn er kalt ist, dann kann auch schlimm enden.

Themenstarteram 23. Dezember 2008 um 21:18

Nein, also da passiert rein gar nichts. Ich war jetzt auf Geschäftsreise und hab mir gedacht nachts kannste ruhig etwas schneller fahren und so hab ich es getan. 3 Stunden lang bin ich schnell gefahren. ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, so schnell zu fahren, doch auf der 3 spurigen Autobahn war nichts los, kein Lichtlein und dann wurden aus den 160 Tempomat mal eben 178 Tempomat. das ganze für 3 Stunden lang.

ich war sehr schnell zu hause, dafür 9l Diesel auf 100km. Schrecklich. Das tut mir am meisten weh. heute Morgen hab ich mal einen kleinen Wintercheck gemacht, der Motor läuft ganz normal, ohne das ich ein komisches Geräusch wahrnehmen müsste, Flüssigkeiten sind alle ok und der gesamte Motorraum ist trocken. Also Vollgas in Verbindung mit hoher geschwindigkeit ist möglich.

ich hab mal einen guten Freund von mir gefragt, der ist Meister bei Peugeot, der meinte, solange die Kühlung des Motors funktioniert, kann man das für mehrere tausend Kilometer machen. Setzt nur für einen kurzen Moment die Kühlung aus, könnte die ZKD einen abbekommen, was aber noch lange keinen Motorschaden hervorruft.

man kriegt natülich jeden Motor sofort kaputt wenn man ihn im Stand hoch dreht, weil die Kühlung gleich null ist.

am 7. Februar 2009 um 1:36

Nun, ich hatte mal ein Auto, da stand in der Bedienungsanleitung:

"Langes Fahrem im roten Bereich reduziert die Langlebigkeit des Motors"

.. und dem Satz ist eigentlich nicht´s hinzuzufügen. Wärend es bis vor ca. 30 Jahren durchaus Motoren gab, die aufgrund geringer Öl oder Wassermenge nicht Dauervollgasfest waren, ist das beim heutigen Stand der Technik, und vorallem der Ölqualität (passend!) nicht mehr zu befürchten.

Wer sein Fahrzeug allerdings viel scheucht, braucht dann nicht annehmen, daß sein Motor die doppelte oder dreifache Auslegungs Laufstrecke macht, was bei pfleglichem Umgang gut erreichbar ist.

Je nach Fahrzeugkategorie schwankt die Auslegungsstrecke zw. ca 130Tkm bis gut 200Tkm.

P.S1:. vorallem in den unteren Gängen, war schon möglich o.g. Fahrzeug mal über den roten Bereich hinauszudrehen, was ich in mehreren Jahren, vielleicht 3x beim Beschleunigen genutzt habe.

P.S. 2: Wichtig ist daß das passende Öl im Motor ist. Wer bei einer Ölempfehlung 10W-40 sich allerdings für ein 'Energiesparöl 5W-30' entscheidet, sollte beim Vollgaßfahren doch was zurückhaltender sein....

Der Satz hatte bestimmt seine Daseinsberechtigung.

Aber ich kenne keine aktuellen Fahrzeuge, die man überhaupt noch in den roten Bereich bekommt.

Das bedeutet natürlcih nicht, daß man den Wagen ständig in allen Gängen bis zum Begrenzer ausdrehen soll. Erstens leidet irgendwann jede Mechanik, zweitens tut es dem Geldbeutel nicht gut.

Aber: Es gibt durchaus auch heute noch Autos, die einem sehr lange Vollgasfahrten (auch im höchsten Gang) übel nehmen. Bestes Beispiel ist der 3.0V6 CDTI der im Opel Vectra verbaut wurde. Hier senken sich die Laufbuchsen irgendwann und die Einspritzpumpe macht schlapp. Kosten? Andere kaufen sich für das Geld einen Dacia.

Der 3 Liter CDTI ist aber auch eine elendige Krücke. Zu schwer, zu durstig und mit 177 PS ... da fahren einem noch 2 Liter TDI um die Ohren, die 170 PSer. Wer den Motor geordert hat, gehört erschlagen.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Der 3 Liter CDTI ist aber auch eine elendige Krücke. Zu schwer, zu durstig und mit 177 PS ... da fahren einem noch 2 Liter TDI um die Ohren, die 170 PSer. Wer den Motor geordert hat, gehört erschlagen.

cheerio

war doch auch ein isuzu motor oder ?

woher nimmt man ´die zahl 130-200 tkm als laufleistung ?

mein von mir persönlich hart rangenommener ( wer mich kennt , weiss was ich mein ) 1.6 16v überschreitet gerade die 200 tkm .......wird regelmässig beim durchbeschleunigen bis an den begrenzer gebracht und brauch immer noch kein öl , druckverlustprüfung ist einwandfrei , leistungsverlust ist nich festzustellen

Themenstarteram 16. Februar 2009 um 0:55

Ich fahre an sich immer normal, auf grund von Radarkontrollen und Spritkosten.

Aber wenn ich mal nachts unterwegs bin oder auf der Durchreise bin, werden so 50km auch mal mit Vollgas befahren. Mehr mache ich eigentlich nicht, weil ich dann mit dem Espace nach 10km Dauervollgas an die 203km/h herankomme und mich dem roten Bereich schon stark nähere, aber an sich schaffe ich es nicht im roten Bereich zu fahren.

Da der Drehmoment von meinem bei 2-3t rpm am besten ist und bei über 4 einfach nicht mehr viel kommt. Meist halte ich auf langen Strecken die 100-150 als Durchschnittsgeschwindigkeit.

Ich habe jetzt vor kurzem mal einen Firmenwagen gehabt, dem wollte ich das mal abverlangen, 600km vollgas. Was passieren könnte war mir leichtsinnigerweise Egal, firmenwagen halt. Aber es war nichts. Wirklich gar nichts. Bis auf das der Wagen jetzt im Moment zieht wie noch nie und ich sehr schnell zu Hause war, habe ich nichts feststellen könnnen.

Ich hab jetzt wo gelesen, das ein Motor auf der Autobahn quasi nur durch Ölmangel den Geist auf geben könnte. Kühlung wäre dort nicht so das Problem.

Da wären hohe Drehzahlen im Schneckentempo schon gefährlicher, da nicht so viel Luft zum kühlen da wäre.

Daraufhin hab ich mal im Firmenwagen den BC befragt, was denn so die Temperaturen sagen. Kühlwasser temp in der Stadt liegt bei 93°.

Öltemp. lag bei rund 110°.

Auf der Bahn bei ca. 130 das krasse Gegenteil.

Kühlwassertemp 67° und Öltemp lag bei 96°.

Ob das jetzt so stimmt?? Keine Ahnung, die Werte stammen von einem Audi Diesel.

am 16. Februar 2009 um 6:51

Naja normal ist das schon. Auf der Bahn strömt ja die kalte Luft durch den Kühler, was die niedrigere Wassertemp. ausmacht. Ebenfalls wird die Ölwanne/Öl durch den Fahrtwind gekühlt.

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